Sehr geehrte Anleger / Anlegerinnen und Vertriebspartner Liebe Geschäftspartner und Freunde Finanzbericht vom 17.09.2013 Staatliche Defizite, Konjunkturverlauf, Goldpreis-Schwankungen - was tun? Entgegen den Prognosen der Regierungsvertreter zahlreicher Staaten steigen die Staatlichen Defizite und die staatliche Verschuldung kontinuierlich, und die relevanten Konjunkturindikatoren zeigen nach wie vor kein solides Bild. Auch muss man zur Kenntnis nehmen, dass der Goldpreis wie in den letzten Tagen immer wieder eine Rücksetzung erfährt. Wie im April dieses Jahres spricht man auch jetzt von einem "mysteriöse Gold-Grossverkäufer" am Terminmarkt. Es wird dabei bekanntlich Gold verkauft, ohne dass für die Verkäufe physisches Gold eingesetzt wird. Wir werden voraussichtlich in den nächsten 10 bis 20 Tagen wie bei früheren Preismanipulationen am Terminmarkt wieder eine stark anwachsende Nachfrage nach physischem Gold beobachten können. Potente Investoren mit einer klaren langfristigen Gold- Investmentstrategie werden die zurückgestuften Goldpreise für zusätzliche Käufe von physischem Gold ausnützen. Der Goldpreis wird sich somit einmal mehr sehr rasch wieder nach oben bewegen. Und trotzdem gibt es mit jeder Preismanipulation am Terminmarkt eine ganz wesentliche Veränderung. Der physische Goldmarkt wird durch dieses Spiel am Terminmarkt immer enger. Möglicherweise wollen die für den US-Dollar verantwortlichen Finanzkreise durch Verursachung grosser GoldpreisSchwankungen einzig eine Verunsicherung zu Goldanlagen verursachen und breite Investorenkreise davon abhalten, ihr Kapital in physisches Gold als Alternative zu Geldanlagen zu investieren. Diese Drahtzieher wollen mit jeder manipulativen Preisrücksetzung am Terminmarkt ein hohes Anlagerisiko für Goldanlagen suggerieren. Das wird nur auf kurze Frist betrachtet erreicht. Jede beliebige Dreijahresperiode im Goldmarkt seit 2001 beweist aber, dass der Goldanleger bei einem Wertentwicklungs-Vergleich zwischen Geld und Gold die Nase vorne hat. Wir beobachten somit auf mittlere Sicht einen soliden ansteigenden Goldpreis-Trend, verbunden mit hohen Preisschwankungen. Könnte man bei solchen Wertschwankungen nicht einmal Gewinne von 40 bis 50 % mitnehmen und bei der nächsten Preisattacke wieder passende Rückkäufe vornehmen? Die Gefahr, dass man bei einer solchen Taktik bedeutende Wertzunahmen des Goldes plötzlich verpasst, darf man aber nicht unterschätzen. Der vorsichtige Goldinvestor sitzt deshalb die vorerwähnten manipulativen Preisschwankungen einfach aus, obwohl dies - das sei offen zugegeben - hin und wieder im höchsten Masse nervt. Und wie sieht der Vergleich zwischen Gold zu Geldanlagen aus? Warum lassen Millionen von Anlegern Billionen von Geldbeträgen praktisch zinslos auf ihrem Konto oder in praktisch zinslosen Festgeldern liegen? Auf kurze Frist sind Geldanlagen ohne Zweifel sinnvoll, aber auf mittlere und längere Sicht ist eine geldmässige Anlage viel riskanter im Vergleich zu einem Investment in physischem Gold. Kommt dazu, dass der Geldanleger im Unterschied zum physischen Goldanleger befürchten muss, dass sein Geld eines Tages durch einen plötzlichen Finanzkollaps (Währungsreform) oder durch eine sich stark erhöhende Geldentwertung eine sehr schmerzhafte Wertimplosion erleiden wird. Die extrem unseriöse Finanzpolitik, die heute weltweit betrieben wird - all dies, um den grossen Kollaps zu vermeiden bleibt nicht wirkungslos. Wenn Sie diese Fakten und deren Auswirkungen verdrängen, sind Sie ein wahrer Träumer. Wer hingegen heute konjunktursensitive oder zinssatzsensitive Aktien (z.B. Bankaktien) kauft, verdient die einfache Qualifikation "Gambler". Wirtschaftlich tätige Gesellschaften werden generell beurteilt in den kommenden Jahren in eine sehr schwierige Zeit geraten. Manche von ihnen werden am Ende der nun ablaufenden Entwicklung vor dem Ruin stehen. Was ist aber beispielsweise von den angesehenen Banken zu erwarten? Die Banken arbeiten üblicherweise mit einer echten Eigenmittelquote von 5 % und mit einer Fremdmittelquote von 95 %. Zwar wird heute von den Banken eine formale Eigenmittelquote von ca. 15 % verlangt, wovon aber bei näherem Hinsehen 10 % nicht als wirklich wertresistent in der Krise zu bezeichnen sind. In einer "grossen Geldkrise" ist sogar der Wert der harten Eigenmittelquote von 5 % nicht unerheblich wertgefährdet. Die gleichen Banken verlangen aber von Industrieunternehmen eine Eigenmittelquote von mindestens 40 %, um kreditwürdig zu sein. "Wein saufen und Wasser predigen", so läuft es eben zur Zeit im Banking. Bei solchen Strukturen kann man nur noch fassungslos feststellen "die Welt will betrogen sein". Man hat ja jetzt gerade die Europäische Bankenunion als Tochter der Europäischen Zentralbank geschaffen, deren Tätigkeit unseres Erachtens keiner genügenden demokratischen Kontrolle untersteht. Diese Institution wird bei den mit höchster Wahrscheinlichkeit eintretenden Schieflagen von Banken per simplem Mausklick Milliarden- und Billionenbeträge neu geschaffenes Geld in die betreffenden Banken schaufeln, die man netterweise als systemrelevant bezeichnet. Eine Konsequenz ist aber unvermeidbar: Die Geldwertstabilität wird zerstört werden und lässt uns als Museumsstück grüssen! Es ist nach unserer Einschätzung klug, die in den kommenden Jahren hohen Risiken der Geldwertstabilität ernst zu nehmen. Es kann nicht falsch sein, mit Ausnahme von kurzfristigen Geldanlagen die auf Geld lautenden Anlagen zu meiden und in fiskalresistente Sachanlagen zu investieren. Es macht ausserdem viel Sinn, physisches Gold durch eine Reihe weiterer Sachwerte in der persönlichen Vermögensstruktur zu ergänzen. Und nun wie immer die Übersicht über die Wertentwicklung der SafePort Anteile auf Euro-Basis: Wertentwicklung SAFEPORT FONDS Anteilspreis per 13.09.2013 Precious Metals 95+ EUR 103.89 Physical Gold 95+ EUR Physical Silver 95+ 2013 2012 2011 - 27.93 % + 2.93 % - 14.47 % + 59.20 % 102.45 - 21.73 % + 3.48 % - 1.02 % + 1.69 % + 25.67 % (ab 22.10.2009) EUR 90.64 - 31.63 % + 3.85 % - 23.73 % + 76.76 % EUR 43.94 + 3.75 % + 14.52 % - 16.20 % + 16.19 % + 15.97 % Gold & Silver Mining EUR 77.17 - 46.83 % - 12.47 % - 19.88 % + 81.72 % + 55.30 % Silver Mining EUR 42.54 - 43.91 % - 11.31 % - 22.43 % + 118.08 % + 75.11 % Gold & Agriculture EUR 81.34 - 12.96 % Focus EUR 67.12 - 19.45 % Trading EUR 97.17 - Strategic Metals & Energy LOICK Bio-Products & Bio Energy EUR 105.76 + 1.65 % 2010 2009 + 7.43 % - 5.32 % (ab 22.10.2009) - 11.74 % + 5.88 % (ab 03.03.2011) - - -16.31 % - - - - - - - - - 0.43 % - 1.20 % (ab 08.11.2012) 5.76 % (ab 21.02.2013) - (ab 22.07.2011) Für die Beantwortung von Fragen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Zögern Sie nicht und rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns via E-mail an [email protected]. Ivan Di Girolamo Dr. oec. Jürg Schatz Perfect Management Services AG Landstrasse 340 9495 Triesen Fürstentum Liechtenstein Tel.: Fax: +423 390 01 75 +423 390 01 76 E-mail: [email protected] Web: www.perfect.li oder www.safeport-funds.com