Grippeschutzimpfung

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kranken- und pflegeversicherung
Auch einige Arbeitgeber kommen für den Grippe-Impfschutz
Sollten Sie irgendwelche Bedenken oder noch weitere un­
ihrer Mitarbeiter auf oder lassen ihn sogar von dem eigenen
geklärte Fragen haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll
Betriebsarzt durchführen.
an Ihren Hausarzt.
Wann ist eine Impfung nicht zu empfehlen?
Leiden Sie zur Zeit unter einer akuten fieberhaften Erkrankung, sollten Sie mit der Impfung bis zwei Wochen nach der
Genesung warten.
Was leistet die Knappschaft?
Die Knappschaft übernimmt die Kosten der von der STIKO
empfoh­lenen Grippeimpfung.
Grippeschutzimpfung
Ihren aktiven Einsatz für Ihre Gesundheit belohnen wir mit
einem finanziellen Bonus aus unserem Programm AktivBonus.
Achtung:
Genaueres können Sie der Broschüre AktivBonus entnehmen.
Eine Grippeimpfung kann für Menschen mit einer
Allergie gegen Hühnereiweiß lebensgefährlich sein.
Diese Personen sollten daher nicht gegen Grippe
geimpft werden.
Weitere Infos erhalten Sie an unserem gebührenfreien
Service-Telefon 08000 200 501 oder unter
Nur sehr selten treten schwerere Nebenwirkungen wie
Gefäß-, Gehirnentzündungen oder eine Schädigung des
­Nervensystems auf.
www.knappschaft.de im Internet.
Vordr. 10912 11. 15 – BAL I – 25 000 – 3184
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Die Nebenwirkungen beschränken sich meist auf harmlose,
vorübergehende Erscheinungen wie Rötungen, Schwellungen,
Fieber und Störungen des Allgemeinbefindens.
Allgemeines
Influenza-Viren sind hochansteckend und werden häufig
Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen
unterschätzt! Die Erreger werden durch die sogenannte
Personen mit erhöhter Gefährdung, z.B. medizinisches
Alljährlich im Winter hat sie Hochsaison - die Grippe. Doch
„Tröpfcheninfektion“ beim Husten oder Niesen übertragen.
Personal, Personen in Einrichtungen mit umfangreichem
was können wir tun, um ihr zu entgehen? Experten raten hier
Grippe-Erkrankte leiden unter Kopf- und Gliederschmerzen,
Publikumsverkehr
zu einer Grippeschutzimpfung. Da sich jedes Jahr andere
Schnupfen, Halsschmerzen sowie hohem Fieber. Sie fühlen
Grippeviren verbreiten, ist es leider nicht möglich, den Schutz
sich oft noch nach Wochen angeschlagen. Bei Menschen mit
einer Grippeimpfung über mehrere Jahre hinweg aufrecht zu
einer geschwächten Immunabwehr kann die Infektion sogar
erhalten wie es bei anderen Infektionen der Fall ist.
tödlich verlaufen.
Bei Grippe heißt es also: Jedes Jahr eine erneute Impfung!
Die wichtigsten Fakten:
Influenza überträgt sich rasend schnell! Schon beim Niesen
oder Husten!
Eine Grippe beeinflusst all Ihre Lebensgewohnheiten!
Eine Grippe bringt ernsthafte gesundheitliche Probleme mit
sich!
Gegen Influenza-Viren hilft kein Antibiotikum!
Grippe lässt sich nicht mit gesunder Ernährung vorbeugen!
Vor Influenza schützt Sie am besten eine Impfung!
Bei ersten Grippe-Anzeichen gilt: Sofort zum Arzt!
Zunächst werden die Viren bestimmt und von der WHO
(Weltgesundheitsorganisation) eine bestimmte Antigenkombination als Impfstoffe empfohlen, die gegen verschiedene
Influenza-Viren wirksam sind. Sie bestehen aus abgeschwächten Influenzaviren, gegen die der menschliche Körper nach der
Impfung Antikörper bildet. Bei einer Infektion mit „echten“
Influenzaviren werden diese von den Antikörpern bekämpft.
Mit der Impfung gelingt es, ca. 80 bis 90 Prozent der Geimpften vor einer Erkrankung zu schützen oder aber zumindest
einen milden, komplikationslosen Verlauf zu erreichen.
Ist eine Impfung wirklich nötig?
Viele Menschen sind der Meinung: „So eine Grippe verläuft
doch meist harmlos“. Doch oft wird hier ein kleiner grippaler
Infekt bzw. eine Erkältung mit der eigentlichen Grippe, auch
Influenza genannt, verwechselt.
Wer sollte sich impfen lassen?
Nach den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) sollten sich insbesondere folgende Personengruppen impfen lassen:
Alle Menschen über 60 Jahre
Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer erhöhten
gesundheitlichen Gefährdung infolge eines Grundleidens:
z.B. chronische Lungen-, Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenkrankheiten, Diabetes und andere Stoffwechselkrankheiten,
Multiple Sklerose, Immunschwäche, HIV-Infektion
Schwangere ab dem 2. Drittel der Schwangerschaft, bzw. bei
erhöhter gesundheitlicher Gefährdung in Folge eines Grundleidens ab dem 1. Drittel der Schwangerschaft
Personen mit erhöhter Gefährdung durch direkten Kontakt
zu Geflügel und Wildvögeln
Wann sollte die Grippeimpfung durchgeführt
­werden?
Die Impfung sollte im Herbst (September-November), also vor
der eigentlichen Grippesaison, durchgeführt werden. Die meisten Krankheitsfälle treten zwischen Dezember und April auf.
Nach der Impfung benötigt das Immunsystem rund 14 Tage,
um einen vollständigen Immunschutz aufzubauen, er beginnt
frühestens nach einer Woche.
Wer führt die Grippeimpfung durch?
Eine Impfung kann von entsprechend ausgebildeten Mitar­
beitern (Arzthelfer/innen oder Krankenpflegepersonal) durchgeführt werden. Empfehlenswert ist es jedoch, die Impfungen
nur in Anwesenheit eines Arztes durchführen zu lassen, da so
im Falle unerwarteter Komplikationen oder Nebenwirkungen
sofort Hilfe geleistet werden kann. Impfen darf jeder Arzt, egal
welcher Fachrichtung er angehört.
Außerdem können Impfungen von Gesundheitsämtern durchgeführt werden.
Wenn am Arbeitsplatz mit einer erhöhten Ansteckungsgefahr
zu rechnen ist, werden Grippeimpfungen auch oft vom Arbeitgeber organisiert.
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