Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................... 1 1. Einleitung ........................................................................................ 5 1.1. Calvin – ein Friedensethiker? ........................................................... 1.2. Calvin als miles Christi. Das Selbstverständnis des Genfer Reformators ........................................................................................ Exkurs: Das Calvin-Bild Ernst Troeltschs im Blick auf dessen Verhältnis zu Krieg und Gewalt .................................................... 1.3. Aufbau der Untersuchung, methodisches Verfahren der Darstellung von Calvins Friedensethik und Auswahl der Quellen . 1.4. Der politische Kontext der theologischen Friedensethik Calvins ... 1.4.1. Die französischen Protestanten (Hugenotten) ............................... Exkurs: Calvin – (k)ein Monarchomache? Zur These von der Widersprüchlichkeit der Äußerungen Calvins zum bewaffneten Widerstand gegen die Obrigkeit in der jüngeren französischsprachigen Calvin-Forschung .................................... 1.4.2. Die Stadt Genf und der schweizerische Kontext .......................... 5 7 8 19 22 22 26 29 A. Einblicke in die Grundlegung und Konkretion der theologischen Friedensethik Johannes Calvins 2. Mit der Kirche anfangen. Calvins Grundlegung einer kirchlichen Friedensethik .......................................................... 33 33 41 50 60 65 76 VII © 2012 W. Kohlhammer, Stuttgart 2.1. „Pace nihil optabilius“. Der Friedenswunsch Calvins ..................... 2.2. Calvins theologische Konturierung des Friedensbegriffs im Vergleich zu seinem Gebrauch bei Augustin ................................... 2.3. Der Friede Gottes und der Frieden auf Erden .................................. 2.4. „Oh, dass doch Christus kräftig unter uns herrschen möchte“. Die Bedeutung der Königsherrschaft Christi für Calvins Grundlegung der Friedensethik ......................................................... 2.5. Kirche als Ort des Friedens. Der ekklesiologische Hintergrund der Friedensethik Calvins .................................................................. 2.6. Die Erwählten als Friedensstifter der Kirche. Der erwählungstheologische Hintergrund der Friedensethik Calvins ... 3. Calvins Staatsverständnis und seine Auseinandersetzung mit dem Täufertum zur Frage des Waffengebrauchs ...... 85 3.1. Calvins Auslegung des sechsten Gebots: Das Töten eines Menschen als Krieg gegen Gott ........................................................ 3.2. Die politische Administration und ihr Auftrag nach Calvin ........... 3.3. Diabolik der Waffen? Calvins Auseinandersetzung mit dem Täufertum ........................................................................................... Exkurs: Die Schleitheimer Brüder ............................................................. Exkurs: Calvin und die Libertiner .............................................................. 3.4. Pathos als Ethos. Calvins Predigt des geduldigen Leidens ............. 3.5. Calvins Vorsehungsglaube im Zusammenhang seiner Predigt der Geduld ................................................................................................ 3.6. „Wenn wir alle Engel wären …“. Calvins Rezeption der Zweireiche-Lehre ............................................................................... 3.7. Die Zweireiche-Lehre als Ermöglichungsgrund von Analogie und Differenz zum Täufertum ........................................................... 85 97 102 104 109 111 123 128 132 4. Krieg im Namen Gottes? Calvins Rezeption der Lehre vom gerechten Krieg ................................................................... 137 VIII 137 140 140 143 148 155 155 164 © 2012 W. Kohlhammer, Stuttgart 4.1. Calvin und die religiöse Autorisierung von Krieg ........................... 4.2. Calvins Rezeption der Kriterien des gerechten Krieges .................. 4.2.1. Ius ad bellum ................................................................................. 4.2.2. Ius in bello oder: Calvins Apfelbäumchen .................................... 4.2.3. „Quis iudicabit, quis interpretabitur?“ Zur Anwendung der Kriterien und zum Widerstandsrecht ............................................ 4.3. Der doppelte Referenzrahmen der Kriterien des gerechten Krieges ................................................................................................ 4.3.1. Calvins komplementäre Verhältnisbestimmung von Naturrecht und Gebotsethik ............................................................................ 4.3.2. Die Extra-Dimension der Friedensethik Calvins ........................... B. Ausblicke auf die Wirkungsgeschichte der politischen Ethik Johannes Calvins im reformierten Protestantismus und die Aktualität seiner theologischen Friedensethik 5. Hermeneutische Vorbemerkungen ......................................... 169 5.1. Zur Schwierigkeit einer Bearbeitung der wirkungsgeschichtlichen Fragestellung im Blick auf die Friedensethik Calvins .................... 169 5.2. Zur Notwendigkeit einer Bearbeitung der wirkungsgeschichtlichen Fragestellung im Blick auf die Friedensethik Calvins .................... 171 5.3. Zur Aktualität der Friedensethik Calvins ......................................... 175 6. Das Problem der Theokratie im reformierten Protestantismus. Calvin, Kuyper, Barth und der säkulare, weltanschaulich neutrale Rechtsstaat ................. 177 6.1. Einleitung ........................................................................................... 6.2. Problembestimmung: Die theokratische Tendenz der Lehre von der Königsherrschaft Christi und das politisch-ethische Denken unter der conditio saecularis .............................................................. 6.3. Lösungsmodelle ................................................................................. 6.3.1. Das Genfer bzw. „altreformierte“ Modell Calvins: Selbständige kirchliche Ordnungen zur Entflechtung von Kirche und Staat ..... 6.3.2. Kuypers neocalvinistisches Modell der Sphärensouveränität: Die christliche Durchdringung des Staates ................................... 6.3.3. Das Modell „Christengemeinde und Bürgergemeinde“: Barths säkulares Staatsverständnis ........................................................... 6.4. Schlussbemerkung ............................................................................. 177 179 182 184 192 199 205 7. Zur Aktualität der theologischen Friedensethik Calvins 207 207 211 216 216 219 225 IX © 2012 W. Kohlhammer, Stuttgart 7.1. Die friedensethische Diskussion der Gegenwart ............................. 7.2. Calvins Rezeption der Kriterien des gerechten Krieges und das heutige Völkerrecht als Weltrechtsordnung ..................................... 7.3. Calvins theologische Konzipierung der Friedensethik .................... 7.3.1. Naturrecht und Gebotsethik als theologische Grundlagen der Friedensethik Calvins ................................................................... 7.3.2. Theologische Friedensethik als kirchliche Ethik und Rechtsethik bei Calvin ...................................................................................... 7.3.3. Calvin und der „Ernstfall Frieden“ ............................................... Abkürzungsverzeichnis ..................................................................... 227 X © 2012 W. Kohlhammer, Stuttgart Literaturverzeichnis ............................................................................ 229