1.) Natürliche Magnete: Magnetit Magneteisenerz; Magneteisenstein; schwarzes, fettig metallglänzendes Mineral mit einer Dichte von 5½;wertvoller Eisenrohstoff Künstliche Magneten: Kugelmagnet Stabmagnet Hufeisenmagnet Scheibenmagnet Ringmagnet VERWENDUNG VON MAGNETEN IM ALLTAG 1. Spielzeugzüge 2. Magnetschwebebahn 3. Am Schrottplatz 4. Zum Herausfiltern von magnetischen Teilchen 5. In der Küche zum Aufhängen von Töpfen 6. An magnetischen Wänden als Stichwortzettelhalter 7. Kompass 8. Magnetophon = Gerät zum Aufzeichnen von Tönen 9. Usw. ALLGEMEINWISSEN ÜBER MAGNETISMUS Die Magnetkraft wird durch Erwärmung und durch Erschütterung geschwächt. Magnete bestehen aus vielen kleinen Elementarmagneten, die in eine Richtung schauen und man kann mit einem stärkeren Magneten die Magnetkraft umkehren. Die Erde ist ein riesengroßer Magnet, der einen Nordpol und einen Südpol hat. Ein Magnet hat zwei Pole Nord- und Südpol. Ein Magnet zieht ferromagnetische Stoffe an (Eisen, Kobalt, Nickel). DAS WECHSELWIRKUNGSGESETZ Anziehung: Abstoßung: Bei den Magneten ziehen sich ungleichnamige Pole (Nordpol, Südpol) an und gleichnamige Pole (N-N, S-S) stoßen sich ab. ELEMENTARMAGNET MODELL DAS MAGNETISCHE FELD Feldlinien: Die magnetischen Feldlinien laufen im Außenraum eines Stabmagneten von dessen Nord- zum Südpol, sie geben die Kraftrichtung auf einen magnetischen Nordpol an. Magnetische Feldlinien schneiden sich nicht, d.h. die Kraftrichtung auf einen magnetischen Nordpol ist stets eindeutig definiert. Will man andeuten, dass in einer Zone das Magnetfeld stärker ist als in einer anderen Zone, so deutet man dies durch die Dichte der Magnetfeldlinien an. Höhere Feldliniendichte bedeutet stärkeres Magnetfeld.