Gottes Wort Gemeinde Buchholz 2010 Autorität über Krankheit Durch Jesus Tod am Kreuz (Holz) von Golgatha und seiner Auferstehung ist ein neues Zeitalter angebrochen – das Zeitalter der Gnade. Die meisten Christen sehen in dem vergossenen Blut Jesu „nur“ die Sündenvergebung. In seinem vergossenem, kostbaren Blut liegt aber so viel mehr als das. Johannes 19, 30: „Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sagte er: "Es ist vollbracht!" Dann ließ er den Kopf sinken und starb.“ Was bedeutet der Satz, „Es ist vollbracht“? Es bedeutet, dass der Heilsplan erfolgreich ausgeführt wurde. Es wurde uns Menschen alles durch Jesus gezeigt und gesagt, was wir wissen müssen und es wurde uns alles bereitgestellt, was wir für unseren Auftrag hier auf der Erde brauchen: Sieg, Kraft und Autorität über Satan und seinen Angriffen. Warum? Gott möchte uns ein Leben in Fülle schenken. ER will, dass wir Seine geistlichen uns materiellen Segnungen empfangen – und sie weitergeben. Johannes 10:11 „Ich bin gekommen, dass sie das Leben und volle Genüge haben sollen.“ Epheser 1:3 „Gelobet sei Gott und der Vater unsers HERRN Jesu Christi, der uns gesegnet hat mit allerlei geistlichem Segen in himmlischen Gütern durch Christus..“ Diese Segnungen sind Heilungen, Befreiungen, Wiederherstellung und materieller Segen, sowie Frieden, Freude und Vertrauen. ER will, dass wir unseren Auftrag, Sein Wort zu verkünden, durch Seine Segnungen bekräftigen! Seine Zeichen und Wunder gehören zu Seinen Segnungen, und Er hat versprochen, dass diese alle begleitet, die an Gott glauben: Mk 16, 15 – 18 „Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! (….)Diese Zeichen aber werden die begleiten, die gläubig geworden sind: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden, Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.“ Diese Zeichen sind Privilegien, die es im Himmel gibt – und wir Gotteskinder dürfen sie hier auf der Erde nicht nur durch Glauben empfangen, sondern auch im Namen Jesus weitergeben! Anna – Lena Westerhoff Gottes Wort Gemeinde Buchholz 2010 Ich möchte besonders auf den Auftrag eingehen, dass wir Kranke heilen sollen. In Lukas steht folgendes: Lukas 10:8-9 „Und in welche Stadt irgend ihr eintretet, und sie nehmen euch auf, da esset, was euch vorgesetzt wird, und heilt die Kranken in ihr und sprecht zu ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen.“ Erst die Kranken heilen, und dann das Evangelium verkünden! Wenn Menschen die Kraft Gottes durch Heilung erfahren, dann ist ihr Herz weich und offen für die Worte, die dieser Gott zu sagen hat. (Was danach geschieht, ist eine andere Sache…) Wir müssen wissen, dass wir die Autorität über jede Art von Krankheit haben! Sehen wir uns erstmal an, wie Jesus mit kranken Menschen umging. Matthäus 4:24 „Bald wurde überall von ihm gesprochen, selbst in Syrien. Man brachte alle Leidenden zu ihm, Menschen, die an den unterschiedlichsten Krankheiten und Beschwerden litten, auch Besessene, Epileptiker und Gelähmte. Er heilte sie alle.“ Matthäus 15:30 „Da strömten Scharen von Menschen herbei und brachten Gelähmte, Blinde, Krüppel, Stumme und viele andere Kranke zu ihm und legten sie vor seinen Füßen nieder. Er heilte sie alle.“ Matthäus 8:16 „Als es aber Abend geworden war, brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus mit einem Worte, und er heilte alle Leidenden, damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaias geredet ist, welcher spricht: "Er selbst nahm unsere Schwachheiten und trug unsere Krankheiten." Es gibt noch vielmehr Beispiele in der Bibel darüber, dass Jesus heilte, und zwar alle Menschen, die das wollten, alle Arten von Krankheiten und alle Arten von Gebrechen. Matth. 18, 16 nimmt Bezug auf Jesaja 53, 4+5 „Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; (…). Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“ Heilung ist eine bereits vollzogene Handlung durch Jesus Christus Tod! So steht es auch noch an anderer Stelle: 1. Petrus 2, 24 „Er hat unsere Sünden selbst an seinem Leib getragen auf dem Holz, damit wir, den Sünden gestorben, der Gerechtigkeit leben mögen; durch seine Wunden seid ihr heil geworden.“ Anna – Lena Westerhoff Gottes Wort Gemeinde Buchholz 2010 Was war nämlich auf Golgatha passiert? Offenbarung 12,10 „Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unsers Gottes geworden und die Macht seines Christus, weil der Verkläger unserer Brüder verworfen ist, der sie verklagte Tag und Nacht vor Gott.“ In dem Moment, als Jesus sagte: „Es ist vollbracht“, erfüllte sich der Heilsplan Gottes – der endgültige Sieg über Satan! Satan, der Verkläger, ist vollständig entwaffnet worden. Er kann uns nicht mehr anklagen – weil er keine Anklagepunkte mehr findet, denn wir stehen durch Jesus Blut ohne Sünde vor Gott, unserem Vater! Wir, Gottes Kinder, haben durch Jesus Blut Autorität und Vollmacht über Satan erhalten! Lukas 10:18-19 „Jesus sagte ihnen: "Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. Ja, ich habe euch Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zunichte zu machen. Nichts wird euch schaden können.“ Jesus hat uns Vollmacht gegeben! Wir haben die Autorität über Satan und allen seinen Angriffen! Alles, was Jesus uns lehrte, alle Dinge, die er in Vollmacht und Autorität tat und sagte, konnte er tun, weil Gott ihn gesalbt hat mit Seinem H.G. (Apg. 10, 38). Nun lebt diese Auferstehungskraft in jedem Menschen, der sie empfangen will – der H. G. lebt in uns, Gottes Jüngern; wir sind der Tempel des Heiligen Geistes! Wenn wir uns mal ansehen, wie die Jünger nach Jesus Entrückung vorgegangen sind, bemerkt man schnell, dass sie ihre Vollmacht anwendeten, indem sie daran glaubten, dass Heilung bereit steht, und sie diese in Vollmacht durch den Glauben an Jesus Christus freisetzen. Hier nur ein Beispiel: Apg.3, 2 – 8. Bitte lesen! Petrus bat Gott nicht um Heilung – er heilte den Mann in Autorität im Namen Jesus. Jesus Jünger von damals sind ein Beispiel für die Jünger von heute: UNS! Es gibt keine einzige Bibelstelle, in der die Zeit der Zeichen und Wunder, der Segnungen in Fülle und eben besonders der Heilungen, als zeitlich begrenzt dargestellt werden. Im Gegenteil: Mt. 28, 18 +20 „Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit!“ Mt. 10, 1 + 23 „Da rief er seine 12 Jünger zu sich und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen.“ V23:“(…)Denn wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet mit den Städten Israels nicht fertig sein, bis der Sohn des Menschen kommt.“ Anna – Lena Westerhoff Gottes Wort Gemeinde Buchholz 2010 Joh. 14, 12 „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe.“ Joh. 20, 21 „So wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich euch.“ Die einzige zeitliche Begrenzung ist der Tag, an dem Jesus wiederkommt. Und dieser Tag – wann auch immer er kommen mag – liegt auch heute noch, genauso wie vor 2000 Jahren, vor uns! Wir sind Jesus Jünger! Joh. 8, 31 „(…)Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger….“ Wir sind seine Jünger und Heilung liegt für alle Menschen bereit. Wir müssen die Heilung nur noch freisetzen – durch Glauben. Glauben an was? 1 Daran, dass Heilung wirklich bereit liegt für alle durch Jesus Wunden. (1. Petrus 2, 24) 2 Daran, dass Krankheit immer von Satan kommt, und niemals von Gott! Apg. 10, 38 „(…)wie Gott Jesus von Nazareth mit H.G. und Kraft gesalbt hat, und wie dieser umherzog und Gutes tat und alle heilte, die vom Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.“ In Matth. 10, 1 steht aber: „Da rief Jesus seine 12 Jünger zu sich und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen.“ Allein der gesunde Menschenverstand sagt einem doch, dass es nicht passt, dass Gott Menschen krank macht, damit sie wieder geheilt werden. Viele denken auch, dass Gott Krankheiten wenigstens zulässt, denn Er hat alles in der Hand. Wenn man das denkt, dann kreuzigt man Jesus immer und immer wieder! Wenn Jesus für unsere Heilung gestorben ist, im Klartext: Gott Mensch wurde, damit wir gesund sind – wieso sollte Er dann Krankheit schicken, um uns beispielsweise zu erziehen? Demzufolge entscheidet Gott auch nicht, wer geheilt wird und wer nicht! Jesus ist für alle Menschen gleichermaßen gestorben, allen Menschen stehen gleichermaßen die Sündenvergebung zu – und somit natürlich auch alles andere – auch die Heilung! Jesus heilt heutzutage keine Menschen mehr – er hat seinen Job bereits getan. Wir sind dran, wir sollen nun den Job machen in seinem Namen mit der uns übertragenen Autorität durch den Heiligen Geist in uns. 3 Daran glauben, dass wir nicht nur Gottes geliebte Kinder sind, sondern seine Soldaten; seine Streiter, seine Mitarbeiter hier auf Erden – Seine Jünger, denen Er Verantwortung, Autorität und „Waffenkunde“ übertragen hat. Hier ist kein Raum für falsche Demut! Wir müssen unsren Wert in Gott erkennen! Wir müssen uns sehen, wie Gott uns sieht! Anna – Lena Westerhoff Gottes Wort Gemeinde Buchholz 2010 Alle drei Punkte lagern sich dann in folgendem Vers: Hebr. 11, 1: „Glauben ist eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.“ Wir überführen die Heilung, die wir noch nicht sehen oder fühlen, aber die besteht! Verkündet der Welt das Reich Gottes! Das Reich Gottes kennt keine Krankheit! Epheser 1:18-20 „Er gebe euren Herzen erleuchtete Augen . . . damit ihr erkennt, wie überwältigend groß die Kraft ist, die in uns, den Gläubigen, wirkt, die Kraft, die nur zu messen ist an der gewaltigen Macht, die er an Christus wirken ließ, als er ihn von den Toten auferweckte und ihn in den himmlischen Welten an seine rechte Seite setzte!“ Unser Motto sollte diesbezüglich lauten: „Wir warten nicht darauf, dass Gott uns gibt; wir warten darauf, dass wir empfangen“ AMEN Anna – Lena Westerhoff