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Halmfliege
(Thaumatomyia notata)
Aussehen
Die erwachsenen Fliegen, die alleine mit dem Menschen in
Kontakt kommen, sind etwa 2 mm gross, gelb mit 3
schwarzen Streifen auf dem Rücken.
Vorkommen
Nach dem Schlüpfen im Herbst konzentrieren sich die
erwachsenen Fliegen bei geeigneter Bauweise und
Windrichtung an Gebäuden und dringen dabei zur
Überwinterung in die Häuser ein. Über längere Zeiträume
wird von jeder neuen Fliegengeneration dasselbe
Winterquartier angeflogen. Es ist bis heute nicht bekannt, was
die Fliegen anlockt und warum sie in der Regel nur in
bestimmten Höhen auftreten. Es kann aber abgenommen werden, dass Reflektionen von Fassaden
(Wärmeabstrahlungen) mitunter ein Grund sein können, da häufig grosse Liegenschaften mit hellen,
hinterbelüfteten Fassaden angeflogen werden. Im Frühling kann ein erneutes massenhaftes
Auftreten vorkommen, wenn die Fliegen wieder ausfliegen.
Entwicklung und Vermehrung
Halmfliegenweibchen legen ihre Eier auf Grassflächen ab.
Die Maden schlüpfen, fressen sich mit Wurzelläusen voll,
verpuppen sich werden zu Fliegen. In warmen Sommern
sind Wurzelläuse besonders häufig; für die Halmfliegenlarve
wird das Erdreich zum Schlaraffenland.
Einige Wissenschaftler nehmen auch an, dass Halmfliegen
in ausgetrockneten Böden nicht schlüpfen können.
Die Puppen sammeln sich womöglich an – und beim ersten
Herbstregen krabbeln Massen von Fliegen ans Tageslicht.
Die Lebensdauer der erwachsenen Fliegen beträgt bei Überwinterung im Haus ca. 6 bis 8 Monate.
Nach dem Schlüpfen konzentrieren sich die erwachsenen Fliegen an den oben genannten Gebäuden.
Die Fliegen sind sehr wendig kälteempfindlich und können noch bei 0ºC aktiv sein. Tiefe
Wintertemperaturen werden auch im Freiland ertragen.
ERNÄHRUNG UND SCHADEN
Da die Halmfliegen ihre Eier auf Grassflächen ablegt und sich nicht im Kot entwickelt, verschleppt
sie keine Krankheitserreger. Daher ist sie mehr ein Lästling und kein Schädling.
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