Informationsbroschüre Fragen und Antworten über HPV und Warzen im Genitalbereich 2 3 HPV und Genitalwarzen – zwei weitverbreitete Erkrankungen Humane Papillomaviren (HPV) und die durch sie ausgelösten sexuell übertragbaren Erkrankungen sind in der Öffentlichkeit nur wenig bekannt. Dabei ist dieser Virus der am häufigsten durch Sexualkontakt übertragene Virus überhaupt, sehr viel häufiger als das überall bekannte AIDS-Virus (HIV). HPV kann Genitalwarzen und sogar manche bösartigen Tumore des Genitalbereichs verursachen. Leider sind diese recht verbreiteten Krankheiten ein Thema, über das man nicht gerne spricht. Die vorliegende Broschüre soll helfen, einen Überblick über die Erkrankungen zu geben und die wichtigsten Fragen zu klären. Gehöre ich zu einer Risikogruppe? Wie kann man sich schützen? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Natürlich kann die Broschüre einen Arztbesuch nicht ersetzen. Wenden Sie sich deshalb gegebenenfalls an einen Arzt Ihres Vertrauens, um alles weitere zu besprechen. Was ist HPV? Mit dem Begriff HPV (Humane Papillomaviren) wird eine Gruppe von über 100 eng miteinander verwandten Virustypen bezeichnet, von denen einige Warzen im Genitalbereich hervorrufen können, während andere HPV-Stämme Warzen an Händen und Füßen hervorrufen. Die sichtbaren Warzen im Genitalbereich werden Kondylome genannt. Sie treten nicht bei jedem HPV-Infizierten auf; viele Menschen wissen nicht einmal, dass sie sich angesteckt haben. Die Infektion mit HPV ist sehr häufig. Man schätzt, dass mehr als 50 % der sexuell aktiven Bevölkerung mindestens einmal im Leben angesteckt werden. Am häufigsten ist die Infektion bei jungen Frauen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren. Sehr viel seltener ist das Auftreten von Genitalwarzen nach einer solchen Infektion: Nur etwa 1 - 2 % der Infizierten werden tatsächlich krank. In Deutschland entspricht dies durchschnittlich 500.000 Patienten pro Jahr, mit steigender Tendenz. 4 Gehören Sie zu einer Risikogruppe? Wenn Sie sexuell aktiv sind, dann lautet die Antwort: Ja. Nicht für jeden ist das Risiko sich anzustecken oder durch die Ansteckung mit dem Virus auch krank zu werden gleich hoch. Folgende Faktoren können eine Rolle spielen: Haben Sie mehr als einen Geschlechtspartner? J N Waren Sie jünger als 21, als Sie Ihren ersten Geschlechtsverkehr hatten? J N Hatte Ihr Partner mehr als einen Geschlechtspartner? J N Hatten Sie schon eine Geschlechtskrankheit (z.B. Syphilis, Tripper, Chlamydien)? J N J N Haben sie aufgrund einer Organtransplantation, einer HIV-Infektion oder anderer Krankheitszustände ein schwaches Immunsystem? Wenn Sie mehrere dieser Fragen mit ja beantworten, dann haben Sie ein erhöhtes Risiko für eine HPV-Infektion. Wie sehen Genitalwarzen aus? Genitalwarzen sind Geschwülste, die an den äußeren Geschlechtsorganen (der Vulva, dem Penis und Skrotum), im oder um den Scheidenoder Aftereingang, in der Harnröhre und am Harnröhreneingang, am Gebärmutterhals sowie in der Leistengegend oder an den Oberschenkeln erscheinen. Sie können erhaben oder flach, klein oder groß sein und einzeln oder zu mehreren auftreten. Manchmal treten viele an derselben Stelle auf und bilden eine blumenkohlartige Formation. Genitalwarzen am weiblichen äußeren Geschlechtsorgan Genitalwarzen am männlichen äußeren Geschlechtsorgan 5 Und wieso kann es vorkommen, dass HPV keine sichtbaren Warzen verursacht? Es gibt klinisch sichtbare und subklinische Warzen. Manchmal ruft HPV nur sehr leichte Hautveränderungen hervor, die mit bloßem Auge gar nicht wahrnehmbar sind. Der Arzt kann diese „mikroskopisch kleinen Warzen” nur mit Hilfe spezieller Methoden entdecken (weitere Erläuterungen siehe „Wie werden Warzen im Genitalbereich diagnostiziert?”). In anderen Fällen wiederum kann HPV in der Haut verbleiben, ohne dass sich irgendwelche sichtbaren Warzen herausbilden. Wer bekommt HPV oder Warzen im Genitalbereich? Eine HPV-Infektion, einschließlich der Genitalwarzen, kann bei jedem sexuell aktiven Mann und jeder sexuell aktiven Frau jeder Altersgruppe, jeder Nationalität und jeder sozialen Schicht auftreten. Sowohl die homosexuelle als auch die heterosexuelle Bevölkerung kann davon betroffen sein. Säuglinge können bei der Geburt über die Mutter infiziert werden, wenngleich dieses sehr selten vorkommt. Da manchmal eine lange Zeit vergeht, bevor sichtbare Warzen auftreten, können auch Menschen mit HPV infiziert sein, die schon lange kein aktives Sexualleben mehr gehabt haben. Warzen können drei Wochen oder länger nach sexuellem Kontakt mit einer infizierten Person auftreten, oder sie können auch völlig ausbleiben. Dadurch kann nicht genau festgestellt werden, wann oder wo Sie sich mit dem Virus infiziert haben. Dies erklärt auch, warum Ihr jetziger Sexualpartner vielleicht nicht infiziert ist. 6 Wie bekommt man HPV oder Warzen im Genitalbereich? Papillomaviren werden am häufigsten durch direkten Schleimhautkontakt während des vaginalen, analen oder oralen Geschlechtsverkehrs mit einer bereits infizierten Person übertragen. Warzen an anderen Körperteilen, beispielsweise den Händen, werden durch andere HPVTypen hervorgerufen. Die Viren dringen in Hautzellen ein und führen dort zu einer raschen Zellteilung. Klinisch erkennt man das typische Bild der Feigwarzen. Wie weiß ich, dass ich HPV oder Warzen im Genitalbereich habe? In einigen Fällen ist dies schwierig. Manchmal werden die Warzen überhaupt nicht bemerkt, weil sie sich innerhalb der Vagina, am Gebärmutterhals oder im After befinden. Darüber hinaus sind sie oft fleischfarbig und schmerzlos. Sie verursachen nur selten Symptome wie Juckreiz, Schmerzen oder Blutungen. Manchmal werden Warzen erst bei einer körperlichen Untersuchung von Männern oder bei einer vaginalen Untersuchung von Frauen entdeckt. Sie sollten einen Arzt oder eine Klinik aufsuchen, wenn... Sie irgendwelche ungewöhnlichen Geschwülste, Schwellungen oder Hautveränderungen an oder in der Nähe von Ihrem Penis, Ihrer Vagina, Ihren äußeren Geschlechtsorganen oder Ihrem After bemerken. Sie auffälligen Juckreiz, Schmerzen, Ausfluss oder Blutungen bemerken oder Ihr Sexualpartner Ihnen mitteilt, dass er bzw. sie mit HPV infiziert ist oder Warzen im Genitalbereich hat oder ähnliche Symptome hat wie oben beschrieben. 7 Wie werden Warzen im Genitalbereich diagnostiziert? Sie können sich und Ihren Partner selbst auf Warzen untersuchen. Aber bitte denken Sie daran – manchmal sind Genitalwarzen nur sehr schwer zu entdecken. Außerdem sind sie oft nur schwer von anderen Schwellungen, Knötchen oder Pusteln zu unterscheiden. Wenn Sie glauben, dass Sie Genitalwarzen haben oder mit einer HPVinfizierten Person Kontakt hatten, sollten Sie einen Arzt oder eine Klinik aufsuchen. Zur Auffindung von Warzen oder anderem auffälligen Gewebe streicht der Arzt in manchen Fällen eine verdünnte Essigsäurelösung auf das Hautareal oder bedeckt dieses für einige Minuten mit einer in Essigsäure getränkten Kompresse. Dadurch wird das infizierte Gebiet weiß und es ist leichter zu erkennen, welche Stellen mit HPV infiziert sind. Dies ist kein spezifischer HPV-Test, er wird aber in der Regel zur Diagnose einer HPV-Infektion angewandt. Wie werden Warzen im Genitalbereich behandelt? Es ist wichtig daran zu denken, dass der Arzt mit den meisten therapeutischen Maßnahmen nur die Symptome, also die äußerlich sichtbaren Warzen, bekämpfen kann. Manchmal erstreckt sich eine Behandlung über einen längeren Zeitraum, was sowohl für den Arzt als auch für den Patienten sehr frustrierend sein kann. Es gibt viele verschiedene Behandlungsformen, von denen die meisten mehrere Arztbesuche erforderlich machen. Die Behandlung hängt auch von der Größe, Höhe und Anzahl der Warzen ab. Operative Behandlung: Die Kältetherapie (Gefrierbehandlung der Warzen) ist in vielen Fällen eine erfolgreiche Behandlungsform. Sie entfernt die Warzen, erfordert aber in der Regel mehrere Arztbesuche. Die Elektrokauterisation (Entfernung des infizierten Gewebes mit einer Schlinge unter Anwendung von Hitze) ist eine weitere Behandlungsmöglichkeit, die von manchen Ärzten angewandt wird. 8 Die Lasertherapie (Verwendung eines intensiven Lichts zur Zerstörung der Warzen) ist ein Verfahren, das vor allem bei komplizierten Fällen verwendet wird. Bei den vorgenannten Verfahren muss das zu behandelnde Hautareal zuvor örtlich betäubt werden. Hierzu wird ein Betäubungsmittel – entweder in Form einer Creme oder als Injektion – verabreicht. Chirurgische Verfahren können dazu führen, dass im behandelten Gebiet Narben entstehen. Medikamentöse Therapie: Es gibt heute medikamentöse Behandlungen, die die körpereigene Immunabwehr stärken. Sie haben den Vorteil, dass sie die eigentliche Ursache der Warzenbildung, nämlich die Virusinfektion bekämpfen. Dadurch wird ein Wiederauftreten der Warzen wirkungsvoll verhindert. Das Medikament Interferon wird direkt in die Warze injiziert oder subkutan (unter die Haut) in die Bauch- oder Oberschenkelhaut gespritzt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Interferon topisch als Gel nach der chirurgischen Entfernung mittels CO2-Laser oder Elektrokauter zur Rezidivprophylaxe auf die Haut zu applizieren. Imiquimod wird vom Patienten selbst als Creme auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Durch Verstärkung der körpereigenen Immunabwehr werden die Virusinfektion und die Warzen bekämpft, ohne dass das Gewebe verletzt wird. Weitere Medikamente werden wie chirurgische Verfahren dazu benutzt, die sichtbaren Warzen im Genitalbereich zu entfernen. Podophyllotoxin ist eine chemische Verbindung, die auf die Warzenoberfläche aufgebracht werden kann. Trichloressigsäure (TCA) ist eine weitere chemische Verbindung, die ebenfalls vom Arzt auf die Warzenoberfläche aufgebracht werden kann. Manchmal sind mehrere Anwendungen notwendig. 9 Ist eine destruktive Behandlung schmerzhaft? Der Arzt wird die für Sie geeigneteste Behandlungsform wählen. Es gibt keine allgemeine Regel, wie schmerzhaft eine Behandlung sein kann, da die individuellen Schmerztoleranzgrenzen unterschiedlich sein können. Manche Patienten verspüren überhaupt keinen Schmerz, während andere empfindlicher reagieren. Darum werden einige Behandlungen manchmal auch unter örtlicher Betäubung durchgeführt. In manchen Fällen können auch nach der Behandlung für einige Tage Schmerzen auftreten. Ihr behandelnder Arzt verschreibt Ihnen dann sicherlich ein Schmerzmittel. Die ersten Schritte zur Behandlung: Was muss ich tun? Ganz gleich, welche Behandlungsform gewählt wird, bitte denken Sie an die folgenden wichtigen Punkte: Bitten Sie Ihren Arzt, Ihnen die Vorteile der jeweiligen Behandlung zu erläutern. Fragen Sie Ihren Arzt nach Nebenwirkungen wie z.B. möglicher Narbenbildung durch die Behandlung. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Nachsorgeanweisungen verstanden haben, z.B. was bei Beschwerden zu tun ist und wann Sie zur Kontrolluntersuchung wieder in der Praxis des Arztes oder in der Klinik erscheinen müssen. Seien Sie geduldig – die Behandlung macht oft mehrere Besuche erforderlich und oft sind verschiedene Sitzungen notwendig. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder es zu sein glauben, damit Ihr behandelnder Arzt eine Methode wählen kann, die für Sie und Ihr Baby unbedenklich ist. Einige Experten empfehlen sexuelle Enthaltsamkeit während der Behandlung. Dies soll hauptsächlich den behandelten Hautbereich vor Reibung bewahren und den Heilungsprozess unterstützen. 10 Was muss ich nach der Behandlung tun? Die Patienten sollten nach der Behandlung gelegentlich die Haut im Genitalbereich inspizieren, um festzustellen, ob die Warzen wieder aufgetreten sind. In vielen Fällen gelingt es dem Immunsystem, selbst ohne Behandlung, HPV unter Kontrolle zu halten. Gibt es einen Zusammenhang zwischen HPV, Warzen im Genitalbereich und Krebs? Bestimmte HPV-Typen verursachen Warzen am Gebärmutterhals, die bei ausbleibender Behandlung in einem Zeitraum von mehreren Jahren zu präkanzerösen Veränderungen und dann zu Krebs entarten können. Dieser Prozess geht aber langsam von statten und es bleibt genügend Zeit, die Erkrankung zu behandeln, bevor sie bösartig wird. Eine Frau mit Warzen im Genitalbereich sollte regelmäßig Gebärmutterhalsabstriche vornehmen lassen. Die Früherkennung von Veränderungen durch Gebärmutterhalsabstriche ist die beste Vorsichtsmaßnahme gegen Gebärmutterhalskrebs. Wie sieht es bei HPV und Warzen im Genitalbereich bei einer Schwangerschaft aus? Warzen im Genitalbereich können in der Schwangerschaft und bei der Geburt manchmal Probleme verursachen. Die Warzen können aufgrund von Hormonschwankungen und Schwächung der Körperabwehr während einer Schwangerschaft größer und zahlreicher werden, bluten oder sogar die Geburt erschweren. Sie werden normalerweise erst nach der Schwangerschaft behandelt; wenn eine Warze aber sehr groß ist, wird sie schon vorher entfernt, um Geburtsprobleme zu vermeiden. Das Infektionsrisiko für das Baby während der Geburt ist minimal. Eine Frau mit Warzen im Genitalbereich muss nicht mit Kaiserschnitt entbunden werden, es sei denn, die Warzen blockieren den Geburtskanal. Es ist wichtig, dass eine schwangere Frau ihren Arzt oder die Klinik informiert, wenn sie oder ihr Partner HPV oder Warzen im Genitalbereich hat. 11 Wie kann ich eine Infektion mit HPV oder Warzen im Genitalbereich vermeiden? „Safer sex“-Praktiken verringern das Risiko der Übertragung von Geschlechtskrankheiten, einschließlich Warzen im Genitalbereich: Bei Menschen mit vielen Sexualpartnern ist das Risiko größer, mit Geschlechtskrankheiten infiziert zu werden. Spermizide Schaumformulierungen, Cremes und Gels bieten keinen nachgewiesenen Schutz gegen HPV und Warzen im Genitalbereich, aber sie können gegenüber einigen anderen Geschlechtskrankheiten wirksam sein. Am besten werden sie zusammen mit Kondomen angewandt und nicht anstelle von Kondomen. Kondome, die richtig von Anfang bis Ende jedes Geschlechtsaktes angewandt werden, bieten Schutz. Kondome sind bei allen neuen Sexualpartnern oder bei Zufallsbekanntschaften zu empfehlen. Es gibt die Möglichkeit für Mädchen und junge Frauen, sich gegen einige HPV-Typen impfen zu lassen. Die Impfung erzielt die besten Ergebnisse bei den Mädchen, die zuvor noch nicht mit HPV infiziert waren und sollte daher vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgen. Inwiefern eine Impfung auch junge Männer schützen kann, wird derzeit noch untersucht. 12 Besteht Anlass zur Sorge, wenn man HPV oder Warzen im Genitalbereich hat? Nein. Manche Menschen sind sehr besorgt. Sie schämen sich oder halten sich für weniger attraktiv oder haben weniger Interesse am Sex. Sie sind wütend auf Ihre Sexualpartner, obwohl der Partner nicht unbedingt die Schuld an der Infektion trägt. Sie haben Angst, dass die Infektion Krebs verursachen könnte. Es ist normal, alle, einige oder keine dieser Gefühle zu haben. Anlass zur Sorge besteht jedoch nicht. Wenn Sie sich allerdings Sorgen über HPV oder Warzen im Genitalbereich machen, denken Sie an folgendes: HPV im Genitalbereich kann wirksam behandelt werden. Sie sind nicht allein. Schätzungsweise sind in Deutschland hunderttausende Menschen mit HPV infiziert. Bei richtiger Behandlung und angemessener Kontrolle nach der Behandlung sind die Risiken von Warzen im Genitalbereich nur gering. Sollte ich mit meinem Partner sprechen? Wenn Sie Warzen im Genitalbereich haben, sollten Sie mit Ihrem Partner darüber reden. Es ist für Ihre bzw. seine Gesundheit wichtig, darüber Bescheid zu wissen. Ihr Partner sollte auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Empfehlenswert sind hierbei Ärzte der folgenden Fachrichtungen: Gynäkologie, Dermatologie oder Urologie. Außerdem sollten Sie beim Sexualverkehr ein Kondom benutzen. Das Kondom schützt Sie vor Warzen im Genitalbereich und auch vor anderen Geschlechtskrankheiten. 13 An welchen Arzt kann ich mich wenden, wenn ich Warzen um den After habe? Empfehlenswert ist hier, sich ganz besonders gut zu informieren. Proktologisch tätige Dermatologen, auch Urologen und ganz besonders Proktologen sind aufzusuchen. Kondylome können ähnliche Beschwerden wie Hämorrhoiden hervorrufen: Juckreiz, Brennen und Blutung nach und unabhängig vom Stuhlgang. Besonders zu beachten ist, dass vor der Untersuchung des Enddarms äußerlich sichtbare Warzen entfernt werden müssen: Denn auch über Instrumente können die Viren übertragen werden. Wo kann ich weitere Informationen erhalten? Fragen Sie Ihren Hautarzt, Frauenarzt, Urologen oder auch Hausarzt. Informationen finden Sie auch im Internet unter: www.initiative-feigenblatt.de Diese Aufklärungsbroschüre wird unterstützt von der Deutschen STD-Gesellschaft (Vorsitzender Herr Prof. Dr. G. Gross). 14 Notizen 15 9460-0069