Lästig, aber meist harmlos Warzen sind ein weit verbreitetes Übel. Kaum jemand, der nicht schon selber damit zu tun hatte. Um die unschönen Hautwucherungen loszuwerden, braucht es meist ein wenig Geduld. Warzen entstehen durch ein Virus und sind ansteckend. Gewöhnliche Warzen treten vor allem an Händen und Füssen auf und bilden erhabene, scharf abgegrenzte und verhornte Wucherungen mit einer rauen, schuppigen Oberfläche. Unter der Fusssohle entstehen oft Dornwarzen, die in die Tiefe wachsen und beim Laufen Schmerzen verursachen können. Andere Warzenarten können sich an vielen weiteren Körperstellen, zum Beispiel im Gesicht oder im Genitalbereich, ausbreiten. Woher kommen Warzen? Warzen entstehen durch eine Infektion mit dem menschlichen Papilloma- virus. Von diesem Virus sind bis heute an die hundert Unterarten bekannt! Die erste Ansteckung geschieht häufig schon im Kindesalter, entweder von Mensch zu Mensch oder aber über infizierte Gegenstände. Dabei erleichtern kleine Verletzungen an der Hautoberfläche oder trockene und spröde Haut ein Eindringen der Viren und erhöhen so das Risiko, Warzen zu bekommen. Nicht nur fremde, sondern auch eigene Warzen können ansteckend sein, weshalb nicht selten gleich mehrere Warzen nebeneinander auftreten. Vorsicht ist in Schwimmbädern und Turnhallen geboten: Der Fussboden kann dort infiziert sein. Tupfen und schaben Etwa jede zweite Warze verschwindet innerhalb zweier Jahre von alleine, ohne dass sie behandelt wurde. Eine Therapie ist dennoch sinnvoll, um eine Eigeninfektion oder eine Übertragung auf andere Personen zu verhindern. Auch wenn Warzen (meist unter den Fusssohlen) schmerzen, empfiehlt es sich, diese zu bekämpfen. Hühneraugen? Lebewohl! • einzigartige Wirkstoffkombination • entfernt Hühneraugen schnell • mildert Druckschmerzen Warzen? Lebewohl flüssig! • effiziente Wirkung • einfache Anwendung • wirkt auch gegen Hühneraugen Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. www.swissmedicinfo.ch Erhältlich in Apotheken und Drogerien. Melisana AG, 8004 Zürich, www.melisana.ch Die Behandlung mit Warzentinkturen, die beispielsweise Salicyl- oder Milchsäure enthalten, ist oft das Mittel der ersten Wahl. Die Lösung sollte regelmässig aufgetragen werden und es muss darauf geachtet werden, dass immer wieder die oberste Hornhautschicht entfernt wird. Dies geschieht am besten alle paar Tage nach einem warmen Fussbad mit Hilfe einer Feile oder eines Bimssteins. Oft braucht es dafür Geduld; denn die Behandlungsdauer beträgt je nach Grösse der Warze zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten. Da Warzentinkturen ätzend sind, sollte die Haut rund um die Warze nicht in Kontakt mit der Lösung kommen. Am besten, man deckt die gesunde Haut vor dem Auftragen der Tinktur mit Vaseline ab. Andere Behandlungsmöglichkeiten Wenn man die Plage schneller loswerden möchte, kann man die Warze auch vereisen. In der Apotheke gibt es Vereisungsmittel, mit denen man der Warze selber zu Leibe rücken kann. Manchmal sind mehrere Behandlungen hinterein- ander nötig. Sind die Warzen sehr gross, an schlecht erreichbaren Stellen oder auf empfindlichen Hautpartien angesiedelt (z. B. im Gesicht), sollte man diese Prozedur aber besser einem Arzt überlassen. Dieser hat auch die Möglichkeit, die Wucherung mit einem Skalpell auszuschaben oder aber elektrisch zu verschorfen oder wegzulasern. Besonders zu beachten Manchmal ist es für Laien nicht ganz einfach, Warzen mit Sicherheit als solche zu identifizieren. Gerade Menschen ab etwa 50 Jahren sollten bei Unsicherheiten lieber zum Arzt gehen; denn dieser kann Warzen von möglichen bösartigen Hautwucherungen unterscheiden. «Chirurgische» Selbstbehandlungen können gefährlich werden. Es besteht dabei immer die Gefahr einer Infektion, zudem können sich die Warzen bei nicht fachgerechter Behandlung immer weiter ausbreiten. Feigwarzen im Genitalbereich und am Darmausgang gehören immer in die Hand des Arztes. Sie gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen und breiten sich schnell aus. Hier muss immer eine Partnerabklärung und -behandlung erfolgen, da bei manchen Virustypen auch Krebsformen des Muttermundes und der Gebärmutter auftreten können. Wie kann man vorbeugen? Am besten ist, möglichst den direkten Kontakt zu Warzen zu vermeiden. Hat man selber schon eine Warze, sollte diese nicht eigenhändig mit scharfen Gegenständen manipuliert werden, um eine Eigenansteckung zu vermeiden. Personen, die anfällig auf Warzen sind, sollten in öffentlichen Sportanlagen und Duschen Turn- oder Badeschuhe tragen; denn so lässt sich eine Ansteckung weitgehend verhindern. Kleidung (z. B. Socken) oder Handtücher, die mit infizierter Haut in Kontakt kommen, sollten regelmässig und möglichst heiss gewaschen werden. Das gemeinsame Benutzen von Hand- und Badetüchern sollte auf jeden Fall vermieden werden. Christiane Schittny Apothekerin Wenn Pollen fliegen Spagyrische Essenzen mit Mineralsalzen aus Pflanzen können helfen Bald zeigt sich der Frühling in seinem zarten Grün und mit filigranem Blütenzauber. Eine wunderschöne Zeit, dieser Neuanfang. Körper und Geist erwachen und neuer Schwung begleitet uns durch den Tag. Für viele Menschen ist der Frühling aber nicht nur ein freudiges Erlebnis. Denn mit dem Blütenmeer kommt auch der Pollenflug und mit ihm der Heuschnupfen mit all seinen Symptomen. Spagyrische Essenzen können den Betroffenen helfen und ihnen ein allergiefreies Aufatmen und einen beschwingten Frühling ermöglichen. Der Schweizer Hersteller Spagyros bietet eine neue Linie Spagyrischer Arzneimittel an, welche sich die darin natürlich vorkommenden Mineralsalze besonders zu Nutzen macht. Die sogenannten SAL-Essenzen können dem 30 schweizer hausapotheke 2/14 Körper das Gleichgewicht zurückgeben. Die 12 neuen Mundsprays orientieren sich an bestimmten gesundheitlichen Funktions- und Beschwerdebildern, ganz ähnlich wie es in der Biochemie nach Dr. Schüssler üblich ist. Doch stammen die Mineralstoffe der SALEssenzen ausschliesslich aus den verarbeiteten Heilpflanzen und liegen in ihrem natürlichen Gleichgewicht vor. Sie sind exakt auf den Menschen zugeschnitten. Jede der jeweils 7 Pflanzen in einer Kombination spielt ihre eigene, ganz bestimmte Rolle. und verbessert die Aufnahme von lebenswichtigem Sauerstoff. Nr. 8 Asparagus officinalis comp. reguliert und harmonisiert den gesamten Wasserhaushalt, dadurch Verbesserung der Ausleitung, aber auch der Aufnahme von wichtigen Mineralsalzen und wasserlöslichen Nährstoffen. Nr. 9 Colchicum autumnale comp. aktiviert den Stoffwechsel, stark ausleitend auf überschüssige Säuren, reguliert den Säurehaushalt. Fachleute empfehlen in der Heuschnupfenzeit aus dieser Linie folgende Präparate: Nr. 10 Levisticum officinalie comp. aktiviert die gesamte Ausscheidung, verbessert den Abbau von Schlackestoffen. Nr. 6 Allium sativum comp. aktiviert den Stoffwechsel und verstärkt die Ausleitung über Leber, Galle, Haut und Bindegewebe Lassen Sie sich von einer Fachperson in Ihrer Apotheke beraten!