Mangold - Heilbronn Hospitality Symposium

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2. Hospitality
Symposium
Heilbronn
Erfolgsfaktorenforschung für
die Hospitalityindustrie
Abgeleitet an dem
Gastronomiekonzept "Mangold"
Heilbronn, den 13. Oktober 2011
Prof. Dr. Axel Lippold
Monika Winkelmann
1
Team A5
Marktstudie
Wettbewerbsanalyse im Gastronomiemarkt
Heilbronn und zielgruppenspezifische
Akzeptanzanalyse des Gastronomie-Konzepts
„Mangold“
2
Ziel
 Relevante Kriterien/Erfolgsfaktoren erkennen
 Zielgruppenkompatibilität der Kriterien
 Abgrenzung Wettbewerber
3
Erhebungsmethode
1. Studierende in Heilbronn (Duale Hochschule BadenWürttemberg mit Standort Heilbronn und Hochschule
Heilbronn)
 Online Befragung
2. Passanten in der Heilbronner Innenstadt
 Persönliche Befragung
4
Ausgewählte Erfolgsfaktoren
 Service Schnelligkeit & Freundlichkeit
 Sauberkeit
 Geschmack, Qualität, Auswahl und Wartezeit –
Speisen
GastronomieKonzept
 Qualität und Auswahl Getränke
 Lange Öffnungszeiten
 „Mal was anderes!“
 Preis
5
Bewertungsskala: Wichtigkeit
GastronomieKonzept
Quelle: Online Fragebogen unter www.soscisurvey.de/mangold
6
Ergebnisse Lokal der Träume
1,8
Service Schnelligkeit
1,5
1,2 1,4
1,3
1,2
Service Freundlichkeit
Sauberkeit
Geschmack der Speisen
1,3
Qualität/Speisen
Auswahl/Speisen
2,0
2,1
Wartezeiten/Speisen
2,4
2,6
Passanten
Studenten
1,4 1,6
Qualität Getränke
Auswahl an Getränken
2,3
Öffnungszeiten
2,1
2,2
2,3
2,1
2,4
"Mal was anderes!"
Preis
1
2
2,8
2,8
3
Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an die Online Befragung und die Persönliche Befragung, 2011
7
Bewertungsskala: Wettbewerber
Quelle: Online Fragebogen unter www.soscisurvey.de/mangold
8
Ergebnisse I
Caipirinha
ALEX
2,4
Service Schnelligkeit
2,1
Service Freundlichkeit
Service Freundlichkeit
Sauberkeit
1,8
Sauberkeit
Geschmack der Speisen
1,8
Geschmack der Speisen
Qualität/Speisen
1,8
Qualität/Speisen
Qualität Getränke
1,7
Qualität Getränke
Auswahl an Getränken
1,6
Auswahl an Getränken
2,6
"Mal was anderes!"
2,3
Preis
1
9
1,4
1,3
2,2
Öffnungszeiten
1,5
Öffnungszeiten
1,4
Wartezeiten/Speisen
2,2
Wartezeiten/Speisen
1,3
Auswahl/Speisen
1,9
Auswahl/Speisen
2,3
Service Schnelligkeit
"Mal was anderes!"
1,7
2,9
Preis
1
2
3
4
Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Online Befragung, 2011
2
3
4
Ergebnisse II
s`Schümli
Lehner´s Wirtshaus
2,6
Service Schnelligkeit
2,0
Service Freundlichkeit
2,7
Wartezeiten/Speisen
1,7
Qualität Getränke
Wartezeiten/Speisen
2,1
1,4
1,8
2,1
Öffnungszeiten
2,6
"Mal was anderes!"
2
3
2,6
"Mal was anderes!"
2,7
Preis
1
2,1
Auswahl an Getränken
1,5
Öffnungszeiten
Auswahl/Speisen
Qualität Getränke
1,6
Auswahl an Getränken
1,8
Qualität/Speisen
1,9
Auswahl/Speisen
1,7
Geschmack der Speisen
2,0
Qualität/Speisen
1,9
Sauberkeit
1,9
Geschmack der Speisen
1,6
Service Freundlichkeit
1,8
Sauberkeit
1,8
Service Schnelligkeit
2,2
Preis
4
1
Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Online Befragung, 2011
10
2
3
4
Regelmäßig besuchte Lokale - Studenten
30%
20%
20%
9%
10%
6%
6%
2%
0%
ALEX
Caipirinha
Spazz!
s`Schümli
Lehner´s
Wirtshaus
Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Online Befragung, 2011
11
Zwischenfazit
 s´Schümli beste Bewertung in 6 Kriterien
 Caipirinha beste Bewertung in 5 Kriterien
 Lehner´s Wirtshaus jedoch von den meisten Studenten
regelmäßig besucht. Grund: Wichtigste Kriterien
 Service Freundlichkeit
 Sauberkeit
 Geschmack und Qualität der Speisen
 Qualität der Getränke
von Studenten mit „Entspricht meinen Ansprüchen“
bewertet
12
Was nun?
13
Prof. Dr. Axel Lippold
Probleme von üblichen Analyseverfahren
Korrelationskoeffizient = 0,3
+
GiroGuthaben
+ 0,8
- 0,3
-
+
Privatkredit
0,7
Bonitätsklassifizierung
 Deskriptive Analysen bergen Scheinkorrelationen
 Zur Entscheidungsfindung kaum brauchbar
 2010
14
Kausalanalyseverfahren sind Mehrstufenmodelle
Messmodell
Strukturmodell
MV4
LV2
MV1
MV2
MV3
MV5
LV1
0,5
0,8
Messmodell
0,1
LV3
MV6
MV7
 2009
15
Alternative Methodengruppen
Methoden
 LISREL
 AMOS
 Mplus
 …




Ergebnis
PLS Graph
SmartPLS
VisualPLS
…
Zentrale
ZentraleNachteile
Nachteile
1. Keine Interaktionen
2. Lineare Pfade
3. Ungenügende Pfadexploration
 2009
16
Anforderungen an ein hochwertiges Analyseinstrument
1. Erfassung von Interaktion
Erfolgsfaktoren reagieren miteinander!
2. Darstellung von Nicht-Linearitäten
Mehr ist nicht immer besser!
3. Erforschung von Wirkbeziehungen
Wir wissen nicht, was wir nicht wissen!
 2009
17
Anforderungen
1. Interaktion
2. Nichtlinearitäten
3. Pfadexploration
 2009
18
Die Tomaten-Metapher
 2009
19
19
Wahrgenommene
Beziehungs-Investition
NEUSREL
Wahrgenommene
Beziehungs-Investition
Give-Aways
Perceived. Relationship investment
PLS
Beziehungs-Investition
Wahrgenommene
Perceived.
Relationship investment
Fallbeispiel: Vertriebs-Optimierung Retailer
Umsatzmarge
+3%-Punkte
+
+
Give-Aways
-
Interpersonelle
Kommunikation
Interpersonelle
Kommunikation
Interpersonal Communications
Ergebnis NEUSREL:
Erhöhung Give-Aways oder
interpersonelle Kommunikation
(abhängig von Kost/Effekt-Relation)
Ergebnis:
Erhöhung Give-Aways und
interpersonelle Kommunikation
Sachbelohnungen vermeiden, auf Teamorientierungsund Leadership-Fähigkeiten der Mitarbeiter fokussieren
 2009
20
Fallstudie: Beer-Mix Getränk
Umsatzerhöhung
+13%
20
liking
15
akzeptanz
10
5
0
+
-5
100
80
60
40
Full
taste
Fülle
 2010
20
-
0
90
100
+
80
70
60
50
40
30
20
0
10
-
Metallic taste
metallisch
21
Anforderungen
1. Interaktion
2. Nichtlinearitäten
3. Pfadexploration
 2009
22
Fallbeispiel: Beschwerdezufriedenheit und Bindung
NEUSREL
Kundenbindung
Kundenbindung
PLS
+ Beschwerdezufriedenheit Niedrig
Ergebnis:
Erhöhung der Beschwerdezufriedenheit erhöht Kundenbindung
+HochBeschwerdezufriedenheit Niedrig
Ergebnis mit Neusrel:
Threshold-Funktion: Starker Effekt bei
Erhöhung von “unsicher” auf “befried.”
Verbesserung der Beschwerdezufriedenheit
auf “nur” befriedigendes Niveau
 2011
Einsparungen
von 3,7 Mio. €
23
Fallbeispiel: Kundenzufriedenheit und Loyalität
Loyalität
NEUSREL
Loyalität
LISREL
+
Kundenzufriedenheit
+
-
Ergebnis:
Erhöhung der Kundenzufriedenheit
erhöht Loyalität
Kundenzufriedenheit
-
Ergebnis mit Neusrel:
Erhöhung der Kundenzufriedenheit
Effekt nur bei unzufriedenen Kunden
Fokussierung der Maßnahmen zur Verbesserung
der Kd.-Zufriedenheit auf unzufriedene Kunden
 2010
Einsparungen
von 1,8 Mio. €
24
Anforderungen
1. Interaktion
2. Nichtlinearitäten
3. Pfadexploration
 2010
25
Fallbeispiel: Loyalitätsmodell Hotelgäste
()
H1
H4
Variety Seeking
ξ1
()
H2
Neusrel: 0,19
Preis
ξ2
PLS:
Neusrel:
Wechselbarrieren
η1
Bindung
η2
H5
H3
0,19
0,17
()
()
PLS:
0,09
Neusrel: 0,08
()
Zufriedenheit
η3
Starker direkter Preis-Effekt und indirekter Zufriedenheits-Effekt
auf die Kundenbindung: Sonderaktionen für zufriedene Kunden
 2010
26
Typische Anwendungen von NEUSREL
Loyalty &
Satisfaction
Marketing Budget
Optimization
Product-Adoption
Positioning
Segmentation
 2010
28
Kontakt
Prof. Dr. Axel Lippold
E-Mail: [email protected]
www.neusrel.de
 2010
29
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Prof. Dr. Axel Lippold
Monika Winkelmann
Heilbronn, 13. Oktober 2011
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