Tulpen - Richtiger Standort soll man Blütenreste von Tulpen

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Tulpen - Richtiger Standort
Tulpen brauchen einen sonnigen Standort und
einen gut wasserdurchlässigen Boden. Wichtig ist
auch die richtige Pflanztiefe. Tulpenzwiebeln
werden je nach Größe etwa 15 bis 20 cm tief
gepflanzt, kleinere Wildtulpen-Zwiebeln ungefähr 10
cm tief.
soll man Blütenreste von Tulpen
abschneiden?
Nachdem die Tulpe im Frühjahr geblüht hat, muß man
alle Blütenreste sofort abschneiden! Sonst bilden sich
nämlich Samen aus. Und die würden der Pflanze jede
Kraft nehmen, um wieder eine neue Zwiebel zu
bilden. Der Gärtner erkennt die Bildung dieser neuen
Zwiebel daran, daß nun auch das Laub der Zwiebel
vergilbt.
Rosen nicht vor dem Frost
schneiden
Holzwunden heilen an Rosen schon im
Sommer langsam, im Winter gar nicht. Werden sie
vor dem Frost geschnitten, dringt er ungehindert ein
und zerstört die Triebe womöglich bis an die
Veredelungsstelle. Deshalb wird erst kurz vor dem
Austrieb im zeitigen Frühjahr zurückgeschnitten.
Der Wurzelhals wird im Winter angehäufelt, aber nicht
mit Erde aus dem Wurzelbereich, sondern mit einem
Hügel Floratorf.
wie bringt man Rosen zur zweiten
Blüte ?
Um die Rosen nach der ersten Blüte rasch zu
erneutem Blühen anzuregen, darf man beim
Schneiden der Blüten die Triebe nicht zu stark kürzen.
Am besten schneidet man die Blütenstiele nur bis zum
ersten starken Auge von oben ab. Auf keinen Fall darf
aber der ganze Jahrestrieb abgeschnitten werden.
Wichtig ist außerdem, daß man verblühte Rosen nicht
zu lange an der Pflanze läßt, denn dann würde sich
der Neuaustrieb sehr verzögern.
Bananenschalen als Rosendünger
Bananenschalen eignen sich besonders gut als
Rosendünger. Die Schalen klein schneiden und um die
Rosenstöcke in die Erde eingraben. Das ist ein
natürlicher Dünger, der gar nichts kostet.
Stauden - nur mit sanftem Strahl
bewässern
Stauden werden nicht besprengt, sondern der Boden
wird mit schwachem Strahl gründlich durchfeuchtet,
ohne die Blüten und Triebe zu benetzen.
ein Strauß aus dem Garten
Wollen Sie Blumen für einen Strauß aus Ihrem
Garten schneiden, sollten Sie folgendes
beachten: Aufgeblühte Blumen frühmorgens, Knospen
am Abend schneiden.
alter Baumstumpf
So wird ein alter Baumstumpf zur Zierde:
Schlagen Sie mit einer Axt einige Kerben in
die Stammitte, füllen Sie diese mit guter Erde und
setzen Sie kleine, blühende Pflänzchen hinein.
Schnittblumen nur morgens
schneiden
Der beste Zeitpunkt für das Schneiden von
Blumen ist der frühe Morgen. Tulpen, Narzissen,
Ringelblumen, Rosen, Nelken, Iris einschließlich der
Zwiebeliris sowie Taglilien werden als Knospe
geschnitten. Pfingstrosen sollten schon etwas geöffnet
sein, desgleichen die kerzenförmigen Blütenschäfte
von Godetien bzw. Kreuzblumen, Löwenmaul,
einjährigem und Staudenrittersporn, Lupinen,
Gladiolen und Prachtscharte. Nur voll geöffnet dürfen
geschnitten werden: einjährige Sonnenblumen,
Dahlien, Sonnenhut, Chrysanthemen und Astern.
Stiefmütterchen im Herbst oder im
Frühjahr pflanzen ?
Stiefmütterchen sollten Sie frühzeitig im Herbst
setzen, damit sie einwachsen und vom Frost nicht so
leicht aus der Erde hochgedrückt werden können.
Eine Abdeckung mit Tanne oder Fichtenreis schützt
die Pflanzen zusätzlich. Wer Stiefmütterchen in
Schalen oder Kästen pflanzen will, sollte damit lieber
bis Anfang März warten. Das Angebot an
Stiefmütterchen ist in den Gärtnereien auch in dieser
Zeit noch sehr vielfältig.
Dahlien
Als starker Wachser braucht die Dahlie viel
Dung und viel Wasser. Sie sollte alle drei bis
vier Wochen nachgedüngt werden. Schön sehen
die Dahlien als Gruppe vor einer grünen Hecke
aus, wo sie noch genügend Sonne bekommen.
Dahlienknollen müssen geteilt werden
Sind die Knollen großblumiger Dahlien zu groß
geworden, müssen sie vor dem Pflanzen aufgeteilt
werden, sonst gibt es riesige Büsche, aber keine
Blüten.
Die Dahlienknollen liegen in der naßkalten Erde
herum, ohne Wurzeln und Triebe zu bilden, solange
die Bodentemperatur nicht auf mindestens 10° C
gestiegen ist. Darum hat es keinen Zweck, sie vor Mai
ins Freiland zu pflanzen.
Blumenzwiebeln ausreichend gießen
Frisch gesteckte Blumenzwiebeln werden häufig nicht
angegossen, weil sie kein Wasser zu brauchen
scheinen. Nichts wäre falscher. Alle Zwiebeln
verlangen mehr Wasser als ein gelegentlicher Regen
bieten kann.
Canna
An einem sonnigen, windgeschützten Platz im
Freien blüht die Canna reicher und schöner, wenn
die ersten Triebe zurückgeschnitten und abgeblüthe
frühzeitig herausgeschnitten werden, vor allem wenn
sie Pflanzengefäßen stehen. Vorgetriebene Pflanzen
sind gründlich abzuhärten.
Bodenwechsel ist besser als heilen
Allen ein- und zweijährigen Sommerblumen tut es
gut, wenn dieselben Arten nicht immer wieder auf
dieselben Stellen gepflanzt werden. Es gibt so viele,
der Wechsel ist kein Kunststück.
Kaffeesatz macht den Boden sauer
Eine Handvoll Kaffeesatz, unter den Humus
gemischt, gibt die beste Bodendecke für alle
Gewächse, die sauren Boden brauchen, zum Beispiel
Azaleen, Rhododendren, Eriken, Hortensien.
dauerhafter Blumenflor
Ein blühendes Gartenbeet ist eine Freude fürs
Auge und der ganze Stolz des Gartenbesitzers.
Einen dauerhaften Blumenflor erreicht man, wenn
man die abgeblühten Blüten immer entfernt und
keinen Samensatz duldet.
vertrocknete Knollen
Vertrocknet aussehende Knollen vor dem Auspflanzen
mindestens vierundzwanzig Stunden in ein Wasserbad
legen. Meistens sind sie dann wieder prall
aufgequollen und verwurzeln sich dann leichter im
Erdreich.
Pfingstrose
Die beste Zeit für eine Neupflanzung von
Freilandware ist von Anfang bis Ende
September. Bei guter Witterung kann aber
auch noch bis in den Oktober hinein gepflanzt
werden. Pfingstrosen, die in Töpfen angeboten
werden, können sogar von Februar bis zum Herbst
gepflanzt werden.
Will eine Pfingstrose auch nach langjähriger Standzeit
gar nicht blühen, könnte es an der Pflanztiefe liegen.
Als sogenannte Erdschürfpflanzen bevorzugen sie es,
wenn ihre Austriebsknospe im Luft/Erdbereich liegt
und sie nicht zu hoch oder tief eingepflanzt wurden.
Pfingstrosen blühen üppiger, wenn sie vor und nach
der Blütezeit mit stickstoffarmem Dünger versorgt
werden. Wenn man die diese wunderschönen Blumen
für die Vase schneiden will, sollten die Knospen noch
weich sein. Nur so blühen sie auch richtig auf. Sie
halten länger, wenn noch zwei Blätter am Stiel stehen
bleiben.
Primeln teilen
Kissen- und Teppichprimeln sollten alle paar
Jahre geteilt werden. Das fördert die Blühwilligkeit.
Fingerhut
Schneidet man die Blütenstände des Fingerhutes
nach dem Abblühen rigoros weg, blüht die Pflanze
im folgenden Jahr noch einmal.
Thymian
Thymian gedeiht am besten an sehr sonnigen und
trockenen Plätzen. Dort entfaltet er das beste
Aroma.
wenn Rosenblätter sich einrollen
Wenn sich die Blätter von den Rändern zur
Mittelrippe einrollen, hat die Larve der
Blattroll-Rosenblattwespe zugeschlagen. Kontrollieren
Sie von Mai bis Juli Ihre Rosen, um einen Befall
frühzeitig zu entdecken. Entfernen und vernichten Sie
die gerollten Blätter möglichst bald.
Knoblauch gut für Rosen
Wenn man neben die Wurzel des Rosenstrauches eine
Knoblauchzwiebel pflanzt, bleiben die Rosen gesund.
Blumenzwiebeln überwintern
Blumenzwiebeln sollte man zum Überwintern in einem
Früchte- oder Gemüsenetz aus Plastik hängend im
Keller aufbewahren.
Blume für Vase länger haltbar
Blüten für die Vase halten sich länger, wenn die
Pflanzen am Tag vor dem Schneiden gründlich
gewässert werden.
Trocknen in der Mikrowelle
Einige Pflanzen vertragen auch die schnelle
Trocknung in der Mikrowelle. Dabei benötigt man für
eine Rosenblüte nur knappe drei Minuten. Allerdings
werden die Blüten bei dieser Behandlung etwas
brüchiger.
Chrysanthemen länger haltbar
Chrysanthemen halten länger, wenn man die
Stiele mit einem Feuer ansengt (versiegelt).
Flieder in der Vase
Stielenden faserig klopfen, damit der Flieder das
Wasser besser aufnimmt.
Gerbera
Stielenden nicht abschneiden, sondern
abbrechen.
Gerbera, aber auch Calla, Lilien, Amaryllis und Tulpen
dürfen nur 2-3 cm im Wasser stehen. Wenn sie zu viel
Wasser bekommen, gehen sie kaputt.
heißes Wasser für die Rosen
Nach dem Anschnitt ist es wichtig, Rosen in
heißes Wasser zu stellen. Wichtig deshalb, weil
die Rosen auf dem Transport in den
Blumenladen oder nach Hause nicht im Wasser stehen
und deshalb Luft in den Stengel ziehen. Dadurch
entstehen Luftblasen, die durch das heiße Wasser aus
dem Stiel nach oben herausgetrieben werden. Nun
kann die Rose zügig trinken und lässt ihren Kopf nicht
hängen.
Clematis zu groß
Falls die Clematis zu groß geworden ist oder der
Winter an den Zweigen Schäden hinterlassen
hat, kann man sie im zeitigen Frühjahr kräftig
zurückschneiden und sparsam düngen. Im Frühjahr
sollte dann verrottetes Laub oder Kompost auf die
Pflanze gegeben werden.
Erika zurückschneiden
Winterharte Erikapflanzen sind in der Regel
pflegeleicht und robust. Ein kräftiger Rückschnitt
im Frühjahr sorgt außerdem für eine üppige Blüte des
Heidekrautes.
Rosen neu pflanzen
Wenn im Frühjahr eine abgestorbene Rose durch
eine neue ersetzt wird, sollte man die Pflanze
nicht an die gleiche Stelle setzen. Die
verschiedensten Krankheiten können dann auch
wieder die Neubepflanzung befallen. Es ist sinnvoll, an
diese Stelle für ein Jahr Tagetes zu setzen.
Gladiolen setzen
Wenn man Gladiolen setzen will, sollte man
zugleich bei hohen Sorten eine Halterung zur
Stütze bei Regen und Wind anbringen. Bei einer
nachträglichen Befestigung könnten die Knollen
verletzt werden.
braune Fliederblüten entfernen
Wenn man braun gewordene Fliederblüten
abschneidet, wird der Busch im kommenden Jahr
noch besser blühen. Das Gleiche gilt für
Rhododendren, deren verblühte Blüten von Hand
entfernt werden.
Maiglöckchen sind giftig
Maiglöckchen sind nach alter Überlieferung
Glücksboten der Liebe und werden sehr häufig
als Topfpflanze am Muttertag verschenkt. Wer jedoch
kleine Kinder hat, sollte auf diese sich schnell
vermehrende Pflanze in seinem Garten verzichten. Da
alle Teile sehr giftig sind, ist es angebracht,
vorsorglich beim Pflanzen oder Schneiden von
Maiglöckchen Handschuhe zu tragen.
braune Blätter bei Kletterrosen
Wenn Blätter von Kletterrosen braun werden
und abfallen, ist oft der Abstand zur Hauswand
zu gering. Das Rankgerüst sollte mindestens 20 cm
von der Mauer entfernt befestigt werden. So ist auch
bei starkem Sonnenschein genügend Platz für den
Luftaustausch und die Kühlung der Pflanzen.
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