Invasive en – Neophytbetenen die unge Gäste mgang U n e ig t h ic nr Tipps für de n Problempflanzen he mit exotisc Die wichtigsten Problempflanzen auf einen Blick 4 Schwarze Liste und Watch-Liste 6 Tipps und Hinweise 7 Service und Kontakt 8 n – die e t y h p o e N Invasive inge l g n i r d n i E exotischen Neophyten («neue Pflanzen») sind Pflanzenarten, die nach der Entdeckung Amerikas 1492 beabsichtigt oder unbeabsichtigt nach Europa eingeführt wurden. Die meisten dieser Arten verschwinden schnell wieder oder fügen sich problemlos in unsere Pflanzenwelt ein. Einige setzen sich aber hartnäckig durch, sie verwildern und verdrängen die einheimischen Pflanzen – sie werden «invasiv» – und müssen mit geeigneten Massnahmen möglichst frühzeitig reguliert werden, damit sie sich nicht weiter ausbreiten und zur Bedrohung für unsere einheimische Flora und Fauna werden. ACHTUNG •Unkontrolliert kö die Natur gefä nnen invasive Neophyten hrden. •Dürfen nur un ter Kontrolle im Siedlungsgebie •Bestände pfl t wachsen. egen: zurücksc hneiden, Frücht Samen entfe e und rnen. •Nicht selber kompostieren; Sc oder Kehrich tabfuhr entsor hnittgut über Grünabfuhr gen. Art. 5 Freisetzu ngsverordnung sten Die wichtig anzen Problempfllick auf einen B 4 Wussten Sie, dass... ... invasive Neophyten «wuchernde, eindringende neue Pflanzen» heisst? Gefahren und Probleme • Invasive Neophyten verdrängen einheimische Pflanzen und damit auch spezialisierte Tierarten. • Sie verändern das Landschaftsbild und die Vielfalt von Lebensräumen. • Sie konkurrenzieren Nutzpflanzen. • Sie zerstören oder beeinträchtigen Anlagen, beispielsweise des Hochwasserschutzes oder des Verkehrs. • Sie können die Gesundheit gefährden. Heimat Wuchshöhe Blütezeit Besonderes Gefahren Was tun? Riesenbärenklau Heracleum mantegazzianum Kaukasus 2 bis 4 Meter hoch Juni bis August mehr als 10 000 Samen pro Pflanze (7 Jahre keimfähig) Hautkontakte können Verätzungen verursachen (Phototoxizität) Wurzelstock 15 bis 20 cm unter der Bodenoberfläche abstechen, Blüten entfernen und entsorgen Heimat Wuchshöhe Blütezeit Besonderes Gefahren Was tun? Beifussblättriges Traubenkraut Ambrosia artemisiifolia Nordamerika 0,2 bis 1,2 Meter hoch Juli bis November 6000 Samen pro Pflanze (bis 40 Jahre keimfähig); Verschleppung von Samen (Vogelfutter, Erntemaschinen) Pollen verursachen bei vielen Menschen heftige Allergien Pflanzen vor der Blüte ausreissen und via Kehricht entsorgen; meldepflichtig bei der Gemeinde Heimat Wuchshöhe Blütezeit Besonderes Gefahren Was tun? Drüsiges Springkraut Impatiens glandulifera westlicher Himalaja 0,5 bis 2,5 Meter hoch Juli bis September Samen werden weggeschleudert (6 Jahre keimfähig) breitet sich rasch aus; verdrängt die einheimische Vegetation ausreissen, nicht absamen lassen Heimat Wuchshöhe Blütezeit Besonderes Gefahren Was tun? Japanischer Knöterich Reynoutria japonica Ostasien 1 bis 3 Meter hoch August bis September vermehrt sich nicht über Samen; Verschleppung von Wurzel- und Sprossteilen; macht unterirdische Ausläufer zerstört Bauten; verdrängt die natürliche Vegetation Pflanzenmaterial via Kehricht entsorgen, nicht deponieren Heimat Wuchshöhe Blütezeit Besonderes Gefahren Was tun? Goldrute Solidago canadensis Solidago gigantea Nordamerika 0,5 bis 2,5 Meter hoch Juli bis Oktober 19 000 Flugsamen pro Stängel; macht unterirdische Ausläufer breitet sich rasch aus; verdrängt einheimische Vegetation ausreissen; bei grossen Beständen vor Blütezeit schneiden; Pflanzenmaterial via Kehricht entsorgen; nicht deponieren, nicht kompostieren Die wichtigsten Problempflanzen auf einen Blick 5 t k a t n o K d n u Service Welt der Pflanzen Informationen zu bedenkenlos verwendbaren Gartenpflanzen: www.bauundhobby.ch/weltderpflanzen Coop Info Service Für allgemeine Fragen: 0848 888 444, www.coop.ch Bundesamt für Umwelt BAFU Informationen zum Thema: www.bafu.admin.ch > Themen > Invasive Pflanzen Newsletter Coop Bau+Hobby Tipps und Tricks für Haus und Garten: www.bauundhobby.ch/bhnewsletter 11/13 CCBH707001 TIPP www.cps-ske w.ch Auf der Websit e der Schweize rischen Komm für die Erhaltu ission ng von Wildpfl anzen SKEW fin weitere Inform den Sie ationen zu den invasiven, gebi fremden Pflan etszen. Auf Infobl ät te rn Verbreitung, Ge sind Standorte fahren, Vorbeu , gung und Bekä sowie Angaben mpfung zu Fachliteratur zusammengest ellt.