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zu den Buchseiten 60–61
Lückentext zu den Säugetieren
Lies den Text auf den Buchseiten 60–61 und ergänze dann die fehlenden Begriffe.
Säugetiere bringen gut entwickelte Jungtiere zur Welt. Sie werden von der Mutter
gesäugt. Die Muttermilch ernährt das Jungtier.
Das Skelett der Säugetiere besteht aus Knochen und Knorpeln.
Je nach Lebensweise können Vorder- oder Hintergliedmaßen umgestaltet sein. Dadurch ist
eine Anpassung an besondere Lebensräume und Lebensweisen möglich.
Das Fell der Säugetiere besteht aus Wollhaaren und Grannenhaaren. Die Wollhaare
schützen den Körper vor Wärmeverlust.
Die Grannenhaare werden auch Deckhaare genannt und verhindern, dass
Nässe an die Haut gelangt.
Durch das Fell ist es den Säugtieren möglich, ihre Körpertemperatur
gleichmäßig zu halten. Säugetiere sind gleichwarme Tiere.
Säugetiere überstehen den Winter auf verschiedene Weisen. Manche Säugetiere bekommen
ein dichtes Winterfell.
Säugetiere, die im Winter keine Nahrung finden können, halten Winterschlaf.
Dabei sinkt die Körpertemperatur ab, der Stoffwechsel wird verlangsamt.
Als Nahrungsreserve dienen die Fettpolster, die sie sich im Herbst angefressen haben.
Andere Säugetiere halten eine Winterruhe, die immer wieder unterbrochen wird. Sie
schlafen nur, ihre Körpertemperatur ist nicht herabgesetzt.
Säugetiere ernähren sich unterschiedlich: es gibt Fleischfresser wie Katze oder Hund,
Allesfresser wie das Schwein und Pflanzenfresser wie Rind oder Pferd.
Je nach Ernährung haben die Tiere unterschiedliche Zahnformen. Auch das
Verdauungssystem ist an die jeweilige Ernährungsweise angepasst.
Die Jungtiere mancher Säugetiere sind am Beginn ihres Lebens noch blind und hilflos. Sie
müssen von der Mutter versorgt werden.
Man nennt sie Nesthocker.
Jungtiere, die von der Mutter herumgetragen werden, nennt man Traglinge.
Bei anderen Säugetierarten können die Jungtiere der Mutter gleich nach der Geburt folgen.
Sie sind Nestflüchter.
zu BioTOP 1 (SBNR 140346)
© Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co KG, Wien 2012
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