6 6 ISOLIERUNG 7 Die meisten Säugetiere haben unter der Haut eine Fettschicht, die den Körper vor Kälte schützt. In sehr kalten Gebieten besitzen sie sogar sehr dicke Fettschichten, die bei Meeressäugetieren wie diesen Walrossen in der Arktis bis zu 15 cm dick werden kann. Ein ausgewachsenes Walross wiegt manchmal 1,6 t. FELL UND HAARE Die Haut von Säugetieren ist entweder das ganze Leben lang oder auch einen Teil des Lebens mit Haaren oder Fell bedeckt. Die Fell- oder Haarstränge speichern Luft und halten das Tier warm. Dem Seeotter fehlt die dicke Fettschicht anderer Meeressäuger, dafür hat er extrem dichtes Haar. Jeder Quadratzentimeter seines Körpers ist mit 40 000 Haaren bedeckt. 7 8 5 Biber zerkleinern mit den Schneidezähnen ganze Baumstämme und Äste. 10 9 8 GLEICHWARME TIERE Säugetiere sind gleichwarme Tiere, die ihre Körpertemperatur selbst aufrechterhalten und regulieren können. Abkühlen können sie sich durch Schwitzen oder auch durch bestimmte Verhaltensweisen, z. B. wenn sie sich, wie der Leopard oben, im Schatten ausruhen. 9 UNTERKIEFER Säugetiere besitzen einen beweglichen Unterkiefer und verschiedene Zähne, die jeweils auf bestimmte Aufgaben spezialisiert sind. Mit den Schneidezähnen beißen sie ab, mit den Eckzähnen reißen sie und mit den Vormahl- und Backenzähnen wird die Nahrung zermahlen. 10 SINNE Säugetiere besitzen hoch entwickelte Sinne. Der Sternnasenmaulwurf hat 22 Tentakel um seine Nase, die sehr empfindlich auf Berührungen reagieren. Dadurch erkennt er Insekten und andere Beutetiere auch unter der Erde, wo er nichts sehen kann. 25