7.0 Klimawandel und anderen Faktoren, die Auswirkung auf die heimische Fauna haben Der Streit ob es einen Klimawandel durch eine globale Erwärmung gibt, der u.a. durch CO2 erzeugt wurde, oder ob es einen Klimawandel gibt, der zur Erdgeschichte gehört und damit als Normalität abgetan wird, ist bis heute nicht entschieden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Klimawandel mit dem vermehrten Ausstoß von CO 2, der Abholzung des Regenwaldes und anderen wirtschaftlichen Gründen zu tun hat. Tatsache ist das Billionen von CO2 Zertifikaten und sogenannte Klimakonferenzen, die keine Ergebnisse bringen, die kontinuierliche Erwärmung der Erde nicht stoppen können. Die weltweite Wirtschaft ist am wenigsten daran interessiert wirkliche Einschnitte zu machen, um die globale Erwärmung zu stoppen. Zu dem ist es auch einfach schon zu spät. Die jetzigen Klimaveränderungen sind auf Fehler zurück zu führen, die die Menscheit schon in früheren Jahrzehnten gemacht hat. Das ist meine Überzeugung. Tatsache ist und bleibt, dass sich das Klima weltweit verändert. Immer stärkere Naturereignisse wie große Überschwemmungen durch Starkregen, das Abschmelzen der Gletscher, Abschmelzen des Meereises, Taifune, Hurrikans deren Anzahl und Heftigkeit immer größer werden und auftauen der Permafrostböden sind Anzeichen dieser Veränderung. Die wachsenden Dürrezonen und zunehmende Wetter-Extreme mit sehr kalten und sehr heißen Wetterperioden haben entsprechende Rückwirkungen auf die Lebens- und Überlebenssituation von Menschen und Tieren. Bei den Tieren macht sich dies durch Artensterben bemerkbar. Auf einigen Inseln steigt der salzhaltige Meeresspiegel und verdrängt das für Mensch und Tier wichtige Süßwasser. Manche Inseln müssen vom Menschen aufgegeben werden, da sie schon vom Meereswasser überschwemmt werden. Eskimos müsen sich immer weiter in das Landesinnere zurückziehen, da der Meerespiegel immer mehr ansteigt. Das die Eisbären und Robben immer größere Strecken zurücklegen müssen um an ihr Futter zu gelangen, weil die Eisberge wegschmelzen, ist wohl auch bekannt. Die globale Erwärmung bezeichnet den seit Mitte des 19. Jahrhunderts beobachteten Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere. Der berechnete Erwärmungstrend über die letzten 50 Jahre in Höhe von 0,13 Celsius pro Jahrzehnt (0,10 bis 0,16 Celsius) ist fast zweimal so groß wie derjenige über die letzten 100 Jahre. Dieser Prozess verläuft erheblich schneller als alle bekannten Erwärmungsphasen der letzten 65 Millionen Jahre. Der Temperaturanstieg zwischen 1880 und 2012 beträgt nach Angaben des Weltklimarates (IPCC) 0,85 Celsius. Der IPCC schreibt in seinem 2013 erschienenen fünften Sachstandsbericht, dass es extrem wahrscheinlich ist, dass die beobachtete Erwärmung zu mehr als 50% vom Menschen verursacht wird. Die fortdauernde Anreicherung der Erdatmosphäre mit Treibhausgasen wie CO 2, Methan und Distickstoffmonoxid, die vor allem durch die Nutzung fossiler Brennstoffe (Kohle, Erdgas und Erdöl), durch weltumfassende Entwaldung sowie Land- und insbesondere Viehwirtschaft (Methan) freigesetzt werden, erhöht das Rückhaltevermögen für infrarote Wärmestrahlung in der Troposphäre. Nach Modellrechnungen trägt Kohlenstoffdioxid am meisten zur globalen Erwärmung bei. Schon Friedrich Wilhelm I., König in Preußen und Markgraf von Brandenburg, bekannt als „Soldatenkönig“, der Preußen von 1713 bis 1740 regierte, erkannte das ein wichtiger Schlüssel zur Wirtschaftsförderung in der Stärkung der Landwirtschaft liegt. Daher ließ er die Anbauflächen durch Urbarmachung und Meliorationsmaßnahmen erweitern. Die Bezeichnung Melioration ist dem Begriff Bodenverbesserung gleich zu setzen. Durch sogenannte kulturtechnische Maßnahmen, wie Steigerung der Ertragsfähigkeit der Böden, die Vereinfachung seiner Bewirtschaftung und der Schutz vor Schädigung und Zerstörung wurde ein Einklang zwischen Natur und Wirtschaft erreicht. Es wurden Maßnahmen wie die Be- oder Entwässerung, Drainierung, Eindeichung von überschwemmten Gebieten und die Urbarmachung von Ödland eingeleitet. Wichtige Maßnahmen lagen auch im Erosionsschutz gegen Wind und Wasser, sowie Windschutzstreifen die wichtig für den Artenschutz waren. Dies wurde dadurch erreicht, dass große Felder mit Bäumen begrenzt waren. Dadurch entstand über dem Acker ein eigenes Mikroklima. Morgens bildete sich Tau, der langsam durch die Sonnenerwärmung verdunstete und eine gleichmäßige Erwärmung und Feuchtigkeit der Luft über dem Ackerboden erzeugte. Die Baumumrandung sorgte dafür, dass bei starkem Wind nicht der Boden austrocknete oder abgetragen wurde. In dem Mikroklima lebten eine Vielzahl Insekten und in den Bäumen fanden Vögel Schutz und Nistmöglichkeiten. Entwässerungsgräben am Feldrand sorgten für eine gleichmäßige Feuchte im Ackerboden. Diese Art von Landwirtschaft ist verschwunden und gehört der Vergangenheit an. Durch große, schwere Ackergeräte wird der Boden immer mehr verdichtet. Große Anbauflächen werden mit Monokulturen bepflanzt, um Biosprit zu erzeugen und die Befüllung für die Biogasanlagen zu sichern. Um den Bedarf an Fleisch zu decken, werden große Tiermastanlagen für Schweine und Rinder gebaut, dadurch wird der Ausstoß von Methangas erhöht und große Mengen von Gülle erzeugt. Bild Nr. 829 Schweres Erntegerät Das Schneidewerk ist ca. 13 m lang Bild Nr. 830 Gerät zum Stapeln der Strohballen