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s war einmal… – Märchen der Gebrüder Schwarz
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s war einmal eine Frau die wohnte in einer idyllischen Stadt. Sie hatte einen
ganz tollen und lieben Bekannten, den einfach jeder gern hatte.
Irgendwann wollte dieser Bekannte seinen Lebensabend genießen und hat sich
dazu entschlossen, dass er sein Auto nicht mehr benötigt. Die Frau erfreute sich
über diese Entscheidung, denn sie fand das Auto schon immer interessant.
So haben die beiden einen Sachverständigen eingeschaltet um den Wert des
Autos festzustellen. Dieser hat sich ein Überblick über den Zustand gemacht
und kam zum Ergebnis, dass dieser noch einen Wert von 37.500 € hat.
Doch beide fanden, dass der Wert des Wagens nicht das entscheidende
Kriterium für den Kauf sein kann. So schaltete die Frau einen bekannten
Sachverständigen ein, der den Wert des Wagens auf 54.000 € schätze. Das kam
den beiden schon etwas näher, doch das Auto hatte ja noch einen Fuchsschwanz!
Somit einigten sich die beiden auf einen Preis von 56.000 €.
Da es sich bei dem Geld nicht um ihres handelte, haben alle ihre Freunde ihr den
Rat gegeben, diesen Deal nicht einzugehen. Doch dieses war ihr egal und sie hat
sich doch dazu entschieden das Auto zu dem teureren Preis zu kaufen. Ferner
störte es den Freunden, dass die Frau das Auto eh nur vermieten konnte, da die
Frau ja selbst schon ein Auto besitzt!
Was sie auch einfach ignoriert hat, war dass das Auto in einem nicht so guten
Zustand war, wie sie gedacht hatte – komischerweise so, wie der erste
Gutachter es beurteilt hatte. So hatte sie noch mehrere tausend Euros in die
Reparatur des Autos gesteckt.
Damit ihre Familie nichts von dieser Sache erfährt, hat sie ihre Freunde zum
schweigen gezwungen, sodass die Besitzer des Geldes niemals etwas von diesem
Deal erfahren.
Und wenn sie nicht gestorben ist, wird das Auto noch heute vermietet und
Unwissende zahlen die Kosten …