Projektarbeit/Studienarbeit/Bachelorarbeit/ Masterarbeit

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Universität Bremen · Keramische Werkstoffe und Bauteile · Postfach 33 04 40 · 28334 Bremen
Projektarbeit/Studienarbeit/Bachelorarbeit/
Masterarbeit
Prof. Dr.-Ing.
Kurosch Rezwan
Fachgebiet
Keramische Werkstoffe
und Bauteile
IW 3, Raum 2131
Am Biologischen Garten 2
28359 Bremen
Tel.
Fax
E-Mail
www
(0421) 218 - 64931
(0421) 218 - 64932
[email protected]
www.ceramics.uni-bremen.de
Bearbeitet von:
Julia Twardy
E-Mail [email protected]
Tel.
(0421) 218 – 64966
„Interaktionen und Toxizität metalloxidischer Nanopartikel mit
Bakterien“
Datum: 15.01.13
Motivation
Nanopartikel eignen sich aufgrund ihrer Eigenschaften für eine Vielzahl von Einsätzen in
industriellen und technischen Bereichen, wie z.B. der Biotechnologie oder der Medizintechnik.
Durch gezielte Modifikationen können sie eine spezifische Wirkung auf Bakterien ausüben und
somit für verschiedenste Anwendungen interessant sein. Derzeit herrschen allerdings noch
geringe Kenntnisse zur Interaktion von Nanopartikeln mit Bakterien und ihre Wirkung auf die
bakterielle Viabilität.
Ziele
Im Rahmen dieser Arbeit werden die Wechselwirkungen zwischen metalloxidischen
Nanopartikeln und Bakterien untersucht und gezielte Strategien entwickelt um bakterielles
Wachstum zu beeinflussen. Dazu werden Protokolle und Methoden entwickelt, die zur
Untersuchung der Interaktionen dienen.
Die Nanopartikel z.B. aus Aluminiumoxid (Al2O3) und Siliziumdioxid (SiO2) werden dafür unter
den vorherrschenden Versuchsbedingungen charakterisiert und dann gezielt modifiziert, so
dass sie Wechselwirkungen mit den Bakterien eingehen, z.B. die Bakterien agglomerieren,
Einfluss auf das bakterielle Wachstum ausüben oder eine biozide Wirkung zeigen.
Methoden und Aufgaben
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Verwendete Materialien: SiO2 und Al2O3-Nanopartikel unterschiedlicher Größen
(10-150 nm)
Gram positive und Gram negative Bakterien wie B. subtilis, E. coli, P. fluorescens,
M. luteus
Wechselwirkungen zwischen Bakterien und Nanopartikeln
Anfärbung der Bakterien mit Hilfe spezifischer Fluoreszenzfarbstoffe
Überprüfung der Viabilität der Bakterien, z.B. mit Hilfe enzymatischer Assays,
Bestimmung der Koloniebildenden Einheiten
Charakterisierung der Nanopartikel
Partikelgröße (dynamische Lichtstreuung)
Partikelmorphologie (Elektronenmikroskopie)
Zeta Potential
Kontakt
Julia Twardy (IW3, Raum 2300)
Mail: [email protected], Tel.: (0421) 218 - 64966
Bakterium B. subtilis (grün, rot)
geht nach Inkubation Wechselwirkungen
mit Al2O3-Nanopartikeln (blau) ein.
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