Pressemitteilung 14.03.2014 Publikationen Einblicke in die Arbeit

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gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Pressemitteilung
14.03.2014
Publikationen
Einblicke in die Arbeit unseres Architekturbüros
Fünf Bücher über die Arbeit, Ansichten und Herangehensweisen der Architekten von Gerkan, Marg und Partner
(gmp) sind in den letzten Monaten erschienen. So vielfältig das Œuvre des Büros, so verschieden nehmen die
Autoren ihre Themen in Angriff, welche unterschiedlicher nicht sein könnten: Vom Umgang mit dem Bauen im
historischen Kontext über das Entwerfen und Realisieren chinesischer Kulturbauten hin zu einem Blick hinter die
Kulissen auf deutschen Großbaustellen veranschaulichen die Bücher in Text und Bild Ausschnitte aus dem Werk
von gmp.
Für Rezensionsexemplare wenden Sie sich bitte an Christian Füldner: [email protected],
040 – 88 151 102. Ausführliche Informationen über die Bücher finden Sie auf den Folgeseiten.
Eine honorarfreie Veröffentlichung dieser Bilder ist gestattet bei der Nennung des Fotografen Heiner Leiska.
Für weitere Informationen und Pressematerial kontaktieren Sie bitte:
Christian Füldner, Public Relations und Kommunikation
T: +49.40.88 151 102
F: +49.40.88 151 184
[email protected]
www.gmp-architekten.de
gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Pressemitteilung
14.03.2014
Publikationen
Einblicke in die Arbeit unseres Architekturbüros
„Auf alten Fundamenten. Bauen im historischen Kontext“
Volkwin Marg (Hg.), Gert Kähler, Dölling und Galitz Verlag, ISBN 978-3-86218-039-4
Obwohl das Problem so alt ist wie die Architektur, grübeln erst die Architekten der Moderne über die Frage nach
dem richtigen Umgang mit dem historischen Grund, auf dem sie Neues bauen. Dabei gilt doch: Bauen ist immer
Weiterbauen. Jeder Ort, jedes Grundstück hatte eine Geschichte, bevor Architekten etwas Neues draufsetzen.
Die Architekten von Gerkan, Marg und Partner haben ihr weltweites Renommee auch durch Bauten gewonnen,
die sich sensibel mit dem Ort und seiner Geschichte auseinandersetzen; sie bleiben dabei ihrer zeitgenössischen
Architekturhaltung treu. In rund 30 Beispielen aus Hamburg (HafenCity, Kehrwiederspitze, Museum für Hamburgische Geschichte u.a.) und der Welt (Staatsoper Berlin, Hauptbahnhof Stuttgart, Olympiastadion Berlin,
Nationalmuseum Peking, Kirow-Stadion St. Petersburg, Stadion Warschau u.a.) werden in diesem Buch die
geschichtlichen Voraussetzungen und die architektonischen Lösungen für das Bauen auf alten Fundamenten
gezeigt – der Architekt als GeSchichtenErzähler …
„Über der Elbe. Die Seefahrtschule Hamburg. Von Rainville’s Garten über die Seefahrtschule Hamburg zum
Campus Rainvilleterrasse“, Meinhard von Gerkan (Hg.), Gert Kähler, Dölling und Galitz Verlag,
ISBN 978-3-86218-055-4
Es ist ein besonderer Ort, dieser Elbhang gleich unterhalb der Elbchaussee, neben dem „Altonaer Balkon“. Seit
dem 17. Jahrhundert wussten ihn die wohlhabenden Hamburger Reeder, Banker und Kaufleute zu schätzen. Der
klassizistische Architekt Christian Frederik Hansen baute hier ein prächtiges Wohnhaus, das kurz nach 1800 durch
einen französischen Emigranten zu einem Spitzenrestaurant und kulturellen Treffpunkt von europäischem Rang
gemacht wurde: „Rainville’s Garten“. Dessen Niedergang und Abriss folgte der zweite, ebenfalls gescheiterte
Versuch einer gastronomischen Nutzung. Anfang der 1930er Jahre errichtete dann ein weitgehend unbekannter
Architekt am gleichen Ort die „Altonaer Seefahrtschule“ im Stil des Neuen Bauens. Nach Schließung der Schule
stand der Bau jahrelang leer und geriet in Vergessenheit; er sollte abgerissen werden, um einer neuen, lukrativen
Büronutzung zu weichen. Nach Protesten von Seiten der Hamburger Bürger fand sich durch die Initiative einer
privaten gemeinnützigen Stiftung um das Architekturbüro von Gerkan, Marg und Partner eine neue Nutzungsidee
– einschließlich der einer öffentlichen Gastronomie. Das Gebäude konnte erhalten werden. Das Buch zeichnet die
wechselvolle Geschichte der Bauten nach und lässt zwei Jahrhunderte Ortsgeschichte lebendig werden.
Für weitere Informationen und Pressematerial kontaktieren Sie bitte:
Christian Füldner, Public Relations und Kommunikation
T: +49.40.88 151 102
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14.03.2014
Publikationen
Einblicke in die Arbeit unseres Architekturbüros
„Qingdao Grand Theater in China. The Grand Theater Qingdao in China“
Meinhard von Gerkan, Stephan Schütz (Hg.), Jovis, ISBN 978-3-86859-321-1
Die Oper Qingdao liegt im Laoshan District der Hafenstadt an einem neu erschaffenen Park, der sich vom Meer
bis zu den Füßen des Laoshangebirges erstreckt. Ziel des Entwurfes war es, Landschaft und Naturgewalten in
die Sprache der Architektur zu übertragen und auf diese Weise ein einzigartiges Ensemble aus dem Bezug zum
Genius Loci zu schaffen. Wie ein Gebirgsmassiv erhebt sich das Gebäude aus der Landschaft, während ein „schwebendes“ wolkengleiches Dach die Baukörper umgibt. Die vorliegende Publikation zeigt auf, inwieweit diese „Bühne städtischen Lebens“ im historischen Kontext der Opern und Konzerthäuser Chinas eine Rolle spielt. Texte des
Architekturkritikers Christian Brensing und Fotos des Architekturfotografen Christian Gahl stellen das Gebäude
umfassend vor.
„Das Chinesische Nationalmuseum in Peking. The National Museum of China in Beijing“
Meinhard von Gerkan, Stephan Schütz, Ma Lidong, Jovis, ISBN 978-3-86859-320-4
Der Um- und Erweiterungsbau des Chinesischen Nationalmuseums vereint das ehemalige Chinese History Museum mit dem Chinese Revolutionary Museum. Das 1959 fertig gestellte Bauwerk markiert am
Platz des Himmlischen Friedens und in direkter Nachbarschaft zur Verbotenen Stadt bis heute einen Meilenstein
in der neueren chinesischen Architekturgeschichte. Den Wettbewerb für den Um- und Erweiterungsbau dieses
Gebäudes gewannen die Architekten von Gerkan, Marg und Partner gemeinsam mit dem Büro CABR, Peking. Im
Dialog mit dem Bauherrn wurde der Entwurf mit dem Ziel überarbeitet, den Neubau in harmonischer Weise auf
die Außenwirkung des Altbaus abzustimmen – gleichzeitig jedoch Alt und Neu unterscheidbar zu machen. Die
vorliegende Publikation verdeutlicht die deutsch-chinesische Zusammenarbeit am größten Museum der Welt und
geht detailliert auf dessen Entstehungsgeschichte ein. Ein Vorwort von Martin Roth, Direktor des Victoria and
Albert Museums in London, ausführliche Texte des amerikanischen Kulturjournalisten András Szántó und Fotos
des Architekturfotografen Christian Gahl stellen das Gebäude umfassend vor.
„Black Box BER. Wie Deutschland seine Zukunft verbaut“
Meinhard von Gerkan, Quadriga, ISBN 978-3-86995-060-0
Der Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ gilt als Deutschlands peinlichste Baustelle. Öffentlich gelästert
wird über Baumängel, Planungsfehler und Entscheidungschaos. Im Mai 2012 zeigte der Bauherr dem Architektenbüro von Gerkan, Marg und Partner (gmp) die Rote Karte, weil er in den Architekten die Schuldigen am geplatzten
Termin der Flughafen-Eröffnungsfeier ausgemacht hatte. Er feuerte sie und reichte Klage ein. Nach monatelangem eisernem Schweigen äußert sich nun Meinhard von Gerkan erstmals zu den Umständen der Kündigung, den
Gründen des Scheiterns, zur Problematik des Flughafenbaus allgemein und zur Frage, warum Großbauprojekte
wie BER, die Hamburger Elbphilharmonie oder Stuttgart 21 es in Deutschland so schwer haben. Er diskutiert das
BER-Desaster im Kontext internationaler Großbauprojekte und beschreibt Wege aus der Krise.
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T: +49.40.88 151 102
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