Herstellungsvorschriften für Arzneimittel

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InOrpha-Säfte
Zubereitung:
Wirkstoff
Herstellung:
Konz.
Fertigarzneimittel
InOrpha
Laufzeit
RT:
Raumtemperaur
KS: Kühlschrank
Baclofen
1 mg / ml
10 Tabl. Baclofen 10 mg
ad 100,0 g
Captopril
1 mg / ml
4 Tabl. Captohexal 25 mg
Clonidin
5 µg / ml
Enalapril
1 mg / ml
1 Amp. Catapressan 150 µg
Amp.
10 Tabl. Enahexal 10 mg
ad 100,0 g
Hydrochlorothiazid
5 mg / ml
20 Tabl. HCT 25 mg
ad 100,0 g
Lamotrigin
1 mg / ml
ad 100,0 g
4 Wochen
RT (1)
14 Tage KS
(1)
Levodopa/Carbidopa
5/1,25 mg/ml
ad 30 ml
4 Tabl. Lamotrigin 25 mg
ad 100,0 g
5 Tabl. Nacom 100/25 mg
ad 100,0 g
5 Tabl. Metronidazol 400 mg
ad 100,0 g
Metronidazol
20 mg / ml
Phenobarbital
15 mg / ml
100 Tabl. Luminaletten 15 mg
ad 100,0 g
Rifampicin
30 mg / ml
5 Tabl. Eremfat 600 mg
ad 100,0 g
Spironolacton
10 mg / ml
Sultiam
5 mg / ml
Theophyllin
5 mg / ml
10 Tabl. Spironolacton 100 mg
ad 100,0 g
10 Tabl. Ospolot 50 mg
ad 100,0 g
4 Wochen
KS (2)
4 Wochen
KS (2)
4 Wochen
RT (1)
4 Wochen
KS (1)
4 Wochen
RT (1)
4 Wochen
RT (1)
4 Wochen
RT (3)
4 Wochen
RT (1)
4 Wochen
RT (2)
14 Tage KS
(3)
Literatur zur Laufzeit:
4 Retkps. Euphylong 125 mg Inhalt
gemörsert
ad 100,0 g
4 Wochen
KS (3)
(1) Informationen der Fa. Fagron
(2) Schmidt, Lipp: Orale Liquida für die Pädiatrie, DAZ Nr.44 2009 S.54-61
(3) Secundum Artem Fa. Paddock, diverse
InOrpha® zu beziehen über Inresa Arzneimittel GmbH, bei Kindern über 2 Jahren auch Syrspend®
der Firma Fagron über Großhandel beziehbar (Stabilitätsdaten von Fagron zur Verfügung gestellt).
Calciumphosphat-Kapseln
Herstellungsdatum:
Ansatz:
Laufzeit:
Verfalldatum:
1 Jahr
Ansatzmenge:
Kapsel: Hartgelatine (Größe 0)
Ausgangsstoffe
Einwaage
Prüfnr.
(TT.MM.JJJJ)
100 Kapseln
Kontrollstreifen
Verfalldatum
Preis
(o.
MwSt.)
Berechnung der Calciumglycerophosphateinwaage:
Trocknungsverlust von Calciumglycerophosphat: ________ % (Analysenzertifikat)
Gewicht 10,5 g + Trocknungsverlust ________ % = Einwaage ________ g
Calciumgluconat-Monohydrat
Mannitol
Calciumglycerophosphat
13,45 g
8,8 g
g
Vorbereitung der Herstellung:
O gem. SOP
Herstellung:
Der Mörser wird mit Mannitol ausgekleidet.
Die Einwaage an Calciumglycerophosphat wird
aufgrund des Trocknungsverlustes (siehe
Rohstoffverpackung) aktuell berechnet.
Calciumgluconat-Monohydrat wird im Mörser so lange
kräftig verrieben, bis keine kristallinen Bestandteile
(kein „Knirschen“ mehr) vorhanden sind.
Anschließend wird mit Mannitol verrieben.
Abschließend wird das Calciumglycerophosphat anteilig
eingearbeitet.
Inprozesskontrolle: homogene Pulvermischung.
entspricht:
O
entspricht nicht:
O
Das Pulver wird mit Hilfe des AponormKapselfüllgerätes in die Kapseln verteilt und diese nach
Entnahme verschlossen, indem das Ober- und Unterteil
der Kapsel vorsichtig so zusammengedrückt wird, bis
der Vorverschluss und die Hauptverriegelung
eingerastet sind.
Entweder Eigenherstellung oder Fertigware als Nahrungsergänzungsmittel über Fagron oder
Calciumgluconat Amp. + Glycerophosphat-Na Amp.
Coffeincitrat-Lösung
Herstellungsdatum:
Ansatz:
Laufzeit:
Verfalldatum:
2 Jahre
Ansatzmenge:
Ausgangsstoffe
Einwaage
Coffeincitrat
6,0 g
Kaliumsorbat
0,84 g
Natriumhydrogencarbonat
1,8 g
Gereinigtes Wasser
Prüfnr.
(TT.MM.JJJJ)
600 g
Kontrollstreifen
Verfalldatum
Preis
(o.
MwSt.)
591,4 g
Vorbereitung der Herstellung:
O gem. SOP
Herstellung:
Ansatz 1:
In einem mit Glasstab tarierten Becherglas werden 0,42
g Kaliumsorbat und die gesamte Menge
Natriumhydrogencarbonat in 291,8 g Gereinigtem
Wasser gelöst.
Coffeincitrat wird separat abgewogen, dem Ansatz
hinzugefügt und gelöst.
Inprozesskontrolle:
Es entweicht Kohlendioxid, pH Soll: 4,5
entspricht:
O
entspricht nicht:
O
Die Lösung wird, falls erforderlich, ad 300,2 g mit
Gereinigtem Wasser aufgefüllt.
Ansatz 2:
In einem mit Glasstab tarierten Becherglas werden 0,42
g Kaliumsorbat ad 300 g Gereinigtem Wasser gelöst.
Ansatz 2 wird zu Ansatz 1 gegeben und durch Rühren
vermischt.
Die Flüssigkeit muss klar und farblos aussehen.
Sie soll nicht ungewöhnlich viele
Schwebeteilchen enthalten.
entspricht:
O
entspricht nicht:
O
Die Herstellung entspricht der Herstellung einer 2%igen Lösung analog der NRF Vorschrift 3.1, die im
Anschluss mit konservierten Wasser auf eine 1 %ige Lösung verdünnt wird. Die direkte Herstellung
einer 1% igen Lösung hat in Vorversuchen zu Löslichkeitsproblemen geführt.
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