Die Vorteile von AppSense DesktopNow Technische Übersicht Inhalt Was ist User Virtualization (UV) und AppSense DesktopNow 3 Welche Hauptunterschiede bestehen zwischen AppSense DesktopNow und anderen Marktlösungen? 4 Welche Vorteile bietet AppSense? 5 Die Produkte 6-7 AppSense Application Manager 6-7 AppSense Environment Manager6-7 AppSense Performance Manager6-7 Wie können Kunden AppSense DesktopNow mit dem Markt vergleichen? 8 Zusammenfassung9 Anhang10-11 Welchen Einschränkungen sind andere auf dem Markt erhältliche Technologien unterworfen? 2 10-11 Was ist User Virtualization (UV) und AppSense DesktopNow? User Virtualization bedeutet die Entkopplung der Benutzer ihrer Einstellungen und Daten vom Desktop. Mit ihr eröffnet sich ein einzigartiges Umfeld, in dem sich die Vorteile der unterschiedlichen IT-Plattformen voll ausschöpfen lassen. User Virtualization wird von führenden Anbietern wie Microsoft, Citrix, Cisco und VMware empfohlen, da sie ein sicheres, maßgeschneidertes Desktop-Benutzererlebnis über alle Plattformen hinweg bietet. Außerdem werden erwiesenermaßen die Benutzerproduktivität und die Sicherheit verbessert sowie Betriebsund Infrastrukturkosten gesenkt. Dieses Konzept spiegelt sich in einer Reihe von Funktionalitäten wider, die im unten stehenden Diagramm dargestellt sind. Es ist deutlich umfassender als die reinen Personalisierungs- oder am Benutzerstatus orientierten Ansätze, die heute auf dem Markt verbreitet sind. AppSense DesktopNow bietet diese Funktionalitäten und besteht aus: AppSense Environment Manager Einrichtung, Konfiguration, Einschränkung, automatische Wiederherstellung und Personalisierung von Anwenderumgebungen, unabhängig von Endgerät und Standort. AppSense Application Manager Zugriffskontrolle bei Anwendungen, Sicherung der ordnungsgemäßen Lizenznutzung, Verwaltung von Anwenderberechtigungen und Steuerung des Netzwerk- und Internetzugriffs. AppSense Performance Manager Optimierung der CPU- und Arbeitsspeicherauslastung, Verbesserung der Serverdichte, Verkürzung der Reaktionszeiten und Unterstützung der HardwareKonsolidierung. AppSense Management Center Bereitstellung von Agenten, Konfigurationen und Patches, Verwaltung mehrerer Konfigurationen und Überwachung von Clients mit Ereignissen und Warnungen. AppSense DesktopNow verbessert und vereinfacht die DesktopVerwaltung, erhöht die Benutzerproduktivität und reduziert die Desktop-Gesamtbetriebskosten. Im Rahmen einer unabhängigen Studie1 von Forrester Research wurden mehrere Enterprise-Kunden von AppSense befragt. Für einen Zeitraum von drei Jahren ergaben sich daraus die folgenden zusammengefassten, risikobereinigten ROI-Daten*: nReturn n on Investment von 284 % Amortisationszeit von 5 Monaten Gesamtnutzwert von 2.399.016 US-Dollar n nGesamtkosten Dollar von 625.095 US- nKapitalwerteinsparungen an rn an Go ce ve rn ‘Persönliche’ Anwendungen ve Desktop Konfigurationen Go ce 1.773.921 US-Dollar Rechte Verbindungen von AppSense DesktopNow unterstützt Client-Plattformen von Windows XP bis Windows 8 und die entsprechenden Windows Server-Plattformen von Windows Server 2003 bis 2012, einschließlich Citrix Metaframe, Presentation Server und XenApp Additions. Forrester Total Economic Impact Study: Total Economic Impact of the AppSense Management Suite Personalisierung ce 1 ve er na nc e Zugriffserlaubnis Go ov rn G an Daten *Basierend auf einem Modellunternehmen mit 2.500 Anwendern 3 Technische Übersicht Welche Hauptunterschiede bestehen zwischen AppSense DesktopNow und anderen Marktlösungen? Während viele Lösungen sich auf den Benutzer fokussieren wollen, hat die Mehrheit doch nur ein unvollständiges Bild davon, was die Benutzer konkret erwarten und was IT-Abteilungen benötigen, um diese Erwartungen zu erfüllen. Auf dem Markt gibt es hierzu eine Vielzahl von Anbietern, die sich alle mit dem sehr ähnlichen Problem der Benutzerprofilverwaltung beschäftigen. Damit wird ganz allgemein die einfache Darstellung dessen bezeichnet, wie sich Benutzereinstellungen aus Anwendungen und dem Betriebssystem von einem Desktop auf einen anderen übertragen lassen. Die Grundlage bilden dabei Einstellungen des jeweiligen Benutzers, die häufig in einfachen Dateien in File-Shares zu finden sind. Hierbei handelt es sich jedoch nur um eine unzureichende Sicht auf den Benutzer, die lediglich auf Aspekte des Benutzerprofils eingeht. Vernachlässigt wird hingegen, was kaufentscheidend ist: das Benutzererlebnis einschließlich allgemeiner Regeln und Richtlinien, Sicherheit, Anwendungszugriff, Reaktionsgeschwindigkeit und Leistungsanforderungen. Speziell sind Kunden häufig mit folgenden Herausforderungen konfrontiert: nUnterstützung der Personalisierung im App-V-Paket nAnforderungen Unterstützung an die Desktop- nim Zusammenhang mit Selbstbedienungskonzepten nUnternehmensweite Skalierbarkeit der Personalisierungs- Lösungsarchitektur nVerzögerte Anmeldevorgänge infolge von Skript- und Richtlinienproblemen nLeistungsoptimierung von VDI und Citrix XenApp für höhere Dichte und Reaktionsfähigkeit Nähere Einzelheiten zu diesen Einschränkungen und Auswirkungen sind dem Anhang zu entnehmen. 4 Welche Vorteile bietet AppSense? AppSense nutzt einen umfassenden Lösungsansatz mit drei Schwerpunkten, um wie kein anderer Anbieter das Konzept der User Virtualization ohne Abstriche umzusetzen: User Onboarding und Personalization AppSense DesktopNow unterstützt den Desktop-Migrationsprozess und erfasst, welche Anwendungen genutzt werden, verwaltet diese zentral, ermöglicht den Wechsel zwischen physischem und virtuellem Desktop und sorgt für ein konsistentes, produktives Benutzererlebnis. Durch die Möglichkeit, Anwendungseinstellungen an aufeinanderfolgenden Prüfpunkten zu speichern, kann ein eigenständiger Rollback vorgenommen werden. Dank automatischer Problemlösung spart dies Supportkosten. Zudem erhalten die Benutzer auf diese Weise Zugriff auf ihre Daten, unabhängig vom Betriebssystem des Endgeräts, von dem aus sie darauf zugreifen. Umgebungsoptimierung und Sicherheitsmanagement Häufig scheitern DesktopVirtualisierungs-Pilotprojekte an unbefriedigenden Benutzererlebnissen aufgrund langer Anmeldedauer und inkonsistentem Look&Feel. AppSense DesktopNow bietet die Möglichkeit, den Anmeldevorgang zu verkürzen verkürzen indem Skripte und Richtlinien umgangen werden, die zu Anmeldeverzögerungen führen können. Zudem eröffnet die Einführung von Sicherheitsebenen in verschiedenen Bereichen folgende Vorteile: nRegelkontrollen in Anwendungen und Betriebssystem Anwendungskompatibilität mit Windows 7 UAC n n Höhere Sicherheitsstandards durch Trusted Ownership, das unsicheren Code blockiert und damit die Ausführung von Schadsoftware verhindert. Auf diese Weise können die Antivirus-Funktionen in den Citrix XenDesktop VMs auf ein Minimum reduziert werden. n Bereitstellung und Whitelists von Software-Black- Zudem erkennt Microsoft den Ansatz von AppSense als zulässiges Verfahren an, um die Kosten für endgerätebasierte Softwarelizenzen zu begrenzen, indem die Anwendungsnutzung für einzelne Geräte gesteuert wird. Somit wird ein unnötiger Lizenzerwerb verhindert. Optimierte Dichte und Reaktionszeiten AppSense hilft, die Kapitalkosten für VDI und Citrix XenApp zu senken. Anwendungen wie Virenschutzprogramme und Adobe Flash haben mit Verlusten bis zu 30 Prozent erhebliche Auswirkungen auf die Dichte und sorgen dementsprechend für hohen Kostenzuwachs. AppSense minimiert die Auswirkungen ressourcenintensiver Anwendungen und verbessert die TCO spürbar. Zudem profitiert der Benutzer von der hohen Leistungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit virtueller Desktops. Jüngste Tests im Microsoft Enterprise Engineering Center (EEC) haben ergeben, dass AppSense diesen Ansprüchen an hohe Leistung und Dichte gerecht wird. Nähere Einzelheiten und ein Whitepaper hierzu finden Sie unter: http://www.appsense.com/uploads/ docs/Why_AppSense_for_VDI.pdf Obwohl diese Bereiche Überschneidungen mit den Funktionalitäten von AppSense DesktopNow aufweisen, bewegen sich doch die meisten Marktlösungen im Grundfunktionsbereich der Personalisierung. Auch in diesem Bereich liefert AppSense Environment Manager im Vergleich zu den meisten Marktlösungen erhebliche Vorzüge. 2 Application License Control http://www.appsense.de/ media/22415188/ms_license_control_ whitepaper_de.pdf 5 Technische Übersicht Die Produkte AppSense Application Manager AppSense Application Manager bringt IT-Compliance und Benutzeranforderungen auf bewährte, praktische und kosteneffiziente Weise in Einklang. Viele Unternehmen fordern von ihren IT-Abteilungen die Bereitstellung von Desktops, die sicher sind und allen Compliance-Vorgaben entsprechen. Diese Einschränkung der DesktopUmgebungen für mehr Sicherheit und geringere Supportkosten steht häufig im Widerspruch zum Wunsch von Anwendern nach mehr Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit beim Installieren und Ausführen von Anwendungen. AppSense Application Manager verwendet sichere Filtertreiber auf Kernel-Ebene und NTFSSicherheitsrichtlinien, um alle Ausführungsanforderungen anzunehmen und unerwünschte Anwendungen zu sperren. Berechtigungen beruhen auf dem Eigentum („Trusted Ownership“) an einer Anwendung, wobei standardmäßig der Administrator Eigentümer ist. In White-/Blacklists können zugelassene oder nicht zugelassene Anwendungen explizit definiert werden. gleichzeitig den sprunghaften Anstieg der IT-Supportkosten. Entscheidend ist hierbei, dass die Benutzerrechte nicht auf Sitzungs- oder Kontenebene gesteuert werden. Stattdessen entfällt die Notwendigkeit von lokalen Administratorkonten und die Verwaltung erfolgt auf Ebene von Anwendungen oder individuellen Tätigkeiten. Rechte können für einzelne Benutzer, Anwendungen oder Tätigkeiten zurückgenommen oder eingeschränkt werden. Kunden schätzen AppSense Application Manager als umfassende und skalierbare Lösung, die sicherstellt, dass nur autorisierte Software ausgeführt wird: n Der Anwendungszugriff kann auf Grundlage von Faktoren wie Benutzer, Standort, Name des Endgeräts, IP-Adresse, Firewall- Einstellungen und sogar Uhrzeit festgelegt werden. Welche Anwendung wann und wo ausgeführt wird, kann somit umfassend kontrolliert werden. Personalization Der Personalization Service arbeitet mit einer dreischichtigen Architektur, die auf die höchsten Unternehmensansprüche zugeschnitten ist und in mehreren Rechenzentren parallel Änderungen entweder vor Ort oder im Rechenzentrum vornehmen kann. Die Datenbankkonsistenz wird per Microsoft SQL Server sichergestellt. Die Software unterstützt problemlos gemischte Anwendungsimplementierungen, indem sie über MSI (nativ) installierte und virtualisierte Anwendungspakete (einschließlich App-V) in Echtzeit nutzt. Die zentrale Servicearchitektur sorgt für die zentrale Personalisierungsverwaltung aller Benutzer. Alle neuen Anwendungen können über die zentrale Personalisierungs-Berichtskonsole ermittelt und zentral verwaltet werden, ohne dass Änderungen auf ClientSeite nötig sind. vertrauenswürdige Anwendungen dürfen ausgeführt Mit diesem Verfahren werden aktuelle werden. Von Benutzern Richtlinien für den Anwendungszugriff heruntergeladene Anwendungen sofort („out-of-the-box“) wirksam, ohne und sogar unbekannter Code Microsoft SQL Server als dass Skripte oder Listen verwaltet werden standardmäßig an der Datenspeicher liefert echte werden müssen. Die Anforderung Ausführung gehindert. professionelle Skalierbarkeit und den ausgehender Verbindungen wie Nutzen mehrerer Rechenzentren. n Lokale Administratorkonten werden UNC-Pfade und URLs wird ebenfalls Sämtliche Änderungen in der SQL vermieden, indem die IT festlegt, über Berechtigungen verwaltet, dabei Datenbank können auf jeden anderen welche Anwendungen oder wird eine Lösung für alle Anwendungen SQL-Server an beliebigen Standorten Tätigkeiten für welche Anwender und Ressourcenberechtigungen repliziert werden. Geografisch automatisch um Administratorrechte bereitgestellt. verteilten Implementierungen steht erweitert werden. Als Teil von AppSense Application damit nichts im Wege. nDie Lizenzierungsanforderungen für Manager ermöglicht die User Rights Anwendungen können ebenfalls Management-Technologie die dynamische und präzise Steuerung von deutlich reduziert werden. Microsoft erkennt den Ansatz von AppSense Benutzerrechten. Sie weist Benutzern 3 Application License Control an, die Kosten für Softwarelizenzen genau die Administratorrechte zu, die zu begrenzen, indem die http://www.appsense.de/ sie benötigen, und verhindert Anwendungsnutzung für einzelne media/22415188/ms_license_control_ Endgeräte gesteuert wird3. whitepaper_de.pdf 6 nNur AppSense Environment Manager Der AppSense Environment Manager enthält im Wesentlichen zwei Kernelemente: Der AppSense Personalization Service hat sich in Tests als skalierbar auf mehrere tausend Anwender4 ohne nennenswerte PerformanceAuswirkungen5 auf Benutzerseite erwiesen und ermöglicht ein selbstständig durchführbares, präzises Rollback auf verschiedene Wiederherstellungspunkte, das sich in verschiedene Service-Desk-Konzepte eines Unternehmens wie System Center Service Manager oder System Center Orchestrator integrieren lässt. Dies gewährleistet die ultimative Unterstützung im Unternehmen. Damit unterscheiden sich die Funktionalitäten der Lösung selbst im Massenbereich der Personalisierungslösungen deutlich. Kontetxtbezogene Richtlinienorchestrierung Die zweite Komponente der Plattform bildet die umfassende Orchestrierungsmöglichkeit von Richtlinien. Mittels (kontextbezogener) Maßnahmen, ausgehend von Auslösepunkten, Konditionen und Nutzungskontext, konfiguriert AppSense Environment Manager Desktops dynamisch. Auf diese Weise lassen sich ereignisgestützte Maßnahmen, wie die Durchsetzung von Systemrichtlinien, Anwendungssperren oder skriptähnliche Maßnahmen, wie Laufwerks- und Druckerzuordnungen als Alternative zu Gruppenrichtlinien oder Scripting durchführen. Im Zusammenhang mit bestimmten Migrationsaktivitäten, wie von Windows XP auf Windows 7 oder von Office 2003 auf Office 2010 lassen sich auf diesem Wege sogar Dateien zwischen Speicherorten hin- und herbewegen. Die Wirkung wird z. B. in einem verkürzten Anmeldevorgang spürbar, da der Benutzer die korrekten Einstellungen beim Aufruf einer Anwendung (oder eines Ereignisses) erhält und auf überfrachtete Anmeldeprozesse mit unnötigen Vorgängen, die der Benutzer nicht nutzt, verzichtet wird. Statt „für alle Fälle“ gerüstet zu sein, steht hier die Geschwindigkeit im Vordergrund. Kontextbezogen unterschiedliche Maßnahmen können für verschiedene Einstellungen greifen: z. B. die Möglichkeit der vollwertigen Anwendungsnutzung im Unternehmensnetz. Wenn das hierfür genutzte Laptop jedoch das Unternehmensnetz verlässt, werden bestimmte Menüs eingeschränkt, um Datenmissbrauch vorzubeugen. Viele Kunden haben erkannt, dass AppSense Environment Manager dank seiner Flexibilität und Unkompliziertheit einen guten Ersatz für oder eine Erweiterung von GruppenrichtlinienImplementierungen bietet. Dank Multi-Threading-Parallelverarbeitung verkürzt er die Anmeldedauer spürbar und sorgt für verzögerungsfreie Desktop-Performance. Dies trägt zu einer deutlich höheren Produktivität und Zufriedenheit der Benutzer bei. AppSense Performance Manager Technologien zur Desktop-Bereitstellung wie Server-based Computing und virtuelle Desktops werden immer häufiger eingesetzt. Für die Einführung solcher Technologien muss sichergestellt sein, dass Anwendungen auf Benutzeraktionen reagieren. In Umgebungen mit Server-based Computing, wie Citrix XenApp, wo Benutzer dieselbe Systemressource verwenden, hat die Art der Nutzung von CPU und Arbeitsspeicher Auswirkungen auf die Arbeit vieler Anwender. Auch in Umgebungen mit virtuellen und physischen Desktops erhöhen reaktionsschnelle Anwendungen die Benutzerzufriedenheit und optimieren die Produktivität. Mit AppSense Performance Manager können IT-Abteilungen über Ressourcenberechtigungen benutzerund anwendungsbasierte Geschäftsregeln erstellen. Über diese Regeln werden CPU- und Speicherressourcen über alle Mechanismen zur Anwendungsbereitstellung hinweg zugewiesen, sodass Benutzer immer optimale Performance erwarten können, ganz gleich wo ihre Desktops und Anwendungen gehostet werden. Berechtigungen können für einzelne Benutzer oder Benutzergruppen, auf Basis von Anwendungen oder Anwendungsgruppen und sogar auf Grundlage des Sitzungsstatus definiert werden. AppSense Performance Manager verringert die Anzahl erforderlicher Server und Hardware-Komponenten. Auf Kundenfeedback basierende Bereitstellungen unter realen Bedingungen haben gezeigt, dass durch den Einsatz von AppSense Performance Manager zur effizienteren Nutzung von Systemressourcen im Schnitt 40 % der Hardware-Kosten gesenkt werden konnten. Dies kann wiederum zu erheblichen Einsparungen bei Strom- und Kühlkosten sowie zu einer deutlich besseren CO2-Bilanz führen. Skalierbarkeitstestreihe von AppSense und Microsoft – http://blog. appsense.com/2011/10/microsoft-labsprovesappsenseenterprise-scalability/ 4 AppSense EEC-Tests – http://www. appsense.com/uploads/docs/Why_ AppSense_for_VDI.pdf 5 7 Technische Übersicht Wie können Kunden AppSense DesktopNow mit dem Markt vergleichen? Ein Produkt mit anderen zu vergleichen, ist nicht einfach, da bestimmte Unterschiede unvermeidlich sind. Die meisten Anbieter im Bereich des Profilmanagements konzentrieren sich auf einfache Szenarien. AppSense DesktopNow bietet hingegen deutlich mehr und beantwortet verschiedene geschäftliche und technologische Herausforderungen, die hinter dem eigentlichen Problem stehen. Aber auch in Bereichen, in denen AppSense ähnliche Funktionalitäten bietet, übertreffen diese doch meist diejenigen anderer Lösungen in Umfang und Breite. Desktop as a Service (DaaS) – Unterstützt On-Premise PCs und rechenzentrumbasierte VDI- und Remote-Desktop-Lösungen, die gleichzeitig SQL Server nutzen, bei der Abwicklung von Transaktionsänderungen und Konfliktsituationen in MehrfachStandort-Implementierungen. Darüber hinaus ist es den Kunden häufig wichtig, eine hohe Benutzerdichte pro Server zugunsten niedriger Betriebskosten sicherzustellen. Die Performance ManagementTechnologie von AppSense hat sich in diesem Zusammenhang gut bewährt. Dabei ist zudem zu berücksichtigen, dass Unternehmen ihre Produktentscheidungen selten nach Merkmalen treffen, sondern meist nach Szenarien, die sie zu lösen versuchen. Bei Onboarding oder der Migration nach VDI oder Windows 7 geht es beispielsweise immer um mehr, als nur um Profilverwaltung. Sie bieten auch keine Komplettlösung für das, was Kunden in der Regel erreichen möchten. Desktop transformation and migration – Für Kunden mit einer Kombination aus Windows XP, Vista, älteren Citrix Metaframe/Terminal Service-Lösungen, die überlegen, wie sie Desktops angesichts der fortschreitenden Consumerization bereitstellen. AppSense unterstützt die Migration dieser älteren Plattformen auf Windows 7, Windows 8 und aktuelle Remote Desktop Services/ XenApp. In diesem Zusammenhang liefert AppSense DesktopNow mittleren bis großen Unternehmen in den unterschiedlichsten Szenarien, die weit über die reine Personalisierung hinausgehen, umfangreichen Mehrwert: Analyse und Bewertung der Anwendungen – AppSense beinhaltet Berichtsfunktionalitäten, die neben Anwendungsanalysetechnologien wie Lakeside Software und Centrix zum Einsatz kommen. Auf der Grundlage dieser Informationen erfährt die IT, welche Anwendungen zu verwalten sind. Sicherheits- und Richtlinienkontrolle – Viele Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen versuchen, mit strengeren Kontrollen gegen Produktivitätsdefizite sowie Risiken durch Schadsoftware vorzugehen. Der Einsatz von White- und Blacklists mit wirksamen Richtlinien-, Rechte- und Compliance-Kontrollen sorgt für mehr Sicherheit auf Desktops, verhindert die Ausführung von Schadsoftware und kontrolliert unproduktive Arbeit. Optimierung der IT-Umgebung – Benutzer ärgern sich häufig über schwerfällige Anmeldevorgänge. Die Ursache hierfür sind meist ineffiziente Profile, Richtlinien, Skripte und Vorgänge. Sind diese Ursachen behoben, wirkt sich das erheblich auf die Benutzerzufriedenheit aus. Spürbare Auswirkungen auf die Organisationskosten hat zudem die Kontrolle über die autorisierten Endgerätelizenzen. Supportability-Ziele – Viele Unternehmen nutzen Service-DeskManagementsysteme, wie den System Center Service Manager, die TroubleTicket-Management und automatischen Support zur Problemlösung einsetzen. AppSense integriert diese Lösungen, um so ein automatisches Rollback und Lösungen für vom Benutzer selbst (und durch fehlerhafte Anwendungseinstellungen) verursachte Probleme sowohl innerhalb des Produkts als auch in Managementpaketen für System Center zu ermöglichen. AppSense DesktopNow hat ihre Leistungsstärke in all diesen Bereichen unter Beweis gestellt und gezeigt, dass sich damit ergebniswirksam Kosten sparen lassen. Die erstklassigen Funktionalitäten unterstützen eine Vielzahl der häufigsten Szenarien. 8 Zusammenfassung Viele Lösungen, die der Markt bietet, eignen sich nur für Nischenszenarien der Profilverwaltung im Zusammenhang mit dem Benutzerstatus. Sie nutzen häufig dateibasierte Technologien zur Speicherung von Profileinstellungen. Diese haben häufig Schwierigkeiten mit Implementierungen an mehreren Standorten oder leiden unter schwacher Leistung. Viele lassen sich einfach einrichten und betreiben. Allerdings sehen sich viele Kunden aus mittleren bis großen Unternehmen mit Einschränkungen aufgrund mangelnder professioneller Funktionen konfrontiert. Auf dem Weg hin zu Desktop-Transformation und -Virtualisierung benötigen sie umfangreichere Fähigkeiten für komplexere Szenarien und Implementierungen. Selbst im direkten Vergleich unterscheidet sich AppSense Environment Manager in seiner Lösungsarchitektur, die auf der Leistungsstärke einer Serverzentrierten Bereitstellung und SQL Server basiert und ein umfassendes, granulares, zentralisiertes Management von Anwendungs- und Desktop-Einstellungen bietet. Damit wird Anforderungen nach planbaren, robusten und skalierbaren geografisch verteilten Umgebungen (einschließlich DaaS) in Echtzeit entsprochen, wobei das Risiko nicht besteht, Einstellungen aufgrund von dateibasierten Konflikten zu verlieren. AppSense Environment Manager lässt sich zudem nahtlos in System Center und App-V integrieren und unterstützt Migrationsszenarien für verschiedene Windows-Versionen ab Windows XP und die entsprechenden Serverplattformen. Die Berichtsfunktionalitäten zeigen zudem, welche Anwendungen im Einsatz und zu verwalten sind. Als Mehrwert bietet Environment Manager eine erweiterte Personalisierung sowie die kontextorientierte Orchestrierung von Richtlinien (Contextual Policy Orchestration), mit der verschiedene Vorgänge und Richtlinieneinstellungen sowohl im Betriebssystem als auch in den Anwendungen unterstützt werden. Zur Reduzierung von Helpdesk-Kosten durch Automatisierung unterstützt AppSense im Rahmen dieser Architektur umfangreiche RollbackSzenarien in System Center und Service-Desk-Lösungen anderer Anbieter. Den größten Mehrwert liefert AppSense DesktopNow jedoch durch bewährte, umfassende und vielseitige Lösungen für komplexe Unternehmensszenarien. Der Funktionsumfang von DesktopNow geht über die einfache Personalisierung weit hinaus und umfasst Onboarding und Migration von Benutzern, Umgebungsoptimierung und Sicherheit. Gleichzeitig werden die Dichte und Reaktionsgeschwindigkeit in VDI- und Citrix XenApp-Umgebungen erhöht. So können der Mehrwert auf Unternehmensseite verbessert und Kapitalkosten gespart werden. Sicherheitsziele werden durch eine granulare Benutzerrechteverwaltung gewährleistet. Darüber hinaus werden sogar die rechtebasierten Kompatibilitätsprobleme zwischen Windows XP und Windows 7 bis hin zu Windows 8 behoben. 9 Anhang Welchen Einschränkungen sind andere auf dem Markt erhältliche Technologien unterworfen? Integration von Microsoft App-V Alle Lösungen, die heute auf dem Markt zu finden sind, unterstützen nativ installierte Anwendungen (d. h. Anwendungen, die per setup.exe oder MSI-Paket am Endpunkt installiert werden) mit anhaltenden Einstellungen in Echtzeit. Lösungen mit EchtzeitPersistenz für in App-V gestreamte Pakete sind hingegen die Minderheit. Supportability Viele Kunden wünschen sich die Möglichkeit, Benutzer- und sonstige Einstellungen auf einen bereits bekannten (korrekten) Zustand zurückzusetzen. Leider bieten nicht alle Lösungen diese Option. Selbst bei Lösungen, die dies unterstützen, ist diese Möglichkeit auf den Zustand des ersten Anwendungsstarts beschränkt. Manche unterstützen App-V gar nicht. Selbst jene, die einen entsprechenden Anspruch erheben, erfordern häufig eine Modifizierung des App-V-Pakets, um die Einstellungen in die lokale Registry schreiben zu können. AppSense ermöglicht hingegen volles Rollback auf unterschiedlichste Zeitpunkte. Dies kann der Benutzer mithilfe von AppSense Environment Manager selbst oder zusammen mit dem System Center Service Manager über System Center Orchestrator vornehmen. AppSense Environment Manager greift frühzeitig bei Registry-Änderungen ein und wendet sie nach Bedarf auf die App-V Anwendungs-„Bubble“ oder direkt, ohne Paketänderungen, in der lokalen Windows-Registry an. Weitere Informationen dazu, welche Vorteile AppSense App-V noch zu bieten hat, sind folgendem Whitepaper zu entnehmen: http://www.appsense.com/uploads/ docs/App-V_Experience_with_ AppSenseUV_US.pdf 10 Skalierbarkeit Wie die Roamingprofil-Technologie in Windows arbeiten viele Lösungen statt mit einer eigenen Infrastruktur nur über die Installation eines Client oder eine Erweiterung am Endpunkt. Die Einstellungen selbst werden normalerweise in einer Datei in einem dezentralen Dateispeicher erfasst und können dort über jeden verbundenen Client bei Desktop- oder Anwendungsstart geöffnet und wiedergegeben werden. Dieses Prinzip klingt zwar nach einer einfachen Problemlösung, birgt jedoch häufig Skalierbarkeitseinschränkungen in sich. Das Prinzip dateibasierter Sperren kann Datenverluste und/oder unerwartete Probleme mit sich bringen. Ein Beispiel: nWas geschieht, wenn zwei vernetzte Clients gleichzeitig versuchen, auf dieselbe Datei zuzugreifen? n Was geschieht, wenn zwei oder mehr vernetzte Clients gleichzeitig versuchen, in dieselbe Settings- Datei zu schreiben? n Wie werden Settings-Dateien in geografisch verteilten oder Umgebungen mit mehreren Standorten repliziert? n Auf welche Weise fragt ein lokaler Desktop Registry-Werte ab und schreibt diese in eine XML-Datei auf einem DFS-Share, wenn eine im Rechenzentrum verwaltete VDI- oder Citrix XenApp-Implementierung dies gleichzeitig ebenfalls versucht? Die größte Herausforderung (und der Grund, weshalb diese Fragen so schwer zu beantworten sind) besteht darin, dass die granularste Replizierungs- und Zugriffseinheit die Datei selbst ist. Im besten Fall eignen sich die meisten dieser Lösungen für einfache Personalisierungsszenarien vornehmlich in Einzelimplementierungen an einem Hauptstandort mit Implementierung-sunterstützung ausgewählter Anwendungen. Werden diese Lösungen über die Grenzen ihrer Grundfunktionalitäten hinaus genutzt, treten häufig Probleme wie Datenverlust, Datenkorruption und ein inkonsistentes Benutzererlebnis mit erhöhten Supportkosten auf. Sicherheit und Richtlinien Der Wechsel auf Windows 7 und 8 bietet vielen Kunden Gelegenheit, die Sicherheit ihrer Desktops zu überdenken. Zum Teil sind sie aufgrund der User Account Control (UAC)-Funktion in Windows 7 dazu gezwungen. Ein Minimalrechtestandard ist aus Sicherheitsperspektive allgemein empfehlenswert. Einige Anwendungen haben jedoch Schwierigkeiten, dieses Prinzip zu unterstützen, da sie für Anwender mit vollen Verwaltungsrechten konzipiert wurden. AppSense DesktopNow schafft hier und in vielen weiteren Fällen Abhilfe, z. B. durch: nBündelung von Richtlinien und Skripten, damit evtl. Aktivitäten kontextbasiert und nicht bereits bei der Anmeldung ausgeführt werden. Auf diese Weise wird der Anmeldeprozess erheblich beschleunigt und das Benutzererlebnis spürbar verbessert. nBlockieren von Schadsoftware in Form von Skripten und Ausführungsdateien durch Trusted Ownership sowie Anwendungs- Black- und Whitelists Performance Viele Kunden suchen nach Alternativen, um Windows-Desktops mit VDI und Citrix XenApp oder Microsoft RDSH neben physikalischen Desktop-/NotebookImplementierungen bereitzustellen. Aufgrund der hohen Anfangskosten möchten viele Kunden sicherstellen, dass diese Ressourcen bestmöglich genutzt werden. AppSense Performance Manager hat sich in diesem Umfeld nachweislich bewährt und sorgt zudem für hohe Reaktionsgeschwindigkeit. In Kombination mit AppSense Application Manager eignet er sich besonders gut, um die Auswirkungen von Virenschutz- und anderen Prozessen auf die Systemgesamtleistung zu minimieren. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.appsense.com/ media/19398/appsense_performance_ manager_datasheet_us.pdf Informationen zu Praxistests finden Sie unter: http://www.appsense.com/uploads/ docs/Why_AppSense_for_VDI.pdf nGranulare Benutzerrechteverwaltung in Windows 7 und 8 nKontrolle von URL-Zugriffen und Webinstallationen Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.appsense.de/products/ desktop/application-manager/ 11 appsense.de email us: [email protected] Twitter: @appsense Über AppSense AppSense zählt zu den führenden Herstellern von User Virtualization-Lösungen. Damit erhöhen Unternehmen die Mobilität ihrer Mitarbeiter und ermöglichen es ITVerantwortlichen gleichzeitig, die volle Kontrolle zu behalten. Durch die unabhängige Verwaltung aller benutzerrelevanten Aspekte auf mobilen Geräten sowie auf Desktops lassen sich die Vorteile der Consumerization in der IT voll ausschöpfen. Unsere User-VirtualizationTechnologien reduzieren die Komplexität der IT und verbessern gleichzeitig den Einsatz, das Management und die Migration von heterogenen Desktops sowie mobilen Umgebungen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in New York. Darüber hinaus verfügt AppSense über weltweite Niederlassungen. Nähere Informationen finden Sie unter: www.appsense.de © 2013, AppSense Limited. AppSense ist eine eingetragene Marke von AppSense Limited in den USA, Großbritannien und anderen Ländern weltweit. Alle Rechte vorbehalten. Alle anderen Marken sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben sind zum Zeitpunkt der Druckstellung als korrekt zu erachten. Wir übernehmen jedoch keine Verantwortung oder Haftung bezüglich ihrer Richtigkeit oder Vollständigkeit.