- Lu..po. Therm

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 Wärmetransport, Dämmung, neue Methode, IR-Reflexion,Wärmestrahlung, Bauphysik 2.0
Schlanke, infrarotaktive Dämmung
für Ihr Haus
ie neue ENEV 2014 geht den Weg immer dickerer Dämmungen, ohne hierbei auf die grundlegenden physikalischen Transportmechanismen einzugehen.
Dieser Bericht beschreibt eine neue, schlanke Methode/Produkt
um die Wärme im Haus zu belassen, wobei die geringe Dämmdicke der Folie im Umkehrschluss weniger direkte Kosten aber
auch mehr Wohnfläche in Qudratmeter bedeutet.
D
Insbesondere im Dach kann ein effizienter AuŒau bei der Sanierung teure extra Konstruktionen (Dachsparrenaufdopplung)
ersparen, das Innenvolumen erhalten.
Wärmetransport im Gebäude
Es gibt drei Arten von Wärmetransport , die in Gebäuden wirken. Dies sind Wärmeleitung, Konvektion und Strahlung. Diese
werden erläutert.
Bild 1: Innenisolation mit Effizienzhaus-Standard. Auch geschwungene
Flächen sind kein Problem.
Das Naturgesetz hierfür gilt aber auch in jedem Haus.
Leitung
Wenn man die Hand auf den Boden mit Fussbodenheizung legt,
dann bemerkt man die Wärme vom Boden (Wasserrohre, Elektrodrähte) durch die höhere Temperatur unmi—elbar. Je nach
Material (Teppich, Parke—,...) ist der Temperaturunterschied
kleiner oder größer. Wenn diese Wärmeleitung „schlecht“ ist,
spricht man von Dämmung. Die Kenngröße ist etwa die Wärmeleitfähigkeit λ
Konvektion
Befindet sich im Haus ein älterer Heizkörper, so gibt dieser im
Winter Wärme ab. Nun ist dieser Heizkörper aber ein Hybrid,
er gibt Wärme sowohl durch Konvektion als auch Strahlung ab.
Ist der Heizkörper hinter/unter Verkleidungen eingebaut, so erkennt man die Konvektion an der warmen LuŸ, die nach oben
strömt. Steht der Heizkörper frei, so fühlt man mit etwas Interesse im Winter auch die Strahlung im Gesicht. Die Anteile sind
etwa 50 : 50 Prozent, was man erstaunt feststellen wird.
Damit ist schon alles gesagt, jetzt muss man nur logisch weiterdenken.
Jeder Körper strahlt Wärme ab
Neue Methoden der Effizienz
Strahlung im Detail
Die oŸ unterschätzte, weil leider „nicht sichtbare“ Strahlung ist
der Grund für Leben auf der Erde. Die Sonne liefert über eine
riesige Entfernung Wärme auf die Erde.
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Wärmestrahlung ist proportional T 4
Die Wärmestrahlung der Sonne, aber auch jedes anderen Körpers wird durch die 4. Potenz der Temperatur des strahlenden
Körpers beschrieben. Dabei ist wegen dem großen T aber nicht
o
C gemeint, sondern die absolute Temperatur. Bei dem Heizkörper also 273 K + 60 K = 333 K.
Das in die 4. Potenz gesetzt < 12.296.370.321 > erklärt, warum die
Strahlung ein dominanter Teil des Wärmetransports ist. Bei der
Sonne ist die Temperatur allerdings erheblich höher.
Bauphysik 2.0
Dies uralte Prinzip wirkt im Haus ebenso, wenn man etwa Wärmestrahlung reflektiert. Es gibt zwar durch andere Effekte Abschwächungen, aber Heizstrahler im Infrarotbereich (nur dort
ist es sinnvoll) haben fast alle einen Aluminium Reflektor um
die Strahlung auf eine kleine Fläche zu reflektieren.
An Stelle von Aluminium als Reflektor gibt es Möglichkeiten,
etwa wie hier mehrere Folien mit einer IR (Infrarot) reflektierenden Schicht zu versehen. Der Anteil des Wärmetransports in
einem Haus mit Fenstern liegt mit 90% bei Strahlung.
Es gibt also gute Gründe bei einer zweiten Durchsicht der Energieeffiziens von Immobilien insbesondere die Strahlung zu ermöglichen, zu optimieren und bei den Messergebnissen unvoreingenommen anzuerkennen.
Da mehrere Folien metallisch beschichtet sind, wirkt dies auch
dem Elektrosmog entgegen. All dies erfordert nur eine schlanke
Konstruktion im Neubau oder der Sanierung.
Anwendungsbeispiele
Die Folie kann bei Häusern sowohl im Aussenbereich, als auch
innen (Bild 3, 4) eingesetzt / angewendet werden. Es wird dann
eine Verkleidung auf der freien Seite angebracht, welche die reflektierende Beschichtung vor Wi¢erung (aussen) oder mechanischen Einflüssen schützt. Auch wird dadurch ein klassischer
Innenanstrich möglich.
Bild 2: 3 cm Lu..Po. Therm GOLD mit 13 Schichten, bestehend aus 4 x 2
konvektiven Distanzen und 5 Funktionsschichten für die vollständige
IR-Reflexion
Wärmereflexionsstoff Lu..po.Therm
Der Auau hat 8 Folien mit Noppen, also Lu eingeschlossen
in kleinen Zwischenräumen (Bild 2), dazwischen liegen 5 Folien
die zur IR Reflexion beschichtet sind. Die Wirkung kann durch 2
oder 3 Folienlagen erhöht werden. Z.B. Langzeitspeicher
Das Zusammenspiel der drei Transportarten ist hier ideal. Die
Noppen reduzieren die Wärmeleitung, die Folie als solche verhindert die Konvektion etwa im Dach zwischen Außen und Innen im Haus. Gerade im Herbst oder Frühling würde der Wind
sonst die s. g. „erzwungene Konvektion“ mit Wärmeverlusten
nach aussen bewirken. Die Folie kann leicht winddicht montiert, am Rand verklebt werden.
Die Metallisierung auf den Folien führt zu einer kaskadenartigen Rückführung der meisten Strahlungsanteile im Haus. Die
genauen mikroskopischen Vorgänge seien hier nicht erläutert,
da diese auf die Übergangskoeffizienten α , h wirken, was etwas
komplexer ist. Wichtiger sind praktische Ergebnisse.
Bild 3: Einsatz der Folienisolation unter einer Kellerdecke. Eine Verkleidung ist nur bei hochwertiger Nutzung erforderlich
Untersuchungen von NORMAPME haben bei mehreren Häusern ohne bzw. mit Dämmung (klassisch / IR-Folie) deutlich bessere Dämmwirkung bei der reflektierenden Folie ergeben.
Eigene Anwendungen in den letzten 14 Jahren haben die hohen
Einsparpotentiale bei schlankem Auau bestätigt.
Bild 4: Anwendung auf einer Innenwand mit Boden. Die „letzte“ Schicht
auf der La’ung fehlt noch.
Bei der thermischen Sanierungsmassnahmen kann man mit
dem Wandauau Pla¢e 1 / Folie(n) / Pla¢e 2 eine schlanke Lösung erreichen, bei weitgehendem Erhalt des alten Grundriss.
Bild 5: Innenisolation einer Industriehalle, mit einer großflächigen
Temperierung durch Kapillarrohre, für eine gleichmäßige Temperaturverteilung durch Infrarotreflexion.
Fazit: Wärme die Lu..po.Therm reflektiert, muss nicht
mehr gedämmt werden !
Beitrag von Wilfried Jung, A 5144 Handenberg,
Lektorat Dr. Peter Rademacher, Stu¢gart
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