PDF Komplettheft - DFU

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Stefan Weiß
Themenheft
Biologie
Wirbeltiere 2
Vögel und Säugetiere
Arbeitsblätter für den deutschsprachigen Fachunterricht an Auslandsschulen
Inhaltsverzeichnis
Blatt 1:
Der Körperbau der Vögel
Blatt 2:
Die Amsel
Blatt 3:
Die Federn der Vögel
Blatt 4:
Blatt 5:
Das Flugverhalten der Vögel
Die Fortpflanzung bei den Vögeln
Blatt 6:
Die Entwicklung im Hühnerei
Blatt 7:
Wir untersuchen ein Hühnerei
Blatt 8:
Blatt 9:
Die Füße der Vögel
Die Rangordnung bei den Hühnern
Blatt 10:
Was ist los im Amselrevier?
Blatt 11/12:
Sprachübungen zu den Vögeln
Blatt 13:
Blatt 14:
Der Körperbau der Säugetiere
Das Rind als Nutztier
Blatt 15:
Paarhufer oder Unpaarhufer
Blatt 16:
Die Fortpflanzung bei den Säugetieren
Blatt 17:
Blatt 18:
Die Gebisstypen der Säugetiere
Der Maulwurf
Blatt 19:
Wichtige Gruppen von Säugetieren
Blatt 20-22:
Sprachübungen zu den Säugetieren
Blatt 23:
Blatt 24:
Die Wirbeltiere im Vergleich
Die Klassen der Wirbeltiere
Blatt 25/26
Wortliste Vögel
Blatt 27/28:
Wortliste Säugetiere
Blatt 29-31:
Wortliste Wirbeltiere (allgemein)
Grundkonzeption, Layout und Herausgeber
Michael Maiworm
Kirchstraße 6
45525 Hattingen – Deutschland
[email protected]
Autor
Stefan Weiß
Zeichnungen und Fotos
José Antonio Arean Álvarez
Michael Maiworm
iStockphoto
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. „Die öffentliche Zugänglichmachung eines für den Unterrichtsgebrauch an Schulen bestimmten Werkes ist stets nur mit Einwilligung des Berechtigten zulässig“ (§52a,
Abs. 2 UrhG). Diese Regelung betrifft auch das Kopieren von Einzelseiten.
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 1
Datum: _______________________
Der Körperbau der Vögel
Die Vögel sind Wirbeltiere, die fliegen können. Dazu besitzen sie ein Skelett, das aus sehr leichten Knochen besteht. Wie
alle Wirbeltiere besitzen sie einen Schädel und eine Wirbelsäule mit den Rippen. Der hintere Teil der Wirbelsäule, die
Schwanzwirbelsäule, ist aber viel kürzer als bei den Reptilien. Außerdem haben sie als einzige Wirbeltiere einen Schnabel.
Ein wichtiges Merkmal der Vögel sind die Flügel. Weil das die vorderen Gliedmaßen sind, bestehen sie aus dem Oberarm,
dem Unterarm und der Hand. Am Unterarm können wir zwei Knochen unterscheiden, die Elle und die Speiche. Die
hinteren Gliedmaßen sind mit der Wirbelsäule durch das Becken verbunden. Sie bestehen aus dem Oberschenkel, dem
Unterschenkel und den Zehen. Schließlich fehlt noch das große Brustbein. Am Brustbein befinden sich die Muskeln, die die
Flügel bewegen.
Bei den Organen gibt es auch einige Unterschiede zu den anderen Wirbeltieren. So besitzt die Lunge eines Vogels mehrere
Luftsäcke. Mit diesen Luftsäcken kann ein Vogel besser den Sauerstoff aus der Luft aufnehmen. Die Luftröhre transportiert
diese Luft von außen zur Lunge. Weil die Vögel keine Zähne haben, müssen sie ihre Nahrung in den Verdauungsorganen
zerkleinern. Dabei kommt die Nahrung zunächst in den Kropf, dann in den Drüsenmagen, danach in den Kaumagen und
schließlich in den Darm. Die Vögel besitzen wie die Reptilien eine Kloake. Der Urin aus der Niere, der Kot und die Spermazellen des Männchens verlassen durch die Kloake den Körper.
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Das _______________ eines Vogels.
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Die _______________ eines Vogels.
Aufgabe:
Beschrifte die beiden Abbildungen! Gib dabei immer den richtigen Artikel an!
© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 2
Datum: _______________________
Die Amsel
Die Amsel ist ein typischer Vogel. Sie besitzt Flügel und einen gelben Schnabel.
Außerdem ist ihr Körper mit dunklen Federn bedeckt. Das Männchen ist schwarz,
das Weibchen ist braun gefärbt. Mit ihren sehr guten Augen kann sie Beutetiere und
Feinde bereits aus großen Entfernungen erkennen. Ihr Gehör ist auch sehr gut entwickelt. Sie hat einen stromlinienförmigen Körper und ein sehr leichtes Skelett. Diese
Merkmale helfen ihr beim Fliegen.
Ursprünglich lebten die Amseln vor allem in den Wäldern Mitteleuropas. Dort waren sie durch ihre schwarze Körperfarbe auch sehr gut vor Feinden geschützt. Aber
heutzutage können wir die Amseln oft in den Gärten, den Parks und auf der Straße
von Städten finden. Anscheinend sind die Lebensbedingungen für die Amseln mitt© Andrew Howe / iStockphoto
lerweile in den Städten besser als im Wald. Amseln sind wie alle Vögel gleichwarme
Tiere. Sie haben also eine konstante Körpertemperatur. Wenn sie genug Nahrung finden, können sie im Winter auch bei
sehr tiefen Temperaturen überleben. Trotzdem wandern einige Amseln im Winter in wärmere südlichere Länder und überwintern dort.
Amseln suchen ihre Nahrung auf dem Boden. Dabei picken sie mit ihrem Schnabel nach Insekten oder ziehen mit ihm Regenwürmer aus der Erde. Sie fressen aber auch Obst und Beeren.
Bevor sich zwei Amseln paaren zeigen die Tiere ein „Balzverhalten“. Dabei versucht das Männchen durch Körpersignale
und Gesang dem Weibchen zu imponieren und es anzulocken. Wenn das Balzverhalten erfolgreich ist, paaren sich das
Männchen und das Weibchen. Nach der Paarung baut das Weibchen aus Zweigen ein Nest. In das Nest legt es vier bis fünf
blaugrüne Eier, die es mit seinem Körper wärmt und schützt. Während das Weibchen also die Eier bebrütet, bewacht das
Männchen das Gebiet um das Nest, das „Revier“ heißt. Nach etwa 14 Tagen schlüpfen die Jungtiere. Bis die Jungtiere nach
12 bis 15 Tagen das Nest verlassen können, sorgen die Eltern gemeinsam für ihre Nachkommen. Dieses Verhalten der Eltern heißt „Brutpflege“.
Aufgabe: 1. Unterstreiche im Text die Informationen zur Ernährung grün, zum Lebensraum gelb, zum Verhalten blau, zu
Merkmalen rot und zur Fortpflanzung schwarz!
2. Zeichne eine Mind-Map vom folgenden Typ in dein Heft und ordne die Informationen des Textes mit wenigen
Worten in die Mind-Map ein!
© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 3
Datum: _______________________
Die Federn der Vögel
Die Federn der Vögel bestehen aus toten Zellen. Sie werden wie die Hornschuppen bei den Reptilien und die Haare bei den
Säugetieren von der Haut gebildet. Mit Hilfe von Muskeln können sie bewegt werden.
Wir unterscheiden mehrere Typen von Federn am Körper eines Vogels. Sie besitzen daher auch unterschiedliche Funktionen. Die langen Schwungfedern tragen den Körper des Vogels in der Luft. Sie bilden also die Tragfläche der Flügel. Mit
den Schwanzfedern kann der Vogel den Flug steuern und bremsen. Die kleinen und leichten Daunenfedern liegen direkt
auf der Haut. Sie schützen den Vogelkörper vor der Kälte. Wenn sie nass werden, dann können sie ihre Funktion nicht mehr
erfüllen. Sie werden deshalb von den Deckfedern darüber geschützt Außerdem geben die Deckfedern dem Körper eine
stromlinienförmige Gestalt.
Wir können den typischen Aufbau einer Feder am Beispiel einer Schwungfeder erkennen. Die Feder besteht aus einer zentralen, hohlen Achse, die Federkiel heißt, und aus einer Fläche, die Fahne heißt. Bei einer Schwungfeder hat die Fahne zwei
unterschiedliche Seiten: die schmale Seite nennt man Außenfahne und die breite Seite nennt man Innenfahne. Die Fahne besteht aus vielen Ästen, die vom Federkiel abzweigen. Der Federkiel besteht auch aus zwei Teilen: der obere Teil mit den
Ästen ist der Schaft und der untere Teil ohne die Äste ist die Spule. Außerdem erkennt man mit einer Lupe, dass jeder Ast
noch kleinere Äste trägt. Dabei unterscheidet man die Hakenstrahlen, die kleine Haken besitzen, und die Bogenstrahlen.
Die Haken- und die Bogenstrahlen wirken wie ein „Klettverschluss“ („velcro“) und machen die Federn luftundurchlässig.
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Aufgaben:
1. Beschrifte den Aufbau einer Feder mit Hilfe des Textes! Gib dabei immer den richtigen Artikel an!
2. Zeichne folgende Tabelle in dein Heft:
Die Federtypen:
...
Die Funktionen:
...
Schreibe in die linke Spalte die Namen der vier Federtypen A bis D aus der Abbildung!
Gib neben jedem Federtyp in der rechten Spalte seine Funktion an!
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 4
Datum: _______________________
Das Flugverhalten der Vögel
Flugart:
Beschreibung der Flugart:
Aufgaben: 1. Ordne in die Tabelle die fünf verschiedenen Flugarten mit der jeweils richtigen Beschreibung ein.
Verwende dazu dein Biologiebuch und die angegebenen Wort- und Satzhilfen.
2. Gib bei den unten dargestellten Jagdverhaltensweisen des Mäusebussards und des Turmfalken jeweils die
verschiedenen Flugarten an.
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 5
Datum: _______________________
Die Fortpflanzung bei den Vögeln
Aufgaben: 1. Klebe die unten dargestellten Bilder in der richtigen Reihenfolge in die Kästchen.
2. Schreibe mit Hilfe der Satzteile einen Text zur Fortpflanzung bei der Amsel.
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 6
Datum: _______________________
Die Entwicklung im Hühnerei
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(seine Samenzellen / begattet / Dabei / in den Körper / die Henne. / Der Hahn /
überträgt er / der Henne.)
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(vom Dotter / entwickelt sich / mit Hilfe von / Der Embryo / in der Keimscheibe. /
vielen Blutgefäßen. / Er ernährt sich)
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(erkennen. / mit den Augen / Nach 12 Tagen / ist sehr groß. / kann man schon /
Der Kopf / die Gliedmaßen / und dem Schnabel)
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(der junge Vogel / bereits Federn / Nach 20 Tagen / und atmet / wie das Ei. / ist /
Er besitzt / mit den Lungen. / so groß)
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(aus dem Ei. / Küken. / Daunenfedern / Junge Vögel / schlüpft / Am 21. Tag / Er
Aufgabe:
Beschreibe die Bilder in der Filmleiste mit Hilfe der angegebenen Wortgeländer.
Der Anfang und das Ende eines Satzes sind jeweils gekennzeichnet.
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 7
Datum: _______________________
Wir untersuchen ein Hühnerei
Material:
1.
ein rohes Hühnerei, eine Petri-Schale, eine Schere, zwei Reagenzgläser, eine Reagenzglasklammer, ein Gasbrenner, Wasser
Schlage mit der Spitze einer Schere ein kleines Loch in das rohe Ei (Bild a). Schneide dann mit der Schere ein Stück
der Schale heraus (Bild b). Gib einen Teil des Eiklars in die Petri-Schale.
Die folgende Abbildung zeigt dir den Aufbau eines Hühnereis:
Bild a
Bild b
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a) Beschrifte die Abbildung. Verwende dazu die Wörter aus der Wortliste.
Wortliste: -r Dotter, -s Eiklar, -e Keimscheibe, -e Kalkschale, -e Luftkammer, -e Hagelschnur, -e Schalenhaut, -e Dotterhaut
b) Beobachte nun dein Ei. Welche Teile kannst du erkennen und welche Teile erkennst du nicht?
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2.
Gib etwas Eiklar in ein Reagenzglas mit Wasser und schüttle das Reagenzglas. Welche Beobachtung machst du?
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3.
a) Gib etwas Eiklar in ein Reagenzglas und erhitze es im Gasbrenner. Welche Beobachtung machst du?
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b) Gib jetzt etwas Wasser in das Reagenzglas mit dem erhitzten Eiklar und schüttle es kräftig. Welche Beobachtung
machst du?
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 8
Datum: _______________________
Die Füße der Vögel
Die Füße von Vögeln können unterschiedlich aussehen. Das hängt von der Lebensweise des Vogels ab. Eine Ente (el pato)
verbringt zum Beispiel viel Zeit im Wasser und braucht ihre Füße zum Schwimmen. Auch das Blesshuhn sucht sich seine
Beute, wie Schnecken und Würmer, im Wasser. Es kann mit seinen Füßen sehr gut schwimmen und tauchen. Im Gegensatz
zum Blesshuhn findet das Teichhuhn seine Nahrung im Uferbereich von Teichen oder Seen. Es braucht seine Füße deshalb
eher zum Laufen. Der Specht (el carpintero) lebt im Wald. Er kann sich mit den Krallen seiner Füße sehr gut am Stamm eines Baumes festhalten und klettern. Die Eule (la lechuza) verwendet ihre Füße, um kleine Beutetiere, wie zum Beispiel Mäuse, zu ergreifen. Schließlich fehlt noch der Reiher (la garza), der mit seinen langen Beinen im Uferbereich von Gewässern
schreitet, um kleine Fische und Frösche zu fangen.
Name des Vogels (mit Artikel!)
Füße
Beschreibung der Füße
1
2
3
4
5
6
Aufgabe: Fülle mit Hilfe des Textes und der Abbildung die Tabelle aus. Ordne dabei jedem Vogel die passenden Füße zu
und gib bei allen Füßen eine kurze Beschreibung an. Verwende dazu folgende Worthilfen:
Lauffüße, Stelzfüße zum Schreiten, Kletterfüße, Lappenfüße zum Tauchen, Schwimmfüße, Greiffüße
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 9
Datum: _______________________
Die Rangordnung bei den Hühnern
In einer Gruppe von Hühnern hacken (picar) die Tiere sich zunächst gegenseitig mit den Schnäbeln und legen dadurch eine
Rangordnung (la jerarquía) fest. Diese ändert sich dann ohne weitere Kämpfe oft sehr lange nicht mehr. Die Tiere, die in
der Rangordnung oben stehen, besitzen die besten Schlafplätze und dürfen am Futterplatz zuerst fressen.
Beim folgenden Experiment hat man fünf Hühner mit unterschiedlichen Farbflecken gekennzeichnet. Anschließend konnte
man folgende Verhaltensweisen beobachten:
Das Huhn „rot“ wird von den Hühnern „braun“ und „gelb“ gehackt und hackt selber die Hühner „blau“ und „grün“.
Das Huhn „braun“ hackt alle Hühner.
Das Huhn „blau“ wird von den Hühnern „rot“, „gelb“ und „braun“ gehackt und hackt selber das Huhn „grün“.
Das Huhn „gelb“ wird nur von dem Huhn „braun“ gehackt und hackt selber die Hühner „rot“, „grün“ und „blau“.
Das Huhn „grün“ wird von allen Hühnern gehackt.
Rangordnung:
Aufgaben: 1. Kennzeichne die abgebildeten Hühner mit den im Text genannten Farben.
2. Trage die Hackordnung zwischen den Hühnern mit Hilfe von Pfeilen in die Abbildung ein.
Die Spitze eines Pfeils zeigt dabei immer auf das Huhn, das gehackt wird.
3. Ermittle die Rangordnung zwischen den Hühnern.
Rangordnung:
4. Ermittle die Rangordnung zwischen den abgebildeten Hühnern.
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 10
Datum: _______________________
Was ist los im Amselrevier?
Das folgende Bild zeigt zwei Amselreviere. Die gestrichelte Linie gibt die Grenze zwischen den beiden Revieren an.
Aufgabe: Beschreibe die bei den Zahlen 1 bis 10 dargestellten Verhaltensweisen der Amseln in sinnvollen Sätzen. Benutze dazu die angegebenen Wörter aus der Wortliste.
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Wortliste:
-e Amsel, -n; -s Männchen, -; -s Weibchen, -; -e Feder, -n; -s Nest, -er; -r Zweig, -e (la rama); -s Revier, -e;
-e Katze, -n (el gato); -r Warnruf, -e; -e Pfütze, -n (el charco); -r Regenwurm, ¨-er (la lombriz)
sich baden in (+ Dat., bañarse en); sich ernähren von (+ Dat.); singen; auf/sammeln (+ Akk., recoger); sehen (+ Akk.);
kämpfen um (+ Akk., luchar por); an/locken (+ Akk., atraer); sich bedrohen (amenazarse); sich putzen (+ Akk., limpiarse);
sitzen in (+ Dat., estar sentado)
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 11
Datum: _______________________
Sprachübungen zu den Vögeln
1. Übung:
Aufgaben:
1.
Unterstreiche im Wortfeld die Substantive blau und die Verben rot.
2.
Bilde mit Hilfe der Wörter im Wortfeld sinnvolle Sätze und schreibe sie in dein Heft! Benutze jedes Wort mindestens
einmal.
2. Übung:
Bei den folgenden Wörtern zu den Vögeln sind die Buchstaben durcheinander geraten (z.B. Upebrtfegl = Brutpflege).
Schreibe die acht Wörter richtig auf die Linien und gib bei jedem Substantiv den richtigen Artikel an.
Neclasbh: __________________________
gilfene:
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Egovl:
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Vereri:
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Derfen:
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gnensi:
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Üglelf:
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wilcagemrh:
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 12
Datum: _______________________
Sprachübungen zu den Vögeln
3. Übung:
Schreibe die folgenden acht Sätze im Perfekt dahinter.
Die Eule fängt eine Maus.
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Der Vogel fliegt zu seinem Nest.
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Die Amsel verteidigt ihr Revier.
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Das Weibchen füttert die Küken.
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Das Männchen lockt das Weibchen an.
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Der Vogel putzt sich die Federn.
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Die Küken schlüpfen aus den Eiern.
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Die Amsel ernährt sich von einem Regenwurm.
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4. Übung:
Setze die fehlenden Wörter aus der Wortliste ein. Achte jeweils auf den richtigen Fall.
Die Vögel sind _______________________________ , die an das Leben in ______________________ sehr gut angepasst
sind. Sie haben _______________________ , um sich fortzubewegen. Außerdem besteht ___________________________
aus sehr leichten _______________________ . Der Körper ___________________________ ist mit __________________
bedeckt. Sie bewirken, dass _____________________________________ des Körpers konstant bleibt. Die Vögel sind also
________________________________ Tiere.
In der Fortpflanzungszeit zeigen die Männchen _____________________________________________ . Damit versuchen
sie, __________________________________ anzulocken. Viele Männchen _______________________ dabei. Nach der
Paarung baut meistens das Weibchen ______________________ und legt ________________________ hinein. Wenn
_________________________________ geschlüpft sind, bleiben _____________________________ noch einige Zeit bei
ihnen. Sie füttern sie mit _____________________________________ und verteidigen ___________________________
gegen Feinde. Dieses Verhalten nennt man ____________________________________ .
Wortliste:
-e Temperatur; -s Weibchen, -; -r Jungvogel, ¨-; -r Vogel, ¨-; -s Revier, -e; -s Wirbeltier, -e; -s Skelett, -e; -r Schnabel, ¨-;
-r Knochen , -; -e Brutpflege; -e Luft; -s Balzverhalten; -e Feder, -n; -s Nest, -er; -e Eltern; -r Flügel, -; -s Ei, -er
singen
gleichwarm
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 13
Datum: _______________________
Der Körperbau der Säugetiere
Die Pferde gehören zu den Säugetieren, weil sie ihre Jungtiere lebend gebären und sie mit Milch säugen. Ihr Skelett besteht,
wie bei allen Wirbeltieren, aus dem Schädel und aus der Wirbelsäule. Im Schädel erkennt man das Gehirn und in der Wirbelsäule das Rückenmark. An der Wirbelsäule befinden sich der Schultergürtel, die Rippen und der Beckengürtel. Die Gliedmaßen der Säugetiere sind aus verschiedenen Knochen aufgebaut. So bestehen die vorderen Gliedmaßen aus dem Oberarmknochen, dem Unterarmknochen und den Handknochen. Dabei unterscheidet man der Reihe nach die Handwurzelknochen, die
Mittelhandknochen und die Fingerknochen. Entsprechend sind die hinteren Gliedmaßen aus dem Oberschenkelknochen, dem
Unterschenkelknochen und den Fußknochen aufgebaut. Bei diesen unterscheidet man die Fußwurzelknochen, die Mittelfußknochen und die Zehenknochen.
Pferde sind Pflanzenfresser, die sich vor allem von Gras ernähren. Dabei reißen sie das Gras mit ihren Zähnen ab und zerkleinern es. Das zerkleinerte Gras kommt nach dem Schlucken in den Magen und dann in den Darm, der bei Pferden über 30
Meter lang ist. Er besteht aus dem Dünndarm und dem Dickdarm. Zwischen den beiden befindet sich der Blinddarm. Dort
leben Bakterien, die bei der Verdauung der Nahrung helfen. Zwei weitere Organe, die bei der Verdauung wichtig sind, sind
die Bauchspeicheldrüse und die Leber. Die beiden Organe sind mit dem Dünndarm verbunden. Durch die Leber fließt sehr
viel Blut, das vom Herz in den Körper und in die Lunge gepumpt wird. Die Abfallstoffe im Blut kommen schließlich in die
Niere, die den Urin bildet.
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Das _______________ eines Säugetieres.
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Die ________________ eines Säugetieres.
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Aufgabe:
Beschrifte die beiden Abbildungen! Gib dabei immer den richtigen Artikel an!
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 14
Datum: _______________________
Das Rind als Nutztier
Das Rind ist seit langer Zeit das wichtigste Nutztier des Menschen. In vielen Ländern der Dritten Welt dient es dem Menschen heute noch als Zugtier. Ansonsten benutzt er es vor allem als Lieferant für Milch und für Fleisch.
„Milchrinder“ können pro Jahr bis zu 10.000 Liter Milch geben. Der Mensch verwendet häufig die Milch der Kühe, um
Milchprodukte, wie z.B. Käse, Joghurt oder Butter herzustellen. Die „Fleischrinder“ schlachtet der Mensch, um Fleischund Wurstwaren zu produzieren. Dazu verarbeitet er die Muskeln, die Därme und das Blut der Tiere. Neben der Milch und
dem Fleisch sind aber auch noch andere Bestandteile des Rindes für den Menschen von Bedeutung.
Das Fett der Rinder verarbeitet er zum Beispiel teilweise zu Salben, Seifen oder Margarine. Auch das Skelett der Tiere besitzt noch einen Nutzen für den Menschen. Die Knochen enthalten viele Mineralstoffe, wie z.B. Calciumsalze. Deshalb dienen sie in Form von Knochenmehl als Futtermittel für andere Tiere. Weiterhin benutzt der Mensch Knochen und Knorpel
zur Herstellung von Gelatine und Klebstoff.
Vielleicht besitzt du oder jemand aus deiner Familie Schuhe oder Taschen aus Rindsleder. Diese Lederwaren bestehen aus
der Haut von Rindern, die man speziell bearbeitet hat. Die Hörner und die Hufe eines Rindes sind aus einem Stoff, der
„Horn“ heißt, aufgebaut. „Horn“ besteht aus Proteinen und weil Proteine zu den Nährstoffen gehören, benutzt der Mensch
z.B. Hornmehl als Düngemittel für das Wachstum von Pflanzen. Weitere bekannte Produkte aus Horn sind Brillen und
Kämme.
Foto: © DaydreamsGirl/iStockphoto
Aufgabe: Ergänze mit Hilfe der Informationen im Text die abgebildete Mind-Map.
Schreibe dabei die Bestandteile des Rindes in die ovalen Felder und die Produkte, die der Mensch daraus herstellt, in die eckigen Felder.
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 15
Datum: _______________________
Paarhufer oder Unpaarhufer?
Alle Säugetiere, die Hufe besitzen, sind Pflanzenfresser und heißen „Huftiere“. Man unterscheidet bei den Huftieren zwei
Gruppen: die Paarhufer und die Unpaarhufer. Die Paarhufer gehen auf zwei oder auf vier Zehen (= gerade Zahl), die Unpaarhufer gehen auf einer oder auf drei Zehen (= ungerade Zahl). Bei den Paarhufern unterscheidet man auch noch die
Wiederkäuer und die Nichtwiederkäuer. Die Wiederkäuer kauen ihre Nahrung zweimal. Sie transportieren die pflanzliche
Nahrung also nach dem Schlucken noch einmal in das Maul. Dadurch können sie die Nahrung stärker zerkleinern und
schließlich besser verdauen. Außerdem besitzen viele Wiederkäuer Hörner oder Geweihe am Kopf.
Auf den folgenden Bildern erkennst du 11 verschiedene Huftiere mit ihrem Fußskelett:
© Foto: GlobalP / iStockphoto
© Foto: TimeForWonder / iStockphoto
© Foto: tomonikon / iStockphoto
© Foto: EcoPic / iStockphoto
© Foto: prunum / iStockphoto
© Foto: VLIET / iStockphoto
© Foto: Gwengoat / iStockphoto
© Foto: ktphotog / iStockphoto
© Foto: EcoPic / iStockphoto
© Foto: mddphoto / iStockphoto
© Foto: Skafrica / iStockphoto
Aufgaben: 1. Gib unter jedem Bild den Namen (mit Artikel) des Tieres an! Benutze dazu ein Wörterbuch!
2. a) Zeichne eine Tabelle mit den Spalten „Paarhufer“ und „Unpaarhufer“ in dein Heft!
Ordne die abgebildeten Tiere richtig in die Tabelle ein!
b) Gib bei jedem Paarhufer an, ob er ein Wiederkäuer oder ein Nichtwiederkäuer ist!
3. Ordne folgende Tiere richtig in die Tabelle ein: -s Pferd, -s Schwein, -e Ziege
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 16
Datum: _______________________
Die Fortpflanzung bei den Säugetieren
Die Säugetiere bringen ihre Jungen im Gegensatz zu allen anderen Wirbeltieren lebend zur Welt. Sie sind also vivipar, das
heißt „lebendgebärend“. Die Voraussetzung dafür ist eine innere Befruchtung.
Beim Weibchen gelangt nach jedem Eisprung eine Eizelle aus dem Eierstock in den Eileiter. Hier kann sie von einem
Spermium befruchtet werden. Dazu überträgt das Männchen die Spermien mit seinem Penis in die Vagina des Weibchens.
Von dort aus wandern die Spermien bis in den Eileiter. Nun wandert die befruchtete Eizelle im Eileiter bis zu der Gebärmutter. Dabei teilt sie sich mehrmals bis eine Hohlkugel aus vielen Zellen entsteht. Anschließend nistet sich diese in die
Gebärmutterschleimhaut ein. Nun entwickelt sich der Embryo in der Hohlkugel.
Schließlich bildet sich in der Gebärmutterschleimhaut ein Gewebe mit vielen Blutgefäßen. Es verbindet den Embryo mit
den Blutgefäßen seiner Mutter. Dieses Gewebe ist die Plazenta.
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Aufgaben: 1. Benenne die Teile 1, 2, 3 und 4 in der Abbildung.
2. Beschreibe die Prozesse A bis E in der Abbildung mit eigenen Worten. Verwende dabei folgende Begriffe:
befruchten (+ Akk.), wandern in/zu (+ Dat.), sich teilen, sich bilden, sich einnisten in (+ Dat.)
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Wortliste:
3.
4.
-e Keimhülle, -e Plazenta, -r Dottersack, -s Auge, -s Herz, -e Kiefer, -s Bein,-r Arm,
-e Gebärmutterschleimhaut
Beschrifte die Abbildung eines Säugetierembryos.
Welche Funktion hat die Plazenta?
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© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 17
Datum: _______________________
Die Gebisstypen der Säugetiere
Im Gegensatz zu den anderen Wirbeltieren findet man bei den Säugetieren verschiedene Typen von Gebissen. Man kann
mit Hilfe des Gebisses die Ernährung eines Säugetieres feststellen. Man unterscheidet die Raubtiere, die Fleisch fressen,
die Pflanzenfresser und die Insektenfresser. Außerdem gibt es die Nagetiere, die sich von harten Früchten, wie z.B. Nüssen oder Körnern ernähren. Die Tiere, die sich von Fleisch und Pflanzen ernähren, heißen Allesfresser.
Das Gebiss der Säugetiere besteht aus dem
Oberkiefer, dem Unterkiefer und drei verschiedenen Typen von Zähnen. Die langen und spitzen Eckzähne helfen beim Fangen und Festhalten von Beutetieren. Vor den Eckzähnen befinden sich die Schneidezähne. Sie helfen beim
Abreißen von Fleischresten und Pflanzenteilen.
Schließlich gibt es noch die Backenzähne, die
die Nahrung zerkleinern.
Die Abbildung zeigt den Schädel eines Hundes.
Er hat ein Raubtiergebiss. Du kannst erkennen,
dass der Hund in jeder Oberkieferhälfte drei
Schneidezähne, einen Eckzahn und sechs Backenzähne besitzt. In jeder Unterkieferhälfte
besitzt er drei Schneidezähne, einen Eckzahn
und sieben Backenzähne.
Die Zahnformel gibt die Zahl der drei Zahntypen in den vier Kieferhälften an
Name:
Gebisstyp:
Zahnformel:
Aufgaben: 1) Benenne die verschiedenen Teile des Hundeschädels mit Hilfe der Informationen im Text.
Verwende immer den richtigen Artikel.
2) Markiere die verschiedenen Zahntypen im Hundegebiss mit verschiedenen Farben.
3) Ordne die folgenden Begriffe und die Zahnformeln richtig in die Tabelle ein:
-s Pferd, -s Schwein, -s Eichhörnchen, -r Maulwurf, -s Nagetiergebiss, -s Pflanzenfressergebiss, -s Insektenfressergebiss, -s Allesfressergebiss
6
(1)
3
3
(1)
6
7
1
3
3
1
7
5
0
1
1
0
5
6
(1)
3
3
(1)
6
7
1
3
3
1
7
4
0
1
1
0
4
4) Welche Unterschiede haben die Zähne in einem Raubtiergebiss und in einem Pflanzenfressergebiss?
Schreibe einige wichtige Unterschiede in dein Heft.
5) Schreibe die Zahnformel des Gebisses eines Menschen in dein Heft.
© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 18
Datum: _______________________
Der Maulwurf
Maulwürfe sieht man sehr selten an der Erdoberfläche. Sie verbringen fast ihr
ganzes Leben im Boden. Unter der Erde graben sie mit ihren Grabhänden viele
Gänge und Tunnel. Die Gesamtlänge dieser Gänge kann über 200 m betragen.
Die Hände des Maulwurfs haben eine Besonderheit. Sie besitzen einen sechsten
Finger, das so genannte „Sichelbein“. Dadurch ist die Hand breiter und der
Maulwurf kann sie wie eine Schaufel zum Graben benutzen. Auch die bis zu 10
mm langen Krallen haben diese Funktion. Außerdem hat der Maulwurf einen ca.
15 cm langen, stromlinienförmigen Körper mit einer langen Schnauze. Damit
bewegt er sich wie ein Bohrer durch den Boden. Er kann sich ohne Probleme in
den Gängen schnell vorwärts und rückwärts bewegen, weil sich die kurzen Haare
© Marcin Pawinsk / iStockphoto
seines Fells in beide Richtungen umlegen lassen.
Mit seinen Augen sieht der Maulwurf schlecht, allerdings sind die Nase und das Gehör gut entwickelt. Er
kann auch Vibrationen im Erdreich gut wahrnehmen.
Mit Hilfe dieser Sinne findet der Maulwurf seine
Beute. Das sind vor allem Regenwürmer, Insekten
und andere Gliedertiere.
Unter der Erde findet auch die Fortpflanzung der
Maulwürfe statt. Nach der Paarung im Frühling bringt
das Weibchen nach etwa 4 Wochen 4 bis 5 Jungtiere
lebend zur Welt. In den Wochen nach der Geburt
säugt das Weibchen die Jungen und sorgt für sie. Es
zeigt also ein Brutpflegeverhalten.
Aufgaben: 1. Benenne die Teile des Maulwurfskeletts. Gib dabei immer den richtigen Artikel an.
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_________________________________________
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_________________________________________
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_________________________________________
__________________________________________
_________________________________________
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2. Der Maulwurf ist ein Säugetier. Nenne drei Saugetiermerkmale des Maulwurfs.
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3. Der Maulwurf ist an das Leben im Boden gut angepasst. Gib mit Hilfe des Textes fünf Merkmale des Maulwurfs an, die für das Leben im Boden von Vorteil sind.
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4. Welchen Gebisstyp besitzt der Maulwurf? _____________________________________________________
© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 19
Datum: _______________________
Wichtige Gruppen von Säugetieren
-e Hundeartigen
-r Maulwurf
Säugetiere
-s Känguruh
-s Eichhörnchen
-e Nichtwiederkäuer
-s Nashorn
Aufgabe: Schreibe folgende Begriffe sinnvoll in die Kästchen:
-e Insektenfresser, -s Pferd, -r Wolf, -r Löwe, -e Beuteltiere, -r Eisbär, -e Nagetiere, -e Paarhufer, -e Unpaarhufer, -r Tiger, -s Kamel,
-e Großbären, -s Schwein, -r Koalabär, -e Raubtiere, -e Maus, -e Katzenartigen, -r Igel, -e Wiederkäuer, -r Braunbär, -r Fuchs, -s Rind
© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 20
Datum: _______________________
Sprachübungen zu den Säugetieren
1. Übung:
Auf den folgenden Bildern kannst du typische Merkmale von Säugetieren erkennen. Beschreibe die Merkmale auf den Bildern mit Hilfe der Wörter in der Wortliste.
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___________________________________________________________________________________
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Wortliste: -s Säugetier, -e; -s Jungtier, -e; -e Nahrung; -s Haar, -e; -s Gebiss, -e; -e Lunge, -n; -e Kälte
zerkleinern (+ Akk.), sorgen für (+ Akk.), besitzen (+ Akk.), säugen (+ Akk.), gebären (+ Akk.), schützen vor (+ Dat.),
atmen mit (+ Dat.); lebend
2. Übung:
Bilde mit den folgenden Wortgeländern Sätze im Perfekt.
-e Katze / säugen (+ Akk.) / -e Jungen
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-r Maulwurf / graben (+ Akk.) / -r Gang
____________________________________________________________
-e Fledermaus / fliegen in (+ Akk.) / -r Wald
____________________________________________________________
-r Eisbär / sich ernähren von (+ Dat.) / -e Robbe
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_______________________________________________________
-s Nashorn / sich verteidigen mit (+ Dat.) / -s Horn
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© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 21
Datum: _______________________
Sprachübungen zu den Säugetieren
3. Übung:
Schreibe zu den angegebenen Antworten passende Fragen. Benutze dazu die angegebenen Fragewörter.
__________________________________________________________ ?
Der Maulwurf lebt im Boden.
__________________________________________________________ ?
Die Fledermaus fliegt in eine Höhle.
__________________________________________________________ ?
Ein Blauwal ist etwa 30 Meter lang.
__________________________________________________________ ?
Die Säugetiere atmen mit den Lungen.
__________________________________________________________ ?
Das Fell der Eisbären ist weiß.
__________________________________________________________ ?
Der Igel frisst Insekten.
__________________________________________________________ ?
Es gibt etwa 6000 Säugetierarten.
__________________________________________________________ ?
Die Katze besitzt Krallen zur Verteidigung.
__________________________________________________________ ?
Die Löwen ernähren sich von Antilopen.
Fragewörter:
Was? Wie? Wo? Welche? Wohin? Womit? Wovon? Wozu? Wie viele?
4. Übung:
Der folgende Text über die Säugetiere enthält fünf inhaltliche Fehler. Finde die Sätze mit den Fehlern und schreibe
sie korrekt darunter.
Die Säugetiere gehören zu den Wirbeltieren. Viele Säugetiere besitzen Federn, die sie vor der Kälte schützen. Außerdem
besitzen sie eine konstante Körpertemperatur. Säugetiere sind also wechselwarme Lebewesen.
Fast alle Säugetiere legen Eier, aus denen die Jungtiere schlüpfen. Die Weibchen säugen die Jungtiere nach der Geburt und
sorgen für sie. Dieses Verhalten nennt man „Brutpflege“.
Im Gegensatz zu den anderen Wirbeltieren besitzen die Säugetiere ein Gebiss mit drei verschiedenen Zahntypen. Je nach
der Art der Nahrung unterscheidet man Fleischfresser, Pflanzenfresser und Allesfresser. Ein typischer Allesfresser ist das
Nashorn. Das Nashorn ist auch ein Unpaarhufer wie das Rind.
Schließlich ist noch zu sagen, dass alle Säugetiere mit Lungen atmen und sich durch eine „innere Befruchtung“ fortpflanzen.
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© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 22
Datum: _______________________
Sprachübungen zu den Säugetieren
5. Übung:
Löse das Rätsel und finde das Lösungswort. Das Lösungswort ist der Name eines besonderen Säugetieres.
1
2
3
4
4
5
4
6
7
8
9
10
11
12
1.
Das Schwein ernährt sich von pflanzlicher und von tierischer Nahrung. Es ist also ein ...
2.
Säugetiere haben eine konstante Körpertemperatur. Sie sind ...
3.
Das Rind und das Schwein sind Beispiele für ...
4.
Säugetiere atmen mit den ...
5.
Säugetiere besitzen ... als Schutz vor der Kälte.
6.
Säugetiere bringen ihre Jungen ... zur Welt.
7.
Säugetiere ... ihre Jungen mit Muttermilch.
8.
Das größte Säugetier der Welt ist der ...
9.
Die Säugetiere gehören zu den ...
10. Säugetiere besitzen ein ... . Damit zerkleinern sie ihre Nahrung.
11. Der Löwe und der Tiger sind Beispiele für ...
12. Säugetiere sorgen für ihre Jungen. Dieses Verhalten heißt ...
Warum ist das gesuchte Tier ein besonderes Säugetier? Verwende dazu ein Lexikon.
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© Stefan Weiß 2007
Wortliste:
Hornschuppen, Haare, Knochenschuppen, feuchte Haut, Federn, Lungen, Haut, Kiemen, Wirbelsäule, Schnabel, Gebiss, Flossen, Flügel, Beine, innere
Befruchtung, äußere Befruchtung, Eiablage im Wasser, Eiablage an Land, lebendgebärend, vergraben der Eier, bebrüten der Eier, Metamorphose, säugen der Jungtiere, Luft, Wasser, Land, Reptilien, Fische, Amphibien, Säugetiere, Vögel, gleichwarm, wechselwarm
Aufgabe: Ergänze die Tabelle mit Hilfe der Wörter in der Wortliste. Manche Wörter kannst du mehrfach verwenden.
-e Entwicklung
-e Fortpflanzung
-r Lebensraum
-e Atmungsorgane
-e Körperbedeckung
-r Körperbau
-e Wirbeltierklasse
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 23
Datum: _______________________
Die Wirbeltiere im Vergleich
© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 24
Datum: _______________________
Die Klassen der Wirbeltiere
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_______________
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Aufgaben: 1 Gib unter jedem Bild den Namen (mit Artikel) des Tieres an! Benutze dazu ein Wörterbuch!
2. Gib bei jedem Tier an, ob es ein Fisch, ein Amphibium, ein Reptil, ein Vogel oder ein Säugetier ist.
3. Umkreise alle Fische blau, alle Amphibien gelb, alle Reptilien grün, alle Vögel rot und alle Säugetiere
braun.
© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 25
Datum: _______________________
Wortliste Vögel
Die Substantive – los sustantivos
-e Amsel, -n
el mirlo
-s Balzverhalten
el cortejo
-s Brustbein
el esternón
-e Brutpflege
la crianza
-e Daunenfeder, -n
el plumón
-s Eiklar
la clara
-e Elle
el cubito
-e Feder, -n
la pluma
-r Flügel, -
el ala
-s Huhn, ¨-er
el pollo
-e Kalkschale, -n
la cáscara
-e Keimscheibe
el blastodisco (el disco con el embrión)
-e Kralle, -n
la garra
-r Kropf
el buche
-s Küken, -
el polluelo
-r Luftsack, ¨-e
el saco de aire
-s Nest, -er
el nido
-e Rangordnung
la jerarquía
-s Revier, -e
el territorio
-r Schnabel, ¨-
el pico
-e Speiche
el radio
-r Vogel, ¨-
el ave
-r Zweig, -e
la rama
Die Verben – los verbos
an/locken (+ Akk.)
atraer
Der Hahn lockt die Henne an.
Der Hahn lockte die Henne an.
Der Hahn hat die Henne angelockt.
(sich) begatten (+ Akk.)
aparear(se)
Das Männchen begattet das Weibchen.
Das Männchen begattete das Weibchen.
Das Männchen hat das Weibchen begattet.
© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 26
Datum: _______________________
Wortliste Vögel
bebrüten (+ Akk.)
empollar
Das Weibchen bebrütet die Eier.
Das Weibchen bebrütete die Eier.
Das Weibchen hat die Eier bebrütet.
fliegen
volar
Der Vogel fliegt mit den Flügeln.
Der Vogel flog mit den Flügeln.
Der Vogel ist mit den Flügeln geflogen.
füttern (+ Akk.)
alimentar
Die Amsel füttert die Jungvögel.
Die Amsel fütterte die Jungvögel.
Die Amsel hat die Jungvögel gefüttert.
gleiten
planear
Der Vogel gleitet nach unten.
Der Vogel glitt nach unten.
Der Vogel ist nach unten geglitten.
hacken (+ Akk.)
picar
Das Huhn hackt ein anderes Huhn.
Das Huhn hackte ein anderes Huhn.
Das Huhn hat ein anderes Huhn gehackt.
imponieren (+ Dat.)
impresionar
Das Männchen imponiert dem Weibchen.
Das Männchen imponierte dem Weibchen.
Das Männchen hat dem Weibchen imponiert.
klettern
trepar
Der Specht klettert am Baum.
Der Specht kletterte am Baum.
Der Specht ist am Baum geklettert.
(sich) putzen (+ Akk.)
limpiar(se)
Die Amsel putzt das Nest.
Die Amsel putzte das Nest.
Die Amsel hat das Nest geputzt.
singen
cantar
Die Amsel singt.
Die Amsel sang.
Die Amsel hat gesungen.
tauchen
bucear
Der Pinguin taucht in das Wasser.
Der Pinguin tauchte in das Wasser.
Der Pinguin ist in das Wasser getaucht.
verteidigen (+ Akk.)
defender
Der Vogel verteidigt das Nest.
Der Vogel verteidigte das Nest.
Der Vogel hat das Nest verteidigt.
© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 27
Datum: _______________________
Wortliste Säugetiere
Die Substantive – los sustantivos
-r Allesfresser, -
el omnívoro
-r Backenzahn, ¨-e
la muela
-e Bauchspeicheldrüse
el páncreas
-r Blinddarm
el apéndice
-r Boden
la tierra, el suelo
-r Dickdarm
el intestino grueso
-r Dünndarm
el intestino delgado
-r Eckzahn, ¨-e
el colmillo
-r Eierstock, ¨-e
el ovario
-r Eileiter, -
la trompa de Falopio
-s Fell, -e
el pellejo, la piel
-r Gang, ¨-e
el túnel
-e Gebärmutter
el útero
-e Gebärmutterschleimhaut
la capa mucosa del útero, el endometrio
-s Gebiss, -e
la dentadura
-s Geweih, -e
la cornamenta
-s Haar, -e
el pelo
-s Horn, ¨-er
el cuerno
-r Huf, -e
la pezuña
-r Hund, -e
el perro
-r Insektenfresser, -
el insectívoro
-e Katze, -n
el gato
-r Maulwurf, ¨-e
el topo
-e Milch
la leche
-s Nagetier, -e
el roedor
-r Oberkiefer
el maxilar superior
-s Pferd, -e
el caballo
-r Pflanzenfresser, -
el herbívoro
-e Plazenta
la placenta
--s Raubtier, -e
el carnívoro
-s Rind, -er
la res, el vacuno
-e Schnauze, -n
el hocico
-r Schneidezahn, ¨-e
el incisivo
-s Schwein, -e
el cerdo
-r Unterkiefer
la mandíbula inferior
-r Wiederkäuer, -
el rumiante
© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 28
Datum: _______________________
Wortliste Säugetiere
Die Verben – los verbos
gebären (+ Akk.)
dar a luz
Die Katze gebärt vier Jungtiere.
Die Katze gebar vier Jungtiere.
Die Katze hat vier Jungtiere geboren.
graben (+ Akk.)
cavar
Der Hund gräbt ein Loch in den Boden.
Der Hund grub ein Loch in den Boden.
Der Hund hat ein Loch in den Boden gegraben.
(zer)kauen (+ Akk.)
masticar
Das Rind kaut die Nahrung.
Das Rind kaute die Nahrung.
Das Rind hat die Nahrung gekaut.
säugen (+ Akk.)
amamantar
Das Weibchen säugt das Jungtier.
Das Weibchen säugte das Jungtier.
Das Weibchen hat das Jungtier gesäugt.
schlucken (+ Akk.)
tragar
Das Tier schluckt die Nahrung.
Das Tier schluckte die Nahrung.
Das Tier hat die Nahrung geschluckt.
schützen vor (+ Dat.)
proteger de
Die Katze schützt die Jungen vor den Feinden.
Die Katze schützte die Jungen vor den Feinden.
Die Katze hat die Jungen vor den Feinden geschützt.
sorgen für (+ Akk.)
cuidar a
Das Weibchen sorgt für die Jungtiere.
Das Weibchen sorgte für die Jungtiere.
Das Weibchen hat für die Jungtiere gesorgt.
zerkleinern (+ Akk.)
desmenuzar
Das Rind zerkleinert die Nahrung mit dem Gebiss.
Das Rind zerkleinerte die Nahrung mit dem Gebiss.
Das Rind hat die Nahrung mit dem Gebiss zerkleinert.
Die Adjektive – los adjetivos
lebend
vivo
lebendgebärend
vivíparo
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 29
Datum: _______________________
Wortliste Wirbeltiere (allgemein)
Die Substantive – los sustantivos
-e Atmung
-e Luftröhre, -n
-e Lunge, -n
-s Lungenbläschen, -
la respiración
la tráquea
la pulmona
el alvéolo
-r Blutkreislauf, ¨-e
-e Arterie, -n
-s Blut
-s Herz, -en
-e Vene, -n
el aparato circulatorio
la arteria
la sangre
el corazón
la vena
-e Fortbewegung
-s Bein, -e
-r Muskel, -n
el desplazamiento
la pierna
el músculo
-e Fortpflanzung
-e Befruchtung
-s Ei, -er
-r Eierstock, ¨-e
-e Eizelle, -n
-r Embryo, -s
-e Entwicklung
-r Hoden, -s Jungtier, -e
-s Männchen, -e Paarung
-e Samenzelle, -n
-e Vermehrung
-s Wachstum
-s Weibchen, -
la reproducción
la fecundación
el huevo
el ovario
el óvulo
el embrión
el desarrollo
el testículo
el crío
el macho
el apareamiento
el espermatozoide
la reproducción
el crecimiento
la hembra
-s Körpermerkmal, -e
-e Gliedmaßen
-r Kopf, ¨-e
-r Knochen, -e Rippe, -n
-r Rumpf
-r Schädel, -s Skelett, -e
-r Wirbel, -e Wirbelsäule, -n
la característica física
las extremidades
la cabeza
el hueso
la costilla
el tronco
el cráneo
el esqueleto
la vértebra
la columna vertebral
-r Lebensraum, ¨-e
-e Angepasstheit
-e Umwelt
el espacio vital
la adaptación
el ambiente
© Stefan Weiß 2007
Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 30
Datum: _______________________
-e Lebensweise, -n
-e Beute
-r Feind, -e
-e Tarnung, -en
el modo de vivir
la presa
el enemigo
el camuflaje
-s Nervensystem, -e
-s Gehirn, -e
-r Nerv, -en
-s Rückenmark
el sistema nervioso
el cerebro
el nervio
la médula espinal
-e Verdauung
-r Abfallstoff, -e
-r Darm, ¨-e
-e Gallenblase, -n
-e Harnblase, -n
-r Kot
-e Leber, -n
-r Magen, ¨-r Nährstoff, -e
-e Nahrung
-e Niere, -n
-s Organ, -e
-e Speiseröhre, -n
-r Urin
la digestión
el desecho
el intestino
la vesícula biliar
la vejiga de la orina
los excrementos
el hígado
el estómago
la substancia nutritiva
el alimento
el riñon
el órgano
el esófago
la orina
Die Verben – los verbos
angepasst sein an (+ Akk.)
estar adaptado a
Das Tier ist an seine Umwelt gut angepasst.
Das Tier war an seine Umwelt gut angepasst.
Das Tier ist an seine Umwelt gut angepasst gewesen.
ab/geben (+ Akk.)
dar, perder
Das Tier gibt das Kohlenstoffdioxid ab.
Das Tier gab das Kohlenstoffdioxid ab.
Das Tier hat das Kohlenstoffdioxid abgegeben.
atmen mit (+ Dat.)
respirar con
Der Mensch atmet mit den Lungen.
Der Mensch atmete mit den Lungen.
Der Mensch hat mit den Lungen geatmet.
auf/nehmen (+ Akk.)
recibir
Das Tier nimmt den Sauerstoff auf.
Das Tier nahm den Sauerstoff auf.
Das Tier hat den Sauerstoff aufgenommen.
befruchten (+Akk.)
fecundar
Die Samenzelle befruchtet die Eizelle.
Die Samenzelle befruchtete die Eizelle.
Die Samenzelle hat die Eizelle befruchtet.
besitzen (+ Akk.)
poseer, tener
Der Hund besitzt einen Schwanz.
Der Hund besaß einen Schwanz.
Der Hund hat einen Schwanz besessen.
poseer, tener
bestehen aus (+ Dat.)
componerse de
Das Skelett besteht aus Knochen.
Das Skelett bestand aus Knochen.
Das Skelett hat aus Knochen bestanden.
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Biologie
Vögel und Säugetiere, Blatt 31
Datum: _______________________
enthalten (+ Akk.)
contener
Das Ei enthält den Embryo.
Das Ei enthielt den Embryo.
Das Ei hat den Embryo enthalten.
sich entwickeln zu (+ Dat.)
transformarse en,
desarrollarse
Die Larve entwickelt sich zu einem Fisch.
Die Larve entwickelte sich zu einem Fisch.
Die Larve hat sich zu einem Fisch entwickelt.
sich ernähren von (+ Dat.)
alimentarse de
Der Vogel ernährt sich von den Insekten.
Der Vogel ernährte sich von den Insekten.
Der Vogel hat sich von den Insekten ernährt.
fließen von / zu (+ Dat.)
correr de / hacia
Das Blut fließt vom Herz zu der Lunge
Das Blut floss vom Herz zu der Lunge.
Das Blut ist vom Herz zu der Lunge geflossen.
sich fort/bewegen mit (+ Dat.)
desplazarse con
Der Fisch bewegt sich mit den Flossen fort.
Der Fisch bewegte sich mit den Flossen fort.
Der Fisch hat sich mit den Flossen fortbewegt.
sich fort/pflanzen
reproducirse
Der Frosch pflanzt sich fort.
Der Frosch pflanzte sich fort.
Der Frosch hat sich fortgepflanzt.
gehören zu (+ Dat.)
formar parte de
cer
Die Katze gehört zu den Säugetieren.
(Die Katze gehörte zu den Säugetieren.)
(Die Katze hat zu den Säugetieren gehört.)
getarnt sein durch (+ Akk.)
estar camuflado por
Das Tier ist durch seine Körperfarbe getarnt.
Das Tier war durch seine Körperfarbe getarnt.
Das Tier ist durch seine Körperfarbe getarnt gewesen.
sich paaren
aparearse
Das Männchen und das Weibchen paaren sich.
Das Männchen und das Weibchen paarten sich.
Das Männchen und das Weibchen haben sich gepaart.
schlüpfen aus (+ Dat.)
salir de
Die Larve schlüpft aus dem Ei.
Die Larve schlüpfte aus dem Ei.
Die Larve ist aus dem Ei geschlüpft.
(ver)ändern (+ Akk.)
cambiar
Das Chamäleon verändert seine Körperfarbe.
Das Chamäleon veränderte seine Körperfarbe.
Das Chamäleon hat seine Körperfarbe verändert.
verfolgen (+ Akk.)
perseguir
Der Tiger verfolgt die Beute.
Der Tiger verfolgte die Beute.
Der Tiger hat die Beute verfolgt.
wachsen
us (+ Dat.)
crecer
Das Jungtier wächst.
Das Jungtier wuchs.
Das Jungtier ist gewachsen.
Jungtier ist gewachsen.
© Stefan Weiß 2007
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