Häufig gebrauchte Fachausdrücke und deren

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 Häufig gebrauchte Fachausdrücke und deren Bedeutung
Affektstörungen:
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Affektive Resonanz: Das affektive Mitfühlen bleibt aus bis zu Affektstarre mgl.
Affektlabilität: Schneller Wechsel der Gefühle und höherer affektiver
Resonanz
Ambivalenz: Widersprüchliche Gefühlswelt
Ängstlichkeit:
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Generalisiert
Phobisch
Panisch
Antriebsstörungen:
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Hemmung – langsame Motorik, wenig aktiv
Mutismus – wortkarg aber munter
Stupor – völlige Regungslosigkeit
Motorische Unruhe - hektisch
Logorrhoe - Rededrang
Raptus – Bewegungsdrang stark erhöht
Stereotypien – oftmaliges Wiederholen der Bewegung
Tic – unwillkürliche, schnelle Bewegungen
Auffassungsstörungen: Der Sinn einer Untersuchung im KH wird nicht verstanden
Bewusstseinsstörung: a) quantitative Einschränkung der Wahrnehmung
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Benommenheit – wach aber müde und schwerfällig in der Aufnahmefähigkeit
Somnolenz – schläfrig, jedoch leicht zu wecken oder aktivieren
Sopor – kann nur durch starke Reize geweckt werden ( lautes Rufen, rütteln)
Koma – bewusstlos und nicht weckbar
1 Bewusstseinsstörung: b) qualitative Einschränkung der Wahrnehmung
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Trübung – Koordinations- und Verstehensverminderung (z. B. bei Epilepsie
mgl. )
Einengung – wach, reagiert jedoch vermindert auf Aussenreize
(Dämmerzustand)
Verschiebung – subjektive Erweiterung des Bewusstseins, gesteigerte
Wachheit (z. B. bei Halluzinogenintoxikationen mgl.)
Deja-vu-Erlebnisse: verfälschte Erinnerungen aber trotzdem vertraut
Denkstörungen:
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Verlangsamung, Hemmung: oft durch langsames Sprechen begleitet
Eingeengtes Denken – nur um ein einziges Thema
Perseveration – Gedankenkreisen, ständiges Grübeln
Ideenflucht – viele Gedanken und Ideen ohne Ziel
Vorbeireden – antwortet nicht auf das Thema sondern mit neuen Gedanken
Sperrungen – Gedanken reissen ab
Inkohärenz – Zerfahrenheit beim Formulieren der Gedanken
Neologismen – Wortneubildungen (Gabriela: „nichts übermerken)
Euphorie – übersteigertes Wohlbefinden
Gedächtnisstörungen:
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Merkfähigkeit des Kurzzeitgedächtnisses (z. B. bei beginnender Demenz)
Gedächtnisstörung des Langzeitgedächtnisses
Amnesie – zeitlich begrenzte Gedächtnislücken
o – retrograd vor einem Ereignis
o – anterograd nach einem Ereignis
2 Halluzinationen: Wahrnehmungen ohne realen Grund im Außen
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Körper
Geruch
Optisch
Akustisch
Geschmack
Bei Meditationen
Beim Aufwachen
Haloeffekt - bezeichnet in der Psychodiagnostik den Vorgang, wenn eine falsche
Diagnose entsteht, aufgrund verzerrter und überlagerter erster Eindrücke
ICD 10: (International Classification of Deseases, 10. Bearbeitung)
Ich – Störung: Die Grenze zw. der Umwelt und der eigenen Person wird gestört
erlebt (z. B. bei depressiver Störung mgl.)
Illusion: Realität, die verfälscht wahrgenommen wird
Insuffizienzgefühl – „Ich bin nichts wert“
Konzentrationsstörungen: einfache Aufgaben können nicht erledigt werden ( in 2er
Schritten zählen)
Orientierungsstörungen: Desorientierter Zustand im Hinblick auf Zeit, Ort, Situation
und dem Selbst
-
Zeitlich: Datum, Tag, Monat,... ist nicht bewusst
Örtlich: Aufenthaltsort ist nicht bewusst
Situativ: Die eigene Situation kann nicht festgestellt werden
Eigene Person: Persönliche Merkmale aus der Vght. Oder Ggwt. sind
vergessen
3 Psychische Störungen: Im ICD 10 beschriebene psychopathologische
Erkrankungen
Symptome (engl. signs, symptoms) können sichtbare und beobachtbare Zeichen.
(z. B. reduzierte Mimik) einer Erkrankung sein, sowie vom Betroffenen berichtete
Zustände sein (z. B. Durchschlafstörung)
Ein Symptom allein muss noch kein Zeichen für eine Krankheit sein, erst die Dauer,
der Schweregrad und die Häufigkeit kennzeichnen eine Erkrankung)
Syndrome sind Gruppen von Symptomen, die dann das Krankheitsbild ausmachen
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Angsts.
Depressives S.
Dissoziatives S.
Delirantes S.
Demenzs.
Manisches S.
Organisches Psychos.
Psychotisches S.
Zwangss.
Wahn: Die Realität wird fix anders behauptet, persönliche Wirklichkeit
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Beziehungswahn
Eifersuchtswahn
Größenwahn
Hypochondrischer
Liebeswahn
Religiöser Wahn
Verarmungswahn
Verfolgungswahn
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