Zusammenfassung „Leben mit Vision“: 5. April – 17. Mai 2015 © Quelle: Rick Warren, Leben mit Vision, 20046, Zusammenfassung von Verena Grafinger, Baptistengemeinde Linz. Abschlussgottesdienst: 17. Mai 2015 Woche 1: Wozu lebe ich überhaupt? Tag Tagesthema (und zusammenfassende Stichworte) Tag 1 Alles fängt mit Gott an Kolosser 1:16 Es geht nicht um mich. Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und auf Erden ist. Alles hat Gott durch ihn geschaffen, und alles findet in ihm sein letztes Ziel. Wir haben Scheuklappen und schauen nur auf uns selbst. Meine Ziele sind nicht (immer) Gottes Ziele. Lernvers Gott ist der Ausgangspunkt meines Lebens. Tag 2 Sie sind kein Produkt des Zufalls Jesaja 44:2 Ich bin kein Produkt des Zufalls. Ich habe dich geschaffen, wie ein Kind im Mutterleib. Von Anfang an habe ich dir geholfen. Gott hat mich geplant und erwartet, mich einzigartig erschaffen. Planet Erde ist optimal und präzise geschaffen. Der dreieinige Gott verschenkt seine Liebe an uns. Ist Gott in der Mitte? Tag 3 Was treibt ihr Leben an? Jesaja 26:3 Ein sinn- und zielorientiertes Leben ist der Weg zum Frieden. Herr, du gibst Frieden dem, der sich an die hält und dir allein vertraut. Meine Weg zu Gott gehen, aber nicht egoistisch und alleine, sondern andere (ohne Zwang) mitnehmen. Effektiv werden, indem wir selektiv sind (zu viel tun = Stress). Klares Ziel ruft Begeisterung hervor und setzt Energie frei. Welches Vermächtnis hinterlassen wir? Wie bereiten wir uns auf die Ewigkeit vor? © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at Tag 4 Geschaffen für die Ewigkeit 1. Johannes 2:17 Es gibt mehr im Leben als das Hier und Jetzt. Die Welt vergeht und mit ihr alle Lust und Gier. Wer aber tut, was Gott will, wird ewig leben. Dieses Leben ist die Aufwärmrunde, vor dem eigentlichen Rennen. Hier= Veränderung von Werten, Beziehung, Charakterbildung; Vorbereitung auf das Leben „Dort“. Tod= Tor zur Ewigkeit Tag 5 Das Leben aus Gottes Perspektive sehen Lukas 16:10 Unser Leben ist eine Bewährungsprobe und eine Leihgabe. Wer in kleinen Dingen zuverlässig ist, der wird es auch in großen Dingen sein, und wer im Kleinen unzuverlässig ist, der ist es auch im Großen. Welche Metapher beschreibt mein Leben (Reise, Zirkus, Minenfeld, Symphonie, Puzzle, Achterbahn)? Gott gibt uns Gaben; als Verwalter sollen wir für die Welt sorgen. Unser Tun hat Auswirkungen auf die Ewigkeit. Tag 6 Das Leben ist eine zeitlich begrenzte Aufgabe 2. Korinther 4:18 Diese Welt ist nicht mein Zuhause. Ich baue nicht auf das Sichtbare, sondern auf das, was jetzt noch niemand sehen kann. Denn was wir jetzt sehen, besteht nur eine gewisse Zeit. Das Unsichtbare aber bleibt ewig bestehen. Wir sind nur auf der Durchreise, nur Besucher; wir haben Bürgerrecht im Himmel. Glaubenshelden= die ihr Leben als zeitlich begrenzte Aufgabe leben, treu dienen und erwarten, dass sie Lohn im Himmel erhalten. Tag 7 Der Grund für alles Römer 11:36 Es dreht sich alles um Gott. Von Gott kommt alles, durch Gott lebt alles. Ihm gehört die Herrlichkeit für immer und ewig. Amen. Herrlichkeit Gottes= Kern seines Wesens, Ausmaß seiner Bedeutung, Strahlen seines Glanzes, Demonstration seiner Macht, Atmosphäre seiner Gegenwart, Ausdruck seiner Güte (in Christus) Wie kann ich in meinem Alltag Gottes Herrlichkeit bewusster wahrnehmen? lieben, dankbar sein, mich freuen, empfangen, glauben © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at Woche 2: Sie wurden zur Freude Gottes erschaffen (1. Lebensziel) Tag Tag 8 Tagesthema Lernvers Erschaffen zur Freude Gottes Psalm 149:4 Ich wurde zur Freude Gottes erschaffen. Der Herr hat Wohlgefallen an seinem Volk. Gott freut sich seit meiner Geburt an mir; er gibt uns Wert. Anbetung als Lebensstil; ist mehr als Musik; ist primär für Gott gedacht (ihm zur Freude); Herzenssache Tag 9 Was bringt Gott zum Lächeln? Psalm 147:11 Gott lächelt, wenn ich ihm vertraue. Er freut sich über alle, die ihm mit Ehrfurcht begegnen und von seiner Gnade alles erwarten. Vorbild Noah: fand Gunst in den Augen des Herrn; sich von Gott lieben lassen und Gott lieben; Vertrauen auf ihn setzen. Gehorsam ohne Verzögerung; Dankbarkeit in Liebe ausdrücken; Jesus Tod am Kreuz= letztes und erfülltes Opfer. Herz mit Freude füllen (lassen) Wie sehr freut sich Gott über mein Leben? Wo habe ich Verbesserungspotential? Tag 10 Das Herz der Anbetung Römer 6:13 Das Herz der Anbetung ist Hingabe. Dient vielmehr Gott mit allem, was ihr seid und habt. Weil ihr mit Christus gestorben sein und er euch ein neues Leben schenkte, sollt ihr jetzt Werkzeuge in Gottes Hand sein, damit er euch für seine Ziele einsetzen kann. Gottesdienst= lebendiges und heiliges Opfer das Gott gefällt = Leben! Gott ist Liebe und Freiheit; Hingabe bringt Freiheit nicht neuen Zwang Angst und Stolz überwinden: wir SIND Menschen, nicht Gott. Was steht im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit: Geld? Ansehen? Gott? – Was „mein“ Gott ist, bete ich an. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft unserem Herrn geben. Alle Bereiche Gott öffnen, nicht von ihm zurückhalten, er kennt uns sowieso durch und durch! Tag 11 Gottes bester Freund sein Psalm 25:14 Gott will mein bester Freund sein. Der Herr zieht die Menschen, die ihn ernst nehmen, ins Vertrauen. liebevolle Beziehung zwischen Gott und Mensch. Wir sind erschaffen, um dauerhaft in der Gegenwart Gottes zu leben. Furcht vor Gott soll Ehrfurcht Platz machen. Kommunikation mit Gott pflegen: wie in einer Liebesbeziehung das Leben teilen, im © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at Bewusstsein Seiner Gegenwart leben. „Atemzug-Gebete, Meditation über Wesen Gottes Tag 12 Die Freundschaft mit Gott vertiefen Jakobus 4:8 Ich entscheide darüber, wie nahe ich Gott sein will. Nähert euch Gott, so wird er sich euch nähern. Investition in Freundschaft nötig. völlige Aufrichtigkeit, auch hinsichtlich Schwächen und Gefühlen. Meiner Bitterkeit Ausdruck verleihen, sie förmlich ausspucken, Zweifel zugeben und Gott hinlegen. Sich im Gehorsam Gott anvertrauen und hingeben; bringt Freude! Tag 13 Anbetung, die Gott gefällt Markus 12:30 Gott will mich ganz. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften! Gott will keine halbherzige Hingabe, also gelegentlich meine Zeit und Geld, sondern ganze Hingabe. Was ist meine Motivation anzubeten? Nicht mein eigenes Bild von Gott kreieren, das in meine Vorstellung passt. Nicht heucheln, keine Show abliefern; ungeschminkt sein! Mein Geist nimmt mit Gottes Geist Kontakt auf = Anbetung im Herzen Anbetungsstil verwenden, der einem entspricht, nicht einen anderen imitieren/vorgeben: Naturtyp, mit den Sinnen, Traditionalist, Asket, Aktivist, Fürsorger, Enthusiast, kontemplativ, intellektuell. Gottesdienst = unsere Körper sind lebendiges Opfer; sich jeden Tag für Gott entscheiden. Tag 14 Wenn Gott weit entfernt scheint Hebräer 13:5 Gott ist real, egal wie es mir geht. Niemals werde ich dir meine Hilfe entziehen, nie dich im Stich lassen. Gott inmitten von Leid loben; ihm im Angesicht von Schmerz und Not danken; ihm inmitten von Versuchungen vertauen; ihn lieben, auch wenn er entfernt scheint. Probe, Trennung, kommunikationsarme Phasen. Nicht eine Erfahrung suchen, sondern Gott. Er nimmt uns manchmal die Gefühle, damit wir uns nicht von ihnen abhängig machen. Gott ist immer da. Glaube, nicht Gefühle, macht Gott Freude. Vorbild Hiob: Die Umstände können Gott nicht verändern; Festhalten an Jesus, der alles für uns gegeben hat. Jesus hätte sich selbst retten können, aber dann hätte er mich nicht retten können. © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at Woche 3: Sie wurden als Teil der Familie Gottes erschaffen (2. Lebensziel) Tag Tag 15 Tagesthema Lernvers Gedacht als Teil von Gottes Familie Epheser 1:5 Ich wurde erschaffen, um ein Teil der Familie Gottes zu sein. Ja, seine eigenen Kinder sollen wir werden, durch seinen Sohn Jesus Christus. Das hat Gott schon damals aus Liebe zu uns beschlossen. Gott brauchte keine Familie, aber wünschte sich eine Neugeburt von oben = Kind Gottes werden durch Glaube an Christus Taufe = öffentliches Bekennen zu Christus und seiner Familie Wir sind Erben: *die Ewigkeit mit Gott verbringen, *Christus ähnlicher werden, *von Schmerz, Tod und Leid befreit, *belohnt und eingesetzt, *die Herrlichkeit Christi mit ihm teilen. Tag 16 Was wirklich zählt Galater 5:14 Im Leben dreht sich alles um Liebe. Denn das ganze Gesetz ist erfüllt in dem einen Wort: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Selbstlose Liebe ist keine einfache Aufgabe (gegen unsere ichbezogene Natur). Es ist wichtig, andere Mitglieder in der Familie Gottes zu lieben: an der Liebe zueinander werdet ihr sie als Jünger erkennen (Joh. 13:35). Üben, einander zu lieben! Liebe lässt sich nicht in Isolation lernen. Beziehungen nicht in unseren Terminkalender hinein quetschen! Geschäftigkeit ist ein großer Feind von Beziehungen. 10 Gebote = Liebe zu Gott und zu den Menschen. Unser Umgang mit Menschen hinterlässt einen größeren Eindruck in dieser Welt als unser Besitz oder unsere Leistungen. Geistliche Reife = Qualität der Beziehung ist der Maßstab = Charakter! Liebe konzentriert sich intensiv auf den anderen: sich zu opfern, ist das wahre Wesen der Liebe (vgl. Jesus) Etwas aufgeben: Bequemlichkeit, Geld, Ziele, Energie, Zeit – um des anderen willen. „Sie können etwas geben, ohne zu lieben, aber sie können nicht lieben, ohne etwas zu geben.“ Wenn jemand Unterstützung brauch, hilf! (Sprüche 3:27) Tag 17 Ein Ort, an dem man dazugehört Römer 12:5 Ich bin zur Gemeinschaft berufen. Gemeinsam bilden wir alle den Leib Christi – die Gemeinde – und jeder Einzelne ist auf die © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at Leib und Glieder! Abgetrenntes Glied stirbt ab; Jesus gab sein Leben für die Gemeinde. anderen angewiesen. Christ sollte einer Ortsgemeinde angehören = Zeugnis für die Welt. Selbstlose Liebe praktizieren; gegenseitige Annahme. unvollkommene Christen: sich reiben, aber lieben! Tag 18 Gemeinsam leben Galater 6:2 Ich brauche andere Menschen in meinem Leben. Helft einander, eure Lasten zu tragen; so erfüllt ihr das Gesetz, welches uns Christus gibt. Unser Leben gemeinsam leben und erleben: selbstlose Liebe, ehrliches Sich-Mitteilen, praktischer Dienst, opferndes Geben, mitfühlendes Trösten, die „Einander-Gebote“ des NT. Jüngerschaft Jesu: sich investieren, Kleingruppe besuchen = Rettungsboot! Sich öffnen = Gemeinschaft wird erlebbar „Wir sind nicht für jeden im Leib Christi verantwortlich, aber wir sind jedem gegenüber verantwortlich.“ = Mitgefühl zeigen, ermutigen, dienen, ehren. Lernen barmherzig zu sein und Barmherzigkeit zu empfangen; nicht nachtragend sein, sofort vergeben, Vertrauen (braucht Zeit) Tag 19 Gemeinschaft fördern 1. Johannes 3:16 Gemeinschaft verlang persönlichen Einsatz. Christus gab sein Leben für uns hin; daran haben wir erkannt, was Liebe ist. Auch wir müssen deshalb unser Leben für unsere Brüder und Schwestern einsetzen. Einheit / liebevolle Gemeinschaft = Kraft Gottes und unser Einsatz Menschen mit ungesunden Familienverhältnissen fehlen oft die sozialen Fähigkeiten. Jeder hat Sehnsucht nach echter, liebevoller Gemeinschaft. *Ehrlichkeit: liebevoll die Wahrheit sagen, ermahnen, ermutigen, Konflikte anpacken *Demut: Stolz baut Mauern, Demut Brücken; weniger an sich denken *Freundlichkeit: Menschen mit störenden Verhaltensweisen sind Herausforderung an der wir wachsen und die Qualität unserer Gemeinschaft erkennbar wird *Vertraulichkeit: im Kreis lassen, Gott hasst Gerede, es zerstört Gemeinschaft *Regelmäßigkeit: nicht gelegentlich wenn man Lust dazu hat, sondern aus Überzeugung, da sie für unsere geistliche Gesundheit wichtig ist *Authentizität, *Gegenseitigkeit, *Mitgefühl, *Barmherzigkeit Tag 20 Zerbrochene Gemeinschaft heilen Römer 12:18 Es lohnt sich, Beziehungen wiederherzustellen. So weit es möglich ist und auf euch ankommt, lebt mit allen Menschen in Frieden. Beziehungen wertschätzen, erhalten und nicht aufgeben wenn Verletzungen und Konflikte auftreten. © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at In Liebe verbunden sein; reif sein, den Konflikt zu lösen und etwas zu sagen. Frieden stiften ist Arbeit; der Dienst der Versöhnung ist uns aufgetragen *Gott im Gebet beknien; Konflikte wurzeln oft in unerfüllten Bedürfnissen, die nur Gott stillen kann *ersten Schritt der Versöhnung machen; hat Vorrang sogar vor Anbetung (Mt 5:23f) *Ohren häufiger als Mund verwenden: zuerst Mitgefühl, dann Lösungsvorschlag *beginnen Schuld einzugestehen und zu bekennen: Versöhnung möglich *Schuld nicht auf den anderen schieben; ihn nicht angreifen *Kompromisse schließen, auf andere zugehen; ihnen geben, was sie brauchen *Versöhnung konzentriert sich auf Beziehung, Lösung auf das Problem Gott erwartet Einheit, nicht Einheitlichkeit! Tag 21 Die Gemeinde bewahren Römer 14:19 Es liegt in meiner Verantwortung, die Einheit der Gemeinde zu bewahren und zu fördern. Darum wollen wir uns mit allen Kräften darum bemühen, in Frieden zu leben und einander helfen im Glauben zu wachsen. Einheit in Bibel öfters als Himmel und Hölle genannt; Gott sehnt sich danach! Einheit ist die Seele der Gemeinschaft, vgl. Trinität; Einheit bewahren Gott gab uns unterschiedliche Persönlichkeiten, Hintergründe, ethnische Zugehörigkeit, Vorlieben – was machen wir draus? Trotz Unvollkommenheit die Gemeinschaft leidenschaftlich lieben (wir sind Sünder) Daran arbeiten, die Situation zu verbessern, nicht Gemeinschaft verlassen (Versöhnung) – es gibt keine perfekte Gemeinde Andere Christen nicht verurteilen, vielleicht pfuscht man dadurch Gott ins Handwerk Zeit nutzen und an Einheit arbeiten, anstatt zu kritisieren Konfrontieren, Störenfriede auffordern aufzuhören. Pastor, GL als Vermittler Was tue ich, um die Gemeinde herzlicher und liebevoller zu machen? Gibt es Menschen in meiner Umgebung, die sich nach einem liebevollen Ort sehnen? © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at Woche 4: Sie wurden erschaffen, um Christus ähnlich zu werden (3. Lebensziel) Tag Tag 22 Tagesthema Lernvers Geschaffen, um Christus ähnlich zu werden 2. Korinther 3:18 Ich wurde erschaffen, um Christus ähnlich zu werden. Wir alle sehen in Christus […] die Herrlichkeit Gottes wie in einem Spiegel. Dabei werden wir selbst in das Spiegelbild verwandelt und bekommen mehr und mehr Anteil der göttlichen Herrlichkeit. Ebenbild Gottes = Vorrecht und Würde Wir sind: unsterbliche, geistige Wesen; intellektuelle Wesen; Beziehungswesen; moralisches Bewusstsein Ziel = Charakterentwicklung = Heiligung! *Seligpreisungen Jesu (Mt 5:1-12), *Frucht des Geistes (Gal 5:22-23), *Paulus über die Liebe (1. Kor 13), *Petrus Kennzeichen eines effektiven, produktiven Lebens (2. Petr 1:5-8) Gott ist nicht unser Flaschengeist, auch nicht unser Diener; wir leben um Seine Ziele zu verfolgen! „Je mehr Gottes Geist unser Leben bestimmt, umso mehr bekommen wir Anteil an dieser Herrlichkeit.“ (2. Kor 3:18) Gott ist an unserem Sein nicht Tun interessiert (Human-beings, not –doings) Aktives Handeln formt Charakter und geistliches Wachstum 1. alte Verhaltensmuster aufgeben 2. Denkweise von Gott verändern lassen 3. den neuen Menschen anziehen Gottes Wort=Wahrheit; Gottes Familie=Unterstützung; Umstände=Lebensraum für Wachstum Tag 23 Wie wir wachsen Römer 12:2 Es ist nie zu spät zum geistlichen Wachstum. Lasst euch vielmehr von Gott umwandeln, damit euer ganzes Denken erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein sicheres Urteil bilden, welches Verhalten dem Willen Gottes verspricht. Gott möchte, dass wir wachsen = Eigenschaften Christi annehmen zielorientierter Einsatz: wollen – bemühen – durchhalten Jünger Jesu sein ist ein Entschluss! – Konsequenzen für mein Handeln Wofür setze ich meine Zeit etc. ein? Zusammenarbeit Heiliger Geist und ich mit und in mir Navi: den Autopiloten neu programmieren, als mit Gewalt umlenken Umkehr () = Veränderung des Denkens von Ichbezogenheit zur Konzentration auf Andere © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at Tag 24 Verändert durch Wahrheit Johannes 8:31 Die Wahrheit verändert mich. Wenn ihr an meinem Wort festhaltet und tut, was ich euch sage, dann gehört ihr wirklich zu mir. Geistliches Wachstum = Lügen durch Wahrheit ersetzt Heiligung braucht Offenbarung: unser Leben mit Gottes Wort füllen Bibel als Kompass, denn unsere Autoritäten sind oft fehlerhaft (Gesellschaft, Tradition, Verstand, Gefühle) 1. Zuhören: Gleichnis der Aussaat 2. täglich Gottes Wort lesen 3. studieren und niederschreiben 4. Gottes Wort auswendig lernen 5. Reflexion: Meditation und Konzentration auf Gottes Wort, nicht Probleme Täter des Wortes werden: Dwight L. Moody: „Die Bibel wurde uns nicht gegeben, um unser Wissen zu vermehren, sondern um unser Leben zu verändern.“ Tag 25 Verändert durch Probleme Römer 8:28 Gott gebraucht alle Umstände in meinem Leben. Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, aber auch wirklich alles zu seinem Heil; denn dazu hat Gott ihn erwählt und berufen. Gott verfolgt mit jedem Problem eine bestimmte Absicht; niemand ist gegen Schmerz und Leid immun. Im Leid beten wir aufrichtig, ehrlich – es zwingt uns, unseren Blick auf Gott zu richten „Sie werden verstehen, dass Gott alles ist, was sie brauchen, wenn Gott alles ist, was sie noch haben.“ Gott hat alles unter Kontrolle Kuchen backen – einzelne Zutaten nicht gut, gemeinsam lecker Gott ist Spezialist aus unseren Problemen etwas Gutes zu machen Edelstein: Hammer; Gold: Feuerofen Frage im Leid: Was soll ich hier lernen? Charakterentwicklung ist ein langsamer Prozess, geduldig sein Tag 26 Wachsen durch Versuchungen Jakobus 1:12 Jede Versuchung ist eine Gelegenheit, sich für das richtige zu entscheiden. Freuen darf sich, wer auf die Probe gestellt wird und sie besteht; denn Gott wird ihm den Siegeskranz geben, das ewige Leben, das er allen versprochen hat, die ihn lieben. Versuchung überwinden; vierstufiger Prozess: 1. Sehnsucht (Rache, Kontrolle) beginnt mit Gedanken, nicht Umständen 2. Zweifel: „meinte Gott wirklich“ © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at 3. Täuschung: Unwahrheit, halbe Wahrheit, etwas verbergen wollen 4. Ungehorsam: Idee wird Verhalten Sich nicht einschüchtern lassen; Teufel hasst und versucht uns, aber Gott ist treu Muster identifizieren: Wann und wo bin ich am anfälligsten? Situationen meiden! Eilgebete zu Gott schicken: Wir wenden uns nicht öfters an Gott, weil wir den Versuchungen nachgeben wollen! Gott um Kraft bitten, die richtigen Dingen zu tun und ihn bitten und von ihm erwarten, dass er es gibt. Tag 27 Versuchungen bestehen 1. Korinther 10:13b Es gibt immer einen Ausweg. Aber Gott ist treu und wird nicht zulassen, dass die Prüfung über eure Kraft geht. Wenn er euch auf die Probe stellt, sorgt er auch dafür, dass ihr sie bestehen könnt. Wenn Gedanken blockiert werden, brennen sie sich tiefer ins Gedächtnis ein und verstärken sich = neutralisieren, indem man die Gedanken ändert und sich mit etwas anderem beschäftigt! Aufmerksamkeit – Gefühle – Verhalten – Handeln „Probleme gedeihen im Dunkeln und werden dort immer größer, doch wenn sie ans Licht gestellt werden, schrumpfen sie.“ = bekennen! sich anvertrauen! Leben eines Christen = geistlicher Kampf (Waffenrüstung Gottes) Tag 28 Es braucht Zeit Philipper 1:6 Es gibt keine Abkürzungen auf dem Weg zur geistlichen Reife. Ich bin ganz sicher: Gott wird das gute Werk, das er bei euch angefangen hat, auch vollenden bis zu dem Tag, an dem Christus kommt. Tomate langsam gereift, ist geschmacksstark! Gott ist nicht in Eile, er ist Gärtner Nachfolge = Prozess der Ausrichtung auf Christus und ihn besser kennenzulernen 1. Wir lernen langsam (zurückfallen in alte Verhaltensmuster) 2. Wir müssen viel verlernen (tief verwurzelte Probleme) 3. Wir haben Angst vor der Wahrheit 4. Wachstum ist oftmals schmerzhaft und beängstigend 5. Gewohnheiten brauchen Zeit um sich zu entwickeln; Charakterdefinition Tagebuch für Erkenntnisse über Gott © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at Woche 5: Sie wurden erschaffen, um Gott zu dienen (4. Lebensziel) Tag Tag 29 Tagesthema Lernvers Ihre Berufung annehmen Epheser 2:10 Dienst für Gott ist nicht optional. Wir sind ganz und gar Gottes Werk. Durch Jesus Christus hat er uns so geschaffen, dass wir nun Gutes tun können. Er hat sogar unsere Taten im Voraus geschaffen, damit sie nun in unserem Leben Wirklichkeit werden. Viele Bestseller meiner, man soll etwas aus dem Leben herausholen, Gott will dass wir etwas BEISTEUERN (dienen) Gott erlöste uns nicht wegen unserem Dienst, sondern FÜR den Dienst Errettung zeigt sich am liebenden Dienst am Nächsten Wenn Fähigkeiten eingesetzt = Berufung erfüllt (Frucht für Gott bringen) Anschluss an Ortsgemeinde = Dienst an Christen (nicht nur Zuschauer sein!) Wir wachsen, um zu geben; Leben heißt dienen (in Gaudio serviere; mit Freude) Wenn wir gemeinsam in Gottes Familie dienen, gewinnt unser Leben Bedeutung für die Ewigkeit! Er will mich gebrauchen! Aufhören, Entschuldigungen und Ausreden vorzuschieben! Tag 30 Geformt, um Gott zu dienen 1. Korinther 12:6 Ich wurde mit einem bestimmten Profil geschaffen, um Gott zu dienen. Es gibt verschiedene Wirkungen des Hl. Geistes, aber Gott allein ist es, der dies alles in denen wirkt, die zur Gemeinde gehören. Architekt: Überlegt vorab den Zweck des neuen Gebäudes Gott gibt: Fähigkeiten, Interessen, Talente, Gaben, Persönlichkeit, Lebenserfahrungen – mit der Absicht es zu Seiner Ehre einzusetzen Geistliche Gaben: Dienst an Menschen und Gemeinde; Gott liebt Vielfalt, er will dass jeder einzigartig bleibt Andersartigkeit / Persönlichkeit: Einzigartigkeit eines jeden annehmen; wir alle dienen einem Herrn; nicht gegen die Holzmaserung arbeiten, sondern sich im Sinne seiner Persönlichkeit einsetzen (nicht verbiegen) Tag 31 Das persönliche Profil verstehen 1. Petrus 4:10 Niemand kann mich ersetzen. Dient einander mit den Fähigkeiten, die Gott euch geschenkt hat – jeder und jede mit der eigenen besonderen Gabe. Dann seid ihr gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes. Besondere Fähigkeiten: bereits von Geburt an, so von Gott begabt; „ich kann nichts = falsch! Jeder hat 500-700 Fähigkeiten; Gemeinde hat Verantwortung Fähigkeit zu entdecken und im Dienst einzusetzen; Herausfinden unterstützen Erfahrungen: schmerzhafte = Ermutigung/Ausrüstung für andere; teilen; ehrlich Fehler, © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at Versagen und Ängste zugeben = Ermutigung! Einsatz des persönlichen Profils = Fruchtbarkeit und Erfüllung im Dienst = effektiv! Neigungen (des Herzens): Herz entscheidet, Gott von Herzen dienen, nicht aus Pflichtgefühl, Begeisterung wofür? Passion – Perfektion – Effektivität Tag 32 Einsetzen, was Gott gegeben hat 2. Timotheus 2:15 Gott verdient mein Bestes. Bemühe dich, dass du vor Gott bestehen kannst – mit deiner Lebensführung und deinem unbeirrbaren Wirken, als einer, der das Wort der Wahrheit, die Gute Nachricht von Jesus Christus, klar und unverkürzt verkündet. Nicht mich quälen, sondern Möglichkeiten suchen, mich mit meinen Fähigkeiten einzusetzen: Gabenprofil erstellen = Muskeltraining! In Dienstbereichen experimentieren: was macht mir am meisten Spaß? Lebensrückblick: Nicht neues Profil zulegen, sondern Einzigartigkeit feiern. (Niemand ist in allen Bereichen gut.) Vergleiche vermeiden, Gaben pflegen, Feuer am Brennen halten, Charakter wachsen lassen, Erfahrungen erweitern Tag 33 Wie echte Diener leben Matthäus 10:42 Ich diene Gott, indem ich anderen Menschen diene. Und wer einem ganz unbedeutenden Menschen auch nur einen Schluck kaltes Wasser zu trinken gibt – einfach, weil er mein Jünger ist -, ich versichere euch, wer das tut, wird ganz gewiss nicht leer ausgehen. Wir wären lieber Generäle als einfache Soldaten. Dienst = nicht Ausleben des Egos, sondern Entdeckung meines Dienstes Echt Diener stellen sich zur Verfügung; Achten auf Bedürfnisse anderer; Machen das Beste aus dem, was sie haben; Erledigen Aufgaben mit Hingabe; sind zuverlässig; bewahren Zurückhaltung Tag 34 Denken wie ein echter Diener Philipper 2:5 Um ein Diener zu werden, muss ich wie ein Diener denken. Habt im Umgang miteinander stets vor Augen, was für einen Maßstab Jesus Christus gesetzt hat. Dienst beginnt im Kopf = Einstellung ändern! Gott interessiert mehr WARUM wir etwas tun, als was wir tun! 1. Diener denken mehr an andere, als an sich selbst (Bedürfnisse anderer wahrnehmen und nicht sich immer auf das Ego konzentrieren) 2. Verwalter sein: Geld birgt größtes Potential Gott aus Leben zu verdrängen 3. ihre Arbeit tun, nicht was andere sehen wollen: kein Konkurrenzkamp 4. Identität in Jesus, nicht in Menschen festmachen 5. Dienst als Gelegenheit, nicht Zwang © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at Tag 35 Gottes Kraft in ihrer Schwachheit 2. Korinther 12:9 Gott wirkt am besten, wenn ich meine eigene Schwachheit zugebe. Verlass dich ganz auf meine Gnade. Denn gerade wenn du schwach bist, kann sich meine Kraft an dir besonders zeigen. Jeder hat und macht Fehler, wie gehe ich damit um? Gebe ich meine Schwächen zu? (Seligpreisungen: Arme im Geist) Gott ist niemals eingeschränkt oder begrenzt: er liebt es, seine Macht in gewöhnliche, tönerne Gefäße zu gießen Gott verbindet oft eine große Schwäche mit einer großen Stärke (Ego-Kontrolle) Demut: nicht sich schlecht machen und Stärken leugnen, sondern ehrlich mit Schwächen umgehen) Unsere Stärken führen zu Wettbewerbsdenken, doch unsere Schwächen schaffen Gemeinschaft. © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at Woche 6: Sie wurden erschaffen, um einen Auftrag zu erfüllen (5. Lebensziel) Tag Tag 36 Tagesthema Lernvers Für einen Auftrag erschaffen Matthäus 28:19-20 Ich habe einen Auftrag. Darum geht hin und machet zu Jüngern alle Völker: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Gott will, dass ich mich seinem Werk anschließe, persönlich und universal: 1. Dienst innerhalb des Leibes Christi 2. Auftrag für die Welt Mission = gesendet in die Welt, um Christus zu repräsentieren und Menschen mit Gott bekannt zu machen; wir sind die Überbringer von Gottes Liebe und Absichten für die Welt Meine Mission: * ist eine Fortsetzung der Mission Jesu in dieser Welt * ist ein wunderbares Vorrecht * ist anderen Menschen zu erzählen, wie sie das ewige Leben erhalten können, ist das größte, das ich für sie tun kann *hat Bedeutung für die Ewigkeit *gibt meinem Leben Sinn Gottes Zeitplan für die Welt ist an die Erfüllung unseres Auftrages gekoppelt. Gebe ich meinen Zeitplan auf, um Gottes Zeitplan für mein Leben zu akzeptieren? Aufhören eigennützige Gebete zu sprechen und stattdessen beten: „Gott hilf mir zu tun, was du segnen willst.“ Sich um Gottes Willen zuerst sorgen! Tag 37 Die Botschaft ihres Lebens weitergeben Gott möchte der Welt durch mich etwas mitteilen. Christ = Botschafter Gottes; Der Teufel redet mir ein, dass ich nichts zu sagen habe, aber dem ist nicht so! Erste Priorität = Menschen zu retten 1. Zeugnis: Wie Jesus mein Leben verändert hat; Über persönliche Erfahrungen sprechen ist authentisch (ich bin Experte meines Lebens) 1. Petrus 3:15 Seid immer bereit, denen Rede und Antwort zu stehen, die euch nach der Begründung eures Glaubens fragen. Seid dabei aber freundlich und vergesst nicht, welche Verantwortung ihr vor Gott habt. 2. Lebenslektionen: Weise ist, durch Erfahrungen anderer zu lernen 3. Gott gegebene Neigungen einsetzen: ich kann mich nicht zurückhalten über das zu reden, was mir Gott aufs Herz legt! (Fürsprecher für andere werden; Leidenschaft als Sprecher für eine Gruppe entwickeln) © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at 4. Die Gute Nachricht weitersagen: Menschen, die Gott nicht kennen so zu lieben, wie Gott sie liebt; Gott hat nie eine Person erschaffen, die er nicht liebt! Tag 38 Ein Weltklasse-Christ werden Psalm 67:2-3 Der Missionsauftrag ist mein Auftrag. Gott, sei und gnädig und segne uns. Sieh uns an im Licht deiner Liebe. Dann wird man auf der ganzen Welt erkennen, dass du uns führst. Alle Völker werden sehen und verstehen: Du willst die Menschen retten. weltlicher Christ bittet egoistisch um Segen Weltklasse-Christ: erwartet von Gott, hat einen Auftrag und eine persönliche Aufgabe Globale Welt: Hindernisse sind klein, nahezu grenzenlos; nur unser Denken ist eine Barriere Paradigmenwechsel anstreben Hl. Geist bitten die Bedürfnisse der Menschen zu sehen, verstehen und zu helfen Konkretes Gebet für Nationen: anfangen, nicht nur nachdenken! Gott fragen, was er möchte! Tag 39 Ein Gleichgewicht finden Epheser 5:15 Selig sind die Ausgeglichenen. Achtet also genau darauf, wie ihr lebt: Nicht als Menschen, die von Gott nichts wissen wollen, sondern als Menschen, die Gott kennen und lieben. Fünfkämpfer: 1. ANBETUNG: Liebe Gott mit deinem ganzen Herzen 2. DIENST: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst 3. MISSION & JÜNGERSCHAFT: Gehet hin und macht zu Jüngern 4. GEMEINSCHAFT: Tauft sie auf den Namen 5. NACHFOLGE: Lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe Wichtigkeit der Kleingruppe: Austausch – Auswirkungen – Anwendung(smögl.) Wir wurden geschaffen, um gemeinsam zu wachsen, nicht jeder für sich! Tag 40 Leben mit Vision Apostelgeschichte 13:36 Nur ein Sinn und zielorientiertes Leben ist echtes Leben. David starb, nachdem er den Menschen seiner Zeit nach dem Willen Gottes gedient hatte. Fragen: Wer bin ich? Bin ich wichtig? Wo ist mein Platz im Leben? ANBETUNG: genau das, was der Mittelpunkt ist, ist mein Leben. NACHFOLGE: Was für eine Person will ich sein? Charakter? Gotteserkenntnisse? DIENST: Was ist mein Dienst an Christus? Gaben? Wo kann ich mich einbringen? AUFTRAG: Missionsauftrag: Zeugnis, Evangelisation GEMEINSCHAFT: Was verleiht meiner Liebe Ausdruck? Sich auf Gottes Absichten in meinem Leben konzentrieren! Sie haben ewig Bestand. Gott will uns Menschen gebrauchen. Lass ich mich gebrauchen? © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at Tag 41 Die Neid-Falle Jakobus 14:30 Ich kann Gottes Plan für mein Leben nicht umsetzen, wenn ich andere beneide. Denn wo Neid und Streit ist, da sind Unordnung und lauter böse Dinge. Wo Neid herrscht, kann ich Gottes Plan für mich nicht umsetzen Gott schafft nur Originale und Meisterwerke, niemals Kopien oder Klone. Der Versuch etwas dazustellen, für das man nicht geschaffen wurde, führt zu Frustration, Erschöpfung, Versagen. Neid = Falle: er lenkt unseren Blick von Gott ab auf das, was wir nicht haben (Zielverlust). Neid ist geistliche Rebellion; sie stellt Gottes Plan für uns infrage. Neid leugnet Einzigartigkeit; Ablenkung der Aufmerksamkeit; vergeudet Kraft und Zeit (Prediger 4:4+8); zieht andere Sünden nach sich (hoch infektiös!). *Aufhören, sich mit anderen zu vergleichen! *Die Güte feiern, die Gott anderen erweist! (Gottes Gnade ist grenzenlos) *Dankbar sein, für das was ich bin und habe („Wenn ich nicht weiß, wie ich mit dem, was ich habe, glücklich sein kann, werde ich auch nicht mit mehr glücklich(er) sein.“) *Auf Gott vertrauen, auch bei scheinbar ungerechter Behandlung Tag 42 Die Gefallsucht-Falle Psalm 27:10 Ich entscheide mich bewusst dafür, glücklich zu sein. Niemand muss mich mögen oder das billigen, was ich tue, damit ich glücklich bin. Wenn Vater und Mutter mich verstoßen, nimmst du, Herr, mich doch auf. Beziehungswesen: Wunsch nach Liebe, Wertschätzung, Akzeptanz, Dazugehören. Kleingruppe und andere Menschen als Mutzusprecher Angst vor Kritik und Ablehnung (Gruppendruck), aber diese (Menschen-)Angst darf uns nicht davon abhalten, das als gottgewollte Erkannte zu tun Wunsch Menschen zu gefallen: *Zielverfehlung von Gottes Plan; *kein Glaubenswachstum möglich, es lähmt; *führt zu anderen Sünden (goldenes Kalb); *führt zu Heuchelei (verschiedene Masken tragen); *lässt meine Lebensbotschaft verstummen; Buße, Umkehr, Wahrheit befreien uns! Sich fürs glücklich Sein entscheiden! Menschen kann ich unmöglich zufriedenstellen, aber Jesus nimmt mich bedingungslos an. „Wenn das, was ich tue, Gott gefällt, ist es immer das Richtige, und ich muss mir keine Sorgen mehr um die Reaktionen der anderen machen.“ Gott Rechenschaft abgeben; ich selber sein! © Verena Grafinger www.baptisten-linz.at