Im Unterfeld entstehen rund 700 Wohnungen, wovon ein Grossteil im tiefen Preissegment angesiedelt ist. Zudem bietet das Areal auch 46‘000 Quadratmeter Geschossfläche für Büros und gemischte Nutzungen. Ein grosszügiger Park mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten sowie einer Wasserfläche lädt zum Flanieren und Verweilen ein. Die jetzt vorliegenden Bebauungspläne legen die planungsrechtlichen Grundlagen für die Realisierung der Vision fest und werden in der Gemeinde Baar und in der Stadt Zug separat von der Stimmbevölkerung respektive den zuständigen politischen Instanzen genehmigt. Mit der Zustimmung der Kantonsregierung werden die Bebauungspläne schliesslich rechtskräftig. Der Baubeginn der ersten Etappe erfolgt frühestens 2018. Die Visualisierungen zeigen die im Bebauungsplan definierten Dimensionen der Gebäude und die Gestaltung der Parkanlage. Wie die Häuser konkret aussehen werden, steht hingegen noch nicht fest. Die Architektur ist also nur als «Platzhalter» zu verstehen. Copyright Implenia B1.2 ZUG ZEITGEMÄSS UND NACHHALTIG B2 BAAR B3.2 B3.1 Z1.1 Die Projektbeteiligten fühlen sich der nachhaltigen Projektentwicklung im umfassenden Sinn verpflichtet: B1.1 B5.1 B4 Z1.2 Z2 B6 Z3.1 B5.2 S t tad ba hn lin ie Z3.2 Z4 Eigentümer B1.1+B1.2 PK Zuger Kantonalbank Nutzungen B3.2 Liberale Baugenossenschaft Baar/ wohnbau genossenschaft familie baar Gewerbe B4 Erbengemeinschaft Stocker Wohnen Z1.1 bis Z4 Korporation Zug publikumsorientierte Angebote übrige Baufelder Implenia Immobilien AG ATTRAKTIVER LEBENSRAUM Das Projekt ist – ökologisch nachhaltig: Mit hoher baulicher Dichte wird Boden geschont und trotzdem wertvoller Aussenraum erhalten. Das Areal ist ideal durch den öffentlichen Verkehr erschlossen, zudem orientiert sich die Projektentwicklung der Implenia am Kriterienkatalog des Standards Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS. Der SNBS definiert den derzeit ausführlichsten Kriterienkatalog für nachhaltiges Bauen, auch die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft fliessen darin ein. – wirtschaftlich nachhaltig: Die spezifischen Bedürfnisse des Zuger Markts werden befriedigt, es entsteht attraktiver Wohn-, Arbeits- und Erholungsraum. Das Projekt orientiert sich an der demografischen Entwicklung und garantiert den langfristigen Werterhalt. – sozial nachhaltig: Durch rund 700 Wohnungen – darunter 440 preisgünstige – wird der Wohnungsmarkt entlastet und die soziale Durchmischung des Quartiers garantiert. Der Park als Begegnungszone bietet ein sicheres, lebenswertes Umfeld. Die Partizipation am Planungsverfahren ist gewährleistet. Baar An diesem Ort werden sich die Menschen, die hier wohnen und arbeiten, aber auch willkommene Besucher des neuen Lebensraums wohlfühlen. Erstellt wird die Siedlung südlich der Gemeindegrenze von der Korporation Zug und auf Baarer Boden von der Immobilienentwicklerin Implenia mit Projektpartnern wie der Liberalen Baugenossenschaft Baar, der wohnbau genossenschaft familie baar, der Erbengemeinschaft Stocker und der Pensionskasse der Zuger Kantonalbank. Zugersee Vorrang Natur Vorrang Naherholung Siedlungsbegrenzungslinie (Grafik: Amt für Raumplanung, Kanton Zug) Das Unterfeld fügt sich am Rande der Freihalte-Zone der Lorzenebene organisch in die bestehende Siedlungsstruktur ein. Der Lebensraum Baar/Zug wächst. Der Bevölkerung und den Behörden ist wichtig, dass dieses Wachstum moderat, am richtigen Ort und in sinnvoller Dichte erfolgt. Das Unterfeld erfüllt diese Ansprüche ideal: Die Siedlung schliesst nördlich unmittelbar an bereits bebaute Flächen an und ist verkehrstechnisch hervorragend gelegen. Dem Bebauungs- und Umgebungskonzept gelingt es, den verfügbaren Baugrund mit einer hohen Anzahl von Wohnungen sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig einen wirklich grosszügigen Aussenraum zu erhalten. Der Park im Unterfeld wird auch künftigen Generationen eine willkommene Oase im städtischen Siedlungsgebiet sein. PERFEKT ERSCHLOSSEN Wer im Unterfeld wohnt oder arbeitet, braucht eigentlich kein Auto, denn das Areal ist für ÖV und Langsamverkehr hervorragend mit den umliegenden Siedlungsgebieten und der freien Natur der Lorzenebene verbunden: – Stadtbahn-Haltestelle Lindenpark – geplante Bushaltestelle an der Nordstrasse – zwei kantonale Radwege – Fusswege in alle Richtungen Zug Vorrang Landwirtschaft www.unterfeld-baar.ch www.unterfeld-zug.ch Rund um den Park finden sich Dienstleistungen und Einkaufsmöglichkeiten für die Menschen, die hier wohnen und arbeiten, sowie für Besucher von ausserhalb. IDEAL GELEGEN Steinhausen Im Siedlungsgebiet Unterfeld, auf der Gemeindegrenze zwischen Baar und Zug, entsteht attraktiver und dennoch erschwinglicher Lebensraum zum Wohnen, Arbeiten und Erholen. Im Zentrum der Überbauung lädt ein ausgedehnter, intensiv begrünter Park mit einer grossen Wasserfläche zum Flanieren und Spielen ein. Der Park ist umsäumt von publikumsorientierten Erdgeschossnutzungen. Der Wohnanteil der Bebauung ist auf eine breite soziodemografische und soziale Durchmischung ausgelegt. Beide Baugenossenschaften werden rund 70, die Korporation Zug rund 370 vergünstigte Wohnungen realisieren. Rund 40 Prozent der Geschossflächen sind für gewerbliche Nutzungen wie Büros oder Läden vorgesehen. Auf Baarer Gebiet ist ein Restaurant, auf Zuger Seite ein Doppelkindergarten sowie eine Kindertagesstätte geplant. Geprüft wird zurzeit auch eine Schulnutzung. An das Unterfeld schliesst südlich die zugerische Überbauung Feldpark, nördlich das Baarer Quartier Neuhof an. Unterfeld Aber auch zum Nationalstrassennetz besteht über die Südstrasse eine direkte Verbindung, welche die Ortskerne Baar und Zug von zusätzlichem Pendlerverkehr entlastet. Die Parkierung erfolgt mit Ausnahme einiger Besucherparkplätze vollständig unterirdisch. Die Zahl der Parkplätze liegt bewusst deutlich unter dem sonst üblichen Minimum. Die Begegnungszone rund um den Park ist für motorisierten Durchgangsverkehr geschlossen. Zubringerfahrten sind selbstverständlich möglich. elle Lindenpark Die Bebauungspläne Unterfeld Baar und Schleife Zug entstanden in enger Zusammenarbeit der Bauherrschaften mit den Baarer und Zuger Behörden. Als Grundlage dient ein breit angelegter Wettbewerb, den das Team HHF Architekten und Topotek 1 Landschaftsplaner im Jahr 2011 für sich entschieden hatten. Der Bebauungsplan legt in erster Linie fest, wie genau das Gebiet genutzt wird, welche Höhen und Volumen die einzelnen Gebäude rund um den Park aufweisen dürfen und wie die Erschliessung funktioniert. Über die konkrete architektonische Gestaltung der Häuser wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Um eine hohe Qualität zu gewährleisten, kommen dabei teilweise erneut Wettbewerbsverfahren zur Anwendung. Stadtbahn-Haltest DER PROZESS