Lasertherapie mit den Hirnzonen

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Lasertherapie
und
die therapeutische Arbeit
mit den Hirnzonen
mittels
Reflexzonen
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Sedierung des Gehirns über Reflexzonen
In den letzten Jahren haben Gehirnforscher zeigen können, dass verschiedene
Gehirnfelder in ihrer Aktivität durch starke Magnetfelder beeinflusst werden
können. Namentlich Newberg und seine Kollegen haben gezeigt, dass die
Beeinflussung des so genannten Orientierungsfeldes im hinteren Abschnitt des
Scheitellappens bei mystischen Erlebnissen eine zentrale Rolle spielt. Diese
Technologien setzen allerdings einen sehr großen und das heißt immer auch einen
sehr teuren apparativen Aufwand voraus. Im Gegensatz dazu kann die
Beeinflussung von spezifischen Gehirnarealen durch die Reflexzonen mittels
Softlaser auch in einer privaten Praxis kostengünstig und mit vergleichbaren
Resultaten erfolgen. Im Folgenden werden wir eine Übersicht über unsere
Erfahrungen mit Softlasern im Bereich der Körper und Psychotherapie berichten.
Detlef Arms hat schon in den 90er Jahren im Rahmen seiner
körpertherapeutischen Tätigkeit die Reflexzonen des Körpers
und der Füße genutzt, um Muskelgruppen zu entspannen
bzw. Organe zu sedieren. Dabei benutzte er wie es damals
üblich war, den Druck seiner Finger an bestimmten Punkten.
Er kam dann rein zufällig in den Besitz eines Softlasers und
hatte die Idee, dass diese Effekte evtl. auch mit Hilfe des
Lasers möglich sein könnten. Relativ schnell stellte sich
heraus, dass nicht nur vergleichbare Resultate erzielbar
waren, sondern sogar bessere, da er mit Hilfe des Softlasers wesentlich
punktgenauer arbeiten konnte. Dabei haben sich folgende Anwendungen als
besonders nützlich erwiesen:
•
Verbesserung des Energieflusses im vernarbten Gewebe
•
verbesserte Regeneration des Gewebes
•
verbesserte Durchblutung des Gewebes
•
verbesserter Lymphabfluss im gestörten Gewebe
•
neurale und nervale Stimulierung der interzellularen Reizleitung und
Weiterleitung
•
Regulation der unspezifischen Mesenchymreaktion
•
Beeinflussung des Hirnes durch eine Sedierung der gestörten Afferenzen
und Efferenzen
Dadurch hörte die störende Wirkung im neuralen Reflexbogen der efferenten
Rückkopplung und der Reflexsysteme auf. Es ergaben sich bei einer Vielzahl von
Behandlungen die so genannten Sekundenphänomene, wie sie auch bei Hunnecke
beschrieben sind.
Durch diese ersten Erfolge bei der Behandlung von Narbengewebe ermutigt, nutzte
er die Softlaser zur Sedierung von gestörten Reflexzonen. Auch hierbei erwies sich
die Laserbehandlung als effizienter, als die manuelle Sedierung der Zonen.
Allerdings bleibt anzumerken, dass es am Anfang so war, dass die beschriebenen
Effekte nur mit einem ganz bestimmten Laser erreichbar waren. Die Tests von 25
anderen Softlasern verschiedener Hersteller zeigten keine befriedigenden
Resultate. Durch eine Neukonstruktion auf der Grundlage der „ alten Sotlaser“
gelang es, die physikalischen Parameter genauer zu bestimmen, die für die
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beobachtete Wirkung verantwortlich sind. Es entstand ein neuer Softlasertyp der es
nun erstmalig ermöglicht, gezielt die physikalischen Parameter variieren zu
können, die für die verschiedenen Behandlungsschritte in der Reflexzonenarbeit
den optimalen Erfolg gewährleisten.
Sedierung des Kleinhirns
Aus seiner langjährigen Praxis wusste er, dass es möglich ist, durch die Sedierung
des Kleinhirns (über Reflexzonen), hektische, nervöse oder überdrehte Patienten in
wenigen Sekunden zu beruhigen und tief zu entspannen. So war es nahe liegend,
dies auch mit dem Softlaser zu testen. Auch hier erwies sich, dass die Wirkung des
Lasers verglichen mit der manuellen Behandlung schneller und tief gehender ist.
Diese ersten Erfahrungen mit der Kleinhirnsedierung waren der Einstieg in eine
mehrjährige Erforschung der Möglichkeiten mit Lasern, gezielt Gehirnzonen
entweder zu sedieren oder zu stimulieren. Diese Forschungsarbeit intensivierte
sich noch durch die Zusammenarbeit mit Klaus Grochowiak seit 2001. Es entstand
die Idee die psycho-therapeutische Arbeit und die körpertherapeutische Arbeit zu
kombinieren und dabei die Softlaser zu nutzen, um das Gehirn der Klienten in
einen Zustand zu bringen, in dem tief greifende psychotherapeutischen
Veränderungen leichter, schneller und für den Klienten insgesamt angenehmer
möglich sind.
Ausgehend von der Erfahrung, dass die Sedierung des Kleinhirns den Klienten
schneller als alle verbalen hypnotherapeutischen Interventionen in einen tiefen
und sehr angenehmen Entspannungszustand führen, wurde eine Strategie
entwickelt die namentlich die Arbeit mit frühen und schweren traumatischen
Erfahrungen erheblich erleichtert und für den Klienten wesentlich angenehmer
gestaltet.
Die Arbeitsschritte:
Die von Detlef Arms entwickelte Strategie sieht wie folgt aus:
1. Beseitigung von motorischen und vegetativen Blockaden
Der erste Schritt besteht immer darin, die
körperlichen Blockaden, die aus dem
motorischen
und
vegetativen
Nervensystem zu Störungen im Hirn
führen
(Überreizung
der
Regelfunktionen) wie zum Beispiel beim
echten oder unechten Beckenschiefstand,
oder bei der Beinlängendifferenz, den
diversen
Beckenverdrehungen,
den
Dysfunktionen welche aus einem
abgeknicktem Steißbein entstanden sind,
Schlüsselbein-blockaden
die
zu
Lymphabflussstörungen führen, Blockaden der Halswirbelsäule usw.
aufzulösen. Organische Dysfunktionen sind während dieser Arbeit genauso
ursächlich zu klären wie evtl. traumatische Speicherungen die in den
Organsystemen zu Funktionsstörungen führen können.
2. Sedierung des Kleinhirns
Das Kleinhirn steuert alle vegetativen, d.h. unbewussten, Funktionen des
Organismus. Bei Überreizungen werden Regulationsabläufe ins Großhirn
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ausgelagert. Dies erkennt man ganz leicht, indem man beobachtet, ob der
Klient noch in der Lage ist einfache kognitive Aufgaben zu erledigen. Kann
z.B. eine Person in bestimmten Situation eine Frage wie: „ Was ist 3 x 7?“
nicht mehr sofort beantworten, dann ist offensichtlich das Großhirn mit
soviel anderen regulativen Aufgaben überlastet, dass es seine normalen
Aufgaben nicht mehr erledigen kann. Gerade bei schulischem Stress, wie
Klassenarbeiten, kommt es daher zu Black-outs.
Auch die körperlichen Reaktionen, die mit Ängsten im Zusammenhang
stehen, werden vom Kleinhirn reguliert. Dies ist für psychotherapeutische
Arbeiten von besonderem Interesse, da dieser Zugang zum Kleinhirn eine
Bearbeitung von phobischen Reaktionen selbst im akuten Zustand
ermöglicht.
Technik der Kleinhirnsedierung
Lage der Reflexzonen: Diese befinden sich an den beiden Daumen und an beiden
Großzehen. Zur therapeutischen Arbeit benutzen wir, bei der normalen Arbeit, die
Daumen. Die Reflexzonen am Daumen (siehe Bild) werden durch einen 20-30
Sekunden anhaltenden Druck sediert. Auf dem Bild ist der Daumen, von der
Handinnenfläche aus, zu sehen. Der gelbe Kreis markiert die Daumeninnenseite
welche dem Zeigefinger zugewandt ist. Die Reflexzonen am Fuß (Großzeh)
gleichermaßen lokalisiert.
Fallbeispiel:
Detlef Arms hatte auf einem Flug von Argentinien nach Italien eine Italienerin
neben sich sitzen, die alle Anzeichen einer Panikattacke zeigte und kurz vor dem
Erbrechen stand. In seiner Not nahm er beide Daumen der Dame und sedierte über
die Reflexzonen das Kleinhirn. Nach ca. 3 Minuten war die Panikattacke vorbei.
Dieser entspannte Zustand hielt während des ganzen Fluges an (Dauer: 11
Stunden). Die Dame bedankte sich bei ihm und teilte ihm mit, dass sie noch nie so
entspannt geflogen sei. Bisher hätte sie sich spätestens nach dem Start übergeben
müssen. Danach hätte sie dann migräneartige Kopfschmerzen gehabt.
Seit dieser Zeit wird diese Methode der Beruhigung des Kleinhirns über
Reflexzonen besonders als Vorbehandlung bei den Zahn-OP’s genutzt. Hierbei hat
sich diese Hirnsedierung als besonders schnell und effizient erwiesen. Alle
Patienten berichten, dass diese einmalige positive Behandlung ausgereicht hat, um
auch bei den folgenden Zahnarztbesuchen angstfrei zu sein.
Diese Methode wurde schon verschiedenen Patienten zur Selbstanwendung
beigebracht. Alle waren von den positiven Wirkungen begeistert.
3. Sedierung der Medulla oblongata und Pons
Dadurch werden die letzten Reste der
gestörten Reflexbögen aus dem Körperbereich
in den Hirnverschaltungen neutralisiert.
4. Sedierung der Amygdalla
Da die Amygdalla einkommende Signale nach
dem Kriterium gefährlich oder ungefährlich
sortiert und dementsprechend entweder das
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Reptiliengehirn oder den präfrontalen Kortex aktiviert, führt ihre Sedierung
dazu, dass sich im Klienten ein friedliches Gefühl der Sicherheit ausbreitet.
5. Sedierung der Projektionsbahnen im präfrontalen Kortex
Verbunden damit reduziert sich der innere Dialog, was zu einer weiteren
psychischen Entspannung und einem Gefühl heiterer Gelassenheit führt. Da
diese Zustände für die meisten Klienten sehr ungewohnt sind bzw. völlig
unbekannt sind, entsteht eine Desorientierung ob der ungewohnt,
friedlichen, entspannten Ruhe. Nachdem diese erste Irritation abgeklungen
ist, vertieft sich der Zustand nochmals und wird von vielen unserer Klienten
als eine Form der Seeligkeit beschrieben.
6. Tonisierung des vorderen Teils der Amygdalla
Diese Tonisierung führt bei den allermeisten Klienten dazu, dass sie den
Eindruck haben das es im präfrontalen Kortex aber auch außerhalb des
Kopfes heller wird und sich ihre Bewusstheit erhöht. Namentlich Klienten
mit sehr viel Meditationserfahrung berichteten, dass dieser Zustand mit
ihren tiefsten spirituellen Erfahrungen korrespondiert. Allerdings waren
diese Zustände durch Meditation erst nach vielen Jahren der Übung und
dann auch nur sehr selten erreichbar.
7. Stimulierung des präfrontalen Kortex
Durch diese Stimulierung kann der erreichte Zustand stabilisiert werden
und die höheren Bewusstseinsfunktionen die mit der Arbeit des präfrontalen
Kortex verbunden sind werden unterstützt.
Dauer der des Prozesses
Der Prozess von Schritt 2 bis Schritt 6 dauert ca. 3-4 Minuten. Uns sind
keine anderen Verfahren bekannt, die in vergleichbar kurzer Zeit auch nur
annähernd vergleichbare Zustände erreichen könnten.
Psychotherapeutische Arbeit
Diesen Zustand heiterer Gelassenheit oder glückseliger Zufriedenheit
nutzen wir als Ausgangspunkt um von dort aus traumatische Erfahrungen
zu bearbeiten. Die Regression in frühere Entwicklungsphasen geht
problemlos schnell. Es scheint so, als ob dieser Zustand höherer Bewusstheit
bei gleichzeitigem tiefem Wohlbehagen, eine Beweglichkeit der
Aufmerksamkeit ermöglicht, in der
die Ängste, Verdrängungen und
Blockaden ihre Wirkung verlieren.
Gleichzeitig fühlt sich der Klient mit seinem
"höherem Selbst" auf eine Art und Weise
verbunden, die es ihm ermöglicht, außerhalb
der Identifikation mit traumatisierten
Persönlichkeitsanteilen und limitierenden
Glaubenssätzen zu bleiben. Dies ermöglicht
nicht nur eine wesentlich schnellere
Durcharbeitung der traumatischen Erfahrung und ihrer kognitiven Korrelate, es
eröffnet auch einen Weg zu einem neuen
Selbstbild und einer Zustimmung zum
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Leben, wie es wirklich war. Das tiefe Wohlbehagen während des ganzen Prozesses
erleichtert ebenfalls das Rückgängigmachen schwerer dissoziativer Störungen, es
entsteht eine neue Einheit aus Körper, Geist und Seele, die eine Form des in der
Weltseins eröffnet, die für viele unserer Klienten vorher unvorstellbar erschien.
In diesem Sinne eröffnet die oben beschriebene Strategie der Vorbereitung des
Gehirns mit Hilfe von Softlasern eine ganz neue Dimension psychotherapeutischer
Arbeit. Da die entsprechenden Reflexzonen an den Füßen mit etwas Übung relativ
leicht zu lokalisieren sind, kann jeder Psychotherapeut diese neuen Möglichkeiten
nutzen lernen.
Wir betrachten die oben angeführte Strategie als einen ersten Schritt in ein neues
Forschungs- und Arbeitsfeld, in dem es nicht nur darum geht körperorientierte
Psychotherapie voranzubringen, sondern in dem es ganz generell darum geht,
Menschen zu unterstützen ihr Gehirn nicht nur zu besitzen, sondern auf neuartige
Weise zu benutzen.
Reflexzonenstimulierte Hirnarbeit
Die nächste Strategie an der wir gerade arbeiten knüpft an die Arbeit Newbergs
über die Orientierungsfelder im hinteren Abschnitt des Scheitellappens an. Das
linke Orientierungsfeld erzeugt das räumliche Empfinden des eigenen Selbst, das
rechte Feld schafft ein Gefühl des physikalischen Raums in dem dieses Selbst
existieren kann. In mystischen Zuständen wird nun der neurologische Input in
dieses Orientierungsfeld unterbrochen, was zu einer Auflösung des RaumZeitgefühls und einer Auflösung des Selbstgefühls führt. Das Resultat ist das
Erlebnis mit allem Eins zu sein, verbunden mit einem Gefühl der Glückseligkeit.
Wir gegen davon aus, das Menschen, die diesen Zustand oft genug erlebt haben,
lernen können, in diese Zustände, auch ohne die Unterstützung von Lasern oder
Magnetfeldern, selbstständig einzutreten. In traditionellen Gesellschaften nutzt
man Meditationen, Rituale oder Drogen zur Beeinflussung des Gehirns.
Zu Beginn des neuen Jahrtausends erleben wir vielleicht die Morgendämmerung
einer neuen Spiritualität, die gerade durch ihre technologische Basis nicht mehr in
der Gefahr steht Körper und Geist zu trennen, so dass alle dualistischen Konzepte,
aber auch ein monistischer Materialismus überwunden werden können.
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