Energieeffiziente Wärme übertragen und - 100-EE

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Energieeffizient Wärme übertragen und
hygienisch sicher Trinkwasser erwärmen
Dipl.-Ing. Stefan Lütje, Danfoss GmbH, District Energy Division
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www.fernwaerme.danfoss.de
Die Entwicklung der Nah- und Fernwärme
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4 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
Zukunftstrends in der Nah- und Fernwärme:
• Reduziertes Temperatur- und Druckniveau in FW-Netzen
(geringere Wärmeverluste 80->50°C, Vorlauf ca.35%)
• Energieeffizienter Betrieb mit verbesserter Regelleistung
• Überwachung der Energieleistung und Abrechnung nach
individuellem Verbrauch, um Netze optimal auszulegen
• Sichere Wärmeversorgung – möglichst unabhängig von
einer Primärenergie
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5 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
Allgemeine Anforderungen
Eine effiziente Wärmeübertragung wird beeinflusst durch:
• die Bauart des Sekundärheizsystems
• die Güte des Wärmeübertragers
• die Verwendung moderner Regelgeräte
• den hydraulischen Abgleich (Verbrauchsschwankungen
beeinflussen den Differenzdruck)
• die Wasserqualität (VDI 2035)
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6 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
Regelung von Übergabestationen
• Elektronisch witterungsabhängig
geregelte Temperaturen senken den
Energiebedarf einer Anlage um ca.
11% bis 15%
• Temperatur-, Volumenstrom-, Druckund Differenzdruck-Regelungen
steigern den Komfort und senken
den Energieverbrauch
11-15
• Weniger Energie heißt: weniger CO2Ausstoß und weniger Belastung für
unsere Umwelt.
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7 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
%
Wärmeübertragung und Systemtrennung
Neue MicroPlate™-Technologie
• Bis 10% besserer Wärmeübergang
• Bis 30% weniger Druckverlust
• Robuster und länger haltbar
• Hermetische Systemtrennung
• Zum Schutz der Hausinstallation
vor hohem Druck und hoher Temperatur
Effiziente Energieausnutzung des PrimärHeizwassers durch kleinste Grädigkeiten
(0,1-3K)
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9 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
Modulare Stationen für Mehrfamilienhäuser
Das Primärmodul erfüllt mehr als 95%
aller Netzanforderungen bzw. TABs der
Fernwärme-Versorger
• Sekundärmodule für einen oder
mehrere Heizkreise
• Temperaturen sekundärseitig:
statische Heizkörper: 50/40°C
Fußbodenheizung : 35/28°C
• Modul für die
Trinkwasser-Erwärmung
(primärseitig angeschlossen)
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11 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
Anforderungen an die Trinkwassererwärmung
Die TrinkwV 2013 schreibt vor:
• Verantwortlich für Qualität des
Trinkwasser ist der Betreiber
• Zentrale Trinkwasser-Erwärmung
mit Speichern > 400 l in
vermietetem Wohnraum erfordert
regelmäßige Legionellen-Prüfung
• Dezentrale Trinkwasser-Erwärmung
mit Leitungsvolumen < 3 Liter
erfordert keine Legionellen-Prüfung
Beispiel: 3 Liter Wasserinhalt sind bei Cu-Rohr:
Ø15x1mm – 22,5m
Ø18x1mm – 15,0m
Ø22x1mm – 9,5m
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12 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
Zentrale Trinkwassererwärmung
• hohe Rücklauftemperaturen im Teillast- und Zirkulationsbetrieb
• In der Regel immer eine Großanlage gemäß TrinkwV und damit
prüfpflichtig auf Legionellen-Befall!
• 5-Leiter Netz erforderlich
• empfindlich bei nicht oder schlecht abgeglichener Zirkulation
• Hohe Wärmeverluste im TWW-Netz
(25WE – ca.3KW Zirkulationsverlust/Wärme – 26.000 KWh/a)
Durchflusssystem
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13 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
Speicherladesystem
Vergleich zentrales und dezentrales System
Mit Wohnungsstationen
5-Leiter System
Traditioneller Aufbau
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14 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
3-Leiter System
Wohnungsstationen
Dezentrale Trinkwassererwärmung
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15 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
Dezentrale Trinkwassererwärmung EvoFlat
Bedarfsgerecht in jeder Wohnung im
Durchflussprinzip ohne Speicher
• Trinkwasser-Erwärmung, nur
bei Warmwasserbedarf (Zapfung)
• Nur 3 statt 5 Versorgungsleitungen
(TWW-Zirkulation entfällt)
• Niedrigste Rücklauftemperaturen von
20°C erreichbar (keine Zirkulation)
• Abmessungen einschl. Wärmedämmung
(mm): H 590 x B 550 x T 150
• Leitungsvolumen zwischen
Wassererwärmung und letzter Zapfstelle
< 3 Liter dann:
Erfordert keine Legionellen-Prüfung gemäß
TrinkwV.
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16 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
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17 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
Weniger Betriebskosten durch Transparenz
•
30 % Verbrauchsreduzierung durch Wärmemengen- und Wasserzähler in
jeder Wohnung
Ergebnis von zwei in Dänemark durchgeführten Untersuchungen
Eibau Wärmezähler
Einbau Wärmezähler
Energieeinsparungen
Wohnobjekt “Hyldespjældet”
Verbrauchserfassung
seit 01.1998
Wohnobjekt “Hyldespjældet”
Wohnobjekt “Morbærhaven”,
Verbrauchserfassung
Wohnobjekt
“Morbærhaven”, seit 01.2000
Verbrauchserfassung seit 01.1998
Verbrauchserfassung seit 01.2000
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19 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
Unsere Lösung
•
Zentrale Wärmequelle
(Fernwärme, Öl, Gas,
Biomasse, Solar etc.)
•
abgesenktes Temperaturniveau
•
Entfall von TrinkwarmwasserSpeicher, Zirkulationsleitung
und Pumpen
•
nur 3 Steigrohre
•
Eine hydraulische Schnittstelle
in jeder einzelnen Wohnung
Das Complete-System
– mit dezentraler Heizung und Trinkwassererwärmung
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20 | Department
Stefan Lütje,
Danfoss
Lösung
Lösung
WohnungsWohnungsstation
station
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Stefan Lütje, Application Manager, Danfoss GmbH, Heating Segment
21 | Department (slide master)
www.fernwaerme.danfoss.de
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