Praxiskurier - Praxis Dr. Möllers

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Praxiskurier
Nr. 32
Dezember 2013
Jetzt könnte man langsam wieder
etwas Warmes zum Anziehen brauchen ……..
Sind meine persönlichen Daten in der Praxis eigentlich sicher aufgehoben??
Schweigepflicht und Diskretion nehme wir sehr ernst und
betreiben schon seit ewigen Zeiten einen großen Aufwand,
um unsere Computerdateien einschließlich E-Mailverkehr mit
höchstem Standards zu sichern. Noch in diesem Jahr werden
wieder große Investitionen in unsere EDV-Anlage fällig, gerade auch, um zukunftssicher keine Lücken für fremden Eintritt zu schaffen. Aber wenn Sie uns aus gegebenem Anlass
in letzter Zeit so ähnlich wie oben fragen, können wir nur
antworten: wir hoffen es sehr. Ob sich Mr. Obama wirklich
für Ihr Körpergewicht oder Ihren Cholesterinwert interessiert,
entzieht sich nämlich unserer Kenntnis.
Oder gehören Sie zu den Gemütern, die eine internationale
Überprüfung Ihrer Erkrankung und Therapie auf höchstem
militärischen Niveau beruhigt? Falls uns mal ein Befund
durch die Lappen geht??
Übrigens kommen ganz frisch aus den Vereinigten Staaten
neue Leitlinien für die medikamentöse Behandlung des erhöhten Cholesterine, vielleicht gibt `s ja demnächst positiven
„Abfall“ aus der Spähsucht der Geheimnisse………...
Vielleicht der Winterzeit geschuldet: zu früh die Tagesschau
eingeschaltet, in 5 Minuten dreimal „Fragen Sie Ihren Arzt
oder Apotheker“ gehört. Gut:Sie fragen, wir antworten: 1.
Granufink, ist okay, ob Sie wirklich wieder richtig schlafen?
Ausprobieren, macht nichts kaputt. Sonst kommen, wir haben Talmusolin, macht auch nichts kaputt, Kosten übernimmt
sogar die Krankenkasse. 2. Dorithricin, hatten wir früher
schon mal unter sinnlos, eher schädlich wegen des Antibiotikaanteils, der höchstens harmlose oder gutartige, vielleicht
sogar notwendige Bakterien aus dem Speichel entfernt und
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den bösen den Boden bereitet, außerdem teuer. 3. Almased, na ja,
ob das die Lösung ist? Von uns keine Empfehlung, auch wenn
man nicht gleich stirbt davon. Schon geärgert, diesmal vor der Tagesschau.
Aber mit dem Spruch ist die Verantwortung beim Arzt oder
(besser) beim Apotheker. Allerdings klare Fälle von Kompetenzüberschreitung finden wir in den beiden netten Cartoons aus der
„Medical Tribune“
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Polio (Kinderlähmung)
Seit 2002 gilt Europa als frei von Kinderlähmung, und eigentlich sollte sie nach Expertenmeinung bis 2018 weltweit ausgerottet sein durch Schließung sämtlicher Impflücken. Doch
Achtung: Sie haben es gelesen und Syrien ist nicht weit. Was
lernen wir: impfen ist wichtig, impfen ist besser als Krieg,
durch Impflücken (und Krieg) können auch ausgestorbene
Krankheiten wieder zum Leben erweckt werden.
Und Viren reisen gern! Also wer braucht jetzt neuen Impfschutz? Alle, die im Säuglings- und Kleinkindalter eine vollständige Grundimmunisierung (3x)sowie im Jugendalter oder
später mindestens eine Auffrischimpfung erhalten haben oder
die als Erwachsene grundimmunisiert wurden und eine Auffrischimpfung erhalten haben, gelten als vollständig immunisiert und brauchen keine neue Impfung. Sollten Sie aber vorhaben, in den Nahen Osten (auch Israel!) zu reisen, mit Menschen zusammenkommen , die aus Polio-Risiko-Gebieten eingereist sind (Aussiedler, Flüchtlinge, Asylbewerber) oder in
Laboren mit Risiken arbeiten: bitte mal den Impfausweis
überprüfen oder zeigen.
Warum immer Bauchspeicheldrüse?
„Wo liegt eigentlich meine Bauchspeicheldrüse?“ wird oft
ziemlich ängstlich gefragt, und mit der Antwort „Im Bauch
natürlich“ sind die wenigsten zufrieden zu stellen. Im Ernst,
das Organ hat irgendwie etwas Mystisches an sich, man
kennt es nicht so genau, dafür aber jemanden, der schon mal
da etwas ganz übles hatte. Sicher, es gibt sehr schlimme
Bauchspeicheldrüsenkrankheiten, die sind aber vergleichsweise selten und lassen sich heute auch sehr gut aufspüren. Vielleicht finden Sie noch einen alten Praxiskurier, wir hatten das
Thema schon mal (PK 24). Sonst könnten Sie hier fündig werden:
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www.arztbibliothek.de/kurzinformation-patienten
Da hat das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin
(ÄZQ) zu ausgewählten Gesundheitsthemen so genannte Kurzinformationen für Patienten entwickelt auf der Grundlage
hochwertiger ärztlicher Leitlinien und nach den Prinzipien der
evidenzbasierten Medizin, das heißt auf der Basis der besten
zur Verfügung stehenden Daten aus internationalen Studien.
Diese sollen in kompakter und leicht verständlicher Form die
wichtigsten Empfehlungen zu Behandlung und Umgang mit
der Erkrankung vermitteln. Das ganze sogar mehrsprachig.
Da geht es dann nicht nur um die Bauchspeicheldrüse, sondern
um Antibiotika, Asthma, Depression, Diabetes, Fibromyalgie,
Herzkrankheiten, Magen, Prostata, Rücken, Rheuma und vieles
mehr. Kann den Hausarzt vielleicht unterstützen, an Ersatz ist
wohl nicht gedacht.
Schwindel, auch sehr häufig Thema in der Sprechstunde
Fast jeder fünfte klagt. Hier gibt es auch neue Erkenntnisse.
Hauptursache ist der Gleichgewichtsapparat mit dem gutartigen
anfallsweisen Lagerungsschwindel, dem Morbus Menière
(akuter Drehschwindel mit Erbrechen), der häufig infektbedingten Entzündung des Gleichgewichtsnerven (Neuritis vestibularis) mit Drehschwindel und Übelkeit über mehrere Tage
und Gangabweichung zu einer Seite, und die beidseitige
Gleichgewichtsstörung. Auch häufig ist der kreislaufbedingte
(Herz!, Blutdruck!, Flüssigkeitsdefizit!)) und der psychisch bedingte Schwankschwindel, ausgelöst durch Angstszenarien,
etwa auf Brücken. Auch Migräne kann Schwindel verursachen,
auch ohne Kopfschmerzen. Unterscheidung ist wichtig, da sich
die Behandlungen nach den Ursachen richten müssen, um erfolgreich zu sein.
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Sie vermissen die Halswirbelsäule? Die gilt in diesem Zusammenhang nicht mehr als verdächtig, sozusagen aus der Untersuchungshaft entlassen.
Übrigens liegt die Bauchspeicheldrüse (oder das Pankreas)
quer im Oberbauch, ein bisschen mitte-links, zwischen Magen
und Milz, und mal ein bisschen Übelkeit und Durchfall und
Aufstoßen ist nicht typisch für Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Apropos Mitte-Links
Wer wird denn jetzt neuer Gesundheitsminister?
Wie hieß der alte eigentlich noch? Und davor? Beides Bubis,
irgendwie, ohne bleibende Erinnerung. Davor: jawohl, unser
aller Ulla. Ist jetzt übrigens Vize-Präsidentin des neuen Bundestages, vielleicht liefert sie uns ja demnächst mal wieder einen Anlass für einen Brief, ein Telefonat, eine SMS oder einen
persönlichen Besuch.
Einige Ärztefunktionäre, und zwar besonders die der Hausärzte, fühlen sich mit ihren Interessen, Sorgen und Nöten in den
Koalitionsverhandlungen bei SPD und CSU übrigens besser
aufgehoben als bei der CDU. Der Praxiskurier , natürlich wie
immer völlig neutral, nimmt es mit allen auf. Wäre Ursula von
der Leyen eine adäquate Gegnerin? War ja auch mal Ärztin.
Und den Vornamen könnte man ja etwas verkürzen?!
Möglicherweise kann eine große Koalition ein paar vernünftige Entscheidungen treffen, wenn sie mit ihrer großen Mehrheit
keine Rücksicht nehmen muss auf Krankenkassen, Pharmaindustrie, Krankenhausträger und andere Interessenvertreter
(Ärzte zum Beispiel. Die den allermeisten Ärzten allerliebste
Partei gibt es ja aktuell nur noch in einigen wenigen Provinzen!). 6 Ärzte sitzen im neuen Bundestag, das sind weniger als
1 Prozent. Eigentlich müsste man von diesen die oben bereits
genannte und den schon länger nicht mehr genannten Professor
mit der Fliege abzieht, die sich ja nie da getummelt haben, wo
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Krankheiten diagnostiziert und behandelt werden, auch noch
abziehen.
Einige SPD-Politiker wollen das deutsche Gesundheitswesen
ziemlich reformieren. Ein Vorschlag lautet: der Sicherstellungsauftrag soll von den Kassenärztlichen Vereinigungen
an die Kommunen übertragen werden mit Vorkaufsrecht für
frei gewordene oder frei werdende Arztpraxen. Bisher ist
das gesetzlich so geregelt:
1.
Die Kassenärztlichen Vereinigungen der Bundesländer
und die Kassenärztliche Bundesvereinigung haben die
vertragsärztliche Versorgung in dem in § 73 Abs. 2
bezeichneten Umfang sicherzustellen und den Krankenkassen und ihren Verbänden gegenüber die Gewähr
dafür zu übernehmen, dass die vertrags(zahn)ärztliche
Versorgung den gesetzlichen und vertraglichen Erfordernissen entspricht. Die Sicherstellung umfasst auch
die vertragsärztliche Versorgung zu den sprechstundenfreien Zeiten (Notfalldienst) nicht jedoch die notärztliche Versorgung im Rahmen des Rettungsdienstes.
Kommt die Kassenärztliche Vereinigung diesem Sicherstellungsauftrag aus Gründen, die sie zu vertreten
hat, nicht nach, können die Krankenkassen die vereinbarten Vergütungen teilweise zurückbehalten.
2.
Die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Kassenärztliche Bundesvereinigung haben die Rechte der Vertragsärzte gegenüber den Krankenkassen wahrzunehmen. Sie haben die Erfüllung der den Vertragsärzten
obliegenden Pflichten zu überwachen und die Vertragsärzte zur Erfüllung dieser Pflichten anzuhalten.
Der Vorschlag entbehrt nicht einen gewissen Charme. Jede
zweite Hausarztpraxis wird in der Zukunft nicht mehr besetzt, damit ist die Sicherstellung der ambulanten
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Versorgung gefährdet. Neue Modelle werden ausprobiert,
zunächst in Brandenburg nahe der polnischen Grenze: die
KV gründet selber Praxen und stellt vorwiegend ältere erfahrene Ärzte an,
die die eigene
Selbständigkeit
fürchten. Dann gibt
es Bereitschaftsdienste an den
Krankenhäusern
abends und an den
Wochenenden, wie
Sie es ja schon aus
Lippstadt kennen.
Außerdem gibt es
den regionalen Erfordernissen ein
Versorgungszentrum mit Ärzten und/oder erfahrenen Schwestern, die z.B.
geriatrische oder onkologisch oder auch fremdsprachlich
ausgerichtet sind. Das Sahnehäubchen soll ein Patientenbus sein, der einmal in der Woche Patienten aus den Dörfern aufsammelt und in die Praxis fährt.
Die großen Verschwender von Geldern im Gesundheitswesen
Klar, erstmal fallen uns die anderen ein, die Krankenkassen, die von den hohen Beiträgen sich teure Immobilien
und teures Personal leisten, dann die Pharmaindustrie und
die Apotheken, die einem das letzte Hemd wegnehmen,
und dann und dann: dann fassen wir uns wohl oder übel
mal ausnahmsweise an die eigene Nase: 6 Milliarden
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verplempern wir Ärzte, weil wir zu spät oder falsch oder doppelt behandeln, und zwar im Jahr in Deutschland. Hat uns
auch erschrocken! Aber wir sind noch nicht fertig, Sie kommen auch noch dran (nicht Sie persönlich, versteht sich). Sie
ahnen es schon? Als Hauptursache für Verschwendung im
Gesundheitswesen schlägt mit knapp 13 Milliarden Euro
mangelnde Therapietreue der Patienten zu Buche. Also die
Pillen, die der Nachbar ins Klo wirft oder die Nachbarin im
Besenschrank hortet. Ganz schön heftig. Mal drüber nachdenken, vielleicht auch mal mit den Nachbarn drüber reden?
Noch ein paar Zahlen dazu, alles wissenschaftlich geprüft: 30
Prozent der nicht eingenommenen Medikamente werden vergessen, in 70 Prozent handelt es sich aber um eine bewusste
Entscheidung des Patienten.
Aber ungefähr jeder zehnte Schlaganfall oder Herzinfarkt
ist auf mangelnde Therapietreue zurückzuführen, z. B.
Hochdruckmedikament oder Blutverdünnung einfach weggelassen.
Viele ältere Menschen kommen mit ihren Medikamenten
nicht zurecht: es werden immer mehr, ständig wechseln sie
den Namen, die Form und die Farbe wegen der blöden Rabattverträge, die die Krankenkassen immer wieder neu mit
der Industrie verhandeln. Das ist alles bekannt, aber als Problem auch in unserer Praxis noch nicht ausreichend Thema,
wir sollten das ändern, kommen Sie mit Ihrer Kiste und lassen Sie uns gemeinsam aufräumen. Oder auch mit der Kiste
Ihrer Angehörigen. Es geht nicht nur um Kosten, es geht um
Sicherheit. Getrost einsparen können Sie allerdings schon
mal alle Medikamente, die Ihnen geistige Fitness bis ins hohe
Alter versprechen: auf dem Prüfstand der Forscher waren
Antidemenzmedikamente (die ihre Wirkung erst bei Ausbruch der Krankheit entfalten), Hormone für Männer, für
Frauen, Ginkgo, Vitamine: alle durchgefallen. Erfolg bringt,
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wir haben es oft empfohlen, das zugegebenermaßen etwas anstrengendere und zeitaufwändigere Gehirn– und Gedächtnistraining.
Vitamin C hilft nur sowieso intravenös, z.B. als Tropfinfusion. Wer kann davon profitieren? Menschen mit immer wiederkehrenden Entzündungen, Allergien, Rheuma, Krebserkrankungen, kurzum Krankheitsstress jeder Art.
Da trifft es sich gut, dass sich die Hausärzte mehr um die Senioren kümmern sollen, jedenfalls ist das die Botschaft in unserer neuen Gebührenordnung: da gibt es zwar nicht mehr
Geld für die Betreuung der älteren Patienten, sondern weniger
für die Betreuung der jüngeren. Hoffentlich lassen wir uns
nichts anmerken. Ein Thema demnächst könnte auch sein:
Mangelernährung im Alter, das ist nämlich viel häufiger als
allgemein vermutet und wiederum Ursache für andere Erkrankungen, Schwäche, Stürze und körperliches und geistiges
Versagen. Wussten Sie, dass der mobile Senior einen Energiebedarf hat von mindestens 35 kcal pro KG Körpergewicht?
Das macht bei 70 Kilo ca. 2500 kcal. Aufgeteilt in ca. 1200
kcal durch Kohlehydrate (=ca. 300g), am besten ballaststoffreich mit Vollkorn, viel Obst und Gemüse, 300 kcal durch
Eiweiß (=ca.75g), 800 kcal durch Fettsäuren (=ca.90g). Täglich.
Passt jetzt eigentlich nicht hierher, aber wussten Sie, dass 70
Prozent der Mexikaner übergewichtig sind, also prozentual
noch mehr als bei den Amerikanern? Und jetzt soll eine
Steuer auf alles, was mehr als 275 Kalorien je 100g hat, erhoben werden. Das ganze Junkfood also. Und die Softdrinks.
Diabetes gehört in Mexiko mittlerweile wohl zum guten Ton.
Da heißt es jetzt eben: Reißleine ziehen, wenn auch zu
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befürchten ist, dass es hauptsächlich Menschen aus einkommensschwächeren Schichten treffen wird, denen die
Erziehung zu gesunder Ernährung gefehlt hat.
Und was kann man noch ohne Medikamente behandeln?
Vielleicht die Arthrose, den schmerzhaften Gelenkverschleiß.
Verstärkt empfohlen wird eine Überprüfung der individuellen Aktivität, der
individuellen Wünsche, ein entsprechender Therapieplan mit einem abgestimmten Trainingsprogramm,
eine Beachtung der
Risikofaktoren,
Hilfe bei Lebensstiländerung, Informationsprogramme
zum Verständnis von Zusammenhängen, , Schuhwerk,
Gehstock. Oder auch die Psyche mit einzubeziehen, (etwa
wie beim Yoga, das aus dem Indischen stammt und soviel
bedeutet wie verbinden , anschirren oder anspannen des
Körpers an die Seele).
Und wenn Sie jetzt wegen Ihrer Rückenschmerzen gar
nicht mehr zum Arzt kommen wollen? Okay, aber beachten
Sie folgende Warnhinweise: Alter <20 und >50, Fieber,
Nachtscheiß; Gewichtsverlust; Nachtschmerz, Ruheschmerz;; Cortison, Drogen, bösartige Erkrankung oder
Verletzung in der Vorgeschichte; Lähmungen, Gefühlsstörungen. Solange ist Körnerkissen oder Pusten erlaubt.
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Wollen Sie noch schnell ein neues Wort lernen? Klingt irgendwie nett, ist es aber nicht: die Niedrig-Energie-Fraktur,
wohl entlehnt beim ökologischen Holzhaus, aus Prospekten
für neue Waschmaschinen oder Rezepten von Sterneköchen ,
gemeint sind Knochenbrüche ohne adäquate Verletzung,
auch früher Ermüdungsbruch genannt, gerne am Oberschenkel. Nicht nur im Alter. Und kein Stück besser als HochEnergie-Frakturen (Dachfenster, Dampfwalze).
Noch etwas Gehirntraining gefällig? Bitte sehr.
  
  
= E = R  =T
gleiche Zeichen = gleiche Buchstaben. Erst lö=
sen, dann tun. Das trainiert zweimal.
Bis zum nächsten Mal horchen wir wieder
die Forscher in aller Welt ab, um Ihnen das
alles frisch zu Ihrem Nutzen präsentieren zu
können. Und was die in Berlin so alles planen: wir haben uns vorsichtshalber mal in
das Handy von Professor Lauterbach eingeloggt, schließlich geht uns das ja alle an, ist
schließlich unsere Gesundheit, meint
Ihr Praxiskurier und wünscht mit dem
Praxisteam Dr. Möllers Ihnen davon
und auch sonst nur lauter Gutes.
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