Jeder dritte Anleger reagiert auf Schuldenkrise

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Pressemitteilung
Jeder dritte Anleger reagiert auf Schuldenkrise
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29 Prozent der Deutschen ziehen Konsequenzen aus Börsenturbulenzen in 2011
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Sicherheit und Kenntnis der Anlageprodukte gewinnen an Bedeutung
Berlin, 17. Januar 2012. Die europäische Schuldenkrise beeinflusst das Verhalten vieler
Privatanleger in Deutschland: Fast ein Drittel der Bundesbürger (29 Prozent) hat bereits oder will
künftig auf die massiven Schwankungen an den Börsen reagieren: 16 Prozent investieren ihr
Geld heute anders als vor Beginn der Marktturbulenzen im Sommer 2011, weitere 13 Prozent
planen, ihr Anlageverhalten künftig zu ändern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen ForsaUmfrage im Auftrag der Bank of Scotland. Demnach wollen 58 Prozent der Befragten alles beim
Alten lassen, 13 Prozent machten keine Angaben. „Die Menschen sind verunsichert, wie es mit
der Krise weitergeht und fürchten um ihre Ersparnisse. Bei der Geldanlage gewinnt der
Sicherheitsaspekt deshalb enorm an Bedeutung“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of
Scotland in Deutschland. So geben 53 Prozent der Sparer mit verändertem Anlageverhalten an,
mehr Wert auf die Sicherheit ihrer Einlagen zu legen (Mehrfachnennungen möglich). Weitere 47
Prozent möchten nur noch Anlageprodukte nutzen, mit denen sie sich gut auskennen. Während
40 Prozent nur noch Geldanlagen mit kurzer Laufzeit planen, wollen 37 Prozent keine Produkte
mehr kaufen, die mit der Börse zu tun haben. „Sicher, einfach, kurzfristig und börsenunabhängig –
Tagesgeldkonten entsprechen genau den Anforderungen der Sparer in Deutschland an eine
krisenfeste Geldanlage. Gut verzinst, können sie damit die Schuldenkrise ohne Verluste
überstehen und darüber hinaus einen Ertrag erzielen, der über der Inflation liegt“, sagt Bertil Bos.
Besonders die Berliner und Rheinland-Pfälzer wollen die Schuldenkrise aussitzen
Der Vergleich der Bundesländer zeigt, dass vor allem die Einwohner von Nordrhein-Westfalen
(23 Prozent) und Bremen (20 Prozent) ihr Anlageverhalten wegen der Schuldenkrise bereits
geändert haben. Am seltensten aktiv geworden sind indes die Hamburger und Rheinland-Pfälzer
(jeweils 9 Prozent). Pläne, künftig anders zu investieren, hegen vor allem die Bewohner
Hessens, Hamburgs (jeweils 19 Prozent) und Bayerns (18 Prozent) überdurchschnittlich oft.
Kaum Änderungsabsichten äußern hingegen die Menschen in Nordrhein-Westfalen, Berlin
(jeweils 7 Prozent) und Schleswig-Holstein (9 Prozent). Die Einwohner von Berlin (72 Prozent),
Rheinland-Pfalz (68 Prozent) und des Saarlands (65 Prozent) sehen am häufigsten keinen
Handlungsbedarf, wegen der Finanzkrise aktiv zu werden und ihre Anlagestrategie zu ändern.
1
Anteil der Menschen, die wegen der Schuldenkrise ihr Geld anders angelegt haben, in:
Platz Bundesland
%
Platz Bundesland
%
1
Nordrhein-Westfalen
In 23
7
Mecklenburg-Vorpommern
15
2
Bremen
20
Euro
7
Baden-Württemberg
15
3
Thüringen
19
7
Hessen
15
4
Saarland
18
12
Sachsen-Anhalt
13
5
Niedersachsen
17
12
Bayern
13
6
Sachsen
16
14
Berlin
12
7
Schleswig-Holstein
15
15
Hamburg
9
7
Brandenburg
15
15
Rheinland-Pfalz
9
Zur Umfrage
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat die bevölkerungsrepräsentative Umfrage zur Änderung
des Anlageverhaltens im Auftrag der Bank of Scotland im Zeitraum 25. Oktober bis 06. November
2011 durchgeführt. Befragt wurden 1.680 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren.
Ein starker Partner – Lloyds Banking Group
Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, blickt auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist
die älteste Bank Schottlands. Sie zählt damit zu den traditionsreichsten Banken in Europa und ist
Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 106.000
Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in 36 Ländern. Die Bank of Scotland tritt in
Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin, wo sich mehr als 180
Mitarbeiter um die Belange der Kunden kümmern.
Weitere Informationen zum Angebot der Bank of Scotland finden Sie im Internet unter
www.bankofscotland.de.
Pressekontakt
ergo Kommunikation
Anette Tepel
E: [email protected]
T: +49 (0)30 2018 05-40
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