Pelargonium reniforme/sidoides Hypericum perforatum Pelargonie Pelargonie Johanniskraut Millepertuis Spagyrische Materia Medica Spagyrische Materia Medica Eleutherococcus Thuja occidentalis Taigawurzel Ginseng sibérien Thuja Thuja Spagyrische Materia Medica Spagyrische Materia Medica Bezeichnung Lateinisch: Deutsch: Französisch: Hypericum perforatum Johanniskraut Millepertuis Name Hartheu, Johannisblut, Blutkraut, Löcherkraut. Der Name Hypericum leitet sich ab vom gri. „hyper“ für auf / über und „ereikon“ = Bild, und verweist auf eine Pflanze mit ausserordentlichen Heilkräften. Perforatum weist auf die „durchlöcherten“ Blätter. Familie Hypericaceae / Hartheugewächs / auch Johanniskrautgewächs Blütezeit Juni - August Beschreibung Das Echte Johanniskraut ist eine ausdauernde Pflanze mit stark verästelter, spindelförmiger, bis 50 cm Tiefe reichender Wurzel. Der aufrechte Stängel ist durchgehend zweikantig und innen nicht hohl. Die Blüten erscheinen als Trugdolden. Die gegenständig angeordneten Blätter sind oval eiförmig bis länglich-linealisch und dicht mit durchsichtigen Öldrüsen besetzt. Dynamische Qualität Bezeichnung Lateinisch: Deutsch: Französisch: Pelargonium reniforme/sidoides Pelargonie Pelargonie Name Der Name bezieht sich auf die Kapland-Geranie Südafrikas Familie Geraniaceae / Storchenschnabelgewächs Blütezeit Beschreibung Die Kapland-Geranie kann bis zu einem halben Meter gross werden. Sie blüht lila bis tiefrot. Dynamische Qualität Essentiale Merkur / Sulfur Humoral w2 / t2 Elemente Feuer Astro. Merkur Leitidee akute und wiederkehrende Infekte im Atemtrakt, Immunschwäche Essentiale Sulfur / Merkur Humoral w2 - 3 / t2 - 3 Elemente Feuer Astro. Sonne Indikationen Akute, chronische und chronisch rezidivierende Katarrhe besonders der Atemwege, Angina tonsilliaris, Sinusitis, Tubenkatarrh, Mittelohrentzündung, Rachenentzündung, Bronchitis, Asthma bronchiale, Konjunktivitis, Mittel zur Nachbehandlung der Tubekulose und der tuberkularen Diathese, Blasenentzündung, Pyelitis, Immunmodulation. Leitidee Psyche - Hyperkinesie - Psychoimmunologie Bemerkungen Ergänzungen: Lymphagoga Indikationen Enuresis nocturna, symptomatische, reaktive, neurotische Depression v.a. im Klimakterium, vegetative Dystonie, Angstzustände, Neurovegetative Dysregulation, hyperkinetisches Syndrom des Verdauungstraktes und der Galle, Reizblase, hyperkinetisches Psychosyndrom, Immunschwächen. Bemerkungen Ergänzungen: Medicago sativa, Avena sativa, Borago officinalis, Lavandula officinalis, Passiflora incarnata Bezeichnung Name Lateinisch: Deutsch: Französisch: Bezeichnung Lateinisch: Deutsch: Französisch: Familie Cupressaceae / Zypressengewächs Name Die borstige Taigawurzel wird auch kurz als Taigawurzel, Teufelsbusch, Stachelpanax, Sibirischer Ginseng oder Eleutherokokk bezeichnet und ist in Sibirien, im Amurgebiet, in Teilen Japans, Chinas und Koreas beheimatet. Blütezeit April - Mai Familie Araliaceae / Araliengewächs Beschreibung Die Thuja occidentalis wächst als Baum bis zu 15 Meter in die Höhe. Die Borke ist orangebraun und längsrissig. Die Baumkrone wächst kegelför-mig mit schmaler, runder Spitze und aufwärts gerichteten Zweigen. Am besten gedeiht sie auf nassen Böden, kommt jedoch auch mit trockenen Standorten zu recht. Blütezeit Juli - August Dynamische Qualität Essentiale Sal / Sulfur Elemente Erde / Feuer Beschreibung Die Taigawurzel ist ein sommergrüner nur wenig verzweigter Strauch, der Wuchshöhen von 2 bis maximal 7 Metern erreichen kann. Die Zweige haben kleine Stacheln, die lang gestielten Laubblätter sind handförmig geteilt; die Blättchen oval und gezähnt. Es werden doldige Blütenstände gebildet. Leitidee Wuchernde Prozesse - Auflösung oder Mangel an Struktur Dynamische Qualität Essentiale Merkur / Sal Elemente Erde / Luft Indikationen Lymphatisch-hyperplastische Prozesse, Skrofulose, Ekzeme, Pusteln, Warzen, Papillome, Polypen und Kondylome. Nieren- und Blasenentzündungen, Fokusbildung und –sanierung, chronische Katarrhe, Wurmbefall, Rheumatismus v.a. chronischer Gelenk- und Muskelrheumatismus. Immunmodulation. Folgen von Impfungen und Infektionskrankheiten. Allgemeine Frostigkeit mit kalten Extremitäten, starke Schweisse v.a. an unbedeckten Stellen, ausgesprochene Linksseitigkeit der Symptome, morgendlicher Durchfall. Leitidee Fördert die Anpassungsfähigkeit; immunstärkend Bemerkungen Abgrenzungen: Juglans regia Indikationen Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, erhöht die Anpassungsfähigkeit, hilft Stress abbauen, stimuliert ohne zu erregen oder den Schlaf zu stören. Verbessert das Allgemeinbefinden, die Konzentrationsfähigkeit und die Gedächtnisleistung. Allgemein tonisierend in der Rekonvaleszenz. Steigerung der unspezifischen Immunabwehr, führt zur Vermehrung der T-Lymphozyten sowie der natürlichen Killerzellen. Daher einsetzbar zur Grippeprophylaxe, bei Impfschäden und Viruserkrankungen. Bemerkungen Ergänzungen: Eupatorium cannabinum, Ginkgo biloba, Valeriana officinalis Thuja occidentalis Thuja Thuja Der abendländische Lebensbaum (Thuja occidentalis) wird auch abendländische Thuja oder gewöhnliche Thuja genannt Humoral w2 / t2 Astro. Saturn Eleutherococcus Taigawurzel Ginseng sibérien Humoral w2 / t2 Astro. Merkur / Saturn / Merkur Vincetoxicum hirundinaria Schwalbenwurz Dompte-venin Usnea barbata Bartflechte Usnée Spagyrische Materia Medica Spagyrische Materia Medica Eupatorium cannabinum Mel Wasserdorst Eupatoire chanvrine Honig Miel Spagyrische Materia Medica Spagyrische Materia Medica Bezeichnung Lateinisch: Deutsch: Französisch: Usnea barbata Bartflechte Usnée Name Die Bartflechte ist, wie die Bezeichnung Flechte bereits andeutet, ein symbiotischer Organismus aus einem Pilz und Grünalgen bzw. Cyanobakterien. Usnea stammt wahrscheinlich aus dem Arabischen und ist eine Abwandlung des indischen asam = Gestein. Familie Parmeliaceae / Flechten Bezeichnung Lateinisch: Deutsch: Französisch: Vincetoxicum hirundinaria Schwalbenwurz Dompte-venin Name Vincetoxicum bedeutet Besieger des Giftes Familie Apocynaceae / Hundsgiftgewächse Blütezeit Mai - August Die mehrjährige krautige Pflanze wird zwischen 30 und 100 cm gross. Die Laubblätter sind gegenständig angeordnet, länglich und an der Basis herzförmig. Oberseits mit dunkel bläulichgrüner Farbe, unterseits auffällig heller. Die Blüten stehen in kleinen Trauben in den Blattachseln. Beschreibung Bartflechten wachsen in alten Bergwäldern auf Bäumen und Sträuchern in kühlen Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit. Sie sind von weisslicher, rötlicher bis schwarzer Färbung. Beschreibung Dynamische Qualität Essentiale Sal / Merkur Elemente Erde Dynamische Qualität Essentiale Merkur Elemente Luft Leitidee Penicillinähnliches Phytoantibiotikum Leitidee Lymphatische Schwäche - chronifizierte Katarrhe - Virus Indikationen Antibiotikum, Atemwegsinfekte, Entzündungen im Mund-Rachenraum, Furunkel, Abszesse, infizierte Wunden, Pilzinfektionen, immunstimulierend, unterstützend bei Krebsgeschehen. Bemerkungen Ergänzungen: Tropaeolum majus, Pelargonium reniforme/sidoides Indikationen Virale und bakterielle Infekte von Grippe bis Poliomyelitis. Ebenso deren Rückfallphasen, mit und ohne Herdbildung. Epidemische Infekte. Infekte der serösen Häute, Entzündungen des Verdauungstraktes. Vergiftungen. Entgiftend und ausleitend. Bei Bluthochdruck und zur Aktivierung des unspezifischen körpereigenen Abwehrsystems bei fieberhaften Infekten. Bemerkungen Ergänzungen: Usnea barbata, Tropaeolum majus, Angelica archangelica Bezeichnung Lateinisch: Deutsch: Französisch: Name Eupatorium, der Gattungsname bezieht sich auf einen berühmten Kräuterkundigen des letzten Jahrhunderts vor Christus. Der Artname „canna-binum“ drückt die Ähnlichkeit der Laubblätter mit denen des Hanfes aus. Wasserdost spielt auf die Ähnlichkeiten der Blüte mit denen des Dosts an, der ebenfalls rosafarbene Blüten hat. Familie Asteraceae / Korbblütler Blütezeit Juni - September Beschreibung Der Wasserdost ist eine mehrjährige, krautige Staude, die eine Wuchshöhe zwischen 50 und 150 cm erreichen kann. Die Stängel sind rötlich-braun und aufrecht, die Blätter handförmige, drei- bis fünfgeteilt, gegenständig. Die Blattränder sind gesägt. Die Blütenköpfe stehen in einer dichten Schirmrispe und blühen von innen nach aussen. Der Wurzelstock ist verzweigt. Blütezeit Humoralw2 / t2 Astro. Saturn Bezeichnung Lateinisch: Deutsch: Französisch: Mel Honig Miel Name Honig wird seit der Steinzeit von Menschen genutzt und war lange Zeit das einzige Süssungsmittel. Familie Blütezeit Humoral w1 - 2 / t1 - 2 Astro. Uranus / Pluto Eupatorium cannabinum Wasserdorst Eupatoire chanvrine Beschreibung Honig ist ein von Honigbienen zur eigenen Nahrungsvorsorge aus dem Nektar von Blüten oder Honigtau erzeugtes Lebensmittel. Er besteht aus etwa 200 verschiedenen Inhaltsstoffen. Die mengenmässig wichtigsten Inhaltsstoffe sind Fruchtzucker (27 bis 44 %), Traubenzucker (22 bis 41 %) und Wasser (ca. 18 %). Weitere typische Inhaltsstoffe sind andere Zuckerarten, Pollen, Mineralstoffe, Proteine, Enzyme, Aminosäuren, Vitamine, Farb- und Aromastoffe. Dynamische Qualität Essentiale Sulfur / Merkur / Sal Elemente Feuer / Erde Leitidee Umfassend stärkend; eine Quintessenz aus der Pflanzenwelt Dynamische Qualität Essentiale Merkur / Sulfur Humoral w1 - 2 / t1 - 2 Elemente Luft / Feuer Astro. Merkur - Mond Indikationen Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte, wirkt belebend, ausgleichend. Bei Frühjahrsmüdigkeit, Abgespanntheit, leichten depressiven Zuständen, Rekonvaleszenz. Leitidee Steigerung der unspezifischen Abwehr Indikationen Steigerung der unspezifischen Körperabwehrkräfte. Husten, Bronchial- und Rachenkatarrh sowie Nebenhöhlenentzündungen, bei grippalen Infekten, als Tonikum nach erschöpfenden, schwächenden Krankheiten. Fieberhafte Erkrankungen, Wechselfieber, Kopfschmerz, Schwindel, Leberschwellung. Wasserhaushalt regulierend. Bemerkungen Ergänzungen: Vincetoxicum, Urtica dioica, Usnea barbata, Tropaeolum majus Bemerkungen Humoral Astro. Sonne