Patienteninformationen - Tierarztpraxis

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Tierhalter-und
Patientenbrief
Juni / Juli 2011
Dr. med. vet. Ursula Wolfes
Tierärztin
Am Stadtpark 1 B
31275 Lehrte
Telefon: 05132 - 57944
Telefax: 05132 - 885711
EU-Heimtierausweis: Änderung
Ab 3.Juli 2011 wird nur noch eine Tierkennzeichnung mit Mikrochipp im EU-Ausweis
anerkannt. Bei Tieren, die vor diesem Datum einen EU-Ausweis ausgestellt bekamen, in dem
die Tätowierung vermerkt ist, müssen nicht nachträglich mit einem Mikrochipp versehen
werden.
Die Kastration einer Katze oder eines Katers
Jeder Katzenbesitzer stellt sich die Frage:“ Ist es sinnvoll mein Tier kastrieren zu lassen?“
Wir sagen: „Ja!“
Aus einfachen Gründen: Bei weiblichen Katzen besteht die Möglichkeit einer
Dauerrolligkeit, was sehr anstrengend für Besitzer und Tier werden kann. Auch sollte
verhindert werden, dass sich Katzen unkontrolliert vermehren können. Denn wenn wir in
unsere Tierheime schauen, wird klar, dass es genug Katzen gibt.
Wenn Sie einen kleinen Kater zu Hause haben, ist es wahrscheinlich, dass dieser nach
erreichen der Geschlechtsreife das Markieren in Ihrer Wohnung anfängt, was einen
übelriechenden, schlecht zu entfernenden Geruch mit sich bringt. Auch hier ist es ratsam
eine Kastration durchzuführen.
Wichtig ist es, wenn Sie sich für eine Kastration entschieden haben, zu überlegen Ihre
Katze auch tätowieren zu lassen, falls diese die Möglichkeit hat nach draußen zu gehen.
Für Freigänger ist es auch wichtig gegen Leukose, eine höchstgefährliche
Infektionskrankheit, die zu einer krankhaften Vermehrung der weißen Blutkörperchen
führt und über Tröpfcheninfektion übertragen wird, geimpft zu ein. Da diese Infektion
bereits vom Muttertier auf das Jungtier übertragen werden kann, empfehlen wir mittels
Blutschnelltest Ihre Katze zu testen und dann gegebenenfalls gleich mit einer
Leukoseimpfung zu schützen.
Eine Kastration ist eine Routineoperation, die wir regelmäßig durchführen. Dennoch ist
bei einer Vollnarkose immer ein Restrisiko vorhanden.
Für weitere Fragen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Was ist Borreliose?
Wir haben es bei der Borreliose mit einer durch Zecken übertragbaren
Infektionskrankheit zu tun, deren Symptome von Mattigkeit über Appetitlosigkeit und
Fieber bis zu Gelenksentzündungen an den Vorder- und Hinterbeinen führen kann. Im
weiteren Verlauf können auch das Nervensystem, Herz, Nieren und andere Organe
geschädigt werden. Die Behandlung der Krankheit ist möglich, doch sehr langwierig und
kostenintensiv.
WO IST MEIN HUND GEFÄHRDET UND IN WELCHEM ZEITRAUM?
Zecken halten sich bevorzugt in Laub- und Mischwäldern, am Waldrand, in
großwüchsigen Gräsern, in buschreichen Gegenden, in Parks und in naturnahen
Hausgärten auf. Zeckensaison ist von März bis Oktober mit Höhepunkten im Frühjahr und
Herbst.
Wichtig!
Je länger die Zecke saugt, desto höher das Infektionsrisiko.
WIE KANN ICH MEINEN HUND SCHÜTZEN?
Wir können der Erkrankung mit einer gezielten Schutzimpfung vorbeugen, die bereits ab
der 12. Lebenswoche eingesetzt werden kann. Der optimale Impfzeitpunkt ist vor Beginn
der Zeckensaison. Die Impfung muss nach der abgeschlossenen Grundimmunisierung
jährlich aufgefrischt werden. Einen zusätzlichen Schutz, der den Befall mit Zecken
verhindert, bieten Frontline, Effipro, Exspot,etc.. Diese Präparate werden einmal im
Monat auf die Haut des Hundes aufgetragen, dort aufgenommen und hindern die Zecken
am Ansaugen.
Hundetoilette
Ein großes Dankeschön an alle Tierbesitzer, die in den letzten Monaten zur Füllung
unserer Spendendose beigetragen haben. Die von der Stadt dafür angeschaffte
Hundetoilette ist aufgestellt. Sie befindet sich auf Höhe des Parkschlösschens und der
Straße „Zum Stadtpark“. Ich freue mich, dass Spenden von allen Tierbesitzern, nicht nur
von Hundebesitzern, eingegangen sind. Dies zeigt, dass jeder von uns schon in eine
Hundehinterlassenschaft getreten ist und dies als äußert unangenehm empfunden hat.
Ich hoffe, dass die Sensibilität aller Hundehalter wächst und jeder Gassigang
selbstverständlich nur mit Tüte, zum Einsammeln der „Häufchen“, angetreten wird.
Wir bieten an: Erste Hilfe Kurse und Physiotherapie-Massagekurs
Der Erste Hilfe Kurs beinhaltet einen theoretischen und einen praktischen Teil. Zur
Theorie gehört das Erklären der Normalwerte (Puls, Atmung, Temperatur), das
Informieren über das Verhalten bei Schnitt-/Bissverletzungen, Vergiftungen, Hitzschlag,
Durchfall/Erbrechen, etc. Im praktischen Teil werden Übungen im Verbandanlegen und
im Prüfen der Normalwerte durchgeführt.
Im Massagekurs können Sie von einer Tierphysiotherapeutin nach einer Einführung
klassische Massagegriffe (detonisierende und tonisierende) erlernen. Sie wird Ihnen
auch Kontraindikationen für eine Massage nennen. Die praktischen Übungen werden am
eigenen mitgebrachten Tier vermittelt. Ziel ist, dass Sie nach dem Kurs ihrem Tier
unterstützend helfen können. Leichte Verspannungen, die sich Ihr Hund beim Spielen
oder aufgrund einer Erkrankung zugezogen hat, können Sie anschließend – nach
Rücksprache mit Ihrem Tierarzt – selbst mitbehandeln.
Bitte melden Sie sich bei Interesse in unserer Praxis, damit wir Sie über weitere Details
wie Datum, Ort, Uhrzeit und Kosten informieren können.
Tierärztlicher Notdienstplan
9./10. April
16./17. April
22../23.April
24./25. April
30.April
1.Mai
7./8. Mai
14.715. Mai
21./22. Mai
28./29. Mai
TÄ Funken
Dr. Habermann
TÄ Gries
TÄ Kersten
Dr.Ibenthal
Dr.Ibenthal
Dr. Midasch-Kaske
Dr.Müsse
Dr.Wolfes
TÄ Pesch-Heine
in Ehlershausen
in Hänigsen
in Burgdorf
in Hänigsen
in Lehrte
in Lehrte
in Otze
in Burgdorf
in Lehrte
in Uetze
05085-981414
05147-8911
05136-1515
05147-978585
05132-4710
05132-4710
05136-9736170
05136-896589
05132-57944
05173-922092
Tierhalter-und
Patientenbrief
Juni / Juli 2011
Dr. med. vet. Ursula Wolfes
Tierärztin
Am Stadtpark 1 B
31275 Lehrte
Telefon: 05132 - 57944
Telefax: 05132 - 885711
EU-Heimtierausweis: Änderung
Ab 3.Juli 2011 wird nur noch eine Tierkennzeichnung mit Mikrochipp im EU-Ausweis
anerkannt. Bei Tieren, die vor diesem Datum einen EU-Ausweis ausgestellt bekamen, in dem
die Tätowierung vermerkt ist, müssen nicht nachträglich mit einem Mikrochipp versehen
werden.
Die Kastration einer Katze oder eines Katers
Jeder Katzenbesitzer stellt sich die Frage:“ Ist es sinnvoll mein Tier kastrieren zu lassen?“
Wir sagen: „Ja!“
Aus einfachen Gründen: Bei weiblichen Katzen besteht die Möglichkeit einer
Dauerrolligkeit, was sehr anstrengend für Besitzer und Tier werden kann. Auch sollte
verhindert werden, dass sich Katzen unkontrolliert vermehren können. Denn wenn wir in
unsere Tierheime schauen, wird klar, dass es genug Katzen gibt.
Wenn Sie einen kleinen Kater zu Hause haben, ist es wahrscheinlich, dass dieser nach
erreichen der Geschlechtsreife das Markieren in Ihrer Wohnung anfängt, was einen
übelriechenden, schlecht zu entfernenden Geruch mit sich bringt. Auch hier ist es ratsam
eine Kastration durchzuführen.
Wichtig ist es, wenn Sie sich für eine Kastration entschieden haben, zu überlegen Ihre
Katze auch tätowieren zu lassen, falls diese die Möglichkeit hat nach draußen zu gehen.
Für Freigänger ist es auch wichtig gegen Leukose, eine höchstgefährliche
Infektionskrankheit, die zu einer krankhaften Vermehrung der weißen Blutkörperchen
führt und über Tröpfcheninfektion übertragen wird, geimpft zu ein. Da diese Infektion
bereits vom Muttertier auf das Jungtier übertragen werden kann, empfehlen wir mittels
Blutschnelltest Ihre Katze zu testen und dann gegebenenfalls gleich mit einer
Leukoseimpfung zu schützen.
Eine Kastration ist eine Routineoperation, die wir regelmäßig durchführen. Dennoch ist
bei einer Vollnarkose immer ein Restrisiko vorhanden.
Für weitere Fragen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Was ist Borreliose?
Wir haben es bei der Borreliose mit einer durch Zecken übertragbaren
Infektionskrankheit zu tun, deren Symptome von Mattigkeit über Appetitlosigkeit und
Fieber bis zu Gelenksentzündungen an den Vorder- und Hinterbeinen führen kann. Im
weiteren Verlauf können auch das Nervensystem, Herz, Nieren und andere Organe
geschädigt werden. Die Behandlung der Krankheit ist möglich, doch sehr langwierig und
kostenintensiv.
WO IST MEIN HUND GEFÄHRDET UND IN WELCHEM ZEITRAUM?
Zecken halten sich bevorzugt in Laub- und Mischwäldern, am Waldrand, in
großwüchsigen Gräsern, in buschreichen Gegenden, in Parks und in naturnahen
Hausgärten auf. Zeckensaison ist von März bis Oktober mit Höhepunkten im Frühjahr und
Herbst.
Wichtig!
Je länger die Zecke saugt, desto höher das Infektionsrisiko.
WIE KANN ICH MEINEN HUND SCHÜTZEN?
Wir können der Erkrankung mit einer gezielten Schutzimpfung vorbeugen, die bereits ab
der 12. Lebenswoche eingesetzt werden kann. Der optimale Impfzeitpunkt ist vor Beginn
der Zeckensaison. Die Impfung muss nach der abgeschlossenen Grundimmunisierung
jährlich aufgefrischt werden. Einen zusätzlichen Schutz, der den Befall mit Zecken
verhindert, bieten Frontline, Effipro, Exspot,etc.. Diese Präparate werden einmal im
Monat auf die Haut des Hundes aufgetragen, dort aufgenommen und hindern die Zecken
am Ansaugen.
Hundetoilette
Ein großes Dankeschön an alle Tierbesitzer, die in den letzten Monaten zur Füllung
unserer Spendendose beigetragen haben. Die von der Stadt dafür angeschaffte
Hundetoilette ist aufgestellt. Sie befindet sich auf Höhe des Parkschlösschens und der
Straße „Zum Stadtpark“. Ich freue mich, dass Spenden von allen Tierbesitzern, nicht nur
von Hundebesitzern, eingegangen sind. Dies zeigt, dass jeder von uns schon in eine
Hundehinterlassenschaft getreten ist und dies als äußert unangenehm empfunden hat.
Ich hoffe, dass die Sensibilität aller Hundehalter wächst und jeder Gassigang
selbstverständlich nur mit Tüte, zum Einsammeln der „Häufchen“, angetreten wird.
Wir bieten an: Erste Hilfe Kurse und Physiotherapie-Massagekurs
Der Erste Hilfe Kurs beinhaltet einen theoretischen und einen praktischen Teil. Zur
Theorie gehört das Erklären der Normalwerte (Puls, Atmung, Temperatur), das
Informieren über das Verhalten bei Schnitt-/Bissverletzungen, Vergiftungen, Hitzschlag,
Durchfall/Erbrechen, etc. Im praktischen Teil werden Übungen im Verbandanlegen und
im Prüfen der Normalwerte durchgeführt.
Im Massagekurs können Sie von einer Tierphysiotherapeutin nach einer Einführung
klassische Massagegriffe (detonisierende und tonisierende) erlernen. Sie wird Ihnen
auch Kontraindikationen für eine Massage nennen. Die praktischen Übungen werden am
eigenen mitgebrachten Tier vermittelt. Ziel ist, dass Sie nach dem Kurs ihrem Tier
unterstützend helfen können. Leichte Verspannungen, die sich Ihr Hund beim Spielen
oder aufgrund einer Erkrankung zugezogen hat, können Sie anschließend – nach
Rücksprache mit Ihrem Tierarzt – selbst mitbehandeln.
Bitte melden Sie sich bei Interesse in unserer Praxis, damit wir Sie über weitere Details
wie Datum, Ort, Uhrzeit und Kosten informieren können.
Tierärztlicher Notdienstplan
9./10. April
16./17. April
22../23.April
24./25. April
30.April
1.Mai
7./8. Mai
14.715. Mai
21./22. Mai
28./29. Mai
TÄ Funken
Dr. Habermann
TÄ Gries
TÄ Kersten
Dr.Ibenthal
Dr.Ibenthal
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Dr.Müsse
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in Burgdorf
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05085-981414
05147-8911
05136-1515
05147-978585
05132-4710
05132-4710
05136-9736170
05136-896589
05132-57944
05173-922092
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