Medienmitteilung BPS - Banca Popolare di Sondrio (SUISSE)

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Medienmitteilung
BPS (SUISSE) - Jahresabschluss 2009
Brunello Perucchi
Präsident der Generaldirektion
Mauro De Stefani
Vizepräsident der Generaldirektion
Roberto Rossi
Mitglied der Generaldirektion
Paolo Camponovo
Mitglied der Generaldirektion
Enrico Vitali
Mitglied der Generaldirektion
Der Verwaltungsrat der Banca Popolare di Sondrio (SUISSE) hat in seiner Sitzung vom 25. Januar 2010 den Jahresabschluss
für 2009, das vierzehnte Geschäftsjahr seit Gründung, geprüft und genehmigt.
Der Nettogewinn beläuft sich auf CHF 9'596'770, was einem Rückgang um 24.24% entspricht. Berücksichtigt man die generell
schwierige Konjunkturlage und den trotz deutlich gestiegener Volumen geringeren Zinsüberschuss, der unter dem fast bei null
liegenden Zinsniveau zu leiden hatte, handelt es sich um ein befriedigendes Ergebnis.
Die Geschäftsleitung hat beschlossen, der am 15. Februar stattfindenden Generalversammlung der BPS (SUISSE) vorzuschlagen, den gesamten Nettogewinn wie schon in den Vorjahren der allgemeinen gesetzlichen Reserve zuzuweisen, um angesichts
der gestiegenen Geschäftstätigkeit schrittweise die Eigenkapitalbasis zu stärken. Falls die Generalversammlung diesem Vorschlag zustimmt, wird sich das Eigenkapital von CHF 163 Mio. auf CHF 173 Mio. erhöhen.
Trotz des schwierigen Umfelds war die BPS (SUISSE) erfolgreich und konnte ihren Kundenbestand und ihre Marktanteile
ausbauen. So zeigt sich an der Zunahme der Bilanzpositionen, dass die Bank in ihren Geschäftsfeldern einen wichtigen Platz
einnimmt und für Privat- und Unternehmenskunden gleichermassen ein geschätzter Geschäftspartner ist. Die direkten Einlagen
verzeichnen ein Plus von 33.15% und belaufen sich auf insgesamt CHF 2.121 Mio. Das gesamte Kundenvermögen beträgt CHF
5.047 Mio., was einem Rückgang von 7.87% entspricht, der auf die Auswirkungen des dritten italienischen Steuerschutzschilds
(scudo fiscale ter) zurückzuführen ist. Die Ausleihungen an Kunden haben sich im Berichtsjahr um 17.82% auf CHF 2.156 Mio.
erhöht und betreffen zu mehr als zwei Drittel Hypothekardarlehen; ihr konstanter Anstieg ist ein Beweis für das Anliegen, die
Realwirtschaft zu unterstützen. Die erfreuliche Zunahme der direkten Einlagen und der Ausleihungen schlägt sich in der Bilanzsumme nieder, die sich um 23.66% auf CHF 2.873 Mio. erhöht hat.
Der Nettoertrag aus ordentlichen Bankgeschäften hat sich gegenüber dem Vorjahr praktisch nicht verändert und beläuft sich auf
CHF 91.3 Mio. (-0.3%).
Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung, die in diesen Zahlen zum Ausdruck kommt, ist natürlich und vor allem dem gemeinsamen
Einsatz und der Professionalität der insgesamt 349 Mitarbeiter des Instituts (+ 18 gegenüber 2008) zu verdanken, die einen
wichtigen Faktor darstellen. Auch die Aktualisierung des Angebots und die Investitionen in neue Technologien waren daran beteiligt. All dies ist Ausdruck der bewährten Ausrichtung der Geschäftspolitik auf das Ziel, sich schrittweise zu einer starken Retailbank zu entwickeln, und versetzt die BPS (SUISSE) in die Lage, erfolgreich auf dem so selektiven Schweizer Markt mithalten zu
können.
Im Geschäftsjahr 2009 wurde das Vertriebsnetz der Bank um zwei Filialen – eine in Bern und eine in Paradiso bei Lugano –
erweitert und besteht nunmehr aus zweiundzwanzig Geschäftsstellen. Damit nimmt die BPS (SUISSE) punkto Filialnetz den
ersten Platz unter den in der Schweiz tätigen Auslandsbanken ein.
Der Geschäftsbericht der Bank wird Ende Februar vorliegen. Dessen traditionelle Kulturbeilage, mit der die Beziehungen
zwischen Italien und der Schweiz gewürdigt werden, ist dieses Jahr dem Schriftsteller und Politiker Ignazio Silone gewidmet. Der
1900 in Pescina dei Marsi in der Provinz L'Aquila (Abruzzen) geborene Antifaschist lebte von 1929 bis 1944 in der Schweiz, wo
sein Schaffen als Schriftsteller begann. Er starb 1978 in Genf.
Lugano, 28. Januar 2010
Weitere Informationen: VD Andrea Romano – Abteilung Marketing
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