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Presseinformation
Naturerlebnis im Südburgenland
Sanfte Hügel gehen in die pannonische Ebene über, blühende Feuchtwiesen entlang der Wege,
kleine Weingärten wechseln zwischen Buchen- und Eichenwälder ab. Die Unberührtheit der Natur
macht das Südburgenland so einzigartig.
Naturpark Geschriebenstein-Irottkö – Natur kennt keine Grenzen
Der 1996 gegründete grenzüberschreitende Naturpark zwischen Österreich und Ungarn umfasst das
Gebiet um den 884 m hohen Geschriebenstein, der höchsten Erhebung des Burgenlandes. Der
Naturpark hat auf österreichischer Seite ein Ausmaß von ca. 8400 ha. Charakteristisch sind die
großen, zusammenhängenden Waldgebiete mit ausgedehnten Eichen- und Hainbuchenwäldern. Auf
der Südseite des Geschriebensteins findet man Trockenrasen, Weingärten und Obstkulturen. Die
Verzahnung von Gebirge und Flachland bringt ein Nebeneinander von sehr gegensätzlichen
Oberflächenformen und schafft eine auch naturkundlich besonders reizvolle Umgebung mit starken
Kontrasten. Der Tierreichtum spiegelt sich u.a. am Vorkommen vieler seltener Heuschrecken-,
Schmetterlings- und Spinnenarten wider, sowie durch eines der bedeutendsten
Fledermausvorkommen des Burgenlandes. Mehr als 500 km markierte Wanderwege, verschiedene
Lehrpfade und ein barrierefreier Baumwipfelweg laden zum Naturerkunden ein.
Naturpark in der Weinidylle – Romantik pur in der Natur
Kleinstrukturierte Weingärten und romantische Kellerviertel prägen den Naturpark in der Weinidylle
Hier findet man eine mosaikartige, hügelige Landschaft mit dem Übergang zur pannonischen Ebene
im unteren Pinka- und Stremtal.
Der Naturpark steht ganz im Zeichen des Weinbaus und wird durch die klein strukturierten
Weingärten geprägt. Neben Wald- und Wiesenflächen haben sich auch Auwälder mit floristischer
und faunistischer Vielfalt gebildet, an die sich im Sommer blühende Feuchtwiesen anschließen.
Daneben begeistern alte Eichenhaine, Schachblumenwiesen, Hutweiden, Pfeifengraswiesen sowie
die artenreiche Vogelwelt in den Lacken von Moschendorf. Wiedehopf, Raubwürger und Weißstorch
können hier beobachtet werden. Das romantische Kellerviertel Heiligenbrunn mit seinen 106
denkmalgeschützten Weinkellern, von denen viele noch das traditionelle Strohdach besitzen, ist
eines der schönsten Ausflugsziele. Im Weinmuseum Moschendorf kann Weinbereitung einst und
jetzt erlebt werden. Neben liebevoll wiedererrichteten Weinkellern und Presshäusern findet man
auch zahlreiche Vinotheken, wo die besten Weine aus der Weinidylle verkostet werden können.
Dreiländer Naturpark Raab-Örség-Goričko – Natur- und Kulturerlebnis
Eingebettet zwischen der Lafnitz im Norden, dem Stadlberg im Süden und der prägenden
Aulandschaft der Raab liegt der einzige trilaterale Naturpark Europas. Er wird von den kulturellen
Eigenheiten der drei Länder Österreich, Ungarn und Slowenien geprägt.
Vielfalt ist die besondere Eigenschaft dieser Grenzregion – Vielfalt der Natur, der Landschaftsformen,
der Sprachen und Kulturen, der bodenständigen Speisen und Getränke. Hier findet man
Kulturlandschaften mit Weinbergen, Obstgärten, Wiesen und Äckern. Diese bilden ein buntes
Mosaik, das durch malerische Ortschaften vervollständigt wird.
In unmittelbarer Nähe zur Grenze findet man ein kleines Niedermoorgebiet mit botanischen
Schätzen wie Lungen-Enzian und Sibirien-Schwertlilie. Eine große Besonderheit stellt auch der im
Neuhauser Hügelland vorkommende Europa Hundszahn dar. Der Naturpark bietet auch Lebensraum
seltene Fledermaus-Heuschrecken- und Schmetterlingsarten. Den Naturpark kann man auf mehreren
Themenwegen erkunden. Außerdem befindet sich hier eine renovierte Jostmühle und das
wunderschöne Schloss Tabor, wo es im Sommer immer Kulturveranstaltungen gibt.
Presse-Kontakt:
isabella hofmann-mähr, mobile: +43 664 303 21 38, e-Mail: [email protected], www.suedburgenland.info
Presseinformation
Aktiv in der Natur
Pannonische Natur.Erlebnis.Tage
Diese Veranstaltung gibt es jedes Jahr Ende April. An diesen Tagen sind die Guides und
Naturexperten der Naturparke im ganzen Burgenland vor Ort. Denn keiner kennt die Naturschätze
des Landes so gut wie sie und keiner kann den kleinen und großen Besuchern die Natur des
Burgenlandes spannender und informativer näher bringen.
alpannonia® – grenzenlos weit wandern
Vom Semmering bis in die pannonische Ebene führt ein Weg voller Abwechslung und Attraktionen
der Natur: alpannonia®
Die gesamte Tour führt in sechs Tagesetappen (à 15-21 km) vom alpinen Raum des Semmering über
die waldreiche Mittelgebirgslage des Bernsteiner und Günser Gebirges bis in die Weingärten bei
Köszeg in Ungarn.
Mit dem E-Bike durch das Land
Im Südburgenland hat man die Möglichkeit mit dem E-Bike (einem Elektrofahrrad) die Landschaft zu
erkunden. Das Rad wird hybrid mit Elektromotor oder Muskelkraft betrieben. Der Akku reicht für
eine Strecke von bis zu 140 km. Es gibt insgesamt 18 Verleih- und Ladestationen.
Natürlich kann man die rund 300 Kilometer Radwege auch auf einen normalen Drahtesel erkunden.
Routenplaner gibt es online auf: www.suedburgenland.info
Einfach Ziel- und Startpunkt auswählen auf „berechnen“ klicken und fertig!
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Presse-Kontakt:
isabella hofmann-mähr, mobile: +43 664 303 21 38, e-Mail: [email protected], www.suedburgenland.info
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