Techniktraining – Bewegungslernen Grundlagen des Bewegungslernens Zur Beschreibung des Bewegungslernens wurden von verschiedenen Autoren Handlungsmodelle erstellt. Für unsere Anforderungen ist das Modell von Meinel und Schnabel 1998 die übersichtlichste Variante und soll uns in der Folge zur Verdeutlichung der Abläufe dienen. Handlungsmodell: Handlungsziel Programmierung Soll-IstwertVergleich Steuerung / Regelung Störgröße Motorisches Gedächtnis Bewegungsausführung Afferenzsynthese Umwelt (Meinel & Schnabel, 1998) Erläuterung: Der Ausgangspunkt einer jeden Handlung ist das Handlungsziel. Dies scheint selbstverständlich zu sein und doch ist es der Kern des ganzen Modells und wird gerade in der Trainingspraxis oft gänzlich ignoriert. Das Handlungsziel muss dem Athleten bewusst sein, um die dann folgenden Prozesse im Sinne des Lernens ablaufen lassen zu können. Zur Erreichung des Handlungsziels erfolgt in den motorischen Zentren des Gehirns eine Art "Programmierung" des Bewegungsablaufs. Der Begriff ist genau genommen nicht ganz korrekt, aber als didaktisches Modell an dieser Stelle durchaus brauchbar. Die Informationen zur Steuerung und Regelung der Bewegung werden über die efferenten Bahnen an die Muskulatur gesendet und führen dort zur Ausführung der Bewegung. Diese wird möglicherweise durch bestimmte Störgrößen beeinflusst. Bei der Bewegungsausführung nehmen die Rezeptoren Reize auf und melden diese über die reafferenten Bahnen an das Gehirn zurück. Gleichzeitig werden auch Reize bzw. Reaktionen aus der Umwelt über diese Bahnen zurück gesendet. Bereits im Rückenmark kommt es zu einer ersten Synthese dieser Informationen, die z.T. als Reflexantwort direkt wieder an die Muskulatur geschickt werden. Außerdem können diese Informationen in das motorische Gedächtnis einfließen oder direkt an die motorischen Zentren weitergeleitet werden. Waibel / Huber / Spitzenpfeil 19 16.06.2008 Die reafferenten Informationen ermöglichen einen Vergleich des Istwerts der Bewegung mit dem "programmierten" Sollwert. Das Ergebnis fließt erneut ins motorische Gedächtnis ein bzw. werden dort gespeicherte Erfahrungen zur "Nachjustierung" der Bewegung genutzt. Diese Informationen gehen erneut in die Steuerung der Bewegung ein und werden an die ausführenden Organe gesendet. Dieser Regelkreis läuft ständig während der Bewegung ab und ermöglicht so das Erreichen des Handlungsziels. Er kann auch als die "Innenansicht" der Bewegung aus Sicht des Sportlers bezeichnet werden. In frühen Phasen des Lernens ist dieser Regelkreis vor allem auf das Erreichen des Ziels hin ausgerichtet und erweitert sich mit zunehmendem Können auch auf die Durchführung der Bewegung. Die Rolle des Trainers Das wahrscheinlich erstaunlichste Merkmal an diesem Handlungsmodell ist, dass es offensichtlich ohne Trainer oder Übungsleiter auskommt. Es wäre die Aufgabe eines jeden Trainers, sich selbst in diesem Modell zu positionieren, bevor er sich den weiteren Ausführungen widmet. Häufig würde herauskommen, dass der Trainer sich im Zentrum dieses Modells sieht, sozusagen als das allein steuernde Organ, über das alle Informationen laufen müssen, der damit gleichzeitig das motorische Gedächtnis und die Programmierungs- Ebene des Handelnden darstellt. Durch dieses Verständnis der Rolle des Trainers wird der beschriebene Regelkreis des Handelns mehr oder weniger unterdrückt und macht den Sportler allein von Korrektur von außen abhängig. Dies unterdrückt aber gleichzeitig die physiologischen Vorgänge zur Bildung vielfältiger „neuronaler Netze“, also einer breiten Bewegungserfahrung, die zur variabeln Beherrschung einer sportlichen Technik so unerlässlich ist. Tatsächlich aber ist der Trainer eher am Rand dieses Modells zu sehen, als ein Teil der Umwelt, der durch seine "Außenansicht" der Bewegung die reafferenten Informationen (internen Rückmeldungen) des Sportlers ergänzt und damit den Ist Sollwert Vergleich objektiv sinnvoll unterstützt. Die Aufgabe des Trainers in dieser Rolle besteht im Wesentlichen darin, durch sein Wirken den Regelkreis des Handelns - der selbständig abläuft und sich korrigiert - zu beleben. Dies bedeutet, z.B. Störgrößen bewusst und gezielt einzusetzen, Bewegungsaufgaben zu stellen, die bei der Ausführung selbst kontrolliert und korrigiert werden können und damit Bewegungserfahrung zu fördern und fordern. Das Wichtigste aber ist, dem Sportler das eigentliche Handlungsziel bewusst zu machen, damit der Regelkreis überhaupt in Gang gesetzt werden kann. Methodische Richtlinien des Techniktrainings Die grundlegendste methodische Vorgabe leitet sich direkt aus dem vorgestellten Handlungsmodell ab und lautet: Handlungsziele bewusst machen!! So trivial diese Erkenntnis auch sein mag, so essentiell ist sie, wenn es darum geht die Athleten dazu anzuleiten, Bewegungen über ihre "inneren" Lernmechanismen sozusagen zu "erfahren" und so zu perfektionieren. Daraus leiten sich methodische Richtlinien für das Techniktraining ab. Waibel / Huber / Spitzenpfeil 20 16.06.2008 ⇒ Zielorientiertes vor handlungsorientiertem Vorgehen o Handlungsorientiert: „Nimm die Arme nach vorne“ – „... die Hüfte am Schwungansatz nach innen bewegen“ o Zielorientiert: „Versuche die Ski möglichst schnell in die Falllinie zu bringen...“; „versuche nach dem Schwungwechsel einen maximalen Kantwinkel zu erzeugen.....“ → Handlungsziel bewusst machen!! ⇒ Individuell und situationsbezogen arbeiten o Eigene, situationsbezogene Lösungswege finden lassen anstelle der Vorgabe von starren Bewegungsrichtlinien! o Vorsichtig „Eingreifen“ – wer braucht wie viel Hilfe? o Unterschiedliche Lösungswege anbieten und akzeptieren Bewegungskompetenz der Athleten verstärken! Dieser letzte Punkt fasst zusammen, was das Techniktraining leisten muss, nämlich den Athleten in seiner Kompetenz, Bewegungen zu erlernen und anzuwenden, zu verstärken und zu verselbständigen. Dies bedeutet keineswegs den Trainer überflüssig zu machen, sondern wie beschrieben nimmt er nur eine etwas andere Rolle in dem Beziehungsgefüge ein. Ein zentraler Punkt in der Methodik besteht darin, die Handlungsziele beim alpinen Skirennlauf in den verschiedenen Phasen des Schwungs zu formulieren und den Athleten aufzufordern, eigenständig nach Lösungen zu suchen. Dies bezeichnet man als zielorientiertes Vorgehen. Demgegenüber steht die klassische Handlungsorientierung, bei der dem Sportler der Bewegungsablauf vorgegeben wird und er dies reproduzieren muss. Beispiele dafür sind im obigen Kasten angeführt. Letztere ist die Vorgehensweise, die bisher größtenteils zu Einsatz kommt und letztlich als logische Konsequenz des Umgangs und der Bedeutung der detaillierten Technikleitbilder zu verstehen ist. Werden dem Athleten die Handlungsziele vorgegeben, muss man ihn konsequenterweise auch nach eigenen Lösungswegen suchen lassen und muss diese auch akzeptieren, solange das Ziel erreicht ist und die weitere Entwicklung dadurch nicht gehemmt wird. Die große Kunst des Trainers besteht darin, die einzelnen Handlungsziele zu formulieren und zu erkennen, welcher Sportler wie viel Hilfe oder Anleitung bei der Lösung der Aufgabe braucht. Es ist also vorsichtiges Eingreifen gefragt, damit der Athlet ggf. den ersten Schritt in die richtige Richtung tut und dann selbständig weiter experimentieren kann. Dies erfordert sicher zum einen ein gewisses Maß an Geduld auf Seiten der Trainer, und stellt zum anderen bei den Athleten die Forderung nach der Zeit, Dinge probieren zu können, auch wenn dies mehrere Fahrten dauert. Die Vorteile des zielorientierten Vorgehens liegen klar auf der Hand. Wenn wir es schaffen wollen, künftig Sportler auszubilden, die situationsangepasst ihre Technik variabel verfügbar haben, also "aus dem Bauch heraus" Skifahren, werden wir den Schwerpunkt unserer Arbeitsweise ohne Zweifel in diese Richtung verlagern müssen. Waibel / Huber / Spitzenpfeil 21 16.06.2008 Grundsätzliches zur Methodik des Techniktrainings ⇒ Es besteht generell die Forderung, den Athleten aktiv in die Trainingsarbeit mit einbeziehen! Bei der Formulierung von Handlungszielen ist dies ohnehin gewährleistet. Aber auch bei der Korrektur kann der Athlet den ersten Schritt tun und sich selbst zu beurteilen. ⇒ Der Athlet sollte dazu gebracht werden, selbst herausfinden zu wollen, was effektive Lösungsmöglichkeiten für unterschiedliche Situationen sind! Somit sind „Fehler“ als ein Teil des Lernprozesses an zu sehen und nicht prinzipiell zu vermeiden. Sie können durchaus dazu beitragen, den „richtigen“ Lösungsweg zu finden. ⇒ Gleiche Bewegungsvorstellung bei Athlet und Trainer schaffen! Hierzu kann es helfen, wenn Athleten Bewegungsabläufe verbalisieren. Es ist zu empfehlen, dass sie dies sogar in schriftlicher Form tun! ⇒ Kommunikation! Auf eine gemeinsame Sprache achten. Dies kann durchaus auch Phrasen beinhalten: "den Schwung durcharbeiten“?? – aber es muss klar sein, was damit gemeint ist. ⇒ Schaffung eines gemeinsamen „Knowledge of Result“ Beim Training zu beachten: ⇒ Es müssen klare Schwerpunkte gesetzt werden: Handelt es sich um ein Technikerwerbs-, Technikanwendungs- oder um ein Wettkampftraining. Themenschwerpunkt klar herausstellen: beidbeinige Belastung, Wechselphase ... ⇒ Bewegungsphasen mit bekannten Bewegungsvorstellungen verknüpfen Beispiele: Beschleunigen wie in der„Schiffschaukel“, Kurvenlage wie beim „Motorrad - Rennfahren“ ⇒ Bewegungsaufgaben stellen, deren Erfüllung der Athlet bei der Ausführung selbst kontrollieren / korrigieren kann! Am besten geht dies, wenn die Aufgabe durch einen Impuls gegeben wird, also entweder über die Kurssetzung, Geländewahl, Geländeformen, Material etc. ⇒ Keine Vermeidungsziele setzen! → "Pass auf, dass du nicht......" sondern den Athleten sagen, was sie tun sollen. Rückmeldung und Korrektur im Techniktraining Neben der Aufgabenstellung sind auch die Art und der Inhalt sowie die Häufigkeit der Rückmeldung ausschlaggebend für die Förderung der Bewegungskompetenz. Art der Rückmeldung: – Rückmeldung muss den Aufgabenschwerpunkt betreffen – Zu viel unterschiedliche Rückmeldungen vermeiden – Auf „Nutzbarkeit“ achten Inhalt der Rückmeldung: – Zielorientiert korrigieren!! – Nicht nur an äußeren Merkmalen fest machen. – Äußere Merkmale auf funktionelle Relevanz überprüfen. Häufigkeit der Rückmeldung: – Mut zum: „probieren lassen" Waibel / Huber / Spitzenpfeil 22 16.06.2008 – Weniger ist manchmal mehr. In der ersten Lernphase mehr (also bis max. 50%) im späteren Lernprozess immer weniger. Durch zu häufige Rückmeldungen wird [daher] die Ausbildung eines internen Fehlerentdeckungs-Mechanismus beeinträchtigt, welcher die Lernenden von äußerer Rückmeldung weitgehend unabhängig macht und zur Aufrechterhaltung der Leistung beiträgt, wenn keine externe Rückmeldung mehr vorhanden ist. (Wulf 1992) Einige allgemeine Anmerkungen zum Thema Rückmeldung und Korrektur - - Vergleiche Bewegungsteile mit dem Lernenden bekannten Bewegungsmustern („Absprung wie beim ...“) Betone klar die dynamischen Aspekte der Bewegung Mische positive Bestärkungen, Lob über gelungene Versuche mit Rückmeldungen über fehlerhaftes Verhalten, um Motivation und Interesse zu erhalten Konzentriere Dich auf ein, höchstens zwei Detailinformationen, um den Lernenden nicht zu überfordern Setze Schlüsselworte, Bilder und Phrasen ein, um langatmige Erklärungen zu vermeiden früher oder später ist weniger entscheidend - lasse bei genügend zur Verfügung stehender Zeit dem Lernenden die erste Beurteilung selbst (>5s) lasse auch nach dem Feedback Zeit zum Überlegen und Verarbeiten (> 5s) zwischen Versuch und Feedback sollen keine anderen Bewegungsaufgaben ausgeführt werden In der ersten Lernphase häufiger (bis zu 50%)- später weniger häufig Zusammenfassung: • Rolle des Trainers innerhalb des motorischen Lernprozesses neu definieren! • Technikanalyse bzw. Bewegungssehen orientieren sich an leistungsrelvanten Kriterien! • Bewegungskompetenz der Athleten stärken – Zielorientiertes Vorgehen – Handlungsziel bewusst machen – Eigene Lösungen finden lassen! Fehler als Teil des Lernprozesses zulassen! – Gemeinsame Bewegungsvorstellung schaffen! • Rückmeldung/Korrektur – Zielorientiert korrigieren – äußere Merkmale auf Leistungsrelevanz überprüfen – Weniger ist manchmal mehr! – Sich trauen probieren zu lassen! Waibel / Huber / Spitzenpfeil 23 16.06.2008 Aber bedenke auch: ⇒ nicht von einem Extrem zum anderen zu wechseln! → Zielorientiert vs. Handlungsorientiert Wie so oft bei der Gegenüberstellung unterschiedlicher Arbeitsweisen, geht es auch hier nicht darum, die eine durch die andere zu ersetzen, sondern den Schwerpunkt der Arbeitsweise in Richtung Zielorientierung zu verschieben. Daneben kann es in verschiedenen Situationen durchaus sinnvoll sein, Bewegungsaufgaben zu stellen um beispielsweise über eine Lernbarriere hinwegzuhelfen. Dann aber so, dass die Bewegungserfahrung dabei gefordert und gefördert wird. (Beispiel: stelle eine bestimmte Bewegungsaufgabe und gib abschließend den Hinweis: ...."und achte darauf, wie sich das anfühlt.") ⇒ Die Athleten müssen lernen, mit der neuen „Freiheit“ des Bewegungslernens umzugehen Diese Art zu arbeiten, erfordert nicht nur vom Trainer ein teilweise radikales Umdenken, was z.B. seine Rolle im Prozess des Bewegungslernens betrifft, sondern ist auch für die Sportler – vor allem für solche mit höherem Trainingsalter – eine oft völlig neue Form Bewegung zu "erfahren". Es ist also ein Prozess, der auf beiden Seiten eine gewisse Gewöhnungsphase brauchen wird. Die Umstellung sollte daher Schritt für Schritt erfolgen und es wird ein großes Gespür beim Trainer erfordern, zu erkennen, inwieweit die Sportler zum "selbständigen" Lernen bereit sind. ⇒ Diese Art des Trainings verlangt vom Trainer viel Gespür und hohe Kompetenz und ist kein Freibrief für „laisser faire“ Arbeitweisen! Wie bereits mehrmals in den Ausführungen erwähnt, versetzt diese Art des Arbeitens den Trainer in eine neue Rolle ,degradiert ihn aber nicht zum reinen "Zuschauer", sondern verlangt ganz im Gegenteil eine hohes Maß an Motivation, Wissen um die leistungsbestimmenden Faktoren der Sportart und die Art und Weise, wie dieses Wissen am effizientesten zu vermitteln ist. Dazu gehört sehr viel Kreativität, Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit zu erkennen, welcher Sportler welche Information oder Anweisung benötigt, um sein sportliches Potential zu entfalten und eine eigene sportliche Persönlichkeit zu entwickeln. Schlussbemerkung Das voran gegangene sollte zumindest als Herausforderung verstanden werden, sich mit dem vorgestellten Ansatz zur Technikvermittlung und Bewegungsanalyse auseinanderzusetzen und in der Praxis zu erproben. Wem es gelingt, diese Art Technik zu vermitteln als seine Arbeitsweise zu etablieren, wird feststellen, dass es zum einen mehr Möglichkeiten bietet, sich als Trainer zu entfalten und zum anderen die Zusammenarbeit mit den Sportlern auf ein anderes Niveau hebt. Ein Sportler der sich in den Trainingsprozess einbezogen fühlt, wird auch bereit sein Verantwortung für sein Training und sein sportliches Handeln zu übernehmen. Im Sinne unserer gemeinsamen Vision, junge Sportler an die Weltspitze zu führen und dort zu etablieren, wünschen wir euch viel Spaß und Erfolg bei der Umsetzung der theoretischen Überlegungen in die Trainingspraxis. Waibel / Huber / Spitzenpfeil 24 16.06.2008 Literaturverzeichnis: Ballreich, R.; Baumann W.; Grundlagen der Biomechanik des Sports; Stuttgart: Enke 1988 Grosser, M.; Neumaier, A.; Techniktraining; BLV Sportwissen; München 1982 Kelso, J.A.S.; Manipulating symmetry in the coordination dynamics of human movement; Journal of experimental Psychology: Human Perception and Performance; 21, 1995, 2, S. 360-374, Meinel, K.; Schnabel, G.; Bewegungslehre Sportmotorik; Sport Verlag Berlin 1998 Müller, E.; Schiefermüller, Ch.; Kröll, J.; Raschner, Ch.; Schwameder, H.; Skiing with Carving Skis - What is new? Science and Skiing III, 2004 Nitsch, J. R.; Neumaier, A.; Techniktraining; Hofmann Verlag, Schondorf 1997 Pernitsch, P.; Spezielle Bewegungslehre des alpinen Skirennlaufs, www.spsport.at/download/; 1999 Wulf, G.; Neuere Befunde zur Effektivierung des Bewegungslernens; Psychologie und Sport; 6 1992, 1 Wulf, G.; Weigelt, C.; Instruktion oder "Intuition" beim Bewegungslernen?; Psychologie & Sport; Band 30; bps-Verl. Köln; 1996 Waibel / Huber / Spitzenpfeil 25 16.06.2008