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02/2015 Februar ▌
D, A, CH: 9,50 Euro_weitere EU-Länder: 11,70 Euro
Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG
Jan (im Bild links) und Steffen Griesel leiten den E-Commerce-Lösungsanbieter plentymarkets. Im Interview erzählen sie,
warum ein Händler heute viel mehr Energie für erfolgreichen Onlinehandel aufwenden muss als vor einer Dekade und was
die aktuellen Erfolgsgaranten sind.
Special Social Business
Social Commerce:
Ist der Hype schon vorbei?
Marketing & Sales Wahrnehmungspsychologische
Schwächen von Webseiten
Logistik & Fulfillment Raus aus der Retourenfalle:
So klappt es am besten
Payment & Risikomanagement Der Status quo
bei NFC sowie aktuelle Praxisbeispiele
Infrastruktur & Datensicherheit Privileged Account
Security: Tür zu für Datensabotage
Social Commerce –
ist der Hype schon vorbei?
Es dürfte mittlerweile gut eine
halbe Dekade her sein, seit die ersten euphorischen Berichte über
Social Commerce zu lesen waren.
Endlich schien ein direkter und
kontinierlicher Kanal zum Kunden
gefunden zu sein, der Unternehmen ohne größeren Aufwand mehr
Umsatz bescheren sollte.
Nun ja, immer mehr Studien
ergeben, dass das wohl ein Trugschluss war. So meint etwa der
„Digital Shopper Rele­vancy Report“ von Capgemini, dass im Vergleich zu einer ähnlichen Umfrage
im Jahr 2012 immer weniger Konsumenten darauf Wert legen, Unternehmen auf Plattformen wie
Facebook und Twitter zu folgen.
Und laut Ogilvy beträgt die organische Reichweite von Facebook-Inhalten gerade noch zwei Prozent.
Wäre ja auch zu schön gewesen.
Was bedeutet das für Händler? Das haben wir uns aktuell
­gefragt und versucht, mit begriff­
lichen Missverständnissen von
Social Commerce und Social Bu­
siness aufzuräumen. Und wenn
wir schon bei der kritischen Aufräumarbeit sind: Auch das Thema
„wahrnehmungspsychologische
Schwächen von Webseiten“ hat in
der aktuellen Ausgabe Platz gefunden. Keine Sorge – das hört
sich akademischer an, als es ist.
Aber dennoch sollte sich manche
Webseite im Anschluss vielleicht
kritisch selbst hinterfragen.
editorial
Nehmen Sie die Zukunft
von Retail Technology in beide
Hände: EuroCIS 2015.
Erleben Sie die Zukunft des Handels als erfolgreiches Zusammenspiel von Offline- und
Online. Die EuroCIS 2015 ist dazu die Guideline. Europas Messe Nr. 1 für Retail Technology
bietet Ihnen Ideen und Innovationen für analoge, digitale und
Multichannel-
Lösungen. Die Zukunft ist da, greifen Sie zu – mit beiden Händen.
EuroShop
Trade Fairs
E u roC IS
Viel Freude mit der neuen Ausgabe!
The Leading Trade Fair for Retail Technology
Ihre Dunja Koelwel
Chefredakteurin
e-commerce-magazin
[email protected]
24–26 February 2015
Düsseldorf, Germany • www.eurocis.com
Ideeller Träger/Sponsor:
www.e-commerce-magazin.de
www.ehi.org
inhalt
DAS E-COMMERCE MAGAZIN_3/2015
ERSCHEINT AM 09. MÄRZ 2015.
→ SZENE
05 Startup-Szene:
Neue Geschäftsmodelle im E-Commerce
06 Jan Griesel (CEO und Gründer) sowie Steffen Griesel (CHRO) des ECommerce-Lösungsanbieters plentymarkets nennen im Interview die
Erfolgsfaktoren für erfolgreichen Onlinehandel
08 Gründerportrait: Sebastian Diemer von Kreditech verwertet das
Onlineverhalten von Usern als Bonitätscheck
→ SPECIAL SOCIAL COMMERCE & SUCHMASCHINEN
10 Ein paar kritische Gedanken zum Google-Leitbild
12 Digital Shopper Relevancy Report:
Ist der Social Commerce Hype schon vorbei?
14 Communities als „Steigbügel“ in den Social Commerce
15 Produkte & News
→ MARKETING & SALES
18 Verdächtige Verwirrung:
Wahrnehmunspsychologische Schwächen von Webseiten
21 Produkte & News
→ PAYMENT & RISIKOMANAGEMENT
24 Im Überblick: Einsatzmöglichkeiten von NFC
26 Payment-Experten sprechen über die Chancen von Mobile Payment
28 Produkte & News
→ LOGISTIK & FULFILLMENT
38 Retouren – so senken Sie die Quote
33 Produkte & News
→ INFRASTRUKTUR & DATENSICHERHEIT
38 Privileged Account Security: Tür zu für Daten-Sabotage
40 Business Intelligence – das sind die richtigen Daten an der
richtigen Stelle
→ MANAGEMENT & RECHT
42 Welche Aufbewahrungspflichten gelten für E-Mails?
45 Karrieren in der Digitalen Wirtschaft & Buchtipps
03 Editorial
34 E-Commerce-Markt:
Anbieter/Dienstleister
46Vorschau und erwähnte Firmen
46 Impressum
4
e-commerce-magazin 02/15
www.e-commerce-magazin.de
INNOVATIVE GESCHÄFTSMODELLE IM E-COMMERCE
Overheat erleichtert die
Besucheranalyse
Quelle: © sdecoret - Fotolia.com
Hearsay Social – Social Media
für Finanz-/Versicherungsprofis
Clara Shih ist eine der erfolgreichsten
jungen Gründerinnen des Silicon Valley.
Im Jahr 2007 entwickelte sie ihre erste
Geschäftsapplikation auf Facebook namens „Faceforce“ und schrieb darauf
den Bestseller „The Facebook Era“. 2009
gründete Clara Shih zusammen mit einem alten Schulfreund Hearsay Social,
ein Unternehmen, das sich auf SocialMedia-Lösungen für den Finanz- und Versicherungssektor spezialisiert hat. Dabei
soll vor allem Social Media als neuer direkter Kommunikationskanal zwischen
Finanz-/Versicherungsprofis und ihren
Kunden erschlossen werden, während
gleichzeitig Kontrolle und Unterstützung
durch die Bank oder den Versicherungskonzern erfolgen kann. Neben ihrer Tätigkeit als CEO hat Clara Shih eine Non-Profit-Organisation namens Good Karma
gegründet, die technologische Erziehungsprogramme und Softwares für Entwicklungsländer in Afrika und im Nahen
Osten entwickelt und finanziert. Zusätzlich wurde sie im Dezember 2011 in den
Aufsichtsrat von Starbucks berufen und
ersetzt dort Sheryl Sandberg.
→ Kontakt: http://hearsaysocial.com
www.e-commerce-magazin.de
Von Mausbewegung bis Verweildauer:
Mit dem Online-Service Overheat können
Webseitenbetreiber sogenannte Heatmaps erstellen, um das Verhalten ihrer
Besucher zu analysieren. Das Tool zeigt
auf, wie Nutzer auf die
Seite reagieren, mit ihr
agieren und welche Aktionen ausgelöst werden.
Das Ziel ist, die eigene
Webseite dank der Analysen noch zielgerich­
teter an die Nutzergruppe anzupassen und damit die Konversionsrate
zu erhöhen. Die beiden
Gründer David Odenthal
und Daniel Schlicker bieten ihren Service in unterschiedlichen Paketen
ab 9,90 Euro pro Monat
an.
→ Kontakt:
wwww.overheat.de
covomo
vergleicht Reiseversicherungen
Urlaub in Planung? Das
Frankfurter Start-up covomo bietet reiselus­
tigen Nutzern einen Vergleichsrechner für Ver­
sicherungen rund ums
Thema Reisen. Er soll
dabei helfen, die unter-
schiedlichen Tarife in Bezug auf Zielländer, Reisedauer und Leistungen sinnvoll
zu vergleichen und am Ende die passendsten Angebote herauszufiltern.
Auch Testergebnisse der Stiftung
Warentest fließen mit in die Bewertung
ein.
→ Kontakt: www.comovo.de
→
Szene Titelinterview
Ein Team, eine Messe, ein gemeinsames
Interesse – das ist E-Commerce
von Dunja Koelwel
Jan Griesel ist Gründer und CEO des E-Commerce-Lösungsanbieters plentymarkets, sein Bruder Steffen Griesel agier t als CHRO. Im e-commerce Magazin erklären sie uns die aktuellen Herausforderungen im Onlinehandel.
»
Das E-Commerce-Klassentreffen:
Auf der plentymarkets-Veranstaltung tauschen sich Onlinehändler
mit Händlerkollegen aus und können – ganz unter sich – auf Augenhöhe
über aktuelle Probleme und Herausforderungen reden.
ecm_Ende Februar veranstaltet plentymarkets wieder seinen Online-HändlerKongress. Was ist das Ziel dieser Veranstaltung und wer sollte unbedingt teilnehmen?
Steffen Griesel_Der plentymarkets Online-Händler Kongress findet dieses Jahr
Die Gewinner des Webshop Awards 2014: https://www.ak-shop.de
6
e-commerce-magazin 02/15
bereits zum achten Mal statt. Das erklärte Ziel ist seit jeher, den OnlineHändlern am Kongresstag alles zu bieten, was den Geschäftserfolg fördert.
Deshalb stellen wir jedes Jahr wieder
ein sehr umfangreiches Programm auf
die Beine: 40 Vorträge und 60 Aussteller
aus dem gesamten Spektrum des Online-Handels. Egal ob Basiswissen für ECommerce-Einsteiger oder die neusten
Trends der Branche – hier findet jeder
Händler nützliche Tipps für mehr Erfolg
im E-Commerce.
Jan Griesel_In 2015 werden über 1.500
Online-Händler erwartet, die sich wieder
für den optimalen Mix aus Expertenvorträgen, Diskussion, Networking, Messe
und abendlicher Party begeistern werden. Das Networking steht dabei klar im
Fokus. Es bieten sich im Lauf des Tages
viele Gelegenheiten für das persönliche
Gespräch. Im letzten Jahr wurde der Begriff des E-Commerce-Klassentreffens
für unseren Kongress geprägt. Viele Online-Händler sehen unseren Event als
ideale Veranstaltung, um sich mit Händlerkollegen auszutauschen. Gerade dieser Erfahrungsaustausch ist besonders
wertvoll. Das melden uns die Teilnehmer
immer wieder zurück. Wir haben unseren
Kongress bewusst nah an den Jahresanfang gelegt. So haben unsere Besucher
genügend Zeit, um die gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen und bereits im
nächsten Weihnachtsgeschäft davon
profitieren zu können. Wir möchten durch
unseren Kongress erreichen, dass die
Besucher optimal über die aktuellen
Trends und Veränderungen des OnlineHandels informiert sind. Der Online-Handel befindet sich in einer Phase stetiger
Professionalisierung. Online-Händler
müssen daher ihre Unternehmensstrategie regelmäßig anpassen. Ein Kongressbesuch lohnt sich daher auf jeden Fall!
www.e-commerce-magazin.de
ecm_Der von Ihnen veranstaltete Kongress ist zwar sehr populär, aber dennoch sollte man nicht vergessen, dass
Sie als Softwareunternehmen auf au­
tomatisierte Prozesse im E-Commerce
spezialisiert sind. Und das seit 2001.
Was sind die Ihrer Erfahrung nach größten Veränderungen im E-Commerce
2001 und 2015?
Jan Griesel_Ein Vergleich zwischen 2001
und 2015 in einer Branche, die sich so
rasant weiterentwickelt hat, fällt schwer,
denn das Marktumfeld in 2001 war ein
völlig anderes: die Anzahl der Händler
und die Tiefe der Sortimente waren damals noch überschaubar. Auch die Ansprüche der Endkunden waren weit we­
niger ausgeprägt. Heutzutage muss ein
Händler wesentlich mehr Energie in eine
optimale Produktpräsentation mit tollen
Fotos, einer guten Beschreibung und einer möglichst einfachen Bestellmög­
lichkeit investieren. Die Ware sollte professionell verpackt und spätestens am
nächsten Tag beim Empfänger sein. Diese Entwicklung wurde natürlich durch
den Boom des Online-Handels und den
damit einhergehenden Wettbewerb begünstigt. Kurz gesagt: Die Herausforderungen, einen profitablen Onlinehandel
zu betreiben, sind in 2015 wesentlich
höher als in 2001. Dennoch wächst der
Markt weiterhin deutlich und ein Einstieg
ist jetzt noch möglich und empfehlenswert.
ecm_Was unterscheidet Ihre Lösungen
von denen Ihrer Mitbewerber?
Steffen Griesel_Unsere Philosophie ist
es, all die komplexen Arbeitsprozesse,
die ein Online-Händler zu bewältigen
hat, mit einer Software zentral zu managen. plentymarkets bietet daher eine
Vielzahl an Lösungen für den gesamten
Workflow des Multi-Channel-Vertriebs:
Angefangen bei den zahlreichen Marktplatzintegrationen über den integrierten
Webshop bis hin zur vollständigen Auftragsabwicklung mit einem hohen Grad
an Automatisierung. Auch die Verknüp-
fung von internen Prozessen mit den Folgeprozessen in Drittsystemen ist durch
unsere umfangreiche SOAP API einfach
möglich. Eine weitere Besonderheit ist
die moderne Art der Softwareentwicklung, kombiniert mit der automatischen
Installation dieser Updates, wodurch
Neuerungen auch während des laufenden Betriebs integriert werden können.
ecm _Wie sieht es bei Ihnen mit dem
Support aus? Was sind die häufigsten
Fragen Ihrer Kunden?
Jan Griesel_Der größte Supportbedarf
besteht während der Einrichtung von
plentymarkets. Um die Vorteile des Systems vollständig nutzen zu können,
müssen die Unternehmensprozesse in
der Software konfiguriert werden. Hierbei liegt der Fokus auf der Einrichtung
möglichst vieler Automatismen, der In­
tegration der gewünschten externen
Dienstleister und der Konfiguration des
Versandprozesses über den plentymarkets Client. Trotz der umfangreichen Dokumentation auch in Videoform wünschen viele Händler eine Systemein­
richtung durch unseren qualifizierten
Support. Ein eigens dafür vorgesehenes
Setup-Team begleitet unsere Kunden
durch diesen Prozess.
ecm_Viele Onlinehändler stellen sich die
Frage: Eine Lösung mieten oder kaufen?
Bei Ihnen geht beides. Was raten Sie
Händlern?
Jan Griesel_Bei plentymarkets ist diese
Frage in aller Regel sehr einfach zu beantworten, da in beiden Fällen der gleiche Funktionsumfang angeboten wird.
Der Vorteil unserer Mietvariante besteht
in dem integrierten Cloud-Hosting. Der
Händler benötigt also keinen Provider
und Server-Administrator, der Software­
updates einspielen oder den Server warten müsste. Zudem können wir durch
die Cloud auch ein stetiges Wachstum
ohne Server-Umzug abbilden. Ab Sommer 2015 werden wir diesen bequemen
Service auch in einer Public Cloud (IBM
Softlayer) anbieten. Dadurch wird die
Ausfallsicherheit nochmals deutlich
­ge­steigert, da eine Installation direkt in
zwei Rechenzentren vorgenommen wird,
die sich zudem in unterschiedlichen Ländern befinden.
Wir reduzieren die Frage „Kaufen
oder mieten?“ also auf den Grad der
­Servicedienstleistung, die der Kunde
wünscht. Bei einem Softwarekauf empfehlen wir Hosting-Provider für die Bereitstellung von plentymarkets; der Kunde
kann natürlich auch seinen bestehenden
Provider nutzen. Wenn ein Kunde diese
Hostingsoptionen aus strategischen
Gründen wünscht oder benötigt, empfiehlt sich ein Softwarekauf. Wünscht der
Kunde hingegen den Betrieb seiner
plentymarkets-Installation in einer echten Cloud und möchte sich somit um diese technischen Details nicht weiter kümmern, dann ist die Miete für ihn die bessere Wahl.
ecm_Plentymarkets fällt sehr durch immer wieder neue Kooperationen auf: mit
mitho, ebay, Bitpay …, um nur die Kooperationen der letzten Monate zu nennen. Was ist das Konzept dahinter und
warum so viele Kooperationen? Was
bringt das Ihren Kunden?
Jan Griesel_Wir möchten unseren Onlinehändlern eine möglichst breite Palette
an bereits vollständig integrierten Part­
nerlösungen anbieten. Jede Integration
ist für eine bestimmte Zielgruppe interessant und ermöglicht einen sehr
schnellen Start des eigenen Online-Vertriebs. Die Grundidee von plentymarkets
war immer, auch komplizierte Arbeitsprozesse über eine zentrale Software
managen zu können. Dabei lag bereits
sehr früh der Fokus auf einer möglichst
tiefen Integration von externen Vertriebsplattformen und Marktplätzen. Wir
möchten unseren Händlern die Möglichkeit anbieten, dass diese schnell und
einfach alle relevanten Zielgruppen erreichen und somit ihren Umsatz maximieren können.
■
www.e-commerce-magazin.de02/15 e-commerce-magazin
7
GRÜNDERPORTRAIT IM E-COMMERCE
Social Scoring: Chancen für risikobereite
Fintech-Unternehmen
Lässt sich die Bonität von potenziellen Onlinekunden auch durch deren Onlinegewohnheiten
einschätzen? Aber klar doch, meint Sebastian Diemer, CEO des Hamburger Star tups Kreditech.
der Graubner-Müller und ich hatten das
Know-how gesammelt, Ereignisse in der
Zukunft anhand von Algorithmen vorherzusagen. Beide haben einen Hintergrund auf
der Bankenseite, unter an­derem der Deutschen Bank und LGT Ca­pital, sowie auf
Startup-Seite Rocket Internet. Mit der
Grundidee im Hinterkopf wollten wir beide
Bereiche miteinander vereinen. Die Realität hat gezeigt, dass Banken noch mit dem
Filialbankenmodell arbeiten, anstatt Teil
der Digitalisierung zu werden. Das ermöglicht Chancen für risikobereite Unternehmer im Fintech-Bereich – wie uns.
ecm_Was unterscheidet Sie von der Konkurrenz beziehungsweise mit welchen Geschäftsmodellen konkurrieren Sie?
8
e-commerce-magazin 02/15
ecm_Woher stammt das Know-how und
der Mut an der Selbstständigkeit?
Sebastian Diemer_„The best way to predict
the future is to create it!“ – das Motto hat
mich seit jeher geprägt. Daher glaube
ich, als Unternehmer muss man auch
Risi­kobereitschaft mitbringen. Wer versucht, der scheitert auch mal, muss es
wieder versuchen, wieder scheitern, besser scheitern, um schließlich zu gewinnen. Diesen Mut bringen leider wenige
deutsche Gründer mit – sie denken klein
statt groß.
ecm_Worin bestanden die größten Schwierigkeiten im ersten Jahr und was würden
Sie im Nachhinein anders machen?
Sebastian Diemer_Zu Beginn war unsere
(naive) Idee, wir könnten unser Scoring
Banken anbieten. Jedoch waren diese
noch weiter weg vom digitalen Zeitalter, als
wir uns jemals erträumt hätten. Nachdem
wir unser Scoring-Modell dann auf anderem Wege belegen konnten, hatten wir
zwar die Zusage der Banken. Unsere Technologie hier zu integrieren, war unmöglich.
Unser Gedanke: Was die Banken in 20
Jahren geschaffen haben, haben wir bereits in sechs Monaten besser gemacht.
Also: warum sollten wir uns auf Kunden einer Bank beschränken, wenn wir alle Menschen weltweit scoren können? Klar, diese
Erkenntnis wäre hilfreicher zu Beginn der
Gründung gewesen.
ecm_Wie sind Sie finanziert und wann wollen Sie schwarze Zahlen schreiben?
Sebastian Diemer_Den Break-Even planen
wir Q1 2015. Finanziert sind wir durch Eigen- und Fremdkapital.
Sebastian Diemer studierte an der London
School of Economics Management and Stra­
tegy, bevor er als Global Development Ma­nager
für Rocket Internet arbeitete. 2011 gründete er
zusammen mit Alexander Graubner-Müller Kre­
ditech. Das Hamburger Unternehmen bietet ein
Kredit-Scoring in Echtzeit an.
www.e-commerce-magazin.de
Quelle: © sdecoret - Fotolia.com
ecm_Wie kam es zu Kreditech?
Sebastian Diemer_Mein Mitgründer Alexan-
Sebastian Diemer_Auf Basis von 15.000
Datenpunkten ermöglicht es unsere Technologie Finanzdienstleistern, Kunden innerhalb von Sekunden zu akquirieren, zu
identifizieren, zu scoren, auszuzahlen und
ihnen weitere Produkte zu empfehlen.
„Konkurrenz“ in diesem Sinne gibt es keine. Manche Anbieter offerieren zwar ähnliche Produkte, kaufen aber entweder die
Leads ein (Kreditwürdigkeit wird also nicht
bewertet!) oder das Scoring-Modell setzt
auf historischen Daten von Kreditbüros
auf. Diese haben zwei Nachteile: sie basieren auf einer kleinen Auswahl an Daten
und diese Daten sind nur auf die Personen
anwendbar, die bereits eine Kredithistorie
haben. Vier Milliarden weltweit haben dies
eben nicht.
→
Special Google – ein paar Gedanken zum Unternehmensleitbild
von Johannes Braun
Don’t be evil? Warum nicht
täglich dreimal lügen?
„Das Ziel von Google ist es, die Informationen der Welt zu organisieren (...).“ Ist das nicht ein ziemlich totalitärer Anspruch? Ein paar Gedanken zu Allmachtsphantasien und Überheblichkeit.
Der Unternehmensleitspruch von
­Google müsste ehrlicherweise lauten:
„Das Ziel unseres Unrernehmens ist es
Informationen (Daten) in Geld umzuwandeln“: Der tatsächliche Leitspruch ist täuschend und manipulativ. Denn Google will
die Informationen der Welt nicht primär
organisieren. Vielmehr will der Konzern
die Daten und Informationen der Welt
kontrollieren. Alles soll mit allem verknüpft werden – und Google will im Zentrum dieses totalen Netzes stehen.
Doch wo ist die Grenze des GoogleUniversums? Wo ist die Grenze des totalen Netzes? Was ist mit den Rechten unserer Mitmenschen, die nicht im System
von Google gerastert werden wollen? Und
durch welche Mechanismen stellt Google
sicher, dass die Konzern-Computer bei
10
e-commerce-magazin 02/15
­ rivaten und intimsten Informationen
p
stoppen? Will Google seine Glaubwürdigkeit nicht völlig verlieren, müssen ausführliche und aufrichtige Antworten geliefert
werden. Google wird immer fremder und
unheimlicher. In einer Geschwindigkeit,
die insgeheim sogar die Konzern-Gründer
Larry Page und Sergey Brin erschrecken
dürfte. Der Konzern entwickelt sich seit
einigen Jahren immer mehr zu einer Karikatur. Zu einer gefährlichen Melange aus
Orwells „1984“ und Huxleys „Schöne
Neue Welt“.
Der mächtigste Geheimdienst der
Welt mit den meisten Mitarbeitern, den
schnellsten Hochleistungsrechnern und
dem umfangreichsten Zugriff auf Computersysteme der gesamten Welt – das ist
der Google-Konzern nicht. Die technolo-
gisch mächtigste Körperschaft der Welt
ist ein enger Verbund von amerikanischen
Geheimdiensten. Dazu zählt auch die
NSA. Eine Institution mit geradezu phantastischer technologischer Macht. Das
muss die „Geheimen“ aber nicht davon
abhalten, mitunter Selbstironie und Humor
zu besitzen. So wurde bekannt, dass die
NSA einen informellen Leitspruch besitzt.
Er lautet: In God we trust, all others we
monitor (In Gott vertrauen wir, alle anderen überwachen wir). Es ist ein Ziel mit einer verstörenden Ähnlichkeit zu dem des
Google-Konzerns. Dieser will laut eigenen
Angaben alle Informationen der Welt organisieren, zugänglich und nutzbar machen.
Und die NSA will alle Kommunikations­
informationen der Welt abfangen, speichern und auswerten. ■
www.e-commerce-magazin.de
I N F O
GOOGLE-DIENSTE UND GOOGLE-TOCHTERFIRMEN (EINE AUSWAHL)
→A
dMob (2009 von Google aufgekauft): Bedeutende Firma für Werbung auf Smartphones und Tablets. Laut
Techcrunch.com war AdMob bereits im Jahr 2011 verantwortlich für täglich drei Milliarden Anzeigen auf
mobilen Geräten.
→A
ndroid: Smartphone- und Tablet-Betriebssystem mit einem weltweiten Marktanteil von 84,6 Prozent im
zweiten Quartal 2014. Auf über einer Milliarde Geräten läuft diese Software. Das Betriebssystem ist quell­
offen, jedoch maßgeblich unter der Kontrolle von Google. So gehören etwa das Logo und die Markenrechte
am Begriff „Android“ dem kalifornischen Internetgiganten. Regelmäßige Kritik wegen schwerer Sicherheitslücken. Zahlreiche Patentstreitigkeiten vor Gerichten in den USA und anderen Ländern. Kann Daten sammeln über die genauen Aufenthaltsorte der Nutzer.
Bei Wikipedia findet sich viel Kritik: „Google hat die Möglichkeit, sofern die Google Apps installiert sind,
Software ohne vorherige Nachfrage beim Nutzer zu löschen und zu installieren. […] Im Juni 2010 hat
­Google erstmals Anwendungen auf den Endgeräten der Anwender durch einen Fernzugriff gelöscht, nachdem Sicherheitsexperten ein Schadprogramm in den damaligen Android Market eingeschleust hatten.“
Und obwohl Android freie Software ist, befindet sich auf den meisten standardmäßig ausgelieferten Android-Geräten proprietäre Software von Google, wie etwa die Kartensoftware Google Maps. Auch sind die
Google-Online-Services, wie die Google Suchmaschine oder Google Mail, meist eng eingebunden.
Bildquelle: © Benjamin Poppinga - Fotolia
Ob die Kartellbehörden diesen Zustand auf Dauer zulassen, ist beim Andorid- Betriebssystem die große
Frage.
Hinweis: Johannes Braun wird für die Ausgabe 4 des e-commerce Magazins einen
Beitrag über Unternehmen schreiben, die
vorbildlich mit den Herausforderungen
des digitalen Wandels umgehen.
Johannes Braun ist Webentwickler, DiplomPolitikwissenschaftler und Innovationsbe­
rater und hat an der Hochschule für Politik in
München studiert. Seine Diplomarbeit be­
schäftigte sich mit Internetwahlen und Wahl­
computern. Braun ist weiter Ideenpreisträ­
ger der Hamburger Körber-Stiftung und en­
gagiert sich ehrenamtlich seit 2007 als
„Chaos-Engel“ auf Veranstaltungen des
Chaos Computer Clubs (CCC). Besonders
gerne berät Johannes Braun Firmen, deren
Geschäftsmodelle durch Google und Co. be­
droht sind. Auch hält er Reden über Kreativi­
tät und Innovation sowie zum Themenspekt­
rum der Digitalen Revolution.
→ Kontakt: [email protected]
→D
oubleClick (2007/08 trotz heftiger Kritik von führenden Mitgliedern des amerikanischen Senatsausschusses für Kartellrecht von Google aufgekauft): Eine der größten Firmen für Online-Werbe-Technologie.
Speichert Inhalte wie Banner und Videos und liefert sie aus („Adserving“). Verfolgt Internetsurfer im Netz
rigoros und forscht Nutzer dabei detailliert aus.
Die Süddeutsche Zeitung titelte damals: „Frischfleisch für Datenkrake“ – Der Suchmaschinenriese beherrscht damit große Teile des Internetwerbemarkts […].
→G
oogle Analytics: Dienst für Betreiber von Internetseiten. Dient der Kontrolle und Analyse von Internetsurfern: Woher kommen die Besucher meiner Webseite? Und wie haben die Besucher meine Seite gefunden?
Welche Unterseiten haben sie sich angeschaut? Wie lange verweilen sie auf den einzelnen Seiten? Und
immer so weiter – die Analytics-Software dient allerdings nicht nur den Betreibern von Internetseiten, sondern auch Google verwendet die hierbei gesammelten Daten zu eigenen Zwecken. Etwa für ein noch genaueres Ausforschen von Millionen von Internetsurfern und deren Interessen samt Auswertung der häufig besuchten Seiten der Nutzer.
Laut w3techs.com ist auf der Hälfte der Internetseiten weltweit die Analytics-Technologie von Google aktiv.
Dr. Alexander Dix, Datenschutzbeauftragter des Landes Berlin, geht davon aus, dass Google Analytics in
Deutschland illegal ist (vgl. Jens Ihlenfeld auf golem.de).
→ G
oogle Chrome: Ein von Google entwickelter Webbrowser. Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) werden bei der Benutzung von Chrome auffällig viele Daten an Google gesendet. Hat einen
hohen Marktanteil.
→G
oogle Public DNS: Internet-Infrastruktur, seit 2009 aufgebaut. Beantwortet mittlerweile täglich 400 Milliarden Anfragen, laut Angaben von Google im Dezember 2014. Dieser Dienst generiert für Google gewaltige
Informationsmengen über den Zustand des Internets zu jeder Millisekunde.
→G
oogle fiber: Überschnelles Glasfaserinternet für Privatanwender. Mit eigenen Google-fiber-Modems bis zu
hundertmal schneller als herkömmliche Internetverbindungen. Google gelingt mit diesem Dienst die vollständige Kontrolle bis zu den „letzten Metern“ der Internet-Verbreitungswege in die Haushalte. Kansas City
war die erste Stadt mit fiber-Anschluss. Weitere Städte in Texas und Utah folgten. Bis jetzt wird der Dienst
nur in den USA angeboten.
→W
aze (2013 von Google aufgekauft): Israelischer Spezialist für Navigationssoftware. Mit deren Technologie
wird u. a. in Echtzeit Informationen über den Straßenverkehr gesammelt und ausgewertet.
→N
est (2014 von Google aufgekauft): Unternehmen für smarte Haushaltselektronik. Von zwei ehemaligen
Apple-Ingenieuren klassisch in einer Garage gegründetes Unternehmen. Erstes Produkt ist ein über W-LAN
ständig mit dem Internet verbundenes Thermostat. Spiegel-Online titelte „Google will in Ihr Schlafzimmer“.
Anhand von Sensoren für Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Helligkeit und „Aktivität“ können die Google-Geräte
sogar herausfinden, wann jemand zu Hause ist und in welchem Zimmer er sich aufhält.
www.e-commerce-magazin.de02/15 e-commerce-magazin
11
→
Marketing & Sales Wahrnehmungsphysiologische Schwächen von Webseiten
von Leo Sucharewicz
Verdächtige Verwirrung
Ist Unternehmen bewusst, dass sie durch schlecht lesbare und/oder irreführende Angaben Umsatz verschleudern?
Vermutlich nicht, denn sonst würden sie bei der Gestaltung der Webseiten auch auf psychologische Aspekte achten.
„Finde den billigsten Flug!“ lautet die
resolute Aufforderung auf der Homepage
von fluege.de und das Ausrufezeichen
lässt keinen Zweifel: nicht am ernst gemeinten Imperativ und nicht am integrierten Anspruch auf Absolutheit. Zweifel
sind allerdings angebracht an der handwerklichen Webkompetenz.
Auf der Homepage wechseln sich invertierte und positive Texte munter ab
und verlangen vom potenziellen Billigbucher einen hohen Leseaufwand. Hinzu kommt: ob po­sitiv oder invertiert – in
beiden Fällen e
­ rschwert der zu geringe
Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund die Wahrnehmung der Information. Wer ohnehin fest entschlossen ist,
über fluege.de zu buchen und nicht bei
18
e-commerce-magazin 02/15
einem der zahlreichen Wettbewerber,
wird diese Leseleistung auf sich nehmen. Wer als Onlinekunde an Lesekomfort gewöhnt ist, klickt möglicherweise
weg oder kommt kein zweites Mal.
»
umso höher, je geringer der Lesekomfort.
Muss aber das Gehirn den Text mit einiger Rechenleistung „decodieren“, statt
komfortabel zu lesen, bleibt unbewusst
eine negative Besetzung des Angebots
Orange auf Blau ist generell eine Farbkombination,
die den Sehschärfe-Mechanismus unseres visuellen Systems
bei Webseiten teilweise außer Kraft setzt.
Schuld sind zwei im Unterbewusstsein
verborgene „Links“. Einmal zwischen
Online-Informationsdesign einerseits
und dem physiologischen Aufwand unseres visuellen Systems andererseits. Zum
zweiten zwischen Online-Informations­
design und dem notwendigen kognitiven
Aufwand. Dieser ist faktisch und gefühlt
zurück. Im Falle von fluege.de helfen dabei
weder der spezifische Charme von Reiner
Calmund noch insgesamt fünf Ausrufezeichen auf der Homepage. Wahr­nehmungs­
physiologische Schwächen einer Website
gehen unnötigerweise zu Lasten des Umsatzes eines Unternehmens. Wahrnehmungspsychologisch ergeben sich aber
www.e-commerce-magazin.de
schaftlich relevanten Belastung im Beschwerdemanagement.
„Nie wieder böse Überraschungen
beim Gebrauchtwagenkauf“ verspricht
www.volkswagen.de/de/gebrauchtwagen.
Bildquelle: © kantver - Fotolia
Böse Überraschungen
indirekte Ri­siken für den Kunden. Die
schwierige Wahrnehmung gerade bei
­Bestellungen/Buchungen verleitet zur
Flüchtigkeit, der Stresspegel steigt, man
will den leidigen Vorgang hinter sich bringen – und wundert sich bei der Rechnung über Zusatzgebühren und Versicherungsprämien, die manchmal den
Flugpreis übersteigen.
Ein „Hinweis“ auf der Website ist
zwar vorhanden, wird aber leicht übersehen, wenn er wie bei fluege.de aus einem kleinen, hellblauen Text auf weißem Hintergrund besteht, der „überlagert“ wird vom nebenstehenden Bild
eines Mädchens mit entzückendem Lächeln. Neben dem Stress schleichen bei
manchen Nutzern zwei weitere Gefühle
heran: ein übler Verdacht und die Lust
auf Beschwerde. Gerade diese Emotion
kostet nicht nur Kunden, sondern führt
in vielen Fällen zu einer betriebswirt-
Eine kleine Überraschung immerhin erwartet den Besucher der Website, wenn
er auf „Das 2.000-Euro Auto“ stößt. Mit
mystisch-überhöhender Hintergrundbeleuchtung erscheint ihm das schnittige
Fahrzeug als Glücksfall – bis er weiterklickt, um „mehr (zu) erfahren.“ 2.000
Euro, so stellt sich heraus, sind nicht der
Preis für das gebrauchte Schmuckstück,
sondern die Wechselprämie bei Inzahlungnahme eines Fahrzeugs, konkreter:
„bis zu 2.000 Euro. Klick zurück nach
bewältigter Überraschung und siehe da:
VW hat nicht geflunkert. Die Information
kann auch vertikal gelesen werden. Sie
trifft schlicht, je nach horizontaler oder
vertikaler Leserichtung, eine andere Aussage. Warum dann die Überraschung?
Weil a) in der Horizontale „2.000 Euro“
aufgrund der Schriftgröße prominent
wahrgenommen wird und b) „Wechselprämie“ stark verkleinert, Orange, bündig und in Versalien unter 2.000 Euro
steht. Orange auf Blau ist generell eine
Farbkombination, die den SehschärfeMechanismus unseres visuellen Systems bei Webpages teilweise außer
Kraft setzt. Nur Rot auf Blau oder Blau
auf Schwarz bewirken diesen Effekt
noch stärker. Wer das heutige Leseverhalten kennt, hat mit dieser Kombi +
Schriftgröße + Versalien fast schon eine
Garantie, dass der Begriff „Wechselprämie“ übersehen wird.
Ob VW mit Online-Mausefallen ein
Mehr an betriebswirtschaftlichem Erfolg
hat oder damit mehr Kunden verärgert,
ist kaum oder nur mit einer Massenerhebung festzustellen. Diffus geschätzt wird
aber das augenfällige 2.000-Euro-Auto
seinen Onlinedienst tun. Es sei denn, ein
humorloser Besucher der Website überzeugt einen scharfsichtigen Richter, der
wiederum VW zwingt, das schicke Modell
zum vertikal gelesenen Preis abzuge-
ben. „So bequem geht online buchen“
animiert die Bahn auf ihrer Website. Das
darf bezweifelt werden. Auf der Seite
„Reiseauskunft“ werden drei „häufige
Fragen“ gestellt. Klickt man „Wo finde ich
Tipps zur Reiseauskunft?“ an, erscheint
oben links „Wo finde ich Tipps zur Reiseauskunft?“ Gleich für den ersten Tipp,
KFZ-Kennzeichen statt Bahnhofsnamen
zu verwenden, kann man sich nicht wirklich bedanken.
So bequem? Oder zu bequem?
Die zweite Frage entfaltet gleich bei der
Formulierung die Informationsblüten
der Bahn. „Wo finde ich günstige Sparpreise?“ impliziert, dass womöglich
auch ungünstige Sparpreise angeboten
werden. Die Antwort nach Klick, wieder
auf weniger als ein Viertel der verfügbaren Fläche geschrumpft, hat es aber
I N F O
WIE KANN SICH EIN ONLINEHÄNDLER GEGEN
FAKE-BEWERTUNGEN WEHREN?
Wenn Fake-Bewertungen auftreten, haben Unternehmen verschiedene Möglichkeiten der Vorgehensweise. Hierbei sollte
unterschieden werden zwischen positiven und eigenen Bewertungen und negativen Bewertungen durch Mitbewerber. Positive eigene Bewertungen können durch Mitbewerber sanktioniert werden, da diese als irreführend angesehen werden können, wenn ein Produkt oder eine Dienstleistung besonders
positiv hervorgehoben wird.
Sollte festgestellt werden, dass eine negative Fake-Bewertung
durch einen Mitbewerber abgegeben wird, so hat das bewertete
Unternehmen die vollen Möglichkeiten des Wettbewerbsrechts.
Entsprechende negative Fake-Bewertungen können über das
Wettbewerbsrecht sanktioniert werden. In beiden Fällen drohen
wettbewerbsrechtliche Abmahnungen, die nicht nur Unterlassungsansprüche zur Folge haben können, sondern gegebenenfalls, wenn besonders krass unwahre Tatsachenbehauptungen
im Rahmen einer Fake-Bewertung aufgestellt werden, sogar
Schadensersatzansprüche begründen können.
Sollte nicht ein Mitbewerber, sondern ein anderes Unternehmen eine Fake-Bewertung abgeben, kann hier auch aus dem
so genannten Persönlichkeitsrecht ein Unterlassungs- und gegebenenfalls auch ein Schadensersatzanspruch hergeleitet
werden.
→ Rolf Albrecht ist in der Kanzlei volke2.0 tätig. Als Fachanwalt für
gewerblichen Rechtsschutz und Fachanwalt für Informationstechnologierecht (IT-Recht) betreut er Onlineshops vor allem in Fragen des Wettbewerbs- und Markenrechts. Rolf Albrecht ist außerdem Lehrbeauftragter an der Hagen Law School.
Kontakt: www.volke2-0.de
www.e-commerce-magazin.de02/15 e-commerce-magazin
19
→
Marketing & Sales Wahrnehmungsphysiologische Schwächen von Webseiten
I N F O
IRREFÜHRENDE KOMMENTARE – AUCH DAS KANN
UNTERNEHMEN PROBLEME BEREITEN
Neben der hausgemachten Irreführung (siehe Beitrag) gibt es aber
noch ein weiteres Problem in diesem Kontext. Opinion-Spam nennt
man so genannte Schummeleinträge – Meinungsmüll. Je beliebter
die Onlineportale, umso größer der Müllberg. So verlassen sich beispielsweise gerade bei der Urlaubsplanung viele Touristen auf die
Aussagen von Hotelbewertungsportalen. Doch darf man diesen
uneingeschränkten Glauben schenken? Professor Dr. Roland Conrady, Fachbereich Touristik/
Verkehrswesen, analysierte in einer Studie die Einschätzung und den Umgang mit gefälschten Kundenbewertungen im Internet. Gemäß dieser Studie ist etwa jede dritte Bewertung
gefälscht oder zugespitzt dargestellt. Das e-commerce Magazin hat deswegen bei Onlinehändlern nachgefragt: Hatten Sie schon Probleme mit gefälschten Bewertungen, etwa von
Konkurrenten, und wie gehen Sie damit um?
„Während anscheinend große Buchungsportale einen enormen Aufwand betreiben müssen, um sogenannte Fake-Bewertungen herauszufiltern, ist das bei uns einfach und
sicher geregelt. Durch unsere IBE
können nur Gäste Bewertungen abgeben, die auch über uns gebucht
haben. Das können wir garantieren.
Damit sind F
­ ake-Bewertungen gänzlich ausgeschlossen. Die Hotels und
die Gäste wissen das zu schätzen.“
Roland Fricke, Geschäftsführer von
­beauty24 (siehe Bild oben)
Spreadshirt nutzt Bewertungsportale
eher als vertrauensbildende Maßnahme.
Negative Erfahrungen gab es bis dato
noch nicht (siehe Bild links).
dann in sich: „Im Sparpreis-Finder auf der
Startseite“. Dort findet sich der Sparpreisfinder, vorausgesetzt man verfügt über
Pfadfindertalente eines Apachen. Alternativ kommt dann noch ein Link am Ende
des achtzeiligen Textblocks.
»
Das Problem bei geringem Lesekomfort einer Webseite:
Muss das Gehirn einen Text erst „decodieren“, bleibt unbewusst
eine negative Besetzung eines Onlineangebots zurück.
Viele Informationseinheiten der BahnWebsite bestehen aus extrem kleinen,
langatmigen und inhaltlich relativ substanzlosen Texten. Welcher Bahnmanager
hat beschlossen, dass Sparpreise nicht
Sparpreise, sondern Sparpreisfinder heißen müssen? Viele Informationen sind
­redundant und/oder semantisch ver­wir­
20
rend. Zahlreiche orthographische und
grammatikalische Fehler verhindern zusätzlich den Eindruck, es mit einem auf­
geräumten Unternehmen zu tun zu haben.
Dass die Beschwerdeplattform Reclabox Bahn-Beschwerden in enzyklopädi-
e-commerce-magazin 02/15
schem Umfang aufweist, kann nicht überraschen.
Fluege.de, VW oder Bahn halten die
Defizite ihrer Websites aus. Man knirscht
mit den Zähnen und versucht, sich durchzukämpfen. „Lufthansa, du betrunkener
Kranich“ heißt es in der Glosse eines
Spiegel-Redakteurs zu seinen eigenen
Erfahrungen. Man ahnt, welche Gefühle
solche Formulierungen zustande bringen.
Und findet sich nolens volens mit seiner
schmählichen Ohnmacht ab. Für die Fluglinie mit dem Kranich mag optimiertes Informationsdesign eine kosmetische Bedeutung haben. Die Bahn, ohnehin ständig wegen Verspätungen geprügelt, hat
möglicherweise zweitens andere Priori­
täten und erstens keinen Handlungsdruck. Deshalb darf sie ungestraft 110
kleine Zeichen in einer Zeile unterbringen, großzügig gegenüber Orthographie
und Grammatik sein, Kunden mit einer
Unzahl an Einschränkungen ermatten
und mit Auskünften für Ratlosigkeit sorgen. Anders im Mittelstand. Jede Frus­
tration, jeder Usability-Ärger wird un­
bewusst gespeichert, unerbittlich wie eine unnötige Kalorie auf der Hüfte – und
kostet Umsatz. Jeder Verzicht, auf der
Website individuell wahrgenommen zu
werden, verhindert Image-Bildung. Dabei
sind die Spielregeln für erfolgreiches
Online-Informationsdesign“ überschaubar. Zu achten ist auf komfortable Wahrnehmung, die typische Bildschirm-To­
pologie, die Mindestmenge an Info­
tainment, Internetsprache (!) statt der
üblichen Print-Routinen und eine möglichst komprimierte Infomenge. Klartext
im doppelten Sinn des Wortes: in der
Regel kann man (sprachlich kreativ) problemlos auf 20 bis 30 Prozent der Worte
verzichten. Eine wohltuende Diät für den
Nutzer. ■
Dipl. sc. pol. Leo Sucharewicz studierte Poli­
tikwissenschaft, Volkswirtschaft und Ge­
schichte an der Uni München. In seinem
ersten Job als politischer Referent für die Di­
rektwahl zum Europaparlament erlernte er
das Handwerk der Kommunikation. Als Ge­
schäftsführer einer IT-Promotion-Agentur ent­
wickelte er neue Ansätze der Kommunikati­
onswirkung, darunter eine Methodologie zur
Entwicklung von Firmenslogans, ein Sprach­
design und eine neue Methodik – Didaktik
für Software-Präsentationen. Sucharewicz
trainiert und berät führende IT-Unternehmen
und führt in Spezialservices sprachpsycholo­
gische Text-Tunings, Web-Tunings und Wir­
kungsanalysen von Websites durch.
www.e-commerce-magazin.de
Marketing & Sales Produkte & News
ecm_Was begeistert Sie an Ihrem Be-
ruf?
Matthias Kohrsmeier_Begeisterung ist
als echter Wuppertaler nur sehr schwer
zu entwickeln. In jedem Fall empfinde
ich immer sehr viel Demut, wenn ich
zum Beispiel an der Supermarktkasse
stehe und mir vorstelle, dass ich den
ganzen Tag dort sitzen und immer nur
das Gleiche tun müsste. Bei mir gleicht
eigentlich kaum ein Tag dem anderen,
Standard- und Routineaufgaben sind
sehr selten. Insofern habe ich es, glaube
ich, ganz gut getroffen.
Steckbrief
Aus dem Leben eines Marketers
→ Name: Matthias Kohrsmeier
→ Firma: Copernica GmbH
→ Titel:Account Manager (im Unternehmen auch scherzhaft „Head of happy customers“ genannt)
→ Story:
ecm _Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen? Was für eine Ausbildung beziehungsweise was für ein Studium haben Sie dafür hinter sich gebracht?
Matthias Kohrsmeier _Mein Master in
Wirtschaftswissenschaften war mehr in
Richtung Personal und Organisation fokussiert, weswegen ich folgerichtig begleitend in einer Unternehmensberatung
für Marketing und Vertrieb gearbeitet habe. Dementsprechend zielorientiert bin
ich dann auch später bei Copernica im
Account Management gelandet. Wobei
das Ziel, mehr in Richtung IT und Software zu kommen, in jedem Fall die ganze
Zeit da war. Nun profitiere ich davon,
dass ich mich früher auch sehr stark mit
der strategischen Perspektive auseinandergesetzt habe. Den „Technikkram“
hatte ich, als Kind der Generation Commodore, sehr schnell gelernt.
ecm_Können Sie ein ungewöhnliches Er-
lebnis aus Ihren Berufsalltag erzählen?
Matthias Kohrsmeier_Natürlich sind mir
in meinem Job auch schon die Klassiker
begegnet („Sind Sie denn überhaupt im
Internet?“ – „Oh, anscheinend nicht ...“).
Besonders interessant finde ich es aber
immer dann, wenn die Mentalitäts- und
Kulturunterschiede zwischen den Kollegen aus den Niederlanden (Copernica
kommt aus den Niederlanden) und uns
hier hervorkommen. So mussten wir einen Kollegen, der nun dauerhaft bei uns
hier im deutschen Büro arbeitet, erst
einmal langsam daran gewöhnen, dass
es hier „Mittagessen“ gibt und nicht nur
Sandwiches am Mittag. Mittlerweile ist
er aber echter Fan dieser Institution beziehungsweise Tagesstruktur und fragt
sich, warum es in den Niederlanden
nicht genau so ist.
ecm_Was aus Ihrem Berufsleben hält
Sie nachts wach?
Matthias Kohrsmeier_Eigentlich nichts.
Da leisten Justus, Peter und Bob von
den ??? schon gute Arbeit. Meistens
komme ich nicht einmal fünf Minuten
gegen ihre Ermittlungsarbeit an und
dämmere davon – egal ob vorher die
Welt und/oder der Server zusammengebrochen ist.
ecm_Trinken Sie viel Kaffee im Büro?
Matthias Kohrsmeier_Nein. Gar keinen,
um genau zu sein. Bisher habe ich auch
erst zwei Kaffee in meinem kompletten
Leben getrunken. Beide waren alles andere als lecker. Um das Ganze auszugleichen, trinke ich aber dafür gerne und
viel Cola. Und der Bäcker hier um die
Ecke hat diese verführerischen Riesendonuts im Angebot, denen ich kaum widerstehen kann.
ecm _Welchen anderen Beruf würden
Sie eventuell gern ausüben?
Matthias Kohrsmeier_Das Thema Produktmanagement, im Softwarebereich,
geht mir tatsächlich häufiger durch den
Kopf. Darüber hinaus habe ich zuletzt
mit einem befreundeten Kommunikationsdesigner ein paar Erklärvideos realisiert. Das war sehr spannend und hat
mich daran erinnert, wie stark die Kommunikation mit Bildern doch ist und wie
viel einfacher sich Ideen dadurch vermitteln lassen.
ecm_Welche sozialen Netze nutzen Sie,
wenn Sie nicht arbeiten?
Matthias Kohrsmeier_Die gleichen, die
ich während der Arbeit nutze. Wobei ich
vornehmlich konsumiere und wenig selber beitrage. Aber gerade um den Expertenstatus aufrechtzuerhalten, ist es
schon sehr wichtig, die Augen offenzuhalten. Wobei ich dafür tatsächlich neuerdings sehr viel auf Google+ unterwegs
bin. Da habe ich eben keine „störende“
private Post in meiner Timeline, sondern
hauptsächlich inhaltlich relevante Kreise. Wenn ich Vertriebler wäre, müsste
ich an dieser Stelle wohl auch noch auf
die Vorteile des E-Mail-Marketings gegenüber Social Media eingehen.
Da ich aber ausdrücklich kein Vertriebler bin, erspare ich uns die Details.
www.e-commerce-magazin.de02/15 e-commerce-magazin
21
→
Marketing & Sales Produkte & News
Salesforce
Umfragen unter Marketing-Managern
Salesforce Marketing Cloud hat die
­Ergebnisse eigener im Jahr 2014 durch­
geführter Umfragen unter Marketing-­
­Managern zusammengeführt. Die wich­
tigsten Erkenntnisse kurz zusammengefasst:
CUSTOMER JOURNEY:
→E
ine durchgängige Customer Journey
ist für 86 Prozent der Befragten essenziell
→ Dagegen fühlen sich nur 29 Prozent
der großen Konzerne in der Lage, eine effektive Customer Journey zu bieten
→F
ür 53 Prozent der CMOs ist Return
on Investment der wichtigste Erfolgsmesser
→ Eine Strategie für die Umsetzung der
Customer Journey ist vor allem bei
großen Konzernen vorhanden, dagegen nur bei 27 Prozent der kleinen
Unternehmen
→
→
HERAUSFORDERUNGEN FÜR CMOS:
→
→D
ie größte Herausforderung für den
CMO ist für 32 Prozent der Befragten,
Personal für die Datenanalyse zu finden
→ Für 23 Prozent ist es, eine größere
→
→
Rolle im Kundenservice einzunehmen
18 Prozent sehen Nachholbedarf bei
der internen Anpassung im Unternehmen Bedeutung digitaler MarketingTechnologien:
72 Prozent der befragten MarketingExperten messen CRM-Tools eine große Bedeutung bei
Bei Marketing-Analyse-Tools sind es
sogar 86 Prozent E-Mail-Marketing,
Mobilität und Social Media:
Für 68 Prozent der Befragten ist EMail-Marketing essenziell
Dabei berichten 41 Prozent der Mar-
K O M M E N T A R
DIE FÜNF ENTSCHEIDENDEN FRAGEN IM ONLINEHANDEL 2015
Das Jahr 2014 hat gezeigt, dass der Onlinehandel in eine Entwicklungsphase kommt. Nach mehrjähriger Euphorie und
enormen Steigerungsraten tritt der Onlinehandel nun in eine Phase der Etablierung, der Konsolidierung und der Stabilisierung ein. Für 2015 stellen sich entscheidende Fragen:
→W
ie stark darf Amazon den Onlinehandel beeinflussen? Die Marktmacht von Amazon spüren inzwischen alle am Onlinehandel beteiligten Parteien. Bislang musste sich jeder Online-Händler auf Amazon Marketplace stets bewusst sein,
dass – sollte Amazon das gleiche Produkt ebenfalls anbieten – nahezu ausschließlich Amazon der erfolgreiche Verkäufer ist. Inzwischen steuert Amazon aber nicht nur bewusst die Weise des Abverkaufs auf seiner Webseite, sondern reguliert Warenflüsse, beeinflusst die Industrie und nutzt die Verkaufsdaten der Marktplatz-Händler zur eigenen Einkaufs- und Preispolitik. Der Onlinehandel braucht dringend eine Antwort auf ein immer stärker werdendes Amazon.
→S
chaffen die Verbundgruppen und Einkaufsgemeinschaften endlich den Sprung in den Onlinehandel? Verbundgruppen und Einkaufsgemeinschaften sind ein wichtiger Bestandteil des Handels. Der Zusammenschluss der Einzelhändler in Verbundgruppen kann helfen, insbesondere den
mittelständischen Fachhandel zu erhalten. Verbundgruppen sind in der Lage, Größenvorteile bei Einkauf und Investitionen zu realisieren und flexibler als Großkonzerne zu agieren. Nur im Onlinehandel versagen aktuell alle Bemühungen. Zurzeit sind oft gerade an Verbundgruppen angeschlossene Fachhändler die Verlierer im Onlinehandel. Auf der einen Seite werden aufgrund der Nähe der Verbundgruppen zur Industrie die
wettbewerbs- und rechtswidrigen Handelsbeschränkungen der Hersteller im Onlinehandel unterstützt. Andererseits fehlt den meisten Verbundgruppen eine erfolgreiche Strategie zur Umsetzung eines Onlinehandels für ihre Fachhändler.
→W
as wird aus eBay und PayPal?In diesem Jahr wird die Aufspaltung von eBay und PayPal vollzogen. Wie stark wird dieser unternehmensinterne
Prozess das Geschäft beeinflussen? eBay ist gerade dabei, den Marktplatz an aktuelle E-Commerce-Standards anzupassen. Leider wird die Veränderung bei eBay Inc. dazu führen, dass die Händler weiter auf dringend nötige Entwicklungen, etwa beim Katalog oder der Suche, warten müssen.
→W
ie lokal und global wird der Onlinehandel? Bisher wurde gerne über den Kampf des stationären Verkaufskanals gegen den Onlinehandel diskutiert. Aus Sicht des Bundesverbands Onlinehandel sollte es keine Diskussion über die Verkaufskanäle geben. Jeder Weg, über den der Händler
den Kunden erreichen kann, ist relevant. Das bedeutet insbesondere für 2015, dass verstärkt Lösungen sowohl für den lokalen als auch den
globalen Absatz genutzt werden müssen.
→K
ann die Industrie erfolgreich Onlinehandel mit dem Mittelstand in Deutschland treiben? Ja, die Industrie kann das, wenn sie will und wenn sie
aktiv wird. Inzwischen geht es nicht mehr um technische Realisierung, sondern um die richtige Strategie für das jeweilige Unternehmen. Die Industrie muss mit den richtigen Partnern zusammenarbeiten und eine nachhaltige Vertriebsstrategie für alle Absatzkanäle finden.
→B
eschränkungen – Worum geht es? Einseitige Verkaufsverbote durch einzelne Hersteller bedrohen Arbeitsplätze und die Existenz von Händlern,
indem sie Händler von ihrem oft wichtigsten Verkaufskanal abschneiden und ihnen die Möglichkeit nehmen, preisgünstige und beliebte OnlinePlattformen in einem wettbewerbsorientierten Markt zum Vorteil der Kunden zu nutzen. Verbrauchern nimmt man so den Zugang zu transparenten Preisen und der zusätzlichen Auswahl, von der sie im Online-Handel profitieren.
Oliver Prothmann ist Präsident des Bundesverbands Onlinehandel e.V. (BVOH), der sich seit 2006 als Interessenvertreter der Unternehmer und Verbraucher im OnlineHandel versteht. Ein wichtiges Ziel des BVOH ist die Steigerung der Akzeptanz und der Sicherheit im Online-Handel durch Einführung einheitlicher Standards.
22
e-commerce-magazin 02/15
www.e-commerce-magazin.de
→
→
→
→
keting-Experten, dass 31 bis 50 Prozent der Empfänger ihre Mails über
ein mobiles Endgerät abrufen
E-Mail-Kampagnen, die durch Predictive Intelligence gestützt wurden, haben den höchsten Einfluss auf die
Umsatzentwicklung
3 0 Prozent der Befragten nutzen
standortbasierte Funktionen für das
Marketing
Für 46 Prozent der Marketing-Ma­
nager ist Social Marketing essenziell
Facebook liegt bei der Nutzung für
Marketing mit 89 Prozent an der Spitze, gefolgt von Twitter mit 87 Prozent
Tomorrow Focus Media
Welche Werbung bleibt im Kopf und warum?
Welche Werbung bleibt im Kopf? Und warum? Der Digitalvermarkter Tomorrow
Focus Media hat in seiner AdEffects-Studie die Wirkung von digitalen Werbeformaten unter die Lupe genommen – erstmals zeigt er dabei auch Ergebnisse zur
Beurteilung von Integrationen wie Native
Advertising.
Integrationen wie Native Advertising
oder kundenindividuelle Specials gefallen dem User überdurchschnittlich gut:
Mit 47 Prozent bewertet knapp die Hälfte
der Befragten die Kampagnen mit den
Noten „sehr gut“ oder „gut“. Vor allem
aber wecken die umfangreichen Integrationen die Sympathie der Nutzer: 63,7
Prozent empfinden sie auf dem Smartphone als sympathisch, online sind es
sogar 70,5 Prozent. Überdurchschnittliche Werte erreichen die Integrationen
auch in puncto Innovation: Sie werden
von mehr als 40 Prozent der Befragten
als besonders innovativ wahrgenommen.
Dass sich die Kampagnen zudem gut in
die Website einfügen, bestätigen mit
76,5 Prozent mehr als drei Viertel der Befragten. Gefällt dem User eine Integra­
tion, so scheint er sich auch besser zu
erinnern: Die nativen Integrationen ver­
ankern sich außerordentlich gut im Gedächtnis, denn mehr als jeder zweite Befragte erinnert sich an die darin beworbene Marke.
Was die Erinnerungsleistung betrifft, zeigen aufmerksamkeitsstarke Werbeformate auf mobilen Devices die größte
Wirkung: Insbesondere das Billboard
und das großflächige Mobile Interstitial
nutzen die Device-Fläche optimal aus,
was zu einer starken Verankerung der
jeweiligen Marke oder des Produkts
führt. Etwa 70 Prozent der Befragten
können sich bei diesen Formaten an die
auf dem Smartphone beworbene Marke
erinnern. In puncto Werbegefallen sind je
nach Device Unterschiede erkennbar:
Während online vor allem in den Content
integrierte Formate wie das Medium Rectangle oder das Halfpage Ad punkten,
überzeugen auf den kleinen Devices die
großen Formate: Das Billboard und das
Interstitial werden von über 57 Prozent
der Befragten als „sehr gut“ oder „gut“
bewertet. Die Wirkung aufmerksamkeitsstarker Werbung auf mobilen Geräten
bestätigt sich auch bei der Aktivierung:
Über alle Aktivierungsindikatoren hinweg
zeigt das Interstitial mit knapp 38 Prozent mobil die größte Wirkung. Online
hingegen aktiviert das Pre-Roll Ad neben
dem Billboard und dem Halfpage Ad am
stärksten.
Pre-Roll-Videos sind Vorreiter in
Originalität und Sympathie
Das Pre-Roll Ad, ein Bewegtbild-Format,
das in Form eines Spots vor dem betrachteten Video abgespielt wird, erfreut sich
gleich in drei Kategorien großer Beliebtheit. Mit mehr als 54 Prozent ist sich der
Großteil der Befragten einig, dass das
Pre-Roll Ad zu den originellsten und innovativsten Online-Werbeformaten zählt.
Auch in puncto Sympathie wählen die Befragten den Online-Spot mit 72 Prozent
an die Spitze des Rankings. Dass sich die
im Video-Format beworbene Marke in
den Köpfen der User verankert, zeigt sich
bei der Werbeerinnerung:
Hier erreicht das Pre-Roll Ad unter
den Display-Formaten den dritten Platz
und wird online überdurchschnittlich gut
erinnert.
→D
ie gesamte AdEffects-Studie
finden Sie unter
www.tomorrow-focus-media.de/
marktforschung/werbewirkung
www.e-commerce-magazin.de02/15 e-commerce-magazin
23
Logistik & Fulfillment Produkte & News
Hermes
Hermes-2-Mann-Handling
setzt Safe2Go ein
Der Hermes Einrichtungs Service (HES)
startet mit einer neuen Lösung für Retouren ins neue Jahr: Um den Rückversand
von „weißer Ware“ noch sicherer zu machen, nutzt Hermes das patentierte Verpackungssystem „Safe2Go“. Haushaltsgeräte wie Kühlschränke oder Waschmaschinen, deren Originalverpackung fehlt
bzw. beschädigt ist, können so zuverlässig für den Retourweg verpackt und Schäden wirksam minimiert werden.
„Das Rückgaberecht macht den Onlinekauf für viele Kunden erst attraktiv.
Zugleich sind Retouren, zumal von beschädigter Ware, für den Handel auch
ein steigender Kostenfaktor“, erklärt
HES-Geschäftsführer Carsten Meinders.
„Als Anbieter beim Versand von Möbeln
und Großgeräten möchten wir unseren
Auftraggebern auch beim Rückversand
einen optimalen Service bieten. Mit Safe2Go nutzen wir dafür ein Verpackungssystem, das ein hohes Maß an Sicherheit
bietet, schnelles Verpacken erlaubt und
dabei nicht zuletzt auch dem Umweltschutz Rechnung trägt“, so Meinders.
Im Segment „weißer Ware“ liegt die
übliche Retourenquote bei bis zu sieben
Prozent. Da der Kaufpreis hier die Grenze von 40 EUR i.d.R. übersteigt, ist der
Rückversand hier generell kostenfrei. Oft
ist jedoch die schützende Originalverpackung nicht mehr vorhanden, wodurch
beim Rücktransport ein erhöhtes Beschädigungsrisiko besteht. Das Ergebnis: Zu den Kosten des Hin- und Rückversands kommt in vielen Fällen auch noch
die Wertminderung durch Beulen und
Kratzer. Um dem vorzubeugen und insgesamt für optimalen Schutz beim Rückversand zu sorgen, vertraut Hermes auf
die Schutzhülle Safe2Go. Sie geht in
puncto Sicherheit über den marktüblichen Einsatz von Luftpolsterfolie, Wellpappe und anderen Einwegmaterialien
hinaus – und ist nachweislich umweltverträglicher, was Produktion und Recycling
betrifft. Das vom süddeutschen Verpackungsspezialisten SafeRetoure entwickelte und patentierte Produkt Safe2Go
ist eine wiederverwendbare, zusammenklappbare Schutzhülle, die schnell über-
Im automatischen Retourenlager in Haldensleben, eines der
größten der Welt, lagern in sogenannten Retourenmischwannen als
neuwertig beurteilte Artikel.
gestülpt, für Warenkontrollen flexibel
entfernt und wieder angebracht werden
kann. Bei Nichtgebrauch wird die Hülle
platzsparend im LKW oder im Lagerregal
verstaut.
DHL
Erweiterter Versandservice für schwere Güter
Ab sofort bietet DHL Paket mit dem erweiterten DHL 2-Mann-Handling-Service
(2MH) sowohl Online- als auch stationären Händlern zusätzliche Angebote für
den Versand von schweren oder sperrigen Waren an Privatkunden. So können
aufgrund der neuen Mindestmenge jetzt
auch klein- und mittelständische Unternehmen mit einem jährlichen Versandvolumen ab 200 Sendungen von dem DHL
Service profitieren. Hinzu kommt, dass
DHL Paket den Schwergut-Lieferservice
auf ein Gewicht von bis zu 120 Kilogramm ausgeweitet hat, während die bisherige Grenze bei 100 Kilogramm lag.
Damit bietet das DHL 2-Mann-Handling nicht nur großen Versendern mit hohen Versandmengen individuelle und
­attraktive Leistungen, auch kleine Ver-
sender erhalten maßgeschneiderte Lösungen. Die Lieferung erfolgt deutschlandweit und nach Österreich. Aufgrund
des dichten Logistiknetzwerks von DHL
beträgt die Lieferzeit in der Regel weniger
als drei Tage. Somit kann der Handel, der
diese Versandoption anbietet, auch kurzentschlossene Käufer bedienen.
Die bestellte Ware kommt somit bequem zum Endkunden nach Hause –
und das bei Bedarf sogar zur Wunschzeit.
Der DHL-Kundenservice stimmt den genauen Zustelltermin bereits im Vorfeld
mit dem Empfänger ab und nimmt kurz
vor dem Eintreffen der Ware noch einmal
Kontakt mit dem Kunden auf. Der Transport endet zudem nicht etwa an der Bordsteinkante, sondern die DHL-Zusteller
bringen die neuen Möbel oder Elektroge-
räte bis zum gewünschten Platz. Auch
Aufbau, Montage sowie Entsorgung von
Verpackung oder Altgeräten sind je nach
Bedarf im Servicepaket enthalten. Bei
der Zusammenarbeit mit dem Versender
legt DHL Paket ebenfalls besonderen
Wert auf Convenience und Transparenz
– auch bei der Abrechnung. So verzichtet
das Preissystem zum Beispiel auf die Erhebung von sogenannten indexabhän­
gigen Zuschlägen, etwa Dieselzuschläge.
Auch Privatkunden können diese
Services jederzeit bequem nutzen, indem sie in der DHL Online-Frankierung
einzelne Maxitransporte beauftragen.
Hier gilt eine maximale Gewichtsgrenze
von 100 Kilogramm. Der Versand erfolgt
bereits ab 49,90€ inklusive Abholung,
Haftung, Sendungsverfolgung.
www.e-commerce-magazin.de02/15 e-commerce-magazin
33
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eCommerce
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Recommendation Engine econda Cross Sell sorgt mit intelligent gesetzten Kaufanreizen für mehr Umsatz
durch Cross- und Upselling. econda ist die meistgenutzte kommerzielle Web-Analyse-Lösung bei Deutschlands Top 100-Versandhändlern (vgl. Top 100 des Dt. Versandhandels 2012, hrsg. VDV/VH).
PayProtect ist ein Produkt
der GFKL-Gruppe
www.payprotect.de
Limbecker Platz 1, 45127 Essen
Tel.: +49 201 7696-216
Fax: +49 201 7696-199
[email protected]
GFKL ist ein führender Dienstleister für Forderungsmanagement und E-Commerce.
Mehr Umsatz bei weniger Zahlungsausfällen: Für sichere Kaufprozesse im E-Commerce sorgen unsere
Produkte PayProtect (Rechnungskauf mit 100%iger Zahlungsabsicherung), OrderCheck (OnlineBesteller-Prüfungen) und ClientMatching (Stammkundencheck und Kreditlimitsteuerung).
Alle E-Commerce Lösungen der GFKL sind flexibel miteinander kombinierbar. Unsere Produkte verfügen zudem über Schnittstellen zu namenhaften Shop-Systemen.
Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem Know-How im E-Commerce.
Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuell auf Sie zugeschnittenes Angebot!
Hermes Fulfilment GmbH
Bannwarthstraße 5
22179 Hamburg
Tel. +49 (0)40 646041-0
[email protected]
www.hermesworld.com
Full-Service-E-Commerce-Lösungen aus einer Hand
Als einer der führenden Anbieter Europas entwickelt Hermes Fulfilment internationale Full-Service-E-Commerce-Lösungen - passgenau und aus einer Hand. Unser Leistungsspektrum umfasst den Aufbau und
das Management von Webshops, Finanzservices, Customer Care, Warehousing, Distribution und Retourenmanagement. Egal ob Sie Neueinsteiger oder etablierter Online-Händler sind - wir nehmen Ihnen auf
Wunsch alles ab oder schnüren Ihnen aus Einzelbausteinen ein auf Ihr Geschäft zugeschnittenes Leistungspaket. Der Schwerpunkt unserer Aktivitäten liegt in Europa. Mit Partnerunternehmen bietet Ihnen Hermes
Fulfilment auch in den USA, in Russland, China und Brasilien für den E-Commerce einen optimalen Service.
Inxmail GmbH
Wentzingerstr. 17
79106 Freiburg
Tel.: +49 761 296979-800
Fax: +49 761 296979-9
[email protected]
www.inxmail.de
Inxmail Professional – Die E-Mail Marketing Lösung für den umsatzstarken ECommerce
Egal wie vielfältig und komplex die Anforderungen an professionelles E-Mail Marketing im E-Commerce
sind, Inxmail Professional erfüllt diese perfekt. Von der einfachen Einbindung von Shop-Inhalten über
die Reaktivierung von Warenkorb-Abbrechern bis hin zu automatisierten Trigger-Mailings und der
mobil optimierten Darstellung: Newsletter mit Inxmail Professional erreichen immer den richtigen
Empfänger. Weltweit nutzen über 1.500 Kunden und 200 Agenturen die Lösungen von Inxmail und
realisieren damit erfolgreich ihre E-Mail Marketing Kampagnen.
MONDO MEDIA® eBusiness-Systems
Technologie-Park I & II
67661 Kaiserslautern
Deutschland
Die eCommerce-Komplettlösung, welche mit Ihren Anforderungen wächst.
Telefon: 06301-600 2666
www.mondo-media.de
[email protected]
eCommerce
novomind AG
Bramfelder Straße 121
22305 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 80 80 71-0
[email protected]
www.novomind.com
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e-commerce-magazin 2/15
Als strategischer E-Business-Partner realisiert ARITHNEA (www.arithnea.de) richtungsweisende
Lösungen im B2B- und B2C-Umfeld: von der Beratung und strategischen Ausrichtung über die kreative
Gestaltung und technische Umsetzung bis zum Betrieb der E-Business-Lösungen. Ob Cross-ChannelCommerce-Plattformen, Portale, Webshops oder klassische Websites – ARITHNEA schafft Einkaufs- und
Markenerlebnisse über sämtliche Kommunikationskanäle und Ländergrenzen hinweg.
MONDO SHOP steht für optimale Geschäftsabläufe und enge Kundenbindung - beste Voraussetzungen
für ein erfolgreiches Online-Geschäft. Mit Mondo Shop erhalten Sie eine eCommerce-Komplettlösung,
welche sich auf Ihre aktuellen als auch auf Ihre zukünftigen Bedürfnisse anpasst. Von der integrierten
Warenwirtschaft, über die Möglichkeit Ihre Produkte auch an der Theke abzuverkaufen, bis hin zur
Bereitstellung unterschiedlichster Zahlungssysteme. Modular und stets erweiterbar – einfach Mondo
Media.
Die novomind AG bietet alle Komponenten für ein erfolgreiches B2C und B2B E-Commerce-Geschäft
aus einer Hand: Hoch effiziente E-Shop-Plattform mit neuester In-Memory-Computing-Technologie
und best-in-class Shop Management. E-Commerce PIM für die zentrale Produktion von myHD-Produktdaten für alle Vertriebskanäle. Marktplatzintegration – Umsatz-Booster für die vollautomatisierte
E-Commerce-Integration in die großen Marktplätze. Und selbstverständlich spielen unsere Lösungen
perfekt zusammen und sind vorkonfiguriert, um Ihr E-Commerce-Projekt in kürzester Zeit umzusetzen.
So vermeiden Sie aufwändige Integrationen mit Systemen unterschiedlicher Hersteller.
Die novomind AG hat die komplette E-Commerce-Lösung out-of-the-box.
www.e-commerce-magazin.de
plentymarkets ist eine E-Commerce-Komplettlösung, mit der sich alle Prozesse des Online-Handels
komfortabel organisieren, effizient steuern und in Echtzeit verwalten lassen. Die Lösung vereint
Webshop (B2B/B2C) und Multi-Channel-Vertrieb, Warenwirtschaft inkl. statistischer Auswertungen,
Payment, Faktura, Fulfillment sowie CRM-Funktionalitäten in nur einer Software.
Zudem sind in plentymarkets bereits die Schnittstellen zu einer Vielzahl von Dienstleistern aus den
Bereichen Payment, Logistik, Marktplätze, Webshop, Recht, Affiliate Marketing und viele weitere standardmäßig verfügbar und können somit direkt ohne weiteren Integrationsaufwand genutzt werden.
SIX Payment Services (Germany) GmbH
Langenhorner Chaussee 92-94
D-22415 Hamburg
T +49 40 325 967 260
F +49 40 325 967 111
[email protected]
www.six-payment-services.com
SIX Payment Services entwickelt erstklassige Lösungen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr:
Vom Terminal am Verkaufspunkt über E-Commerce bis hin zur Verarbeitung und Zahlung. Als einer der
größten Transaktionsverarbeiter und Acquirer Europas deckt SIX die ganze Wertschöpfungskette mit
modularen Angeboten professionell ab. Für den erfolgreichen Einstieg ins Online-Business bieten wir
Ihnen unsere E-Commerce Solution aus einer Hand: das Zahlungssystem Saferpay und die Akzeptanz
für Kredit- und Debitkarten.
ViA-Online GmbH
Kimplerstraße 296
47807 Krefeld
Tel.: 02151-650190
[email protected]
http://www.via.de
VIA-eBay - So verbindet man heute Online-Shops mit eBay
VIA-eBay verbindet Online-Shops ganz unkompliziert mit dem deutschen eBay Marktplatz und seinen
16,5 Millionen aktiven Nutzern. Shop-Betreiber nutzen weiterhin ausschließlich ihre gewohnte ShopUmgebung, während sich VIA-eBay im Hintergrund darum kümmert, dass Artikel zu Festpreisen bei eBay
gelistet und dort erfolgte Verkäufe an den Online-Shop zurückübermittelt werden. Die Vorteile liegen auf
der Hand: Eine deutlich vergrößerte Zielgruppe und massive Umsatzsteigerung bei gleichbleibendem
Arbeitsaufwand. VIA-eBay ist die einzige Anbindungslösung direkt von eBay für eBay. Höchste Funktionssicherheit und optimale Anpassung an heutige und zukünftige eBay-Vorgaben sind somit garantiert.
eCommerce
Inxmail GmbH
Wentzingerstr. 17
79106 Freiburg
Tel.: +49 761 296979-800
Fax: +49 761 296979-9
[email protected]
www.inxmail.de
Inxmail Professional – Die E-Mail Marketing Lösung für den umsatzstarken ECommerce
Egal wie vielfältig und komplex die Anforderungen an professionelles E-Mail Marketing im E-Commerce
sind, Inxmail Professional erfüllt diese perfekt. Von der einfachen Einbindung von Shop-Inhalten über
die Reaktivierung von Warenkorb-Abbrechern bis hin zu automatisierten Trigger-Mailings und der
mobil optimierten Darstellung: Newsletter mit Inxmail Professional erreichen immer den richtigen
Empfänger. Weltweit nutzen über 1.500 Kunden und 200 Agenturen die Lösungen von Inxmail und
realisieren damit erfolgreich ihre E-Mail Marketing Kampagnen.
eMail Marketing
Hermes Fulfilment GmbH
Bannwarthstraße 5
22179 Hamburg
Tel. +49 (0)40 646041-0
[email protected]
www.hermesworld.com
Full-Service-E-Commerce-Lösungen aus einer Hand
Als einer der führenden Anbieter Europas entwickelt Hermes Fulfilment internationale Full-Service-E-Commerce-Lösungen - passgenau und aus einer Hand. Unser Leistungsspektrum umfasst den Aufbau und
das Management von Webshops, Finanzservices, Customer Care, Warehousing, Distribution und Retourenmanagement. Egal ob Sie Neueinsteiger oder etablierter Online-Händler sind - wir nehmen Ihnen auf
Wunsch alles ab oder schnüren Ihnen aus Einzelbausteinen ein auf Ihr Geschäft zugeschnittenes Leistungspaket. Der Schwerpunkt unserer Aktivitäten liegt in Europa. Mit Partnerunternehmen bietet Ihnen Hermes
Fulfilment auch in den USA, in Russland, China und Brasilien für den E-Commerce einen optimalen Service.
Spring Global Mail
G3 Worldwide Mail (Germany) GmbH
Ettore-Bugatti-Straße 6-14
51149 Köln
Tel.: +49 (0) 22 03 - 97 85 226
Fax: +49 (0) 22 03 - 97 85 449
Email: [email protected]
Web: www.springglobalmail.de
The postal way to eCommerce
Nutzen Sie die Möglichkeiten der internationalen Brieflogistik um Ihre Kunden im Ausland schnell, flexibel
und zielgerichtet zu erreichen. Die Warensendung International bietet Ihnen die Möglichkeit Kleinwaren bis
zu einem Gesamtgewicht von 2.000 Gramm kosteneffizient und schnell international zu versenden. Optional mit Sendungsverfolgung und Zustellung gegen Unterschrift (Einschreiben). Für die Niederlande und
Großbritannien bieten wir mit dem Zugang zum gesamten Produktportfolio der beiden großen europäischen Postgesellschaften den kompletten Zugriff auf Briefe, Pakete und Retouren zu den jeweiligen Inlandskonditionen. Perfekt für einen gelungenen Markteintritt oder die Optimierung Ihres Versandvolumens.
arvato Financial Solutions
Gütersloher Straße 123
33415 Verl
Tel.: +49 5241 80-43 303
Fax: +49 5241 80-43 130
[email protected]
www.trust-n-pay.de
Viele Kunden bekommen Sie nur auf Rechnung! Gewinnen Sie diese Kunden mit Trust’n Pay, der
kundenfreundlichen White-Label-Lösung für Rechnungs-, Lastschrift- und Ratenkauf mit 100 %
Zahlungsgarantie. Trust’n Pay integriert sich nahtlos in Ihren Shop und tritt gegenüber Ihren Kunden
nicht in Erscheinung – keine fremden AGBs und keine separate Anmeldung. Unsere aktive Zahlartensteuerung ermöglicht den optimalen Zahlartenmix für jeden Besteller. Ein abschlägiger Bescheid
nach Auswahl einer kundenfreundlichen Zahlart ist ausgeschlossen. So schenken Sie Ihren Kunden
das Vertrauen für deren präferierte Zahlart und erreichen eine optimierte Conversion Rate, höhere
Bestellfrequenzen und größere Warenkörbe. Trust’n Pay: Diese Rechnung geht einfach auf!
Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG
Gasstraße 18
22761 Hamburg
Tel.: +49 40 89803-0
[email protected]
www.buergel.de
Um potenziell zahlungsunwillige oder -unfähige Privatpersonen möglichst im Vorfeld einer Auftragsannahme oder Warenlieferung zu erkennen, ist es im Endkundengeschäft wichtig, schnell aktuelle
Bonitätsauskünfte abrufen zu können.
Die Produktreihe Con[sumer]Check RealTime verknüpft vielfältige Informations- und Datenquellen und
unterstützt Kreditentscheidungen in Echtzeit. Dabei greift Bürgel mit jahrzehntelanger Erfahrung als
Auskunftei u.a. auf tagesaktuelle Schuldnerdaten sowie exklusive Inkassodaten zurück.
Alle Informationen stehen Ihnen in Echtzeit online zur Verfügung.
Computop Wirtschaftsinformatik GmbH
Schwarzenbergstraße 4
D-96050 Bamberg
Fon: (0951).9 80 09 -0
Fax: (0951).9 80 09 -20
eMail: [email protected]
Web: www.computop.com
Computop bietet als führender Payment Service Provider innovative Lösungen für den weltweiten
Zahlungsverkehr. Ob E-Commerce, M-Commerce, Mail Order/Telephone Order oder Point of Sale –
mit der PCI-zertifizierten Computop Paygate-Plattform stehen Händlern alle Absatzkanäle offen. Über
60 Zahlarten, eine effiziente Betrugsprävention, verlängerte Zahlungsgarantien sowie ein starkes
Debitorenmanagement sorgen für Sicherheit und höhere Konversionsraten. Von den Lösungen der
Payment People profitieren bereits über 3.500 Kunden wie C&A, Fossil, Metro Cash & Carry, Samsung,
Swarovski oder TUI.
ConKred Inkasso GmbH
Rehmkoppel 38
22391 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 530 35 410
Web: www.conkred.com
Mail: [email protected]
ConKred - kümmert sich um Ihre Forderungsausfälle – vom Mahnservice bis zum Inkasso.
ConKred - arbeitet mit Ihren Payment-Schnittstellen und mit hoher technischer Kompetenz.
ConKred - liefert Erfolg, Transparenz, Ergebnisanalysen und Empfehlungen zur Ausfallreduzierung.
ConKred - kommt aus dem eCommerce und versteht Ihr Geschäft.
ConKred - ist innovativ, leistet mehr als üblich und wirkt damit ertragssteigernd.
Sprechen sie uns an, beraten wir Sie gerne für eine erfolgreiche Lösung zu Ihren Zahlungsausfällen.
Addressed to foreign eCommerce companies:
“Please contact us to get further information for your German depth collection.”
PayProtect ist ein Produkt
der GFKL-Gruppe
www.payprotect.de
Limbecker Platz 1, 45127 Essen
Tel.: +49 201 7696-216
Fax: +49 201 7696-199
[email protected]
GFKL ist ein führender Dienstleister für Forderungsmanagement und E-Commerce.
Mehr Umsatz bei weniger Zahlungsausfällen: Für sichere Kaufprozesse im E-Commerce sorgen unsere
Produkte PayProtect (Rechnungskauf mit 100%iger Zahlungsabsicherung), OrderCheck (OnlineBesteller-Prüfungen) und ClientMatching (Stammkundencheck und Kreditlimitsteuerung).
Alle E-Commerce Lösungen der GFKL sind flexibel miteinander kombinierbar. Unsere Produkte verfügen zudem über Schnittstellen zu namenhaften Shop-Systemen.
Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem Know-How im E-Commerce.
Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuell auf Sie zugeschnittenes Angebot!
Klarna GmbH
Mediapark 8a
D-50670 Köln
Klarna ist Deutschlands führender Anbieter von rechnungsbasierten Zahlungslösungen im Internethandel. Klarnas TÜV-geprüfter Kaufprozess steigert die Konversionsrate und den Umsatz von OnlineHändlern, weil er besonders sicher und einfach ist - und daher auch besonders kundenfreundlich. Die
Services von Klarna sind heute in über 15.000 Online-Shops in sieben Ländern integriert und werden
von über 9 Millionen Online-Shoppern genutzt. Mit Klarna Rechnung und Ratenkauf müssen Verbraucher beim Online-Einkauf nur wenige Informationen, die sie ohnehin auswendig wissen, angeben.
Verbraucher bezahlen erst nach Warenerhalt: entweder alles auf einmal oder in flexiblen Raten. OnlineHändler bekommen den ganzen Betrag von Klarna bezahlt, egal was passiert.
mPAY24 ist die Zahlungslösung für E- und M-Commerce. Kreditkarten, internationales Online-Banking,
Prepaid- und mobile Bezahlverfahren, die Elektronische Lastschrift und andere Bezahlmethoden sind
in einer einzigen Schnittstelle vereint.
Die Payment-Experten von mPAY24 beraten bei der Auswahl der Zahlungssysteme und helfen auch bei
den Akzeptanzverträgen gerne weiter. Die hochperformante IT-Infrastruktur sowie gezielte Vorkehrungen im Hinblick auf sichere Zahlungsabwicklung finden Niederschlag in einer Reihe von Zertifizierungen der mPAY24 GmbH.
www.e-commerce-magazin.de02/15 e-commerce-magazin
35
ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment
mPAY24 GmbH
Web: www.mPAY24.com
E-Mail: [email protected]
A-1010 Wien
Tel.: +43-1-5136633-600
D-10117 Berlin
Tel.: +49-30-2023 9250-0
eLogistic
mPAY24
TM
eCommerce
Tel.: 0800 777 500 1720
E-mail: [email protected]
Web: www.klarna.de
eCommerce
plentymarkets GmbH
Bürgermeister-Brunner-Str. 15
D-34117 Kassel
Tel.: +49 561. 50 656 300
Fax: +49 561. 50 656 150
E-Mail: [email protected]
Internet: www.plentymarkets.com
ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment
Anbieter und Dienstleister
AG
mPAY24
Versand
Shoplösungen Shoplösungen Shoplösungen Shoplösungen Shoplösungen
mPayment
Hosting
einfach sicher zahlen
36
TM
PAYONE GmbH
Fraunhoferstraße 2-4
24118 Kiel
Tel.: +49 431 25968-400
Fax: +49 431 25968-1400
[email protected]
www.payone.de
PAYONE ist einer der führenden Payment Service Provider in Europa und bietet modulare Lösungen zur ganzheitlichen Abwicklung aller Zahlungsprozesse im E-Commerce. Das Leistungsspektrum umfasst die vollautomatisierte Zahlungsabwicklung aller international relevanten Zahlarten mit integriertem Risikomanagement
zur Minimierung von Zahlungsausfällen und Betrug. Zusätzliche Produktmodule ermöglichen die Auslagerung
von Debitoren- und Forderungsmanagement, Rechnungsstellung sowie der Abwicklung von Abonnements.
Über standardisierte Extensions können die führenden E-Commerce-Systeme unkompliziert angebunden
werden. PAYONE ist nach dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) zertifiziert.
secupay AG
Goethestraße 6
01896 Pulsnitz
Telefon: 035955 7550 0
Fax: 035955 7550 99
E-Mail: [email protected]
Web: www.secupay.ag
Die secupay AG mit Sitz in Pulsnitz bei Dresden ist seit ihrer Gründung im Jahr 2000 auf bargeldlose
Zahlungsabwicklungen im Offline- und Onlinehandel spezialisiert. Zu den wichtigsten Produktentwicklungen gehört der Kauf auf Rechnung und die Lastschrift mit Zahlungsgarantie für
Onlineshops sowie die zahlungsgarantierte Kreditkartenakzeptanz. Die secupay AG verfügt über
eine Zulassung als Zahlungsinstitut und ist nach PCI DSS zertifiziert. Neben den Onlineprodukten
bietet die secupay AG Payment-Systeme für das Bezahlen per Handy-App am Point of Sale via NFC
oder QR-Code.
SIX Payment Services (Germany) GmbH
Langenhorner Chaussee 92-94
D-22415 Hamburg
T +49 40 325 967 260
F +49 40 325 967 111
[email protected]
www.six-payment-services.com
SIX Payment Services entwickelt erstklassige Lösungen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr:
Vom Terminal am Verkaufspunkt über E-Commerce bis hin zur Verarbeitung und Zahlung. Als einer der
größten Transaktionsverarbeiter und Acquirer Europas deckt SIX die ganze Wertschöpfungskette mit
modularen Angeboten professionell ab. Für den erfolgreichen Einstieg ins Online-Business bieten wir
Ihnen unsere E-Commerce Solution aus einer Hand: das Zahlungssystem Saferpay und die Akzeptanz
für Kredit- und Debitkarten.
TeleCash GmbH & Co. KG
Konrad-Adenauer-Allee 1, 61118 Bad Vilbel
Telefon: 01806 22558800*
Telefax: 01806 22558899*
E-Mail: [email protected]
Web: www.telecash.de
*Unabhängig von der Dauer des Anrufes 0,20€ aus deutschen Festnetzen
und 0,60€ aus deutschen Mobilfunknetzen
Mit über 250.000 betreuten Terminals sind wir einer der größten Netzbetreiber und Dienstleister für den
bargeldlosen Zahlungsverkehr in Deutschland. Mit leistungsfähigen Rechenzentren sorgen wir dafür,
dass selbst hochfrequente Transaktionen in kürzester Zeit abgewickelt werden können – für einen reibungslosen Bezahlablauf an der Kasse, an Automaten und im Internet. Das Internet Payment Gateway
(IPG) eignet sich für alle Shoptypen und -größen. Dank verschiedener Schnittstellen ist eine Integration
von IPG-Lösungen in bestehende Betriebssysteme leicht möglich. Internationale Shops unterstützt das
IPG mit verschiedenen Sprachen sowie zusätzlichen Funktionen im Bezahlprozess und bieten Ihnen interessante Value Added Services, mit denen Sie Umsätze steigern und Kunden binden können.
Wirecard AG
Einsteinring 35
85609 Dornach
Tel.: 0 89 44 24 - 04 00
Fax: 0 89 44 24 - 05 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wirecard.com
www.wirecardbank.com
Intelligentes Payment ist die Grundlage für Erfolg im E-Commerce. Die Wirecard AG gehört zu den
weltweit führenden Unternehmen für elektronische Zahlungssysteme und Risikomanagement. Wir bieten innovative Lösungen, die den weltweiten Internet-Handel einfacher, sicherer, direkter, schneller
und flexibler machen.
Als Payment-Anbieter unterstützt die Wirecard AG derzeit über 11.000 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bei der Automatisierung ihrer Zahlungsprozesse und der Minimierung von
Forderungsausfällen. Unsere Services und Leistungen bringen Sie voran: Weltweit, sicher und in jeder
Phase transparent.
PlusServer AG
Daimlerstraße 9-11
50354 Hürth
Tel.: 0 22 33 - 612 43 00
Fax: 0 22 33 - 612 51 40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.plusserver.de
Erfolgreiche Onlineshops müssen jederzeit zuverlässig und schnell erreichbar sein. Deshalb hat sich die
PlusServer AG auf individuelle und flexibel skalierbare E-Commerce-Lösungen mit Schwerpunkt Magento
sowie weitere Shop-Applikationen spezialisiert. Wir bieten Ihnen genau die passende Shoplösung für
Ihren Bedarf. Neben hochverfügbaren eCommerce-Lösungen bieten wir leistungsfähige Server-Infrastrukturen für Unternehmensanwendungen sowie Colocation- und IT-Outsourcing-Lösungen. Der direkte
Kontakt zu unseren Kunden steht dabei stets im Mittelpunkt: Persönliche Ansprechpartner entwickeln Ihre
individuelle Infrastrukturlösung in enger Zusammenarbeit mit Ihnen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.plusserver.de.
mPAY24 GmbH
Web: www.mPAY24.com
E-Mail: [email protected]
A-1010 Wien
Tel.: +43-1-5136633-600
D-10117 Berlin
Tel.: +49-30-2023 9250-0
mPAY24 ist die Zahlungslösung für E- und M-Commerce. Kreditkarten, internationales Online-Banking,
Prepaid- und mobile Bezahlverfahren, die Elektronische Lastschrift und andere Bezahlmethoden sind
in einer einzigen Schnittstelle vereint.
Die Payment-Experten von mPAY24 beraten bei der Auswahl der Zahlungssysteme und helfen auch bei
den Akzeptanzverträgen gerne weiter. Die hochperformante IT-Infrastruktur sowie gezielte Vorkehrungen im Hinblick auf sichere Zahlungsabwicklung finden Niederschlag in einer Reihe von Zertifizierungen der mPAY24 GmbH.
arboro GmbH
Brückenstr.4
74078 Heilbronn
Telefon:+49 (0) 7131 591 58 0
Fax: +49 (0) 7131 591 58 29/1395849
Mail: [email protected] / [email protected]
Web: www.arboro.de / www.shoprenovierer.de
Die arboro GmbH ist ein mittelständisches E-Commerce und Online-Marketing Unternehmen aus
Heilbronn und betreut von dort aus zahlreiche regionale sowie überregionale Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Bereits seit vielen Jahren stehen wir für die erstklassige Entwicklung professioneller Lösungen in vielen
Bereichen: Von gewinnbringenden Online-Shops über nachhaltige Online-Marketing Strategien bis hin
zur individuellen Multichannel-Online-Vermarktung sind wir stets ein zuverlässiger Experte an Ihrer
Seite.
MONDO MEDIA® eBusiness-Systems
Technologie-Park I & II
67661 Kaiserslautern
Deutschland
Die eCommerce-Komplettlösung, welche mit Ihren Anforderungen wächst.
Telefon: 06301-600 2666
www.mondo-media.de
[email protected]
MONDO SHOP steht für optimale Geschäftsabläufe und enge Kundenbindung - beste Voraussetzungen
für ein erfolgreiches Online-Geschäft. Mit Mondo Shop erhalten Sie eine eCommerce-Komplettlösung,
welche sich auf Ihre aktuellen als auch auf Ihre zukünftigen Bedürfnisse anpasst. Von der integrierten
Warenwirtschaft, über die Möglichkeit Ihre Produkte auch an der Theke abzuverkaufen, bis hin zur
Bereitstellung unterschiedlichster Zahlungssysteme. Modular und stets erweiterbar – einfach Mondo
Media.
plentymarkets GmbH
Bürgermeister-Brunner-Str. 15
D-34117 Kassel
Tel.: +49 561. 50 656 300
Fax: +49 561. 50 656 150
E-Mail: [email protected]
Internet: www.plentymarkets.com
plentymarkets ist eine E-Commerce-Komplettlösung, mit der sich alle Prozesse des Online-Handels
komfortabel organisieren, effizient steuern und in Echtzeit verwalten lassen. Die Lösung vereint
Webshop (B2B/B2C) und Multi-Channel-Vertrieb, Warenwirtschaft inkl. statistischer Auswertungen,
Payment, Faktura, Fulfillment sowie CRM-Funktionalitäten in nur einer Software.
Zudem sind in plentymarkets bereits die Schnittstellen zu einer Vielzahl von Dienstleistern aus den
Bereichen Payment, Logistik, Marktplätze, Webshop, Recht, Affiliate Marketing und viele weitere standardmäßig verfügbar und können somit direkt ohne weiteren Integrationsaufwand genutzt werden.
arboro GmbH
Brückenstr.4
74078 Heilbronn
Telefon:+49 (0) 7131 591 58 0
Fax: +49 (0) 7131 591 58 29/1395849
Mail: [email protected] / [email protected]
Web: www.arboro.de / www.shoprenovierer.de
Die Shoprenovierer bieten Onlineshops als Komplett-Lösung für die verschiedensten Bedürfnisse: Vom
kleinen Einsteiger-Paket für all diejenigen, die erste Erfahrungen im E-Commerce machen möchten
ohne direkt viel Geld zu investieren und sich dabei dennoch sämtliche Wege zur Erweiterung offen halten möchten über die ambitionierten Aufsteiger im Online-Business bis hin zu den umfassenden
Professional-Lösungen für alle die direkt großes vorhaben bieten die Shoprenovierer.de die ideale
Lösung zu einem günstigem und erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis.
ViA-Online GmbH
Kimplerstraße 296
47807 Krefeld
Tel.: 02151-650190
[email protected]
http://www.afterbuy.de &
http://www.afterbuy-shop.de
Afterbuy und der Afterbuy Shop - Das dynamische Duo für Online-Händler
Das seit 2002 konstant verbesserte Afterbuy ist mit Artikel- und Kundenverwaltung, Bestands- und Logistik-Management und unzähligen weiteren Funktionen das Rückgrat einer mächtigen Ecommerce-Lösung.
Über 60.000 Online-Händler verkaufen mit Afterbuy bereits über Kanäle wie eBay und Amazon, eine Anbindung an alle üblichen Shop-Systeme sorgt für Flexibilität. Zwei iPad-Apps (Lagermanagement & Kassensystem) machen Afterbuy sogar mobil. Der separat erhältliche Afterbuy Shop greift nahtlos auf die
Daten des Afterbuy-Backends zu und bietet mit Responsive Design, Themenwelten, interaktiver Suche
und One-Page-Checkout die Funktionen, die einen Top-Online-Shop heute auszeichnen.
Spring Global Mail
G3 Worldwide Mail (Germany) GmbH
Ettore-Bugatti-Straße 6-14
51149 Köln
Tel.: +49 (0) 22 03 - 97 85 226
Fax: +49 (0) 22 03 - 97 85 449
Email: [email protected]
Web: www.springglobalmail.de
The postal way to eCommerce
Nutzen Sie die Möglichkeiten der internationalen Brieflogistik um Ihre Kunden im Ausland schnell, flexibel
und zielgerichtet zu erreichen. Die Warensendung International bietet Ihnen die Möglichkeit Kleinwaren bis
zu einem Gesamtgewicht von 2.000 Gramm kosteneffizient und schnell international zu versenden. Optional mit Sendungsverfolgung und Zustellung gegen Unterschrift (Einschreiben). Für die Niederlande und
Großbritannien bieten wir mit dem Zugang zum gesamten Produktportfolio der beiden großen europäischen Postgesellschaften den kompletten Zugriff auf Briefe, Pakete und Retouren zu den jeweiligen Inlandskonditionen. Perfekt für einen gelungenen Markteintritt oder die Optimierung Ihres Versandvolumens.
e-commerce-magazin 2/15
www.e-commerce-magazin.de
ARITHNEA verbindet Kreativität mit Technologie und Unternehmen mit ihren Kunden.
eBusiness-Lotse Chemnitz
Dagmar Lange
Hauptgeschäftstelle SAGeG
IHK Chemnitz
Straße der Nationen 25
09111 Chemnitz
E-Mail: [email protected]
Projektpartner:
Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Handwerkskammer Chemnitz, Westsächsische Hochschule
Zwickau
eBusiness-Lotse Köln
Maria Klees
IFH Institut für Handelsforschung GmbH
Dürener Str. 401 b
50858 Köln
E-Mail: [email protected]
Web: www.ebusiness-lotse-koeln.de
Projektpartner:
IFH Institut für Handelsforschung GmbH
eBusiness-Lotse Metropolregion Nürnberg
Dorothea Riedel
Optimio eBusiness Consulting UG (haftungsbeschränkt)
Wirthstr. 27
90459 Nürnberg
E-Mail: [email protected]
Web: www.ebusinesslotse-emn.de
Projektpartner:
Optimio eBusiness Consulting UG (haftungsbeschränkt) (Konsortialführer), Nürnberger Initiative für die
Kommunikationswirtschaft (NIK) e.V., Hochschule Ansbach Hochschule für angewandte Wissenschaften
- Fachhochschule Ansbach
eBusiness-Lotse Ostbayern
Dr. Georg Wittmann
ibi Research an der Universität Regensburg GmbH
Galgenbergstr. 25
93053 Regensburg
E-Mail: [email protected]
Web: www.ebusiness-lotse-ostbayern.de/
Projektpartner:
ibi Research an der Universität Regensburg GmbH
eBusiness-Lotse Saar
Sabine Betzholz-Schlüter
Zentrale für Produktivität und Technologie Saar
e.V. (ZPT)
Franz-Josef-Röder-Str. 9
66119 Saarbrücken
E-Mail: [email protected]
Projektpartner:
Zentrale für Produktivität und Technologie Saar e.V. (ZPT) (Konsortialführer), Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Handwerkskammer des Saarlandes, Saarbrücken
eBusiness-Lotse Region Schwaben
Andrea Henkel
aiti-Park - IT-Gründerzentrum GmbH
Werner-von-Siemens-Str. 6
86159 Augsburg
E-Mail: [email protected]
Web: www.ebusinesslotse-schwaben.de
Die Schwerpunkte des eBusiness-Lotsen Schwaben liegen in den Bereichen Mobile Computing, Cloud
Computing, IT-Sicherheit und Produktions-IT.
Über die Vernetzung und die Zusammenarbeit innerhalb des eKompetenz-Netzwerks, insbesondere
mit dem eBusiness-Lotsen Oberfranken und den bayerischen IT-Initiativen werden Informationen und
Unterstützung aus weiteren Themengebieten angeboten und verfügbar gemacht.
Der eBusiness-Lotse unterstützt die Unternehmen in der Wirtschaftsregion durch Leitfäden und
Informationsveranstaltungen. Darüber hinaus organisiert der Lotse eine Roadshow zu IT-Sicherheitsthemen gemeinsam mit dem IT-Sicherheitscluster Bayern.
eBusiness-Lotse Region Stuttgart
Claudia Dukino
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und
Organisation (IAO)
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart
E-Mail: [email protected]
Web: www.ebusiness-lotse-stuttgart.de
Projektpartner:
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO (Konsortialführer), BWHM GmbH Beratungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Handwerk und Mittelstand, Industrie- und
Handelskammer Region Stuttgart
Themen:
Social Media; Cloud Computing; webbasierte Ökosysteme für Marketing, Vertrieb, Kundenservice und
Personalbeschaffung; E-Commerce; IT-basierte Dienstleistungen; M-Commerce; Multi-Channel-Management; Online-Marketing
eBusiness-Lotse Ruhr
Holger Schneider
FTK - Forschungsinstitut für Telekommunikation und
Kooperation e. V.
Martin-Schmeißer-Weg 4
44227 Dortmund
E-Mail: [email protected]
Web: www.ebusiness-lotse-ruhr.de
Projektpartner:
FTK e. V., Wirtschaftsförderung Dortmund, IHK Duisburg, IHK Essen, Südwestfälische IHK, GS1 Germany
GmbH, Siemens AG
Themen:
Prozessmanagement/ERP, Online-Marketing/-Auftritte/Social Media, Internet der Dinge - mobile
Anwendungen - Plattformen, Cloud Computing, CRM, Datamining/Big Data, Datenmanagement,
E-Commerce, E-Learning, Geoinformationssysteme, IT-Sicherheit/Datenschutz, M-Commerce, Mobile
Dienste, Mobiles Arbeiten, RFID
Als strategischer E-Business-Partner realisiert ARITHNEA (www.arithnea.de) richtungsweisende
Lösungen im B2B- und B2C-Umfeld: von der Beratung und strategischen Ausrichtung über die kreative
Gestaltung und technische Umsetzung bis zum Betrieb der E-Business-Lösungen. Ob Cross-ChannelCommerce-Plattformen, Portale, Webshops oder klassische Websites – ARITHNEA schafft Einkaufs- und
Markenerlebnisse über sämtliche Kommunikationskanäle und Ländergrenzen hinweg.
Themen:
Prozessmanagement/ERP, Mobile, sichere eGeschäftsprozesssteuerung und -abwicklung, Cloud
Computing, E-Commerce, E-Payment/M-Payment, IT-Sicherheit/Datenschutz, Mobiles Arbeiten,
Online-Marketing, Social Media, Wissensmanagement
Themen:
Online-Marketing/Online-Auftritte/Social Media, E-Commerce, M-Commerce, Multi-ChannelManagement
Themen:
CRM (Customer Relationship Management), Mobile Business, Cloud Computing, Business Intelligence,
IT-Sicherheit/Datenschutz, Mobile Dienste, Mobiles Arbeiten, Prozessmanagement/ERP, Social-Media
Themen:
E-Commerce/Unternehmensgründung im E-Commerce, E-Payment/E-Rechnung/E-Bilanz, Single Euro
Payments Area (SEPA), M-Payment, Online-Marketing, Social Media
Themen:
Prozessmanagement/ERP, Online-Marketing /Online-Auftritte /Social Media, Umwelt/Nachhaltigkeit
(Green IT), Cloud Computing, IT-Sicherheit/Datenschutz
Eine Übersicht aller eBUSINESSLOTSEN finden sie unter:
http://www.mittelstand-digital.de/DE/Foerderinitiativen/eKompetenzNetzwerk/ebusiness-lotsen.html
www.e-commerce-magazin.de02/15 e-commerce-magazin
37
eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk
ARITHNEA GmbH
Prof.-Messerschmitt-Straße 1
85579 Neubiberg (bei München)
Niederlassungen in:
Bremen, Frankfurt und Stuttgart
Telefon +49 89 244 105-400
[email protected]
www.arithnea.de
Web Experience
econda High-End Web-Analyse und Recommendation-Lösungen stehen für Erfolgs- und Umsatzmaximierung im E-Commerce. Die econda Monitor Lösungen liefern Echtzeit-Auswertungen und Customer JourneyAnalysen zur Steuerung von Shop, Site und Online-Marketing. Als E-Commerce Datenzentrale bieten die
Lösungen den bidirektionalen Datenaustausch zwischen der econda Software und weiterer E-Commerce
Software. So ist ein umfassendes Multichannel-Marketing- und Customer Journey Tracking möglich. Die
Recommendation Engine econda Cross Sell sorgt mit intelligent gesetzten Kaufanreizen für mehr Umsatz
durch Cross- und Upselling. econda ist die meistgenutzte kommerzielle Web-Analyse-Lösung bei Deutschlands Top 100-Versandhändlern (vgl. Top 100 des Dt. Versandhandels 2012, hrsg. VDV/VH).
Webanalyse
econda GmbH
Eisenlohrstraße 43
76135 Karlsruhe
Tel.: 0721/6630350
Fax: 0721/66303510
E-Mail: [email protected]
Web: www.econda.de
→
Infrastruktur & Datensicherheit Business Intelligence für gehostete E-Commerce-Systeme
Die richtigen Daten zur richtigen Zeit:
Das ist Business Intelligence
von Diethelm Siebuhr
Für den Betrieb von E-Commerce-Systemen brauchen Unternehmen aktuelle Daten
als Entscheidungsgrundlage. Werden Online-Shops bei einem IT-Sourcing-Spezialisten betrieben,
so sollte dieser auch die Business-Intelligence-Lösung übernehmen.
│ Diethelm Siebuhr ist CEO der Nexinto Holding
Simple Verkaufsstatistiken über Abverkäufe und Umsätze sind im Zeitalter
des E-Commerce keine ausreichende
Informationsgrundlage mehr. Während
ein realer Verkäufer durch Erfahrung,
Einfühlungsvermögen und Verkaufs­
geschick auf seine Kunden eingehen
kann, stehen einem automatisierten
System, etwa einem Online-Shop, solche Talente nicht zur Verfügung, es
muss diese Informationen durch kontinuierliche Analyse von Daten substituieren. Die Herausforderung besteht dabei
heute gar nicht so darin, genügend Daten bereitzustellen, sondern darin, die
richtigen Daten an der richtigen Stelle
und zur richtigen Zeit verfügbar und auswertbar zu machen.
Die Masse der benötigten Daten liefern die E-Commerce-Systeme selbst.
Richtig konfigurierte Systeme können
jeden Verkaufsvorgang granular auflösen, also sekundengenau festhalten,
was ein Kunde in seinen Warenkorb gelegt hat, ob er Vorgänge wieder abgebrochen hat, wo er aus einem Prozess ausgestiegen ist, was er stattdessen gekauft hat oder auch wie lange er sich in
40
e-commerce-magazin 02/15
welchen Bereichen der Plattform bewegt hat. Techniken wie Geo Targeting
erlauben beispielsweise die Schaltung
sogar regional differenzierter Angebote.
Dazu kommen Informationen aus an­
deren Systemen, die die internen Daten
anreichern. Das können Informationen
über die jeweiligen Kunden aus anderen Unternehmensbereichen sein, etwa
aus ERP-Systemen oder Marketing-­Ak­
tionen, aber auch Kontextdaten aus
Fremd-Systemen, beispielsweise Wetterdaten.
»
durch derartige Daten Schwachstellen
im Prozess identifizieren; bricht eine signifikante Zahl von Kunden den Prozess
immer an derselben Stelle ab, so könnte
ein Fehler oder eine Unklarheit in der
Shop-Gestaltung die Ursache sein. Auch
die Zusammensetzung des Portfolios
lässt sich so sehr schnell überprüfen.
Voraussetzung für derartige Analysen ist, dass alle beteiligten Softwaresysteme über Schnittstellen verfügen, um
die verschiedenen Informationen in einem Business-Intelligence (BI)-System
zusammenzuführen. Wobei die Daten in
„Quasi-Echtzeit“, also spätestens nach
fünf Minuten, zur Verfügung stehen müssen, weil Entscheidungen hier schnell zu
treffen sind. Angesichts einer Vielzahl
von unterschiedlichen Systemen ist die
Integration der BI-Daten keine einfache
Aufgabe und verlangt genaue Kenntnis
der technischen Systeme. Viele Unternehmen, darunter durchaus auch große
Player, lassen ihre E-Commerce-Lösun-
Wer weiß, dass seine Kunden bei Regenwetter online
besonders aktiv werden, kann seine Logistik darauf einstellen.
Business Intelligence kann diese Analysen liefern.
Für E-Commerce-Betreiber sind solche
Informationen von Bedeutung: Die entsprechenden Metriken bilden Schwankungen und Ausreißer präzise ab und
erlauben Rückschlüsse auf deren Ursachen, geben aber auch Hinweise für das
weitere Handeln: Wer weiß, dass seine
Kunden bei Regenwetter online besonders aktiv werden, kann seine Logistik
darauf einstellen. Außerdem lassen sich
gen heute von IT-Sourcing-Spezialisten betreiben, weil diese dafür Verfüg­
barkeit, skalierbare Ressourcen und
Know-how bereitstellen; aufgrund von
Skaleneffekten können die IT-SourcingSpezialisten effizienter und auch kostengünstiger arbeiten als die Shop-Eigner selbst. Aus Unternehmenssicht ist
hierbei ein Höchstmaß an Transparenz
über alle beteiligten Dienstleister erforwww.e-commerce-magazin.de
Bild: fotolia.com
Unternehmen brauchen für ihre E-Commerce-Prozesse
definierte Metriken in höchster Qualität und Präzision als Entscheidungsgrundlage; die Daten dazu kommen aus dem Rechenzentrum des
IT-Sourcing-Spezialisten. (Bildquelle: Stockmaterial)
weil Entscheider immer ihren
Blick nach vorne richten
e-commerce Magazin denn Erfolg ist buchbar!
• Geschäftserfolg im Internet durch
Informationen aus erster Hand
derlich, IT-Sourcing-Spezialisten müssen alle erforderlichen Metriken bereitstellen und diese zusammen mit weiteren internen oder externen Datenquellen so zusammenführen, dass Analysen möglich sind. Ein effizienter
Shop-Betrieb inkludiert daher auch immer den gesamten
BI-Komplex inklusive aller Datenquellen. Es wäre in der Tat
wenig sinnvoll, die Prozesse zur Steigerung der Effizienz
auszulagern, das BI dafür aber in eigener Regie zu betreiben. ■
Diethelm Siebuhr ist CEO der Nexinto Holding. Nach seinem
Studium der Physik und Mathematik an der Universität in Kiel
ergänzte er sein Fachwissen an der Duke University in den
USA. Diethelm Siebuhr startete seine berufliche Karriere bei
Siemens, bekleidete verschiedene Executive-Positionen und
verantwortete bei Siemens schließlich das weltweite Breitbandund Internetgeschäft.
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lesen Fachmedien
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Geschäftsverkehr des BMWi
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Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected])
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> Textchef: Armin Krämer (-156; [email protected])
>
Freie Mitarbeiter dieser Ausgabe: Johannes Braun, Jochen Koehler,
Mira Martz, Andreas Nicklas, Nicole Rüdlin, Diethelm Siebuhr, Andreas Spohrs,
Leo Sucharewicz
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Prof. Dr. Michael Gröschel, Prof. Dr. Dieter Hertweck, Dr. Kai Hudetz,
Prof. Dr. Sonja Salmen
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> Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected])
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Vorschau
PRODUKTPIRATERIE
Produktpiraterie schädigt Hersteller und Händler, doch viele
Unternehmen nehmen den Kampf erst gar nicht auf: Fehlendes Wissen ist
hier oft das Problem. In der kommenden Ausgabe widmet sich das
Special diesem Thema und will Ihnen helfen, Wissenslücken zu schließen.
TRACKING-TECHNOLOGIEN
Wer sind eigentlich die Besucher meiner Webseite, wie verläuft die
Customer Journey, wer kauft mobil, wer stationär, wer online ... Fragen wie
diese lassen sich durch Tracking-Technologien beantworten.
Wir stellen Ihnen die ganze Bandbreite vor.
MOBILE PAYMENT
Güll GmbH, Aboservice eCommerce Magazin, Heuriedweg 19a, 88131 Lindau,
Tel. 01805-260119*, Fax. 01805-260123*, eMail: [email protected],
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Vertrieb: Sabine Immerfall ([email protected]),Tel.: 0 81 06/3 50-131,
Helga Wrobel, ([email protected]), Tel.: 0 81 06 / 350-132,
Fax: 0 81 06 / 350-190
Artdirection und Titelgestaltung: Grafik-Design Dagmar Friedrich-Heidbrink,
Anita Blockinger
Bildnachweis/Fotos: fotolia.de, Aboutpixel.de, MEV, Pictor, Photodisc, Werkfotos
Vorstufe + Druck: Mundschenk Druck- und Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG
Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected])
Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen:
WIN-Verlag GmbH & Co. KG
Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten
Tel.: 0 81 06/3 50-0, Fax: 0 81 06/3 50-190
Mobile Payment – an diesem Thema wird man 2015 nicht
vorbeikommen als Händler. Wir zeigen Ihnen Trends, Akzeptanz, Lösungen,
Dienstleister und Anbieter in diesem Umfeld.
> Verlagsleitung: Bernd Heilmeier (-251; [email protected])
Anzeigen verantwortlich
> Objektleitung: Hans-J. Grohmann ([email protected])
VERSAND VON SCHWIERIGEN GÜTERN
Bezugspreise:
Bücher, Parfum oder Technik-Gadgets sind schnell eingepackt,
doch welche Lösungen gibt es für „schwierige“ Waren? Das erfahren Sie
im nächsten Magazin.
DOMAINS
Wann haben Sie sich zum letzten Mal mit dem Thema Domains
beschäftigt? Als Sie Ihre Webseite registrierten? Wir zeigen Ihnen,
was in Sachen Domains alles möglich ist.
erwähnte Firmen dieser Ausgabe
Amazon 22, Asendia Germany. 31, Barzahlen.de 29, BVDW 15, Capgemini
12, Chase Paymentech 27, copernica 21,CyberArk 39, DHL 33, eBay 22,
Expercash 27, Five by Five 29, Fraunhofer-Institut für Offene Kommunika­
tionssysteme Fokus 45, Händlerbund 45, Hermes 33, Hermes Fulfilment
31, How2Pay 28, ISiCO Datenschutz 43, Iskander 24,Klarna 16, 27,
Kreditech 8, Lithium 14, Mücke, Sturm & Company 28, Nexinto Holding
41, Paymorrow 29, PayPal 22, People Interactive 45, PPRO Group 29,
Safe2Go 33, Sage Pay 16, Salesforce 22, Snom Technology 45, Sofort AG
27, Telus International Europe 16, Tomorrow Focus Media 23, UPS
Deutschland 31, Valuephone 16, 27, vente-privee 45, Wirecard 27, 29
46
e-commerce-magazin 02/15
Einzelverkaufspreis: 9,50 Euro in D, A, CH und 11,70 Euro in den weiteren
EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Jahresabonnement (8 Ausgaben): 76,00 Euro in D,
A, CH und 93,60 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Vorzugspreis
für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrdienstleistende gegen Vorlage eines
Nachweises auf Anfrage. Bezugspreise außerhalb der EU auf Anfrage.
18. Jahrgang
Erscheinungsweise: 8-mal jährlich
Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung
durch die Redaktion vom Heraus­geber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel
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und Abbildungen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur
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