1 Magnetstein Hufeisenmagnete Stabmagnet Wichtige ferromagnetische Stoffe: Eisen, Kobalt, Nickel Industriemagnete: Alnico (Aluminiumn+Nickel+Kobalt) "Supermagnete":Neodym+Eisen+Bor (NdFeB) 2 Magnetische Kräfte werden durch unmagnetische Stoffe nicht behindert. Sie lassen sich aber durch ferromagnetische Stoffe abschirmen. 3 An den Polen eines Magneten sind die magnetischen Kräfte am stärksten 4 Gleichnamige Pole stoßen sich ab. Ungleichnamige Pole ziehen sich an. 5 Die Wirkung zweier gleichnamiger Pole verstärkt sich, die zweier ungleichnamiger Pole hebt sich ganz oder teilweise auf. 6 Die magnetischen Kräfte sind nicht an ein Medium gebunden (Luft, Wasser, etc.). 7 Frei bewegliche Magntet stellen sich in NordSüd-Richtung der Erde ein. Zusammenfassung: Jeder Magnet hat in der Nähe seiner Enden immer zwei Stellen mit stärkster Anziehungskraft, "Pole" genannt. Der nach Norden gerichtete Pol eines frei beweglichen Magneten wird "Nordpol" genannt, der nach Süden weisende "Südpol". Man spricht deshalb von einem "Dipol". 8 Zwischen ungleichnamigen Polen wirken anziehende Kräfte, zwischen gleichnamigen abstoßende. 9 Magnetische "Influenz": Die "Elementarmagnete" ferromagnetischer Stoffe richten sich in der Nähe von Dauermagneten so aus, dass die Stoffe selbst vorübergehend zu Magneten werden. 10 Durch starkes Klopfen, Hämmern, mech. Einwirken oder durch starkes Erhitzen (CurieTemperatur) verschwindet die magnetische Wirkung eines Magneten. Eisen: 798°C Kobalt: 1075°C Nickel: 360°C 11 Magnetisches Feld: (Übungsaufgabe: Skizziere die Feldlinienbilder der vier gezeigten Situationen in das Heft, dabei gelten folgende Regeln: 12 -Feldlinien überschneiden, kreuzen oder berühren sich nicht. -Es sind gedachte Linien, die man mit Eisenfeilspänen sichtbar machen kann. -Je dichter an einem bestimmeten Raum/Flächenstück die Feldlinien leigen, deato größer ist die Kraftwirkung auf ein Ferromagnetikum. -Feldlinien verlaufen von Nord nach Süd. 12 -Feldlinien verlaufen von Nord nach Süd. -Im Inneren des Magneten verlaufen sie von S nach N. -Ein Magnetfeld ist eine räumliche Erscheinung, keine ebene. 13 Magnetisierung einer Stricknadel durch wiederholtes "Darüberstreichen". Dabei wird keine Materie transportiert oder verteilt. Es wird nur mechanische Arbeit entgegen magnetischer Kräfte verrichtet. 14 Modellhafte Erklärung mit "Elementarmagneten". Einteilung in „Weiß'sche Bezirke" (Gebiete, in denen viele Elementarmagnete gleichgerichtet sind. Bezeichnungen: "Temporärer Magnet" vorübergehend magn. Ferromagnetikum "Permanenter Magnet" Dauerhafte magn. Eigenschaft 15 Teilt man einen Magneten in zwei Stücke, so entstehen wieder zwei Dipole, es gibt keine isolierte magnetischen Pole (Monopole). 16 Deklinationswinkel, (Missweisung, Ablenkung), wichtig im nautischen Bereich! Unterschied zwischen geografischer N-S und magnetischer S-N Richtung. 17 Inklinationswinkel, Winkel, den eine Kopassnadel mit einer Horizontalebene einschließt. 18 Erdmagnetfeld-Magnetfeld eines Stabmagneten Ursache: Ferromagnetische Stoffe (Erze) im Inneren der Erde können Magnetfeld wegen viel zu hoher Temperaturen (ca. 700°C in 25km) nicht erklären. Die eigentliche Ursache sind elektrische Ströme (bewegte elektrische Ladungen besitzen immer ein Magnetfeld) in den heißen Magma-Massen des äußeren Erdkerns. Bewegungsrichtungsänderungen des flüssigen Erdinneren können Änderung der N-S-Richtung der Erdmagnetfeldes bewirken.