Ätherische Öle sind hochwirk- same Winterhelfer

Werbung
www.vitamag.ch (Zugang: zac)
Nr. 6
Februar – März 2015
NÄCHSTE AUSGABE:
APRIL 2015
Ihre Medieninformation und -weiterbildung für Apotheken- und Drogerieteams, in 3 Sprachen verlegt (D+F+I)
Ätherische Öle sind hochwirksame Winterhelfer
Der Winter ist in vollem Gange und
saisonale Infekte haben Hochsaison.
Ätherische Ölen bieten zu dieser Jahreszeit eine wertvolle Unterstützung.
Während die Schulmedizin sich darauf beschränkt, die Symptome der unliebsamen
Erreger zu lindern, behandelt die Aromatherapie die Ursache und die äusseren Anzeichen saisonaler Infekte wie Husten, Halsschmerzen und Rhinitis.
Natur pur
Ätherische Öle werden durch die Destillation von Pflanzen oder Pflanzenteilen
gewonnen. Dabei entstehen hochkonzentrierte Wirkstoffe, deren chemische Zusammensetzung analysiert und klar ausgewiesen wird. Aus ihr lässt sich der Chemotyp
der Pflanze ableiten.
Leider sind nicht alle im Handel erhältlichen Aromatherapie-Marken hochwertig.
ANZEIGE
Ihr Apotheker oder Ihre Drogistin verfügt
über das nötige Fachwissen, um Sie bei der
Wahl eines hochreinen ätherischen Öls zu
beraten, dessen Zusammensetzung Ihren
Bedürfnissen entspricht.
Ätherische Öle mit Sofortwirkung
Angesichts der grossen Bandbreite an ätherischen Ölen ist es nicht einfach, die richtige
Auswahl zu treffen. Ideal ist ein Sortiment
an Ölen mit gezielter Wirkung: etwa Ravintsara (ein antivirales Öl, das gleichzeitig
das Immunsystem ankurbelt), Teebaumöl
(ein vielseitiger Infektionshemmer) oder
Bohnenkrautöl (ein hochwirksamer Bakterienhemmer). So viel zur Behandlung der
Krankheitsursachen.
Für das Wohlbefinden des Patienten ist
auch die sofortige Linderung der Symptome wichtig. Bei trockenem Husten hilft Zypresse, bei laufender Nase Eucalyptus radiata
und bei Mischhusten rote Myrte. Für eine sichere und wirksame Anwendung von ätherischen Ölen ist es wichtig, sich vorgängig
von einer Fachperson beraten zu lassen. Bei
der Auswahl, der Anwendung und der Dosierung dieser hochwirksamen Öle ist Vorsicht angesagt. Besonders einfach
zu handhaben sind gebrauchsfertige Aromatherapie-Mischungen.
Dr. Stéphane Hoën
www.vitamag.ch, Zugang für Fachleute: zac
E D I T O R I A L
Aromatherapie: ein Blick zurück
Jahrtausendealte Spuren von Destillationen
und Extraktionen finden sich auch in China
und Indien, der Einsatz von ätherischen Ölen
konnte aber mit Sicherheit erstmals für das
alte Ägypten nachgewiesen werden.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts belegte
dann die Wissenschaft, dass ätherische Öle
Bakterien neutralisieren können.
Die moderne Aromatherapie geht auf das
Jahr 1928 zurück, als der Chemiker René Maurice Gattefossé den Begriff erstmals verwendete. Die Legende besagt, dass Gattefossé
1910 starke Verbrennungen an den Händen
erlitt und diese erfolgreich mit ätherischem
Lavendelöl behandelte, nachdem herkömmliche Medikamente versagt hatten.
In den 1960er-Jahren setzte Jean Valnet in
der Aromatherapie mit neuen Erkenntnissen weitere Meilensteine.
Und es wird weitergeforscht …
Rita Ducret-Costa,
redakt. und wiss. Supervision
I N H A L T
1 Ätherische Öle sind hochwirksame
Winter-Helfer
2 Zahnfleischprobleme: Anregungen für Ihre Beratung
3 Wichtige Mitteilung
4 Bei jedem Beratungsgespräch einen
Zusatzverkauf !
W e it er bildung
Zahnfleischprobleme: Anregungen für Ihre Beratung
Parodontose,
Zahnfleischentzündungen, eitrige Parodontitis: Wie
können Sie Ihre Kundinnen und Kunden optimal beraten? Ein Überblick.
Als Parodontium oder Zahnhalteapparat bezeichnet man die körpereigenen
Strukturen, mit denen die Zähne im Kiefer
verankert sind: Zahnfleisch, Zahnfächer
im Kieferknochen, Wurzelhaut und Zahnzement. Die Erkrankungen des Parodontiums werden Parodontopathien genannt.
Eine Parodontose ist ein langsam fortschreitender Verfall des Zahnhalteapparats; eine Parodontitis ist eine akute
Entzündung. Die Hauptursache für Parodontose ist Calciummangel in den Knochen, während Parodontitis vor allem
durch mangelnde Mundhygiene hervorNährstoffe für Zahnfleisch
gerufen wird, die zur Bildung von Zahnbelag
führt.
Bei der Parodontitis unterscheidet man ausserdem die oberflächliche Zahnfleischentzündung von tiefer gehenden Formen mit
Eiterbildung. Bei der Gingivitis ist lediglich
das Zahnfleisch betroffen; es ist gerötet und
blutet leicht. Die Erkrankung heilt vollständig ab, wenn der Betroffene seine Zähne
besser pflegt lässt.
Bei der eitrigen Parodontitis hingegen ist
der Zahnhalteapparat bis in die Tiefe entzündet und wird schliesslich zerstört. Die Ränder
des Zahnfleischs lösen sich vom Zahn und
gehen zurück. Die Zähne verlieren zunehmend ihren Halt, werden locker und fallen
aus. Schmerzen, Mundgeruch und Abszesse
sind die Begleiterscheinungen einer tiefen
Parodontitis.
• Vitamin C > Zahnfleischentzündung, -bluten und -infektion
• Vitamin D und calzium > Paradontose
• Coenzym Q 10 > Parodontose, Zahnfleischbluten
Das Wichtigste zur Vorbeugung von Parodontopathien ist gründliche Mundhygiene.
Es gibt spezielle Zahnpasta sowie Mundwasser und Gels, die die Regeneration des Zahnfleischs fördern.
Gibt es Nahrungsergänzungen für diese Erkrankungen?
Da Parodontose durch Calciummangel im
Knochen bedingt ist, trägt eine lebenslang
ausreichende Zufuhr von Calcium und Vitamin D zur Vorbeugung bei. Bei einer Parodontitis hilft Vitamin C, das Zahnfleisch und
die Wurzelhaut zu regenerieren, gleichzeitig
wirkt es Zahnfleischinfektionen entgegen
(zur Erinnerung: ein schwerer Mangel an diesem Vitamin hat unter anderem Zahnfleischbluten und ein Anschwellen des Zahnfleisches zur Folge). Schliesslich kann
bei einer Parodontose und Zahnfleischbluten Coenzym Q10 nützlich sein.
Rita Ducret-Costa
www.vitamag.ch, Zugang für Fachleute: zac
ANZEIGE
Solmucalm® Erkältungshusten
Aus der
TV-Werbung
Schlafen statt Husten.
Nachts ruhen und morgens aushusten.
www.erkaeltungshusten.ch
Hustensirup – Löst den Schleim und beruhigt den Husten.*
- Frei von Farbstoffen, Alkohol, Laktose und Gluten.
- Frei von kariogenen Zuckern, für Diabetiker geeignet.
- Müheloses Öffnen dank neuem Schraubdeckel.
- Geschmacksrichtungen für Gross und Klein.
* Vereint erstmals die mukolytischen und antioxidativen Eigenschaften des N-Acetylcysteins mit der hustenstillenden,
sedativen Wirkung des Chlorphenamins in einem Hustensirup.
Dies ist ein Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.
IBSA Institut Biochimique SA, Headquarters and Marketing Operations, Via del Piano 29, CH-6915 Pambio-Noranco, www.ibsa.ch
2
Bewegt Menschen.
W er k z eug ka sten
Pflanzlicher Schutz
für Ihre Leber.
WICHTIGE MITTEILUNG
Seit über 20 Jahren entwickeln wir uns weiter und schenken
dem Markt Gehör. In den letzten 3 Jahren haben wir jeweils
eine Sonderausgabe von vitamag® in Form eines ThemenAbc veröffentlicht. Der Erfolg dieser vitamag-Sonderausgabe
hat uns bewogen, unser Magazin künftig nicht mehr in der
bisherigen Form einmal pro Jahreszeit zu veröffentlichen:
AB 2015 WIRD vitamag® NEU EINMAL JÄHRLICH ERSCHEINEN.
NEUES KONZEPT:
RATGEBER-MAGAZIN
Bei funktionellen Störungen
im Zusammenhang mit
Lebererkrankungen wie:
Völlegefühl
Blähungen
Appetitlosigkeit
SIE ERHALTEN DAS NEUE
EXKLUSIVKONZEPT
VITAMAG RATGEBER-MAGAZIN
für Ihre Kunden
ab dem 15. April 2015
Lassen Sie sich von
einer Fachperson
beraten und lesen Sie
die Packungsbeilage.
NB: Erscheinungsdatum 15. April 2015.
Nachlieferung 1. September und
1. Dezember 2015
Das sind die «Pluspunkte» für Ihre Kundschaft und Ihr Apotheken- oder Drogerieteam:
Reichhaltigere, qualitativ erstklassige redaktionelle Beiträge,
die ausschliesslich von Apothekern und Drogisten verfasst
werden.
Beiträge von Spezialisten und Opinionleadern.
Medium mit exklusiver Positionierung, das Ihre individuelle
Beratung im Laufe der Jahreszeiten ideal ergänzt.
Veröffentlichung in 3 Sprachen (F+D+I) als zusätzlicher Service für Ihre Kundinnen und Kunden.
Attraktive, moderne und emotionalere Präsentation.
Einzigartiges Konzept in Form eines Ratgebers für alle Apotheken und Drogerien (Einzelgeschäfte, Ketten oder Gruppen).
Gedruckte Artikel auch vollständig abrufbar auf
unserer Multimedia-Plattform (vitamag.ch + mobil
+ Facebook + Twitter + Vitablog).
Serge C. Ducret
Zulassungsinhaberin: ebi-pharm ag – 3038 Kirchlindach
www.vitamag.ch, Zugang für Fachleute: zac
3
C o a c h ing
Sagen Sie uns Ihre Meinung auf
vitamag.ch/vitablog.
Bei jedem Beratungsgespräch
einen Zusatzverkauf!
In unserem letzten Beitrag haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie gekonnt mit Kundeneinwänden umgehen können. Sie haben auch gesehen, dass es nicht dasselbe ist, ob Sie einen Einwand nur hören oder ihn auch bearbeiten.
Die Frage der Ausgabe: «Sind Sie
der Meinung, dass im Verkaufsbereich der Gesichtsausdruck Ihrer
Kunden Ihnen wertvolle Auskunft
gibt?»
Gewinnen Sie 3 x 2 Eintrittskarten für das Kino!
Die Redaktion wird die 3 passendsten
Kommentare auswählen.
In unserem heutigen Beitrag gehen wir nun auf die nachfolgenden Themen ein:
> Das Verkaufsgespräch abschliessen
> Sich vom Kunden verabschieden
Bieten Sie Ihren Kunden Entscheidungshilfen an
Mit Ihrer Fachkenntnis können Sie Ihre Kundin oder Ihren Kunden dabei unterstützen, ein weiteres Produkt zu kaufen. Wie Sie sich sicher erinnern mögen,
hängt der Abschluss des Verkaufsgespräches weitgehend von der Qualität der
vorhergehenden Phasen ab. Es sind dies:
> Begrüssung, Einstieg
>Bedarfserhebung
> Vorschlag Hauptprodukt(e)
> Überleitung Zusatzprodukt(e)
> Vorschlag Zusatzprodukt(e)
Ein dynamisches und aufgestelltes Auftreten ist besonders überzeugend. Vor allem die
Stimme hat erwiesenermassen einen grossen Einfluss (38%) auf den Kunden oder die
Kundin. Am besten stellen Sie unmittelbar, nachdem Sie dem Kunden ein weiteres Produkt empfohlen haben, eine Frage. Das Timing ist hier wichtig, denn wenn Sie nach der
Empfehlung eine längere Pause entstehen lassen, laden Sie den Kunden ein, Fragen zu
stellen und/oder Einwände zu erheben.
Beispiel: «Ich würde Ihnen dieses Produkt empfehlen, weil …»
Abschlussfrage: «Interessiert Sie das?»
Der Körper spricht Bände
Sicher erinnern Sie sich an die Bedeutung der Körpersprache. Sie sollten vor allem auf
den Gesichtsausdruck Ihres Gegenübers achten, um den weiteren Gesprächsverlauf zu
planen.
Beispiele:
Zufrie dener
Kunde.
Ist kaufberei
t.
Kunde ist nicht gerade begeistert.
Vor dem Abschluss evtl.
einen weiteren Produktvorteil nennen.
Kunde scheint über rascht.
Vor dem Abschluss evtl.
darauf eingehen: «Sind
Sie über rascht?»
Die Stimme hat erwiesenermassen einen grossen Einfluss auf
den Kunden oder die Kundin.
Die Verabschiedung
Die Verabschiedung ist Ihre letzte Gelegenheit, einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Dieser Moment ist für die Kundenbindung
entscheidend. Das Gespräch sollten Sie
deshalb so positiv wie möglich beenden.
Beispiel: «Auf Wiedersehen Frau … Vielen
Dank und einen schönen Tag noch.»
Fortsetzung folgt …
Sind Sie neugierig, wie’s weiter geht? In der
nächsten Ausgabe erfahren Sie mehr darüber, wie Sie sich selber motivieren und optimal für die Gesamtberatung fit
machen können.
Romain Ducret
www.vitamag.ch, Zugang für Fachleute: zac
R E D A K T O R E N
I M P R E S S U M
Unsere Artikel sind vollständig von Apothekern
und Drogisten sowie Ausbildungsfachleuten verfasst.
vita-OTC® s Verleger: Les ateliers de la presse Sàrl. Geschäftsführer: Serge C. Ducret. Redaktionelle und wissenschaftliche Supervision: Rita Ducret-Costa, auf
Ernährungswissenschaft spezialisierte Apothekerin und Homöopathin. Konzept und Anzeigenverwaltung: Communis Sàrl – Healthcare Media Concept,
PF 117, 1752 Villars-sur-Glâne 2, Tel. 026 409 77 10. Anzeigenleitungskordinatorin: Zuzana Baghin. Sachbearbeiterin: Claudia Bürgisser. Lehrling Anzeigenverwaltung: Stéphane Zaccaria Ducret. Grafische Gestaltung: Petula Nzinga Favara. s Gesamtauflage 2014, angemeldet bei WEMF (D+F+I): 10 450 Exemplaren.
s © Die vollständige und teilweise Wiedergabe ohne Einwilligung des Herausgebers ist verboten und gesetzeswidrig. Kopien und Adaptationen
aller Art sind ebenfalls unzulässig. s Verteilung: Apotheken, Drogerien. s Druck: MTL SA.
An dieser Ausgabe mitgearbeitet haben:
Rita Ducret-Costa, Apothekerin, redaktionelle und wissenschaftliche Supervision; Serge C. Ducret, Direktor;
Romain Ducret, Ausbildner und professioneller Coach;
Dr. Stéphane Hoën, Apotheker.
U N D
A B O N N E M E N T
Veröffentlichung (5 Ausgaben pro Jahr): Telefon 026 409 77 10 – Fax 026 409 77 14 ­– E-Mail: [email protected] – Internet: www.vitamag.ch (Zugang: zac)
Herunterladen