Modul GIS und CAD Teilmodul GIS

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Modul GIS und CAD
Teilmodul GIS
Habitateigungsanalyse II (ModelBuilder)
Version 10, English
Autor:
Msc. Matthias Pietsch
Tutorial-Version: 2012
Hochschule Anhalt
Anhalt University of Applied Science
FB Landwirtschaft, Ökotrophologie und
Landschaftsentwicklung
Bachelor Naturschutz und
Landschaftsplanung
5. Semester
Hochschule Anhalt
Anhalt University of Applied Science
FB Landwirtschaft, Ökotrophologie und
Landschaftsentwicklung
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Matthias Pietsch
5. Habitateignungsmodelle (2. Teil)
Habitateignungsmodelle werden üblicherweise aus einer Kombination verschiedener Datenschichten
und entsprechender Parametrisierungen abgeleitet. Ausgehend von autökologischen Kenntnissen aus
der Literatur und empirischen Beobachtungen wird unter Annahme einer hohen Korrelation zwischen
Habitatparametern und den ökologischen Ansprüchen einer Art deren potenzielle Verbreitung
(potential range) konstruiert. Beobachtungsdaten werden dazu mit flächenhaft vorliegenden Daten der
Habitatausprägung (z. B. Vegetation, Struktur etc.) verschnitten. Die Korrelation zwischen den
Beobachtungspunkten und den einzelnen Datenschichten werden überprüft und diejenigen mit
signifikantem Erklärungsgehalt für das Verbreitungsmodell herangezogen. Auf dieser Grundlage
lassen sich Habitateignungskarten (habitat suitability maps) ableiten (vgl. LANG & BLASCHKE 2007).
Ü 5.1 Aufgabe, Ausgangsdaten und zu verwendende Programmfunktionen
Aufgabe
Im Gebiet XY sind die letzten Vorkommen einer seltenen Lurchart gefunden worden. Um den Erhalt
einer überlebensfähigen Population zu gewährleisten, soll anhand einer Habitateignungsanalyse
ermittelt werden, ob ausreichend Lebensraum zur Verfügung steht. Dazu ist auf die Habitatansprüche
der Art Rücksicht zu nehmen. Aufgrund langjähriger intensiver Untersuchungen konnte ermittelt
werden, dass folgende Habitatparameter Grundvoraussetzung für ein Überleben darstellen:
- maximale Hangneigung von 4°
- Mindestabstand zu Strassen von 150 m
- Nutzung Hecken und Wälder
Ausgangsdaten
- Höhenpunkte des betroffenen Landschaftsausschnitts (24AA1_2.dbf)
- Ausschnitt aus der Color-Infrarot-(CIR)-Biotoptypen- und
Landnutzungskartierung (vg_kcir)
- Straßenkartierung des betroffenen Landschaftsausschnitts
(strassen.shp)
dBase Tabelle
Arc/Info- Coverage
Shape-Format
Programmfunktionen
- Festlegung der Datenrahmeneigenschaften
- Layer hinzufügen
- Erzeugen eines TIN
- Ableitung der Steigung auf der Grundlage eines TIN
- Klassifizieren von Rasterdaten
- Reklassifizieren von Rasterdaten
- Umwandeln von Rasterdaten in Vektordaten
- Erzeugen einer Toolbox
- Erzeugen eines Modells
- Einfügen eines Prozesses im ModellBuilder
- Verknüpfen & Bearbeiten eines Prozesses im ModelBuilder
- Starten eines Prozesses im ModelBuilder
- Starten eines Modells im ModelBuilder
Mit Hilfe des ModelBuilder-Fensters besteht die Möglichkeit, Modelle in ArcGIS zu erzeugen und zu
speichern. Diese werden in Form von Diagrammen abgebildet. Im Folgenden soll die grundsätzliche
Vorgehensweise anhand des vorliegenden Beispiels zur Ermittlung potentieller Lebensräume erläutert
werden.
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Ü 5.2 Layer hinzufügen
Standard-Werkzeugleiste
Add Data
Fügen Sie aus dem Verzeichnis…\shape
strassen.shp dem Datenrahmen hinzu
die
Datei
Ü 5.3 Erstellen einer neuen Toolbox
Standard-Werkzeugleiste
Catalog window
Öffnen Sie über die Standard Taskleiste von ArcGIS den ,Arc
Catalog‘.
Catalog Toolbar
Connect to Folder
Bilden Sie eine Verknüpfung in ,Arc Catalog‘ über ,Connect to
Folder‘ mit Ihrem Ordner.
Catalog Tree
New
Toolbox
Fügen Sie im ,Catalog Tree‘ mit der rechten Maustaste in
ihrem Ordner eine neue ,Toolbox‘ ein und nennen Sie diese
Habitatanalyse.
Catalog Tree
New
Model
Fügen Sie im ,Catalog Tree‘ mit der rechten Maustaste in
ihrer Toolbox Habitatanalyse ein ,Model‘ ein und nennen Sie
dieses pot-habitat.
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Schließen Sie ,Arc Catalog‘.
Ü 5.4 Einfügen einer Toolbox in ArcGIS
Standard-Werkzeugleiste
Arc Toolbox window
Öffnen Sie über die Standard-Werkzeugleiste die ,Arc
Toolbox‘.
Arc Toolbox
Kontextmenü
Add Toolbox
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Fenster der
Arc Toolbox‘ und wählen Sie ,Add Toolbox‘. Fügen Sie aus
Ihrem Ordner die erstellte Toolbox ein.
Im ,Arc Toolbox window‘ können Sie jetzt die Struktur der
Toolbox Habitatanalyse öffnen, das Modell pot-habitat ist
sichtbar.
Toolbox Habitatanalyse
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Das Modell pot-habitat kann durch ,Edit‘ über die rechte
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pot-habitat
Edit
Maustaste geöffnet werden.
,ModelBuilder‘ , öffnet sich.
Ein
Extrafenster,
der
Ü 5.5 Einfügen eines Prozesses im ModelBuilder-Fenster
1.Prozess: Auswahl der Wälder & Hecken des kcir polygon Layers
Toolbox
Data Management Tools
Layers and Table Views
Select Layer By
Attribute
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Im Fenster der ,Arc Toolbox’ in ,Data Management Tools‘
finden Sie unter ,Layers and Table Views‘ das Tool ,Select
Layer By Attribute‘.
Ziehen Sie dieses Tool per Drag & Drop in Ihr Modell.
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ModelBuilder
Open
Im ,ModelBuilder‘ können Sie jetzt mit der rechten Maustaste,
indem Sie auf den Prozess ,Select Layer By Attribute‘
[rechteeckiges Kästchen] klicken und ,Open‘ wählen, das
Einstellungsfenster ,Select Layer By Attribute des Prozesses
öffnen.
Select Layer By
Attribute
In dem Einstellungsfenster wählen Sie jetzt unter ,Layer Name or
Table View‘ den Layer kcir_polygon aus.
Außerdem stellen Sie hier ein um welche Auswahl es sich handelt
(Wald [W] und Hecke [H]). Hierfür tragen Sie unter ,Expression
(optional)‘ folgenden Code ein:
(Ein weiterer Weg wäre, den Code über den ,SQL Query Builder‘
einzufügen.)
“K“ = ‘W‘ OR “K“ = ‘H‘
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Bestätigen Sie mit ,OK‘. Der Prozess „Auswahl der Hecken &
Wälder“ ist nun aktiv und wird bunt dargestellt.
ModelBuilder
Rename
Öffnen Sie durch Klicken mit der rechten Maustaste auf den
Ergebnislayer (grünes Oval) im ,ModelBuilder‘ den Befehl
,Rename‘ und benennen Sie das Ergebnis um in Wald und
Hecken.
2. Prozess: Auswahl der Steigung < 4° des Layers slope2_shape
Toolbox
Data Management Tools
Layers and Table Views
Select Layer By
Attribute
ModelBuilder
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Im Fenster der ,Arc Toolbox’ in ,Data Management Tools‘
finden Sie unter ,Layers and Table Views‘ das Tool ,Select
Layer By Attribute‘.
Ziehen Sie dieses Tool per Drag & Drop in Ihr Modell.
Im ,ModelBuilder‘ können Sie jetzt mit der rechten Maustaste,
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Open
indem Sie auf den Prozess ,Select Layer By Attribute 2‘
[rechteeckiges Kästchen] klicken und ,Open‘ wählen, das
Einstellungsfenster ,Select Layer By Attribute 2 des
Prozesses öffnen.
Select Layer By
Attribute
In diesem Einstellungsfenster wählen Sie jetzt bei ,Layer
Name or Table View‘ ,slope2_shape‘. Stellen Sie auch hier
ein um welche Auswahl es sich handelt (Steigung < 4° [2]).
Hierfür wird unter ,Expression (optional)‘ folgender Code
eingetragen, oder über ,SQL‘ eingestellt
“GRIDCODE“ = 1
Mit ,OK‘ bestätigen. Der Prozess „Auswahl der Steigung < 4°“
ist nun aktiv und wird bunt dargestellt.
ModelBuilder
Rename
Öffnen Sie durch Klicken mit der rechten Maustaste auf den
Ergebnislayer (grünes Oval) im ,ModelBuilder‘ den Befehl
,Rename‘ und benennen Sie das Ergebnis um in Steigung <
4°.
3.Verknüpfen der Prozesse
Ü 5.6 Prozess einfügen
Toolbox
Analysis Tools
Overlay
Intersect
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In der ,Arc Toolbox’ finden Sie unter ,Overlay’ das Tool
,Intersect‘. Ziehen Sie dieses per Drag & Drop in ihr Modell.
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Ü 5.7 Prozess per Connect-Tool verknüpfen
ModelBuilder
Connect
Wählen Sie im ,ModelBuilder’ das ,Connect‘-Tool und klicken
Sie hiermit zuerst auf den Ereignislayer Steigung < 4° und
dann auf den Prozess ,Intersect‘. Wählen Sie ,Input Feature‘
und ein Verbindungspfeil entsteht.
Verfahren Sie genauso mit dem Ereignislayer Wald und
Hecken. Benennen Sie die ,Output Feature Class‘ neu (in
intersect_slope_kcir).
Wenn von der Bezeichnung im Oval nicht alles sichtbar ist,
kann die Größe des Ovals verändert werden. Klicken Sie mit
dem ,Select‘-Tool das Oval an und nutzen Sie dann die
blauen Rechtecke um die Größe des Ovals zu verändern.
Das bisherige Ergebnis (Intersect_slope_kcir) wären alle Wälder und Hecken, die sich in einem
Bereich mit einem Gefälle von weniger als 4° befinden.
Um die potentiellen Areale zu ermitteln, sollen noch die Flächen abgezogen werden, die sich im
Einflussbereich der Straßen befinden. Dazu ist um alle Straßen der Einwirkungsbereich von 150 m zu
berechnen.
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Ü 5.8 Prozess einfügen
Toolbox
Analysis Tools
Proximity
Buffer
In der ,Arc Toolbox’ in ,Analysis Tools‘ finden Sie unter
,Proximity‘ das Tool ,Buffer‘. Ziehen Sie dieses Tool per Drag
& Drop in ihr Modell.
Toolbox
Analysis Tools
Overlay
Erase
Weiterhin finden Sie in der ,Arc Toolbox‘ in ,Analysis Tools‘
unter ,Overlay‘ das Tool ,Erase‘. Ziehen Sie auc dieses Tool
in Ihr Modell.
Ü 5.9 Feature einfügen
Ziehen Sie per Drag & Drop die Shapefile strassen.shp aus
dem Inhaltsverzeichnis in ihr Modell. Die Shapefile wird als
blaues Oval dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
strassen
Ü 5.10 Prozess verknüpfen und bearbeiten
ModelBuilder
Connect
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Klicken Sie mit dem ,Connect‘-Tool des ,ModelBuilder‘ zuerst
auf das Oval des Layers strassen und dann auf den Prozess
,Buffer‘, wählen Sie ,Input Feature‘ und ein Verbindungspfeil
entsteht. Benennen Sie anschließend die ,Output Feature
Class‘ in strassen_buff um.
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ModelBuilder
Open
Im ,ModelBuilder‘ können Sie jetzt mit der rechten Maustaste,
indem Sie auf den Prozess ,Buffer‘ klicken und ,Open‘
wählen, das Einstellungsfenster des Prozesses ,Buffer‘
öffnen.
Buffer
Distance
Speicher Sie die ,Output Feature Class‘ in ihrem
Verzeichnis…\shape unter strassen_buff.shp ab und tragen
Sie im Feld ,Distance [value of field]‘ 150 ein und setzen die
Einheiten auf ,Meters‘. Bestätigen Sie mit ,OK‘.
Hiermit wurde die Breite des Pufferstreifens festgelegt.
Ü 5.11 Prozess verknüpfen
ModelBuilder
Open
Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf den Prozess
,Erase‘ und öffnen Sie das Einstellungsfenster.
Erase
Im Einstellungsfenster stellen Sie jetzt unter ,Input Feature‘
intersect_slope_kcir ein. In der Auswahl unter ,Erase Feature‘
wählen Sie strassen_buff. Speichern Sie die ,Output Feature
Class‘ in Ihrem Verzeicnis…\shape als ‚pot_habitat.shp‘ ab.
Bestätigen Sie mit ,OK‘.
Hiermit ist das Model fertig gestellt und kann gestartet
werden.
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Ü 5.12 Tipps zur einfachen Änderung der Darstellung des Modells im ModelBuilder
Auto Layout
Mit ,Auto Layout‘ können Sie sich ihr Layout automatisch
nach der Reihenfolge anordnen lassen.
Full Extent
Mit ,Full Extent‘ wird das Modell auf Ihre Fenstergröße
angepasst.
Ü 5.13 Prozess im ModelBuilder starten
Sie können entweder Teile (Einzelprozesse) eines Modells starten oder das ganze Modell.
Ü 5.14 Einzelprozess starten
Um einen Prozessablauf testen zu können ist es möglich jeden Einzelprozess getrennt ablaufen zu
lassen.
ModelBuilder
Zoom
Zoomen Sie mit dem ,Zoom‘-Tool im ,ModelBuilder‘ auf den
Prozess ,Buffer‘.
ModelBuilder
Run
Nutzen Sie das Menü der rechten Maustaste um den Prozess
,Buffer‘ per ,Run‘-Befehl zu starten. Ein Dialogfenster öffnet
sich und der Prozess wird durchgeführt. Schließen Sie nach
Beendigung des Prozesses das Dialogfenster.
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Der ausgeführte Prozess ,Buffer‘ ist nun mit einem grauen
Schatten hinterlegt
Ü 5.15 Einfügen des Ergebnislayers
Model Builder
Sie können sich das Ergebnis des Prozesses als Layer in das
Inhaltsverzeichnis einfügen lassen.
Klicken Sie hierfür im ,ModelBuilder‘ mit der rechten
Maustaste auf den Ereignislayer strassen_buff und setzen
Sie bei ,Add To Display‘ einen Haken. Im Inhaltsverzeichnis
wird die Shapefile strassen_buff eingefügt und dargestellt.
Setzen Sie auch jeweils einen Haken bei ,Add To Display‘ bei
den Ereignislayern Intersect_slope_kcir und pot_habitat.
Ü 5.16 Modell starten
ModelBuilder
Hauptmenü
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Das komplette Modell können Sie nun im Hauptmenü unter
,Model‘ mit dem Befehl ,Run‘ starten. Ein Dialogfenster öffnet
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Model
Run
sich, dass Sie nach Beendigung des Ablaufs schließen
können.
Speichen Sie das Modell und schließen Sie dann den
,ModelBuilder‘.
Im Inhaltsverzeichnis können Sie jetzt die jeweiligen Schritte des Modells visuell durch einzelne
Shapes darstellen. Das Ergebnis der Untersuchung ist als Shapefile pot_habitat im Inhaltsverzeichnis
eingefügt.
Bereinigen Sie das Inhaltsverzeichnis und erstellen Sie eine übersichtliche, gut interpretierbare Karte
durch Bearbeitung der Legende.
Standard-Werkzeugleiste
Save
Speichern Sie das Dokument.
Ü 5.17 Plausibilitätsprüfung des Habitatmodells
Um die Qualität des Habitatmodells abzuschätzen, ist eine einfache Schätzmethode, die Überprüfung
der Übereinstimmung bekannter Nachweispunkte einer Art mit den ermittelten potentiellen
Habitatflächen. Im Folgenden werden Sie überprüfen wie viele Fundpunkte der Art innerhalb der
potentiell geeigneten Habitatflächen liegen.
Dazu wird die Funktion der räumlichen Verknüpfung genutzt, die es erlaubt anhand des räumlichen
Bezugs zweier Layer, Attributtabellen miteinander zu verknüpfen. Mit Hilfe der räumlichen
Verknüpfung werden im vorliegenden Fall an alle Nachweispunkte die Attribute der potentiellen
Habitatflächen verknüpft, die sich räumlich darin befinden. Alle Nachweispunkte außerhalb der
potentiellen Habitatflächen erhalten keine Einträge. Damit ist es möglich anschließend den
Prozentanteil der Nachweispunkte innerhalb der Ermittelten Eignungsflächen zu berechnen, um
damit Rückschlüsse auf die Qualität des Modells zu ziehen.
StandardWerkzeugleiste
Add Data
Arc Toolbox window
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Laden Sie aus dem Verzeichnis …\shape die Datei
‚lurche_p.shp‘ dem Datenrahmen hinzu und öffnen Sie
anschließend über die Standard-Werkzeugleiste die ,Arc
Toolbox‘. Klicken Sie dort auf das Werkzeug-Set ,Analysis
Tools:‘ und unter ,Overlay:‘ auf die Funktion ,Spatial join‘.
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Wählen Sie zuerst die Zieldatei ‚lurche_p.shp‘ aus, die auf
den räumlichen Zusammenhang hin geprüft werden soll. Im
2. Feld wählen Sie die Datei aus, welche die Informationen
liefert, in unserem Fall ist es die potentielle Habitatfläche
‚pot_habitat.shp‘.
Speichern Sie das Ergebnis bei ,Output Feature Class‘ unter
dem Namen ‚lurch_p_habitat_join.shp‘ in ihrem Verzeichnis
…\shape ab.
Öffnen Sie die Attributtabelle ‚lurch_p_habitat_join.shp‘. Sie
sehen jetzt für welchen Fundpunkt zusätzliche Attribute
(Biotoptypen) angehangen wurden. Je höher die
Übereinstimmung zwischen dem berechneten Habitatmodell
und den bekannten Fundpunkten, desto genauer ist das
Habitatmodell.
Berechnen Sie den prozentualen Anteil der Übereinstimmung
zwischen Fundpunkten und Habitatmodell und schätzen sie
Qualität des Modells ein.
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