BAKTERIEN Fotoreportage 20120414

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Gymnasium
der Stadt Kerpen
Bakterien
Jeanne Laforge
Kl. 8.5
Bakterien
Fach: Bio-Chemie
Fachlehrer: Herr Krollmann
Thema: Bakterien Fotodokumentation
Schülerin: Jeanne Laforge
Klasse: 8.5
Schule: Gymnasium der Stadt Kerpen
Datum: 20. April 2012
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Bakterien
Jeanne Laforge
Kl. 8.5
Inhaltsverzeichnis
1
Information zum Thema Bakterien ..............................................................2
2
Bakterien auf dem Fingerabdruck ...............................................................2
3
4
5
6
7
2.1
Frage: Wie viele Bakterien gibt es auf Fingerabdrücken?.............................2
2.2
Material: ............................................................................................................2
2.3
Durchführung: ..................................................................................................2
2.4
Ergebnis:...........................................................................................................2
Bakterien an vielen verschieden Stellen.....................................................2
3.1
Frage: Wo gibt es sonst noch Bakterien? ......................................................2
3.2
Material: ............................................................................................................2
3.3
Durchführung: ..................................................................................................2
3.4
Ergebnis:...........................................................................................................2
Bakterien im Schwamm Wasser ..................................................................2
4.1
Frage: Wie viele Bakterien gibt es in 1ml Schwamm Wasser? .....................2
4.2
Material: ............................................................................................................2
4.3
Durchführung: ..................................................................................................2
4.4
Ergebnis:...........................................................................................................2
Ätherische Öle...............................................................................................2
5.1
Frage: Wirken Ätherische Öle wirklich anti bakteriel? ..................................2
5.2
Material: ............................................................................................................2
5.3
Durchführung: ..................................................................................................2
5.4
Ergebnis:...........................................................................................................2
Gewinnen von Ätherische Öle .....................................................................2
6.1
Frage: Wie gewinnt man Ätherische Öle? ......................................................2
6.2
Material: ............................................................................................................2
6.3
Durchführung / Ergebnis: ................................................................................2
Fisch Bakterien .............................................................................................2
7.1
Frage: Welches Bakterium ist im Fisch? ........................................................2
7.2
Material: ............................................................................................................2
7.3
Durchführung: ..................................................................................................2
7.4
Ergebnis:...........................................................................................................2
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1
Bakterien
Jeanne Laforge
Kl. 8.5
Information zum Thema Bakterien
Hier sind ein paar Informationen zum Thema Bakterien. Bakterien
sind Mikroorganismen. Mann kann sie normalerweise nicht mit
bloßem Auge sehen. Aber es gibt eine Bakterie mit einem
Durchmesser von bis zu einem dreiviertel Millimeter, was man mit
bloßem Auge sehen kann. Bakterien haben unterschiedliche Formen
Größen und Farben. Bei Raumtemperatur und genügend Essen
fühlen sich Bakterien wohl, also vermehren sie sich, Zellteilung, aus
einer werden zwei aus zwei werden vier aus vier werden sechzehn
usw. Eine Kolonie entsteht aus einer Bakterie. Wenn man die
Kolonien nicht mehr einzeln sehen kann, spricht man von einem
Bakterien-Rasen. Manche Bakterien benötigen Sauerstoff (Aerobe)
andere sterben von Sauerstoff
(Anaerob) und es gibt auch noch
welche, denen das egal ist
(fakultativ Anaerob). Agar ist ein
Nährwert Boden für Bakterien.
Bakterien sterben wenn es zu
heiß ist, deswegen kocht man die
Agar Petrischalen, nachdem man
sie benutzt hat, dann sind keine
Bakterien mehr drauf, und man
kann sie wieder verwenden.
Auf dem Bild sieht man mehrere
verschiedene Bakterien Kolonien.
Einen Bakterien Rasen sieht man
in der Agar Petrischale 1 links
oben.
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2 Bakterien auf dem Fingerabdruck
2.1 Frage: Wie viele Bakterien gibt es auf Fingerabdrücken?
Am 17. März.12 haben wir uns gefragt wie wir herausfinden können,
wie viele Bakterien wir auf unserem Fingerabdruck haben, und ob
das Hände waschen wirklich etwas bringt. Da Bakterien viel zu klein
sind um sie mit bloßem Auge sehen zu können habe wir ein
Experiment gemacht, um ein paar Bakterien einzufangen und zu
zählen.
2.2 Material:
Als Material brauchen wir:
1. 5 Agar Petrischalen
2. kalt/warm Wasser
3. Krem-Seife
4. Alkohol
5. unbenutzte Taschentücher
Auf dem Bild sieht man Agar Petrischalen
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2.3 Durchführung:
Als erstes haben wir eine neue Agar
Petrischale genommen. Dann haben wir
unsere Finger in das Agar rein gedrückt und
markiert von wem der Fingerabdruck ist.
In die zweite Agar Petrischale haben wir auch
unsere Fingerabdrücke rein gedrückt, doch
diesmal haben wir unsere Hände mit kaltem
Wasser, Krem-Seife gewaschen und sie an
einem
unbenutzten
Taschentuch
abgetrocknet.
Der dritten Agar Petrischale drückten wir
unsere mit Alkohol befeuchteten und in der
Luft getrockneten Fingerabdrücke hinein.
Dann wuschen wir unsere Hände mit heißem
Wasser und Krem-Seife, trockneten sie in der
Luft und drückten wieder unsere Finger in die
vierte Petrischale.
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Als letztes, in Agar Petrischale Nummer fünf,
haben wir unsere Hände nur mit heißem
Wasser gewaschen, in der Luft getrocknet und
unsere Fingerabdrücke hinein gedrückt. Jetzt
sind alle fünf Agar Petrischalen mit Bakterien
infiziert.
Nun kann man die Bakterien aber noch nicht sehen. Also muss man
die Schale bei Raum Temperatur ruhen lassen. Dann vermehren sie
sich. Aus einer Bakterie werden zwei aus zwei werden vier aus vier
werden sechzehn usw.
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2.4 Ergebnis:
Sie
vermehren
sich
unglaublich schnell und
nach einer Woche am 24.
März.12 gucken wir uns
unsere Agar Petrischalen
wieder an. Jetzt sieht man
einzelne
punkte
in
verschiedenen
Formen
und Farben. Das sind die
Kolonien. Sie entstehen
aus einer Bakterie.
1
Agar
Petrischale:
ungewaschen.
Auf dem Bild sieht man die
verschiedenen Kolonien und
auch ein Pilz mit seiner Hyphe.
Ungewaschen gab es ziemlich
viele Bakterien.
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2 Agar Petrischale: gewaschen
mit kaltem Wasser, Krem-Seife
und mit einem Taschentuch
getrocknet.
Hier sieht man auch ein paar
Kolonien, also weiß man auch
wie viele Bakterien es am
Anfang waren.
3 Agar Petrischale: mit
Alkohol befeuchtet und in der
Luft getrocknet.
Hier sieht man zwei Kolonien.
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4 Agar Petrischale: mit warmen
Wasser, Krem-Seife gewaschen
und
in der Luft getrocknet.
Hier sieht man ein paar kleinere
Kolonien.
5 Agar Petrischale: mit warmen
Wasser gewaschen und in der
Luft getrocknet.
Auf dem Bild sieht man
kleinere Kolonien.
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Bakterien
3 Bakterien an vielen verschieden Stellen
3.1 Frage: Wo gibt es sonst noch Bakterien?
Nachdem wir jetzt wussten, dass wir Bakterien auf unseren
Fingerabdrücken haben, wollten wir auch wissen, wo es sonst noch
welche gibt. Also durften wir die Schule erforschen und an Stellen die
wir uns ausgesucht hatten Abdrücke nehmen und sie in Agar
Petrischalen hinein drücken.
3.2 Material:
Dazu brauchten wir:
1. 4 Agar Petrischalen
2. Stofftuch
3. Elektro-Kochplatte
4. Stempel
5. Steriles Wasser
Hier sieht man eine Elektro-Kochplatte
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3.3 Durchführung:
Zuerst sind wir mit diesem
Material zu einer Tür gegangen
und haben den Stempel, wo das
Stofftuch drum gewickelt war an
die Türklinke gerieben und den
Stempel auf
die 1.2 Agar
Petrischale gedrückt.
Da der Stempel nun voller
Bakterien von der Türklinke ist,
kann man keinen Abdruck von
einem anderen Gegenstand
mehr
machen.
Denn
die
Bakterien von der Türklinke plus
die Bakterien des anderen
Gegenstandes wären zu viele.
Also benutzen wir jetzt das
Wasser und die Herdplatte. Wir
gießen
etwas
destilliertes
Wasser auf den Stempel und
drücken ihn auf die heiße
Herdplatte um die Bakterien zu
töten. Sie sterben wenn es zu
heiß ist.
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Jetzt ist der Stempel wieder
ganz rein und wir können die
nächste Stelle aufsuchen und
zwar das Waschbecken. Dort
reiben wir den Stempel
wieder am Waschbecken und
drücken ihn dann in die 2.2
Agar
Petrischale
rein.
Nachdem wir das gemacht
haben, schütteln wir wieder
ein
wenig
destilliertes
Wasser auf den Stempel und
drücken es fest auf die heiße
Herdplatte, um die Bakterien
zu töten.
Jetzt haben wir uns eine andere Stelle
überlegt und dachten uns, dass das
Gelände bestimmt voller Bakterien sei, da
fast alle es anfassen, wenn sie die Treppe
hoch oder runter gehen. Also sind wir zum
Treppengelände gegangen.
Dort haben wir den Stempel an dem
Gelände gerieben und ihn auf die 3.2
Agar Petrischale gedrückt. Dann haben
wir den Stempel mit ein wenig Wasser auf
die heiße Herdplatte gedrückt und wir
konnten weiter machen.
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Zuletzt sind wir zu einem Tisch mit Bank
gegangen. Dort wischten wir mit dem
Stempel über den Tisch und die Bank,
um
möglichst
viele
Bakterien
aufzusammeln, und drückten den
Stempel wieder feste in die Agar
Petrischale.
Jetzt waren wir fertig. Natürlich mussten wir aber wieder warten damit
man die Kolonien sehen kann. Nach einer Woche am 2. März. 12
war es dann wieder so weit.
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3.4 Ergebnis:
Das Ergebnis war das:
1.2 Agar Petrischale an einer Türklinke.
Mann sieht ein paar Kolonien.
2.2 Agar Petrischale am Waschbecken.
Am Waschbecken sind nicht nur
Bakterien Kolonien sondern auch ein
paar Pilze.
3.2 Agar Petrischale am Treppengelände.
Hier sieht man ziemlich viele Bakterien
Kolonien.
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4.2 Agar Petrischale am Tisch und Bank.
Hier sieht man auch Bakterien Kolonien und
auch die Hyphen von Pilzen.
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4 Bakterien im Schwamm Wasser
4.1 Frage: Wie viele Bakterien gibt es in 1ml Schwamm
Wasser?
Am 2. März.12 haben wir uns gefragt wie viele Bakterien es im
Schwamm Wasser gibt. Jetzt können wir nicht einfach die Bakterien
abzählen, dafür sind sie viel zu klein und viel zu viele. Dann würde
ich vorschlagen sie wieder in einen Agar Nährboden zu legen und
abzuwarten, dass sie Kolonien bilden. Das wäre eine Möglichkeit,
aber wie soll man dann die Kolonien einzeln zählen? Im Schwamm
Wasser gibt es viel zu viele Bakterien, dass man die Kolonien zählen
könnte, es würde eine Bakterien Rasen aufkommen. Also haben wir
uns etwas anderes überlegt. Wir könnten das Schwamm Wasser
doch einfach verdünnen mit sterilem Wasser dann würden es viel
weniger Bakterien beinhalten, und wir könnten die Kolonien zählen.
Natürlich müssten wir nachdem wir fertig wären wieder hoch rechnen
wie viele Bakterien es jetzt am Anfang waren. Dazu brauchen wir:
4.2 Material:
1. 2 Agar Petrischalen
2. Schwamm Wasser
3. 2 Pipetten
4. Sterilisiertes Wasser
5. 1 Winkelglas
6. 1 Bunsenbrenner
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4.3 Durchführung:
Als erstes haben wir ein Tafelbild erstellt:
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Nachdem wir jetzt das Tafelbild
erstellt haben und verstanden
haben
müssen
wir
damit
beginnen 1ml Schwamm Wasser
zu verdünnen. Wir nehmen die
Pipette
und
ziehen
1ml
Schwamm Wasser hinein plus
9ml steriles Wasser, welches wir
dann auf die erste Agar
Petrischale kippen. Dann nehmen
wir das Winkelglas und den
Bunsenbrenner und bewegen das
Winkelglas ein wenig über der
heißen Flamme hin und her,
damit es steril wird und keine
zusätzlichen Bakterien in das
Schwamm Wasser gelangen. Wir
möchten ja möglichst genau
herausfinden wie viel Bakterien
es in 1ml Schwamm Wasser gibt.
Jetzt verteilen wir das verdünnte
Schwamm Wasser auf der Agar
Petrischale mit dem sterilen
Winkelglas. Unsere Verdünnung
ist jetzt 1:10.
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Aber das ist noch nicht genug
verdünnt. Man würde immer noch
einen Bakterien-Rasen erhalten,
also verdünnen wir das ganze
noch mal. Mit der zweiten Pipette
ziehen wir 1ml verdünntes
Schwamm Wasser plus 9ml
sterilisiertes Wasser ein und
kippen es auf die zweite Agar
Petrischale. Wir sterilisieren das
Winkelglas noch einmal über
dem
Bunsenbrenner
und
verwischen
das
zweimal
verdünnte Schwamm Wasser auf
der zweiten Agar Petrischale.
Jetzt ist die Verdünnung vom
ganzen Schwamm Wasser 1:100.
Am Ende beschlossen wir, dass die 1:100 Verdünnung reichen würde
also haben wir wieder 1 Woche gewartet damit sich die Kolonien
bilden.
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4.4 Ergebnis:
Bei der Ersten Verdünnung Bei der Zweiten Verdünnung
konnte man die Kolonien nicht konnte man die Kolonien etwas
einzeln zählen:
besser erkennen:
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Jetzt waren wir aber noch nicht fertig. Wir haben ja noch nicht
herausgefunden wie viele Bakterien es in 1ml Schwamm Wasser
gibt. Da wir die Kolonien nicht perfekt einzeln zählen konnten hat
Herr Krollmann uns eine Aufgabe gegeben. Die lautet so:
1 ml Schwamm Wasser werden zuerst in 9 ml Wasser verdünnt.
Hiervon entnimmt man 1 ml und gibt sie dann zu 9 ml Wasser. Davon
werden 0,1 ml auf eine Agar Platte gegeben man erhält 1000
Kolonien. Wie viele Kolonien waren anfänglich in dem unverdünnten
1 ml Schwamm Wasser?
So rechnet man das:
Schritt 1: Anzahl der Kolonien 1000
Schritt 2: mal 100 (0,1 ml ist 1% von 10ml)
Schritt 3: mal 10 (1 ml ist 10% von 10ml)
Schritt 4: mal 10 (1 ml ist 10% von 10ml)
Das Ergebnis ist 10.000.000
1000*100*10*10=10.000.000
Ergebnis:
In einem ml Schwamm Wasser sind 10.000.000 Bakterien
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5 Ätherische Öle
5.1 Frage: Wirken Ätherische Öle wirklich anti bakteriel?
Am 9. März.12 haben wir ein Arbeitsblatt
bekommen, über die Pest und was die
Heiler gegen sie unternommen hat um
nicht krank zu werden. Sie beschützten
sich vor der Pest indem sie ein langes
Gewand,
Handschuhe,
einen
Zylinderförmigen Hut und eine Maske
mit einem Krähenschnabel anzogen.
Jetzt fragt man sich was diese Maske
soll?
In dieser Maske waren wohlriechende
Kräuter und Flüssigkeiten, ätherische
Öle. Diese ätherischen Öle sollten die
Ärzte schützen vor den schlechten
Bakterien. Jetzt war unsere Frage,
ob das wirklich stimmte, das
sie sich mit ätherischen Ölen vor
schlechten Bakterien schützen konnten.
Also machten wir einen Versuch.
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5.2 Material:
1. 2 Agar Petrischalen
2. ätherische Öle:
1 Salbei
2 Pfefferminz
3 Orangen Öl
4 Zitronen Öl
5 Anis
6 Nelken Öl
7 Latschenkiefer
8 Fenchel
9 Lavendel
10 Zimtöl
11 Kamille
12 Klee
3. Schwamm Wasser
4. 1 Winkelglas
5. kleine runde Kreise aus Papier
6. Pinzette
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5.3 Durchführung:
Da wir jetzt unser Material
zusammen hatten konnten wir
anfangen. Zuerst haben wir Agar
Petrischale Nr. 1 mit Schwamm
Wasser etwas nass gemacht und
mit dem Winkelglas überallhin
verschmiert. Dieses Mal mussten
wir nicht Steril arbeiten, denn wir
wollten ja möglichst viele Bakterien
in der Agar Petrischale haben. Als
das Schwamm Wasser gründlich
verteilt war, tunkten wir 7 kleine
Papierkreise mithilfe der Pinzette in
die ätherischen Öle und legten sie,
nicht zu dicht aneinander, auf den
Agar Nährboden.
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Nun waren wir mit der ersten Agar
Petrischale fertig aber wir hatten
noch nicht alle Öle ausprobiert und
wir wollten ja auch wissen welches
am besten gegen die Bakterien
wirken würde, also nahmen wir die
andere Agar Petrischale und
beschmierten sie wieder mit
Schwamm Wasser mithilfe des
Winkelglases. Wir tunkten die
restlichen 5 kleinen Papierkreise in
die ätherischen Öle und legten sie
auch wieder nicht zu nah
aneinander auf den Agar
Nährboden. Jetzt sind wir fertig
und müssen abwarten, dass sich
ein Bakterien-Rasen bildet. Wenn
sich da wo die kleinen Papierkreise
sind keine Bakterien befinden,
haben die ätherische Öle gewirkt.
Nach einer Woche also am 16.
März.12 gucken wir uns unsere
Agar Petrischalen an.
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5.4 Ergebnis:
Das Ergebnis ist, dass die Ätherischen Öle meistens gewirkt haben
und das Zimt Öl war am besten:
Agar Petrischale
Nr.1 mit:
1.Salbei,
2.Pfefferminz,
3.Orangen Öl,
4.Zitronen Öl,
5.Anis,
6.Nelken Öl,
7.Latschenkiefer
Agar
Petrischale
Nr.2 mit:
8.Fenchel,
9.Lavendel,
10.Zimtöl,
11.Kamille,
12.Klee
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6 Gewinnen von Ätherische Öle
6.1 Frage: Wie gewinnt man Ätherische Öle?
Am 23. März.12 haben wir uns gefragt wie man wohl Ätherische Öle
gewinnt. Quetscht man sie einfach aus den Blättern oder aus der
Blume? Wir haben uns eine Möglichkeit ausgedacht und zwar mit
Orangenschalen.
6.2 Material:
1. Heizblock
2. Herdplatte
3. Messer
4. Glasrohr, das nach
oben dünner und
geöffnet ist
5. 2 Glasrohre
6. Verschluss
7. Filterpapier in Kreisform (aus Babywindeln)
8. Spiritus
9. Orangenschalen
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6.3 Durchführung / Ergebnis:
Zuerst
haben
wir
die
Orangenschalen mit dem Messer
klein geschnitten.
Dann haben wir in das erste
Glasrohr ein wenig Spiritus
gekippt.
Nachdem wir Spiritus in das
erste Glasrohr gekippt haben,
nahmen wir das zweite Glasrohr,
wo die Orangenschalen drin
waren und befestigten es
mithilfe eines Verschlusses am
ersten Glasrohr. Zwischen die
zwei Glasrohre befestigten wir
noch Filterpapier. In die Öffnung
des oberen Glasrohres, wo die
Orangenschalen drin waren
steckten wir das Glasrohr, das
nach oben geöffnet ist.
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Da wir jetzt das Gerüst aufgestellt
haben müssen wir es erwärmen,
damit es anfängt zu sieden und
das Ätherische Öl aus der
Orangenschalen kommt dazu
schoben wir das Gerüst in einen
Heizblock auf die Herdplatte und
warteten bis es anfing zu sieden.
Wenn es anfängt zu sieden,
macht man die Herdplatte aus,
damit das Gefäß abkühlt und der
Dampf nicht nach draußen geht
und er wieder Flüssig wird.
Jetzt ist das Destillat, das im
unteren Glasrohr ist, Ätherisches
Öl. Man sieht aber auch noch auf
dem Bild, das im oberen Glasrohr
noch ziemlich viel Flüssigkeit ist,
das ist auch Ätherisches Öl.
Mann wartet und rührt das
Glasrohr ein wenig hin und her,
damit das Ätherische Öl nach
unten fließt. Jetzt wo das ganze
Destillat im unterem Glasrohr ist
sind wir fertig und haben unser
Ätherisches Öl hergestellt
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7 Fisch Bakterien
7.1 Frage: Welches Bakterium ist im Fisch?
Da in allem was wir Essen Bakterien drin sind haben wir uns am 16. März.12 gefragt
welche genauen Bakterien in unserem Essen drin sind. Also haben wir eine Disc
bekommen wo ein Computer spiel drauf ist. In diesem Spiel ist ein virtuelles Labor,
womit wir unser Essen erkundschaften können und heraus finden können welche
Bakterien in unserem Essen sind. Nachdem wir verstanden haben wie das Spiel
funktionierte haben wir uns Essen zugeordnet. Désirée und ich haben den Fisch
zugeteilt bekommen.
7.2 Material:
1. Computerspiel
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7.3 Durchführung:
Zuerst haben wir die Nähragar gefüllten Petrischalen mit dem mysteriösen
Fischbakterium infiziert. Eine Agar Petrischale war anaerob die andere aerob.
Nachdem sie infiziert waren haben wir sie in den Backofen gesteckt und bei 40°C
gebacken. Gleichzeitig haben wir den Zeitraffer auf das Maximum gestellt, damit wir
nicht in Wirklichkeit 7 Tage oder mehr warten mussten. Aufmerksam beobachteten
wir wie sich die Bakterien vermehren. Uns viel auf, dass sich die anaerobe Agar
Petrischale viel schneller vermehrte und die aerobe sich nicht vermährte. Wir
beschlossen somit, dass der Atmungstyp des Bakteriums anaerob ist. Nachdem wir
die zwei Agar Petrischalen aus dem Ofen rausgeholt haben, weil sie an der
maximalen Anzahl der Vermährung angekommen waren, legten wir die aerobe
Petrischale wieder in den Schrank. Jetzt legen wir mit einem Stäbchen ein wenig von
den Bakterienkolonien auf einen Objektträger und gucken es uns genauer an. Die
Farbe ist weiß-gräulich und sie sehen aus wie lange Stäbchen. Danach nehmen wir
den Objektträger vom Mikroskop und kippen ein wenig Anilinfarbstoff und Jod auf die
Bakterienkolonien. Sie färben sich und wenn sie immer noch gefärbt sind, nachdem
wir Alkohol drauf getan haben ist das Bakterium grampositiv, so war es auch. Gegen
Ende haben wir noch nachgeschaut, ob das Bakterium Säure bildet indem wir einen
Indikator auf die Bakterienkolonien getröpfelt haben, und geguckt haben ob es sich
gelb färbt. Es hat sich gelb gefärbt also war es Säure bildend. Anschließend nahmen
wir ein Durham-Röhrchen und tunkten es in die Bakterien hinein. Das DurhamRöhrchen nahm Gas auf. Das Bakterium bildete somit auch Gas. Zuletzt gaben wir
das Ergebnis rein und das Bakterium war:
Clostridium botulinum
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7.4 Ergebnis:
Clostridium botulinum ist ein giftiges
Bakterium. Es ist Stäbchen förmig.
Die Farbe ist Weiß-gräulich und der
Atmungstyp ist anaerob. Es ist
Grampositiv und bildet Säure und
Gas.
Abteilung: Firmicutes
Klasse: Clostridia
Ordnung: Clostridium
Familie: Clostridium
Gattung: Clostridium
Art: Clostridium botulinum
Das Gift Botulinumtoxin bildet das
Bakterium bei seiner Vermährung.
Außerdem benutzt man Clostridium
botulinium auch als Botox.
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