Best Friends for best Agers: Hotspots der Orthomolekularen

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Viewof
Ausgabe 5 | September / Oktober 2015
Life
Angebote im
September 2015
Seite 2
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Fettsäuren
100 Kapseln (Art.Nr. 150)
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Angebote im
Oktober 2015
Seite 15
Super C forte
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Seite 15
Acerola
Lutschtabletten
180 Kapseln (Art.Nr. 133)
Seite 16
Best Friends for best Agers:
Hotspots der Orthomolekularen
Medizin für 50 +
Meta bolic
& more
30 Tage-Nährstoff-Cocktail
plus 2 Nasal Inhaler
(Art.Nr. 455)
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La Vie | View of Life
Unser besonderes Angebot im September 2015!
Fischöl mit Omega 3 Fettsäuren
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· Fertilitätsstörungen, Schwangerschaft, Stillzeit.
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90 Kapseln (Art.Nr. 252)
Evidenzbasierende Anwendungsgebiete
in der Nährstoff-Therapie:
· Frühgeborene, Wachstums- und Entwicklungsstörungen.
· Vorbeugung und Behandlung von Harnsteinen und Nierengrieß (reichlich trinken!).
· Entzündungen, erhöhte Infekt-Anfälligkeit,
Immunstörungen.
· Reizblase, Blasenpflege bei Katheterträgern, Harnverhalten, Krämpfe im Urogenitalbereich.
· Rheumatischer Formenkreis, Diabetes mellitus.
· Bettnässen, Beschwerden beim nächtlichen Wasserlassen.
· Bluthochdruck und Hyperlipidämie
(Cholesterinstörungen).
· Durchspülung bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege, wiederkehrende Harnwegsinfekte.
· Chronisch entzündliche Darmerkrankungen.
· Als Begleittherapie bei rheumatischen Beschwerden.
· Entzündliche Hautveränderungen,
Neurodermitis, Psoriasis, Akne.
· Candida albicans.
· Asthma, Migräne, Multiple Sklerose.
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260 mg Kürbiskern Extrakt, 100 mg Goldruten Extrakt,
50 mg Brennnesselwurzel Extrakt, 3,3 mg Vitamin E
(Tocopherol). Enthält: 17 mg Aktivierten Zeolith
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7,5 mg Vitamin E (Tocopherol).
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in der Nährstoff-Therapie::
· Klimakterielle Beschwerden bis zur Postmenopause.
· Dysmenorrhö, PMS (prämenstruelles Syndrom)
und Krämpfe.
· Nährstoff- und altersbedingte Hormondefizite
(Klimakterium).
· Allgemeine Schwäche, Antriebslosigkeit.
· Osteoporose, Beschwerden des rheumatischen
Formenkreises.
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Stimmungsschwankungen.
· Cholezystitis (Gallenblasenentzündung).
Nur € 29,– statt € 34,60
Inhaltsstoffe pro Kapsel: 325 mg Yamswurzel Extrakt
(20:1 = 5 g Yamswurzel). Enthält: 52 mg Diosegenin.
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Yams Extrakt (Art.Nr. 2350): €
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€ 103,80 statt € 138,40
129,– statt € 172,–
Alle Angebote gültig, solange der Vorrat reicht.
La Vie | View of Life
Liebes Mitglied,
„Sicher gibt’s noch irgendwo echte Himbeersträucher….“,
hab ich mir heute morgen gedacht, während ich ein Joghurt gegessen habe, dessen Himbeergeschmack noch nie eine Himbeere gesehen hat und mein frisch gewaschenes Haar roch
immer noch nach diesem imaginären „Grünen Apfel“ – dabei wollte ich mir einfach nur die
Haare waschen.
Irgendwie sind wir einmal mehr dort, wo wir nie sein wollten, dabei wollten wir uns wirklich
von diesen Dingen emanzipieren.
Es kann doch nicht angehen, dass große Nahrungsmittelkonzerne die Natur ersetzen und
uns in kunterbunten Fernsehspots Menschen zeigen, deren Lachen ebenso unecht ist wie der
vorgespielte natürliche Geschmack.
Ist es wirklich so, wie schon Bert Brecht sagte:„Erst kommt das Fressen, dann die Moral!“.
Oder können wir uns als Einzelne nochmals in die Pflicht nehmen und Ernährung tatsächlich
wieder als Lebensmittel betrachten und nicht nur als Verteilung von Besitz und Arbeit beziehungsweise von Kapital und dessen Werkzeuge dieses zu mehren?
Es gibt Menschen, für die Lebensmittel wahrhaftig mit Leben zu tun haben, doch sie sind
eine Minderheit. Die große Mehrheit glaubt leider immer noch, dass es irgendwie weitergeht. Die Frage stellt sich: ist das nur Selbsterhaltungstrieb oder Wunschdenken?
Vielleicht.
Es lohnt, darüber nachzudenken.
Manfred Dietrichsteiner
Geschäftsführer
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Best Friends for best Agers
Hotspots der Orthomolekularen
Medizin für 50+
Die Generation 50+,
mittlerweile auch „Best Ager“
genannt, ist vielseitig interessiert
und unternehmungslustig.
Themen wie Lifestyle, Reise,
Wellness, Gesundheit, Ernährung,
Beauty, Finanzen und Technik
sind schon längst nicht mehr
den jüngeren Generationen
vorbehalten.
Gerade die "Best Agers", womit die
Altersgruppe zwischen ca. 56 und 70
Jahren gemeint ist, sind fit, flexibel
und genießen aktive Naturerlebnisse wie Radfahren, Golf, Segeln,
Wassersport und so weiter. Perfekte
Unternehmungen zum Erleben und
Entspannen für alle Junggebliebenen.
So werden Freizeitvergnügen, Sport
und Training für Körper und Geist miteinander verknüpft und mit Spaß und
Elan umgesetzt. Das ist Lebensqualität
pur und die gilt es, so lang wie möglich und bestmöglich zu erhalten.
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
Gesundheitsvorsorge, eine ausgewogene, den gestiegenen Bedürfnissen
angepasste Ernährung und regelmäßige Entspannung tragen entscheidend
dazu bei, die körperliche und mentale
Leistungsfähigkeit bei "Best Agern"
zu erhalten. Zahlreiche Studien und
Umfragen belegen, dass eine gezielte
Nahrungsergänzung mit Mikronährstoffen, essentiellen Fettsäuren und
sekundären Pflanzenwirkstoffen entscheidend dazu beitragen können, die
Lebensqualität auch im Alter langfristig zu erhalten.
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Eine stabile Gesundheit und hohe
Vitalität bis ins fortgeschrittene
Alter stehen bei den meisten Menschen ganz oben auf der persönlichen Wunschliste. Die Erkenntnis,
dass dieses Ziel nur zu erreichen ist,
wenn persönlich Verantwortung
übernommen wird, selbst aktiv zu
werden, zieht langsam aber sicher
in das Bewusstsein der Menschen
ein. Ein gesunder Lebensstil und eine
optimale Versorgung mit Vitaminen
und anderen Mikronährstoffen spielt
hierbei eine wichtige Rolle. Mikronährstoffe gewinnen aber nicht nur in
der Prävention ernährungsbedingter
Erkrankungen, sondern auch im Rahmen medizinischer Therapiekonzepte
zunehmend an Bedeutung.
Die Entdeckung der Nährstoffe –
ein Blick zurück
Zu Beginn des letzten Jahrhunderts,
waren die Ernährungswissenschaftler
der Meinung, dass Kohlenhydrate,
Fette und Proteine die einzigen wichtigen Nahrungsinhaltsstoffe seien.
Sie wussten zwar, dass Jodmangel
Schilddrüsenerkrankungen hervorrufen kann, wussten jedoch nicht,
dass auch Spurenelemente wie Selen
und andere „zusätzliche“ Nährstoffe
lebensnotwendig sind.
Sir Archibald Garrod, ein englischer
Arzt, Wissenschaftler und Hochschullehrer (1857 – 1936) hatte bereits im
Jahr 1902 die Bedeutung von zusätzlichen Ernährungsfaktoren erkannt,
als er über deren Vielfalt hinsichtlich
ihrer chemischen Beschaffenheit und
biochemischen Funktion nachdachte.
Er prägte den Begriff „angeborene
Stoffwechselstörung“ und leistete
entscheidende Beiträge zum Verständnis jener Erkrankungen. Es stellte
sich heraus, dass er Recht hatte, als
man die Identität und Funktion einer
langen Reihe von Mikronährstoffen
und Mineralien in den folgenden
Jahrzehnten aufklärte.
Wegbereiter der Orthomolekularen
Medizin, Linus Pauling, Träger des
Chemie- und Friedensnobelpreises,
der den Ausdruck 1968 erstmals in
einem Aufsatz über orthomolekulare
Psychiatrie gebrauchte, definiert den
Begriff „Orthomolekulare Medizin“
als „die Erhaltung guter Gesundheit
und Behandlung von Krankheiten
durch die Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise
im Körper vorhanden und für die
Gesundheit erforderlich sind.“
Ausgangspunkt der orthomolekularen
Lehre ist die These, dass es heutzutage kaum noch möglich sei, sich über
ausgewogene Ernährung ausreichend mit so genannten Vitalstoffen
zu versorgen, weil die Lebensmittel
aufgrund von unnatürlicher Züchtung,
Transport, Lagerung und Zubereitung, nur noch einen Bruchteil der
ursprünglich vorhandenen Stoffe
enthielten und eigentlich „Sättigungsmittel“ heißen müssten. Dies
führe zu chronischem Mangel beim
überwiegenden Teil der Bevölkerung.
Daher ist gemäß der orthomolekularen Denkweise eine Zuführung dieser
Vitalstoffe über Nahrungsergänzungsmittel notwendig.
Die orthomolekulare Medizin
beruht auf wissenschaftlichen
Methoden wie
❚ Pharmakologie und Toxikologie
❚ Biochemie und Molekularbiologie
❚ Physiologie und Pathophysiologie
❚ Ernährungswissenschaften
❚ Immunologie (Immunonutrition)
Durch gezielte Information und
Beratung in Ernährungsfragen wird
versucht, die Selbstverantwortung
des Einzelnen für seine Gesundheit
zu fördern und dadurch vorbeugende Wirkung auf die Entwicklung von
chronischen Krankheiten zu erreichen.
Mikronährstoffe spielen im Intermediärstoffwechsel (= Amphibolismus
= Stoffwechselreaktionen, bei denen
Metabolite geringer Molekülmasse (<
1000 g/mol) ineinander umgewandelt
werden) zusammen wie ein Orchester.
Fehlt eines der Instrumente oder ist
eine Stimme nicht besetzt, ist die musikalische Harmonie eingeschränkt.
Die OM wird vor allem zur Prävention und in der Therapie chronischer
Erkrankungen, denen komplexe und
vielfache Ursachen zugrunde liegen,
eingesetzt. Aus diesem Grund werden
in der Regel Kombinationen von
Mikronährstoffen (z.B. Antioxidantien)
anstatt Monosubstanzen angewandt.
Auf der anderen Seite stellt die OM
keine Alternative zur Schulmedizin
dar bzw. will auch eine schulmedizinische Therapie nicht ersetzen, sondern
durch eine gesunde Ernährung und
Lebensführung eine sinnvolle Ergänzung darstellen.
Was sind Mikronährstoffe?
Mikronährstoffe sind auch als Vitalstoffe in der Öffentlichkeit bekannt.
Zu den Mikronährstoffen zählen
Vitamine (Vitamine A, B, C, D, E und
K), Mineralstoffe (wie Kalzium oder
Magnesium), Spurenelemente
(z. B. Eisen, Zink, Selen und Mangan),
sekundäre Pflanzenstoffe (Carotinoide, Flavonoide), essenzielle Fettsäuren
(v. a. Fischöle) und Aminosäuren –
Stoffe, die für den Körper lebenswichtig sind und unter anderem vor freien
Radikalen schützen.
Mikronährstoffe sind im Gegensatz
zu den Makronährstoffen Stoffe, die
der Stoffwechsel lebender Organismen in der Nahrung aufnehmen
muss, ohne dass sie selbst Energie
liefern. Sie dienen zum Beispiel zum
Aufbau von Makromolekülen oder
als Co-Faktor für essenzielle Enzymreaktionen. Andere Mikronährstoffe
haben antioxidative Wirkung. Obwohl
Mikronährstoffe nur in sehr kleinen
Mengen benötigt werden, gehören
sie zu den wesentlichen Nahrungs-
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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bestandteilen. Ohne sie könnten
zahlreiche Normalfunktionen wie
Wachstum oder Energieproduktion
nicht stattfinden. Fehlen einer oder
mehrere dieser Stoffe, so entwickeln
sich Mangelerscheinungen, die in Extremfällen zu schweren Erkrankungen
führen können.
Mikronährstoffe sind unter anderem
verantwortlich für:
❚ Eine einwandfreie Funktion des
Immunsystems.
❚ Kontrolliertes Wachstum und Entwicklung von Zellen und Geweben.
❚ Schutz vor reaktiven Sauerstoffverbindungen.
❚ Funktion des Stoffwechsels.
❚ Hormonfunktionen.
Mikronährstoffversorgung:
Individuelle Versorgung
erforderlich
Mikronährstoffe wie Vitamine,
Mineralstoffe, und Spurenelemente,
aber auch bestimmte Fettsäuren und
die große Gruppe der sekundären
Pflanzenstoffe sind unverzichtbarer
Bestandteil einer gesunden Ernährung
und werden auch in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet. Was aber
ist genau nötig für eine optimale
Mikronährstoffversorgung? Was den
Kalorienbedarf des einzelnen betrifft,
liegt es auf der Hand, dass Arbeit und
Hobbys, also die Lebensweise den
täglichen Kalorienbedarf beeinflusst:
Ein Hochleistungssportler verbrennt
mehr als ein Büroangestellter und ein
15-jähriger verbraucht mehr Energie
als seine 80-jährige Großmutter. Beim
Bedarf an Mikronährstoffen sind
allerdings neben der Lebensweise
auch andere Faktoren wie chronische
Krankheiten oder besondere Lebenssituationen (wie etwa Schwangerschaft
und Stillzeit, Alter) mitbestimmend
für eine Verordnung von NährstoffSupplementen.
Bestimmte Personengruppen sind
besonders von einer unzureichenden
Mineralstoff- und Vitaminversorgung
bedroht:
❚ Menschen mit Ess-Störungen bzw.
Menschen, die aus anderen Gründen nur wenig essen (z.B. wegen
schlechten Appetites im Alter).
❚ Menschen mit extrem einseitigen
Ernährungsgewohnheiten, z.B. viel
Fast Food.
❚ Raucher.
❚ Menschen mit hohem Alkoholkonsum.
❚ Menschen mit chronischen MagenDarm-Krankheiten.
❚ Patienten, die regelmäßig bestimmte
Arzneimittel einnehmen müssen (z.B.
Cortison oder einige Antibiotika).
❚ Menschen, die sich selten in der Sonne aufhalten (Vitamin D-Mangel).
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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Die Theoriefalle
Theoretisch können gesunde Menschen ohne besonderen Bedarf Ihre
Versorgung mit Mikronährstoffen
durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung decken. Die Experten der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung (DGE) empfehlen dazu 400
g Gemüse und 250 g Obst am Tag
zu essen, außerdem ein bis zweimal
in der Woche Fisch zu verzehren
(wichtig für die Jod-Aufnahme!) und
Vollkornprodukte zu bevorzugen.
Große staatliche Untersuchungen
zur Ernährung der Bevölkerung in
Deutschland zeigen allerdings, dass
87 Prozent der Befragten die geforderte Gemüsemenge nicht erreichen.
59 Prozent schaffen nicht einmal das
Obst und 16 Prozent der Studienteilnehmer hatten schon einen ganzen
Monat keinen Fisch mehr auf dem
Teller. Dabei sind gerade Obst und
Gemüse wichtige Lieferanten für Vitalstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Da verwundert es auch nicht, dass
sehr viele Menschen die Referenzwerte für die Mikronährstoffzufuhr nicht
erreichen. Auch wenn daraus nicht
immer ein klinischer Vitaminmangel
entstehen muss, hat eine schlechte
Versorgung mit Vitalstoffen Einfluss
auf viele Prozesse im Körper – von der
Immunabwehr über den Stoffwechsel
bis hin zur Stimmungslage. Gunter
Eckert, Pharmakologe und Lebensmitteltechniker, leitet die
Arbeitsgruppe
„Nutritional
Neurosci-
ence“ am Pharmakologischen Institut
der Goethe-Universität Frankfurt und
ist von der Wirkkraft der Ernährung
überzeugt: „Nahrungsmittel können
den Körper stärken und so vor Krankheiten schützen.“
Mittelmeer-Kost –
ein Gesundbrunnen?
Wenn heute von der sogenannten
Mittelmeerdiät gesprochen wird, ist
damit eher eine Art Modell, ein Querschnitt dessen gemeint, was die Kost
dort ausmacht. In Wirklichkeit ist die
Mittelmeerdiät sehr vielfältig, und was
gegessen wird, hängt stark von der jeweiligen Region wie auch der Generation ab. Viele der jüngeren Südländer
kochen heute nicht mehr traditionell
und greifen zu Snacks und Burgern
anstatt frische Bitter-Salate mit
Olivenöl zu essen. Eine Umstellung
mit Folgen. Denn die Mittelmeerkost
scheint nicht nur dem Bluthochdruck,
dem zu hohen Cholesterinspiegel und
Diabetes vorzubeugen, sondern auch
der Alzheimer-Krankheit. Epidemiologische Studien zeigen, dass Menschen
im Mittelmeerraum, die sich klassisch
ernähren, seltener Alzheimer bekommen. Aber was genau macht die
Mittelmeerkost mit ihrer Fülle an Inhaltsstoffen so wirkungsvoll? Die Forschungsgruppe rund um Eckert setzt
bei ihren Forschungen unter anderem
auf eine Substanz namens Hydroxytyrosol. Das zur Gruppe
der Polyphenole
gehörende
Hydroxyty-
rosol ist ein wasserlöslicher Bestandteil des Olivenöls. Es kann die
Blut-Hirn-Schranke passieren und im
Gehirn Gene aktivieren, die wiederum
die Neubildung von Mitochondrien
anregen. Es besteht die Möglichkeit,
dass die Mitochondrien, als die Kraftwerke der Zellen, entscheidend für die
Entstehung von Alzheimer sind. Bei
„Alzheimermäusen“ funktionierten
die Mitochondrien im Nervengewebe bereits im Lebensalter von sechs
Monaten nicht mehr richtig. Bei
gesunden Artgenossen sei dies erst im
höheren Lebensalter zu beobachten.
Offenbar sammeln sich im Alter (oder
eben auch schon früher) Altlasten an,
die das reibungslose Funktionieren
der Mitochondrien gefährden.
Mitochondrien –
die Power-Winzlinge
im menschlichen Körper
Sie sind gerade einmal 0,008 Millimeter groß und gelten als die „Kernkraftwerke“ in den menschlichen Körperzellen: die Mitochondrien leisten
Unfassbares – mit ihrer Hilfe wandelt
der Mensch 10.000 Mal mehr Energie
um als die Sonne, so eine Aussage
von Gottfried Schatz, österreichischer
Mitentdecker der mitochondrialen
DNA. Mitochondrien sind dafür
verantwortlich, dass die Nährstoffe, die über das feine Netzwerk der
Kapillaren in die Muskeln gelangen,
auch genutzt werden können. In den
Mitochondrien laufen die chemischen
Reaktionen der Atmungskette ab.
Dadurch ist es möglich, aufgenommene Glukose mit einem hohen
Effizienzgrad zur Synthese von ATP
(Adenosintriphosphat) zu verwenden. ATP wird im Intermembranraum
(zwischen den beiden Membranen der
Doppelmembran) synthetisiert und
kann von dort ins Zytosol der Zelle
abgegeben werden. Anders gesagt,
sie „verbrennen“ Nahrung zu ATP
und stellen diese Energie den Muskeln
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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La Vie | View of Life
zur Verfügung. Sinkt die Leistung der
Mitochondrien, steigt die Anfälligkeit für unterschiedliche körperliche
Risiken und Krankheiten, von chronischen Entzündungen bis zu Defiziten
in der Immunabwehr. Der Schlüssel
dafür liegt in der Zellatmung.
Der Aufbau der Atmungskette
Die Nahrung, die wir essen, wird
oxidiert, um energiereiche Elektronen
zu produzieren, die in gespeicherte Energie umgewandelt werden.
Diese Energie wird in den Bindungen (Phosphatin) eines Molekül ATP
gespeichert, dessen Bindungen einen
höheren Energiegehalt haben.
Die Nahrung, die der Körper aufnimmt, muss zuerst in grundlegendere Bestandteile umgewandelt werden,
die die Zelle benutzen kann. Zuckerhaltige Lebensmittel gehören zu den
besten Energieliefernahrungsmitteln.
Der Zucker wird durch Enzyme zum
einfachsten Zucker der Glukose umgewandelt. Durch spezielle
Glukosetransportvorrichtungen wird
die Glukose durch die Zellmembran
hineingetragen. Einmal innerhalb der
Zelle, ist Glukose, das durch die zytoplasmatischen Enzyme weiter gespalten wird, in der Lage, ATP zu bilden.
g
Dafür g
gibt es zwei Möglichkeiten:
Möglichkeit 1
Die erste Möglichkeit, der anaerobe
Metabolismus, erfordert keinen Sauerstoff. Diese Bahn wird Glykolyse
Glyykolyse genannt und tritt im Zytoplasma außerder
Mitochondrien
Während
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durch
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Enzyme bis zum Pyruvat gespalten.
Jede Reaktion wird im Prinzip dafür
verwendet, Wasserstoffionen (Elektronen) zu gewinnen. Diese werden
später zum Aufbau eines Potentials an
der inneren Membran des Mitochondriums benötigt. Vier ATP-Moleküle
können durch ein Molekül Glukose
synthetisiert werden. Dies ist zu wenig
um eine Zelle zu versorgen.
Möglichkeit 2
Die zweite Möglichkeit ist die des
aeroben Metabolismus. Sie findet an
der inneren Membran des Mitochondriums statt. Um genügend ATP zu
synthetisieren, benötigt man Sauerstoff und die Mitochondrialen-Enzyme. NADH und FADH2 werden dabei
durch einen Elektronen Transport an
der inneren Membran zu ATP. Dabei
ist ein NADH zwar gleichwertig mit
einem H2 Molekül, jedoch deutlich
energiereicher.
Geheimnisvolles NADH
NADH ist die Abkürzung für die reduzierte (und somit energiereiche) Form
von Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid.
Das H steht für Hydrogenium (Wasserstoff), dem energiereichen Teil dieser
Verbindung.
NADH ist das aktive Coenzym von
Vitamin B3 und wird häufig auch als
Coenzym 1 bezeichnet. NADH kommt
in allen Körperzellen vor und ist an
mehreren hundert verschiedenen
enzymatischen Reaktionen in der Zelle
beteiligt.
Aufbau
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Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
vensystem) wie Dopamin, Adrenalin,
Noradrenalin und Serotonin benötigt.
Die Hauptaufgabe von NADH besteht
im Transport des bei Stoffwechselreaktionen freigesetzten Wasserstoffs
(Hydrogenium, H) und der daran
gebundenen Energie. Daher ist NADH
ein hervorragender Energielieferant.
Somit kann eine Einnahme bei allen
Formen des Energiemangels und einer
verminderten Leistungsfähigkeit des
Gehirnes hilfreich sein. Zudem steigert
NADH die körpereigene Bildung von
Dopamin: Bewegungskoordination,
Kraft, Ausdauer und Wohlbefinden,
sowie stimulierender Einfluss auf die
Libido werden durch Dopamin reguliert. Mitochondriopathien, können
sich im ZNS klinisch sehr unterschiedlich manifestieren: z.B. in Bewusstseinsstörungen, Parkinson-Syndrom,
Epilepsie, Restless Legs-Syndrom,
Chronisches Müdigkeitssyndrom
(CFS), Chorea, Tremor, Demenz, Psychosen, Migräne. Auch hier kann die
Gabe von NADH durch Aktivierung
der ATP-Produktion und Reduzierung
von oxidativem Stress hilfreich sein.
Die gefäßerweiternde Wirkung führt
zu Besserung bei Angina pectoris
und Asthma sowie zur Senkung des
Blutdrucks. Chronische Müdigkeit,
Schlafstörungen,
g , Jet Lag
g und Depresp
sionen, konnten in mehreren Studien
und Anwendungsbeobachtungen
durch Einnahme von NADH gebessert
werden.
NADH
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La Vie | View of Life
patentierten Verfahren stabilisiert
wird. Da NADH (Nicotinamid-AdeninDinukleotid) eine sehr empfindliche
Substanz ist, die leicht zerstört und
damit unwirksam wird, ist es erst
nach jahrelanger Forschungsarbeit
gelungen, den hochreaktiven und
sauerstoffsensiblen Powernährstoff
NADH, wie er in NADH forte Kapseln
vorliegt, in stabiler Form zu erhalten.
Wie bereits beschrieben, ist NADH in
sämtlichen Körperzellen vorhanden
und gleichzeitig der zentrale Nährstoff
für die Energieproduktion. Es gilt als
besonders effektives Antioxidans und
reduziert in dieser Funktion die Lipidperoxidation, senkt den Cholesterinspiegel und den Blutdruck. Besonders
Organe mit hohem Energieverbrauch
wie Herz- und Skelettmuskel sowie
das Gehirn profitieren von einer
NADH Zufuhr. NADH verbessert die
körperliche Leistungsfähigkeit und
senkt den Laktatspiegel.
Goldener Schlüssel zu Jugend
und Gesundheit?
Um noch einmal an die Mitochondrien-Forschung anzuknüpfen: In der
Universität Innsbruck ist es gelungen, ein weltweit führendes Gerät
zur Messung der „Zellatmung“ zu
entwickeln, in deren Folge es möglich
ist, eine mitochondriale Diagnostik zu
erstellen, die oft lebensrettend ist. Im
Zuge dieser Entwicklung könnte auch
der Schlüssel zur Altersforschung
liegen, da auch bei degenerativen
Krankheiten wie Parkinson oder
Alzheimer, Demenz und Krebs besteht
eine direkte Verbindung mit der Mitochondrien-Aktivität. Je ineffizienter
die kleinen Kraftwerke laufen, desto
mehr Sauerstoffradikale entstehen bei
der Zellatmung. Diese freien Radikale
gelten – was den Alterungsprozess
betrifft – als Wurzel allen Übels,
nämlich als Grund für das Altern an
sich. Noch ist nicht sicher, ob müde
Mitochondrien die Ursache sind – die
Forschung läuft auf Hochtouren und
wir dürfen auf die nächsten Ergebnisse gespannt sein.
Schutz der Zellmembranen am
Beispiel Coenzym Q10:
Allgemein bekannt ist, dass Stressbelastung über längere Zeit zu vermehrter Bildung Freier Radikale führt, die
für die Zerstörung elastischer Fasern,
degenerative Erkrankungen des
Nervensystems wie z.B. Alzheimer
verantwortlich gemacht werden. Einer
besonderen Gefahr unterliegen die
lipidhaltigen Strukturen der Zellmembranen und die Zellkerne selbst. Es
kommt zu einer Veränderung der biologischen Organisation, was den Tod
der Zelle oder deren Transformation
in eine entartete Zelle (Mutation) zur
Folge hat. Bezüglich der Lipidperoxidation ist insbesondere das oxidierte
LDL-Cholesterin zu beachten, das
neben zytotoxischen Wirkungen auch
Immunreaktion initiiert, in deren Folge
die Plaque-Bildung im Bereich der
Gefäßwände forciert wird, bzw. sich
durch vermehrtes Auftreten von oxidativen Stoffen eine Art „Schaumzellen“ bilden, die das Gefäß erheblich
verengen.
Mit zunehmendem Alter – besser gesagt, bereits ab dem 40. Lebensjahr (!)
verliert der Körper die Fähigkeit, selbst
ausreichend Coenzym Q10 zu produzieren. Da die Aufnahme von Coenzym
Q10 über natürliche Quellen gewöhnlicherweise unzureichend ist,
empfehlen auch Wissenschaftler
und Ärzte die zusätzliche Einnahme von Coenzym Q10 in Form
von Nahrungsergänzungen.
NADH forte (Art.Nr. 227) &
Coenzym Q10 forte (Art.Nr. 190)
erhalten Sie im November 2015 als
„Produkte des Monats“ im Angebot.
Coenzym Q10, auch Ubichinon genannt, ist eine natürliche, vitaminähnliche Substanz, die hinsichtlich ihrer
chemischen Eigenschaften und Struktur, ähnlich wie die Vitamine E und K2
aufgebaut ist und ubiquitär (= überall)
in jeder lebenden Zelle vorkommt. Für
seine Synthese in der Leber werden
Phenylalanin, Tyrosin und Methionin
sowie die Vitamine B3, B5, B6, B9
und B12 benötigt. Die Bereitstellung
all dieser Nährstoffe ist für die körpereigene Bildung essentiell und deshalb
auch so schwierig. Durch Krankheiten, falsche Lebensgewohnheiten,
Fehlernährung, Stress, Medikamente
und Ansteigen des Alters, wird die
Bildung in der Leber beeinträchtigt,
ein Q10-Mangel ist die Folge.
Coenzym Q10 ist als wichtiges
Antioxidans, ein ebenso wirksamer
Membranschutz wie Vitamin E, das
die Bildung von Q10 und dessen Wirkung stark fördert. Q10-Mangel birgt
ein erhöhtes Risiko sogenannter „Free
Radical Diseases“ wie Parkinson,
Alzheimer, Katarakt, Krebs, vorzeitige
Alterungsprozesse, Angina pectoris,
Herzinsuffizienz etc.
Q10 selbst hat ebenfalls cholesterinsenkende Eigenschaften. Die höchste
Q10-Konzentration beim Menschen
findet sich im gesunden Herzmuskel.
In Proben von krankem Herzmuskelgewebe konnte stets eine signifikante
Unterversorgung mit Q10 festgestellt
werden. Q10 senkt erhöhte Blutdruckwerte, möglicherweise beruht die blutdrucksenkende
Wirkung auf der
Verminderung
des peripheren
Widerstandes in
den Gefäßen.
Q10 ist außerdem für eine optimale Funktion
unseres Immun-
Diese Informationen sind
d nur für
f Ä
Ärzte und Therapeuten!
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10
La Vie | View of Life
systems notwendig: durch das vermehrte Energieangebot an jede Zelle
des Organismus, wird das körperliche
und geistige Wohlbefinden erhöht,
ein insgesamt verjüngender Effekt
stellt sich ein! Durch das verbesserte
Energieangebot an die hormonaktiven
Organe, fördert Q10 die Konzentrationsfähigkeit und stärkt die sexuelle Leistungskraft. Manche Formen
der Infertilität des Mannes können
ihre Ursache in einem Q10-Mangel
haben, da klinische Untersuchungen
einen deutlichen Zusammenhang
zwischen dem Q10-Spiegel und der
Spermienanzahl sowie deren Beweglichkeit aufzeigten. Bei komplizierten
Schwangerschaften, die zu Fehlgeburten führten, stellte man ebenfalls
verminderte Q10-Spiegel fest. Für die
Sportmedizin ist interessant, dass Q10
über längere Zeit eingenommen, die
Sauerstoffkapazität bei sportlichen
Leistungen erhöht und es vor allem im
Hochleistungssport zu einem verstärkten Schutz vor Schäden durch Freie
Radikale kommt. Bei Zahnerkrankungen wie Parodontitis und Gingivitis
(bakteriell verursachte Entzündung
des Zahnfleisches), wurde auch ein
deutlicher Mangel an Q10 festgestellt.
Durch Q10 kommt es dabei zu einer
wesentlichen Besserung, was schon in
vielen Zahnarztpraxen genutzt wird.
Coenzym Q10 forte Kapseln von La
Vie enthalten zusätzlich die Vitamine
C und E, wodurch sich ein synergistischer und verstärkender Effekt der
Mikronährstoffe ergibt.
Herzensangelegenheiten – je
älter, desto wichtiger!
Das Herz schlägt im Lauf eines Lebens
bis zu drei Milliarden Mal, mit etwa
100.000 Schlägen pro Tag und vielen
tausend Litern Blut, die das Herz
durch unseren Kreislauf pumpt, leistet
es wirklich Beachtliches. Durch diese
Vorgänge gelangen Sauerstoff und
Nährstoffe in alle Körperbereiche,
aus Muskelgewebe, hat vier Herzkammern und vier Herzklappen. In der
rechten Herzhälfte läuft das Blut aus
allen Körperteilen ins Herz hinein (und
dann weiter in die Lunge) – in diesem
Bereich sind Erkrankungen seltener
und meist nicht so lebensbedrohlich.
Die meisten Erkrankungen spielen sich
auf der anderen, der linken Herzhälfte
ab. Dort kommt das sauerstoffreiche
Blut aus der Lunge an und wird mit
starkem Druck in den Körper weitergepumpt. Das Herz muss diesen
Druck 60 bis 80 Mal pro Minute
aufbauen – gut vorstellbar, dass eine
Erkrankung ernste Folgen hat und
lebensbedrohlich werden kann.
Hilfe – näher als gedacht
jede einzelne Zelle erfüllt dadurch
ihre Funktion. Leider sind HerzKreislauf-Erkrankungen die häufigste
Todesursache, eine Erkrankung dieses
wichtigen Organs bedeutet meist
eine empfindliche Einschränkung der
Lebensqualität.
Die Hauptaufgabe des Herzens ist
der Bluttransport in alle Regionen des
Körpers. Das Blut wird in der Lunge
mit Sauerstoff angereichert und dann
über die Hauptschlagader (Aorta) und
viele weitere Arterien in alle Körperteile gepumpt. Die Schlagfrequenz
des Herzens wird über feine Nervenleitungen geregelt und herzeigene
Blutgefäße – die Herzkranzgefäße –
versorgen das Herz selbst mit Sauerstoff und anderen Nährstoffen. Wenn
sich bei Arteriosklerose Kalk und
andere Fremdstoffe in den Adern des
Körpers ablagern, wird der Blutfluss
gestört und Teile des Körpers nicht
mehr ausreichend mit Sauerstoff
versorgt – es kommt zu einer Sauerstoffminderversorgung (Ischämie), die
sich am Herzen als Angina pectoris
bemerkbar macht und schließlich zum
Gewebeuntergang (Infarkt) führen
kann. Das Herz besteht hauptsächlich
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
Besonders hilfreich in diesem Zusammenhang ist die Unterstützung
der Herzgesundheit mit Omega 3
Fettsäuren. Die Omega-3-Fettsäuren
sind eine Untergruppe innerhalb der
Omega-n-Fettsäuren, die zu den ungesättigten Verbindungen zählen. Sie
sind essenzielle Stoffe für die menschliche Ernährung, sind also lebensnotwendig und können vom Körper nicht
selbst hergestellt werden.
Wenn wir unseren Körper über die
Nahrung mit einer grundlegenden
Menge an Fett versorgen, kann er mit Ausnahme von Linolsäure und
Linolensäure - all die verschiedenen
notwendigen Fettsäuren selbst synthetisieren. Diese mehrfach ungesättigten Fette müssen als fertig vorgeformte Moleküle aus der Nahrung
stammen und werden daher „essentielle Fettsäuren“ genannt.
Linol- und Linolensäure werden zum
Aufbau und Unterhalt der Zellwände gebraucht. Wenn die Zellen älter
werden, verlieren ihre Wände Geschmeidigkeit und werden dadurch
starrer und die Funktion der Zelle wird
behindert. Zellen, die durch Fette aus
Linol- und Linolensäure entstanden
La Vie | View of Life
Damit die „Best Agers“ so
lange wie möglich, aktiv und
mit Freude, Sport und Naturerlebnisse genießen können,
ist es sehr zu empfehlen, die
Herzgesundheit rechtzeitig
mit den wichtigen Omega 3
Fettsäuren zu unterstützen.
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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sind, sind elastischer. Eine regelmäßige und reichhaltige Zufuhr an Linolund Linolensäure aus der Nahrung ist
äußerst wichtig. Wenn diese essentiellen Fette in der Nahrung fehlen, aber
eine große Menge an gesättigten
Fetten aus tierischen Lebensmitteln
vorhanden ist, werden die gesättigten
Fette anstelle von Linol- und Linolensäure in den Zellwänden eingelagert,
wodurch die Wände an Geschmeidigkeit, Reaktionsbereitschaft und
Funktion verlieren.
Die ausreichende Selenversorgung
ist aufgrund der vielen schützenden Funktionen im Alter besonders
wichtig!
Linol- und Linolensäure können zu
Eicosanoiden umgeformt werden.
Eicosanoide sind hormonähnliche
Substanzen, die vom Gewebe im
gesamten Körper synthetisiert werden
und ein weites Spektrum an Funktionen haben. Neben ihrer Fähigkeit, alle
Zellfunktionen zu regeln und Entzündungen und Autoimmun-Erkrankungen vermindern sind sie lebenswichtig
für:
❚ Zellwachstum und Zellregeneration
❚ die Regulierung der Blutfette, des
Cholesterins und des Blutdrucks
❚ die Verhinderung der Verklumpung
der Blutplättchen
❚ die Erhaltung einer gesunden Haut
❚ die Erhaltung von geistigen
Funktionen
Selen-Blutspiegel unterhalb der Norm
finden sich oft bei Menschen, die an
radikalassoziierten Erkrankungen, wie
Herzinfarkt, koronare Herzkrankheit,
Krebs und Leberzirrhose leiden. Bei
vielen dieser Erkrankungen zeigte
sich, dass die Krankheitsentwicklung
mit Selen in Beziehung steht. Je mehr
Selen zugeführt wurde, desto stärker
sank das Risiko, daran zu erkranken.
Auch bei einigen Krebskrankheiten
zeigten sich ähnliche Beziehungen.
"Selen wirkt als Kämpfer, der linksund rechtsseitig mit Schwertern an
zwei Fronten kämpfen kann. Mal
links, mal rechts bevorzugt oder auch
mit beiden gleichzeitig fechtend. Eine
faszinierende Eigenschaft, die es zu
nutzen gilt" (Prof. Dr. Bodo Kuklinski)
Gesundheit – wertvolles Gut
Die Weltgesundheitsorganisation
WHO definiert Gesundheit als einen
Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur des Fehlens von
Krankheit oder Gebrechen. Wir werden nicht müde, darauf hinzuweisen,
dass eine vernünftige Lebensführung
und gesunde Ernährung in Verbindung mit einer ausreichenden Zufuhr
an Mikronährstoffen die wichtigste
Voraussetzung für den Erhalt guter
Gesundheit und viel Wohlbefinden im
Alter ist.
Zwei besonders wichtige Mitstreiter
Bei Rauchern sind oft hohe Cadmiumwerte gemeinsam mit niedrigen Selenspiegeln zu finden, auch bei erhöhter Quecksilberbelastung fehlt Selen.
Bei einer Reihe von Krankheiten sind
die Selenspiegel oft erniedrigt, das gilt
z.B. für Rheuma, Herzkrankheiten und
Krebs.
für diesen Vorsatz möchten wir Ihnen
noch unbedingt vorstellen:
Super-Schutzschild - die wichtigen Funktionen von Selen
Die Hauptfunktion von Selen ist der
Schutz der Zellen vor schädlichen
Belastungen und vor giftigen Einwirkungen. Es gehört wie die Vitamine A
und beta-Carotin, die Vitamine C und
E und Alpha Liponsäure zu den Antioxidantien, die vor oxidativem Stress
schützen. Selen schützt die Zellen
und Chromosomen vor schädlichen
Formen des Sauerstoffs (Peroxide) und
vor Freien Radikalen, Schwermetallen
und schützt vor Umwelt- und Strahlenbelastungen.
Im Alter sollte man die schützenden
Funktionen von Selen durch ausreichende Zufuhr zur Stärkung der
Gesundheit nutzen. Auch wer raucht
oder erhöht mit Schwermetallen
(Arbeitsschutz, Zahnfüllungen) belastet ist, sollte für ausreichend Selen
sorgen. Bei alten Menschen finden
sich häufiger niedrige Selenspiegel,
oft durch zunehmend einseitige oder
lange warmgehaltene Speisen bzw.
auch durch die verringerte Aufnahme
von Lebensmitteln (Appetitlosigkeit).
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
Vitamin D3 forte –
das Sonnen Prohormon
Vitamin D gehört zu den fettlöslichen
Vitaminen und kann nur bei intakter
Fettverdauung und Fettresorption in
ausreichender Menge aufgenommen
und im Körper in der Leber und im
Fettgewebe gespeichert werden.
Unsere Hauptquelle für Vitamin D
ist die Sonne. Wird nackte Haut den
UV-B-Strahlen des Sonnenlichtes ausgesetzt, wird in den Hautzellen aus
Cholesterin das sogenannte Cholecalciferol = Vitamin D3 gebildet. Vitamin
D ist eines der ältesten hormonalen
Signalsysteme, das sich im Laufe der
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Evolution entwickelt hat. Diese Reaktion auf die UV-B-Strahlen des Sonnenlichts ist seit mehr als 500 Millionen
Jahren in unserer DNA verankert und
wurde in zahlreiche Körperfunktionen eingebaut. Die Bedeutung von
Vitamin D wurde in den letzten Jahren
dadurch bestätigt, dass man Vitamin
D-Rezeptoren in fast allen Körperzellen und Geweben entdeckt hat.
Den meisten Menschen gelingt es in
der dunklen Jahreszeit von Oktober
bis März nicht, genügend Sonne zu
bekommen, um ausreichend hohe
Vitamin D 3-Spiegel aufzubauen. Die
fehlende Sonneneinstrahlung im Winter und das Leben in geschlossenen
Räumen sorgen bei vielen Menschen
für einen gravierenden Vitamin DMangel. Aber auch im Sommer ist ein
Mindestaufenthalt von 20 Minuten
in der Mittagszeit bei senkrechtem
Sonnenstand, sonnigem Wetter, ohne
Sonnenschutz und mit unbedeckten
Armen und Beinen oft nur im Urlaub
möglich, alles Voraussetzungen für
die Bildung von Vitamin D in der
Haut. Vitamin D3 steigert die Resorption (= Prozess, bei dem körpereigene
oder -fremde Stoffe durch lebende
Zellen oder Gewebe aufgenommen
werden) von Calcium aus dem Darm,
indem es in der Dünndarmschleimhaut die Bildung eines calciumbindenden Proteins induziert.
Über seinen Einfluss auf den Calciumstoffwechsel ist Vitamin D3 für den
normalen Aufbau von Knochen und
Zähnen sowie die Erregungsleitung in
Muskel- und Nervenzellen essenziell.
Vitamin D3 ist auch von zentraler
Bedeutung für gesunde Knochen und
ein unverzichtbarer Bestandteil jeder
Osteoporose-Behandlung. Es unterstützt die Absorption von Calcium in
den Blutstrom, damit es in die Knochen und andere Körperbereiche gelangen kann, wo es gebraucht wird.
Ohne Vitamin D3 könnte der Körper
nicht genug Calcium absorbieren, um
neue Knochenzellen zu bilden und die
Knochen stark zu erhalten. Vitamin
D3 ist sozusagen der Schlüssel, der
Calcium das Tor zum Knochen öffnet.
Bei Menschen, die eine Osteoporose
entwickeln, ist normalerweise der
Vitamin D3-Spiegel im Blut signifikant
niedriger als bei Gesunden.
Es gibt Hinweise darauf, dass ein
Vitamin D-Mangel auch mit Durchblutungsstörungen im Gehirn und
Schlaganfällen zusammenhängt. Diese
wiederum können das Risiko für eine
Demenz erhöhen.
Ein zweiter denkbarer Zusammenhang
betrifft das Immunsystem: in Zellversuchen konnten Forscher beobachten, dass Vitamin D die Aktivität von
Makrophagen (= spezielle Fresszellen)
erheblich erhöht. Diese fördern den
Abbau der Amyloid-Plaques, die sich
im Hirn von an Alzheimer Erkrankten
anlagern.
In der Bauchspeicheldrüse wirkt sich
Vitamin D positiv auf die Insulinproduktion aus es „glättet“ Blutzuckerund Blutfettwerte und verringert das
Risiko für Diabetes.
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Für das Herz-Kreislauf-System hat
Vitamin D die Funktion als Regulator
für den Blutdruck und senkt das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und
Gefäßerkrankungen.
Evidenzbasierende Anwendungsgebiete in der NährstoffTherapie:
❚ Schwaches Immunsystem.
❚ Autoimmunerkrankungen.
❚ Depressive Verstimmungen,
Angstzustände,
Konzentrationsstörungen.
❚ Herz-Kreislauf-Störungen.
❚ Schlafstörungen,
ständige Müdigkeit,
Energielosigkeit.
❚ Kopfschmerzen,
Migräneattacken,
Schmerzschübe bei Fibromyalgie.
❚ Störungen des Nervensystems,
Tics, Epilepsie.
❚ Gelenkbeschwerden,
rheumatoide Arthritis, Rheuma.
❚ Muskelkrämpfe,
Osteoporose,
Knie- und Nackenschmerzen.
❚ Paradontose, Kieferschmerzen,
Zahnprobleme.
❚ Schuppenflechte,
Hautausschläge,
kreisrunder Haarausfall.
❚ Wachstumsschmerzen
bei Kindern, ADHS.
❚ Bindegewebsschwäche.
❚ Unterstützend
bei Tumorerkrankungen,
Nierenschwäche,
Demenz, Alzheimer.
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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La Vie | View of Life
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält;
denn heute löst sich von den Zweigen nur,
was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
(Friedrich Hebbel 1813 – 1863)
Herausgeber: La Vie®, mit der Natur als Partner | Fürstenallee 25 | 5020 Salzburg | Telefon 0662/650563-0 | Telefax 0662/650563-14 | www.lavie.at
Verleger:
Manfred Dietrichsteiner
| Redaktion:
Karin
Pilz | Fotos: COCO Archiv, La Vie | Herstellung: cocowerbung.at
Diese Informationen
sind nur für
Ärzte und
Therapeuten!
Medium: La Vie Journal 5/2015 | GZ 03Z034884 Sponsoring.post | Verlagspostamt: 5020 Salzburg
La Vie | View of Life
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bei Kontakt mit Schleimhäuten zu Reizungen kommen kann und
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12 mg Vitamin E (Tocopherol), 1,4 mg Vitamin B6 (Pyridoxin),
1,4 mg Vitamin B2 (Riboflavin), 1,1 mg Vitamin B1 (Thiamin),
200 μg Vitamin B9 (Folsäure), 50 μg Vitamin B7 (Biotin),
2,5 μg Vitamin B12 (Cobalamin).
Mineralstoffe und Spurenelemente: 404 mg Calcium,
300 mg Kalium, 187 mg Magnesium, 10 mg Zink, 7 mg Eisen,
2 mg Mangan, 1 mg Kupfer, 75 μg Jod, 50 μg Molybdän,
40 μg Chrom, 27,5 μg Selen. Basische Anteile: 1,1 g Carbonat,
440 mg Citrat, 234 mg Hydrogencarbonat, 6 mg Gluconat;
Sonstige Stoffe: 5 g Sojalecithin (davon: 0,17 mg Omega 6-Linolensäure, 1,2 g Phosphatidylcholin, 1 g Phosphatidylethanolamin,
0,7 g Phosphatidylinositol, 1,4 g Omega 3-Linolensäure),
157 mg Acerola Extrakt (davon 24 mg Vitamin C ), 50 mg Cranberry Extrakt (davon 2,5 mg Anthocyane), 41 mg Citrus Extrakt
(davon 25 mg Flavonoide). TD enthält 7,1 g Kohlenhydrate,
davon 3,4 g Zucker (72,5 kcal/302,5 kJ).
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