Tutorium 13 - B CUBE Dresden

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Mathematik und Naturwissenschaften, Biologie, Biochemie
Biochemie II - Tutorium
Dresden, 04.01.2016
Ablauf des Tutoriums
• Einführung und Wiederholung
• Vorlesungszusammenfassung
• Übungsaufgaben
• Selbststudium
TU Dresden, 19.01.2017
BCII-Tutorium
Wiederhohlung
1. Zeichne die Struktur von Cholesterin.
2. Was sind kataplerotische Reaktionen? Nennen sie eine
Beispielreaktion.
•
Citrat  Oxalacetat + Acetyl-CoA  Fettsäure
Oxalacetat  PEP  Glukose
•
Entnehmen dem Citratzyklus Intermediate für anabole
Reaktionen.
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Wiederhohlung
3. Die Fettsäuresynthetase besteht aus 7 Domänen besitzt aber
nur 6 Aktivezentren. Welche Domäne besitzt keine Katalytische
Funktion?
Acetyl-Carrier-Protein
besitzt kein aktives Zentrum
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In der Mathe Kursstunde kommt Klara, die
Reporterin durch die Haustür erzählend am
Telefon.
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4. Vervollständigen Sie die Abbildung indem sie
die Komponenten Benennen.
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5. Welche Reaktionen der Glykolyse müssen in
der Gluconeogenese umgangen werden und
welche „neuen“ Enzyme katalisieren die
Umkerhreaktionen?
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Zusammenfassung
Aminosäure Abbau
Protein
Protease
Aminosäure
Trans-
aminase
Glutamat
Glutamat
-DH
Ammoniak
CarbamoylphosphatSynthetase
Carbamoylphosphat
Ornithin
+Fumarat
+Harnstoff
Citrulin
Harnstoffzyklus
- Aspartat
- H2O
- ATP
Arginin
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Arginosuccinat
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Zusammenfassung
• Für alle proteinogenen As (außer
Glu) gibt es spezifische
Transaminasen
• Reaktionn in Cytosol
• Glutamat - Aspartart Atiport
transportiert Glutamat in die
mitochondriale Matrix
 Glutamat DH
 Anfang des Harnsäurezykluses
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Zusammenfassung
Aminosäure Aufbau
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Essentielle Aminosäuren*
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Übungsaufgaben
• 1. Ein Patientin hat aufgrund einer Mutation einen
verlangsamten Harnstoffzyklus. Warum rät die Ärztin
ihr sich proteinarm zu ernähren?
• 2. Welche Enzyme können mit NH4+ reagieren?
• 3. Beim Abbau welcher Aminosäuren entsteht
Pyruvat? Sind sie ketogen oder glucogene
Aminosäuren?
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1. Ein Patientin hat aufgrund einer Mutation
einen verlangsamten Harnstoffzyklus. Warum
rät die Ärztin ihr sich proteinarm zu ernähren?
•
•
•
Der Harnstoffzyklus baut Überschüssiges N (Umgewandelter toxischer Amoniak)
in Harnsäure um.
Mutation führt zu einer Anreicherung von Intermediaten des Harsstoffzykluses in
einem toxischen Maße.
Weniger Protein  Weniger N  weniger Intermediate  weniger toxizität
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2. Welche Enzyme können mit NH4+ reagieren?
•
•
•
Glutamat DH
Carbonylphosphat-Synthetase
Glutamin-Synthetase
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3. Beim Abbau welcher Aminosäuren entsteht
direkt Pyruvat? Sind sie ketogen oder
glucogene Aminosäuren?
•
•
Ala, Cys, Gly, Ser, Thr, Tyr
Sie sind glucogen = bei ihrem Abbau entsteht Pyruvat oder ein Intermediat des
Citratzyklus
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4. Warum sind Herpizide, die die Synthese
aromatischer Aminosäuren inhibieren für Tiere
ungefährlich?
•
•
Nur Pflanzen und Mikroorganismen können Aromatische Aminosäuren
Synthetisieren.
In Tieren ist der Wirkort im Ziel Enzym nicht vorhanden, da das Enzym nicht
existiert.
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5. Melanin wird aus Tyrosin synthetisiert.
Weshalb kann es bei einem Proteinmangel,
trotz ausreichender Ernährung mit
Kohlenhydraten zu einer Depigmentierung
kommen?
•
•
Tyrosin wird aus der Essentiellen As Phenylalanin gebildet
Nimmter Körper zu wenig Phenylalanin auf kann er wenig Tyrosin und damit
wenig Melatonin bilden
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Selbststudium
1. Nennen Sie die Gesamtraktion des Harnstoffzykluses.
2. Warum benötigen Fettzellen sowohl Glucose als auch Fetsäuren um
Triacylglyceride zu bilden?
3. Benennen Sie die Funktion der folgenden Enzyme und Co-Faktoren
Enzyme: Pyruvat Dehydrogenase (E1), Dihydrolipoyl transacetylase (E2) und
Dihydrolipoyl dehydrogenase (E3)
Cofaktoren: Thiaminpyrophosphat, Dihydrolipoamid, Flavin-Adeninnucleotid
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Selbststudium
1. Nennen Sie die Gesamtraktion des Harnstoffzykluses.
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Selbststudium
2. Warum benötigen Fettzellen sowohl Glucose als auch Fetsäuren um
Triacylglyceride zu bilden?
-
Glycerin + Fettsäuren
Glucoseabbau erzeugt in Glykolyse Dihydroxyacetonphosphat, das zu Glycerin
umgewandelt werden kann.
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Benennen Sie die Funktion der folgenden
Enzyme und Co-Faktoren
Name des Enzyms
Funktion
Pyruvat-Dehydenase
1. Decarboxyliert Pyruvat unter
CO2 freisetzung
Erzeugt Hydroxyethyl-TPP
2. Oxidierung der HydroxethylGruppe zu Acety-Gruppe
Reduktion der Disulfidbindung
zu zwei Thiolgruppen
Dihydrolipoyl transacetylase
1. Veresterung von Acetyl mit
einem der Thiole
2. Verschiebung der
Esterbindung zu CoA
Entlassung von Acetyl-CoA
Dihydrolipoyl dehydrogenase
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1. H-Atome werden von
Lipollysyl auf FAD übertragen
Lipollysyl Gruppe wird
regeneriert
2. Reduziertes FAD überträgt
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die Hydrid Ionen auf NAD+
Benennen Sie die Funktion der folgenden
Enzyme und Co-Faktoren
Cofaktor
Funktion
Thiaminpyrophosphat
Umwandlung der a-Ketocarbonsäure
in eine β-Iminocarbonsäure
Erleichtert Decarboxylierung
durch Ermöglichung von
Resonanzstabilität
Dihydrolipoamid
Nimmt das Hydroxyethyl auf und
begleitet es durch den E2-Komplex.
Flavin-Adeninnucleotid
Nimmt die 2 H-Atome auf und
regeneriert dadurch das Lipoamid
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4. Nennen sie die Einzelreaktion (Bei der
Glykolyse nur das Endprodukt) und die
Umweltbedingung für den Abbau von Glukose
durch alkoholische Gärung?
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