Neurobiopsychologie Kerschbaum Angelika Ney WS 06/07 Aplysia californica: vorne: Buccalganglien → Abweiden von Rotalgen Cerebralganglien → sensorische Infos (Chemorezeptoren, vis. System) abdominal Ganglion → Kiemenreflex (Aplysia atmet über Kiemen) In Ganglion → jede NZ hat Buchstaben (r = rechts, l = links) und ist durchnummeriert → Man kann herausfinden welches Motoneuron / sensorische Neuron / etc. macht Kodierung der Reizstärke → Erhöhung der AP-Frequenz wenn ich das Tier berühre → EPSP → Kiemeneinziehen → Monosynaptischer Reflex bei Habituation → AP wird ausgelöst, aber ein geringeres EPSP Gewöhnung kann mit neurobiologisch messbaren Bedingungen korreliert werden: EPSP nimmt ab, da weniger Ca2+ in synaptische Terminale einströmt → weniger Transmitter strömt aus Bei Habituation nimmt Keimenrückziehreflex kontinuierlich ab → wenn Schmerzreiz → Dishabituation (Sensitisierung) bei Tier das sensitieriert wurde → viel mehr Synapsen → können bis zur doppelten Anzahl ansteigen (sensorische N.) Motoneuron hat dann auch mehr Verzweigungen NZ veränder sich immer → können mehr werden oder abgebaut werden. Eine Möglichkeit Gedächtnis einzu teilen ist zeitlich: Langzeit-, Intermediäres- und Kurzzeitgedächtnis Kurzzeitged. Interneuron → Serotonin → bindet am Serotoninrezeptor → aktiviert GProtein → dissoziiert in α- und βγUntereinheit an α-Untereinheit wird ATP zu cAMP wenn Konzentration von cAMP steigt wird cAMP abhängige Proteinkinase (PKA) aktiviert PKA (2 katalytische und 2 regulatiorische Untereinheiten) regulatorische trennen sich ab → Enzym wird aktiv (vorher inaktiv) → K-Kanal (S-K-Kankal) wird phoshoriliert = Blockade 27/28 Neurobiopsychologie Kerschbaum Angelika Ney WS 06/07 → Zelle ist länger Depolarisiert AP korrelieren mit Freisetzung des Neurotransmitters → je länger AP dauert, desto länger depolarisiert die Zelle → desto länger sind Ca2+-Kanäle offen → mehr NT (Glutamat) kann ausströmen → stärkere Kontraktion an Motoneuron gibt es ionotrope (NMDA) und metabotrope Kanäle Intermediäres Gedächtnis es gibt noch andere Enzyme: Proteinkinase C (→ Ca2+-Abhängig) PKC Rezeptor + G-Protein (wie bei KZG) + Enzym in diesem Fall Phospholipase C → spaltet Phsopholipide (in Plasmamembran) in: Diglycerol DAG (bleibt in Membran) + Inosittriphosphat IP3 gelangt ins Zytoplasma und bindet an Ca2+-Speicher (jede Zelle kenn Ca in Organellen speichern) Ca wird freigegeben und aktiviert Proteinkinase C → Ziel: Vesikel mit NT werden mobilisiert und es stehen mehr Vesikel zur Verfügung, die NT abgeben können. nur kovalente Veränderung: anheften einer Phosphatgruppe → kovalente Modifikation → Phosphatgruppen werden an Eiweiße geheftet Langzeitgedächtnis Veränderung der Genexpression bestimmte Gene müssen aktiviert werden Mäuse in T- Labyrinth mit Belohnung auf 1 Seite → Verhinderung der Genexpression → gute KZG, aber kein LZG Proeinkinase A-System (wie KZG) aber: mehr cAMP und bleibt länger da → ist länger aktiv → wandert in Zellkern → phosphoriliert mehrere Zielproteine → CREB1 (cAMPResponselement Bindingprotein) → 2 Bereiche 1.)Gen, das abgelesen wird 2.)Kontrollregion, reagiert auf bestimmte Fktoren → Kontrollregionen binden an RE bei CREB1 → Gene können aktiviert werden (mRna) → Ubiqzitin Hydrolase bindet → großer Enzaymkomlex und regulatiorische Untereinheit der Proteinkinase A spalten sich ab → katalytische Untereinheit wird frei und kann andere Proteine phosphorilieren später aktivierte Gene werden auch aktiviert → Eiweißmoleküle für Bau von Synapsen werden abgelesen → Wachstum einer Synapse (größer werden oder neu entstehen) wenn Synapse größer wird, Problem: Gene werden aktiv → Eiweißmoleküle werden gebildet → wandern genau dort hin, wo sie benötigt werden (noch nichts genaueres bekannt). 28/28