PRESSEMITTEILUNG 19. SME Summit in Berlin: Einsatz künstlicher

Werbung
PRESSEMITTEILUNG
19. SME Summit in Berlin: Einsatz künstlicher Intelligenz spielt auch bei Social Media
Management eine Rolle
Führende deutsche Unternehmen diskutierten in Berlin über Möglichkeiten und Grenzen der Digital
Intelligence
München, 21. März 2016 - Die Digital Transformation Group, Beratungsunternehmen für digitale
Transformation und Träger des Social Media Excellence Kreises (SME), versammelte letzten
Donnerstag, am 17. März 2016, gut 100 Social Media Entscheider im Konrad Adenauer Haus der CDU
zum 19. Summit in Berlin. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Dr. Peter Tauber, Generalsekretär
der CDU, alle Anwesenden und erzählte in seinem Vortrag über Digitalisierung, Netzpolitik und Social
Media bei der CDU. Im Anschluss präsentierten Vertreter führender deutscher Unternehmen wie
Daimler, Audi und BASF sowie Sprecher von mymuesli, DATEV, der Freien Universität Berlin und der
Hochschule Aalen den Teilnehmern ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Erkenntnisse zum
Thema „Möglichkeiten und Grenzen der Digital Intelligence“.
„Daten und Informationen aus Social und Digital Media werden bislang noch viel zu wenig genutzt.
Dabei bieten sie doch Unternehmen im Rahmen der Social CRM-Ansätze die Möglichkeit, mehr über
Kunden zu erfahren, potenzielle Kunden zu identifizieren und dadurch Kundenzufriedenheit und
Conversion-Raten zu erhöhen“, sagt Albert Brenner, Geschäftsführer der Digital Transformation
Group, Träger des SME.
Am Tag vor dem eigentlichen Summit fanden die drei Labs mit den Schwerpunkten Social CRM &
Social Sales, Social Media Communication & Service sowie Social Media Monitoring & Analytics statt.
In diesen Praxisworkshops können die im Durchschnitt 12-15 Teilnehmer im geschlossenen Kreis
Praxisfragen und Lösungsansätze für ihr Tagesgeschäft erarbeiten. Für das Get Together am Abend
hatte Audi in seinen Schauraum Audi City am Berliner Kurfürstendamm eingeladen.
Diese Erkenntnisse lassen sich aus dem 19. SME Summit ableiten:
1. Künstliche Intelligenz (KI) spielt auch im Bereich Social Media eine Rolle. So kann beispielsweise
der Erfolg von Kommunikationsmaßnahmen bereits im Vorfeld durch KI prognostiziert werden.
Auch lassen sich auf Basis einer Social CRM-Datenbank Engagement-Anlässe identifizieren,
klassifizieren und zum richtigen Ansprechpartner weiterleiten.
2. Dank Deep Learning und entsprechender Algorithmen können Computer selbstständig guten
Content generieren – bisher allerdings nur für spezielle, generische Themen. Stichwort: Robot
Journalism. Außerdem kann mittels KI-Verfahren auch das Geschehen auf Fotos erfasst werden –
Personen können erkannt, nach Geschlecht und Stimmungslage eingeordnet und Prognosen über
das zukünftige Verhalten von Nutzern getroffen werden.
3. Instagram gewinnt in Deutschland aufgrund der hohen organischen Reichweite, die dort nach wie
vor erreicht werden kann, zunehmend an Bedeutung. Eine entsprechend große Anzahl an
Multiplikatoren und Influencern, sowie eine große und aktive Nutzerbasis können auch ohne
nennenswertes Media-Budget des Unternehmens eine große Reichweite und gutes Engagement
generieren. Die Content-Strategie knüpft an die Leidenschaft der Fans an und nutzt die externe
Kreativität für die Content-Erstellung. Die Community wird aktiviert und bespielt die Plattform des
Unternehmens selbstständig in einer Weise und Frequenz, die vom Unternehmen selbst nicht
erbracht werden könnte.
4. Eine weitere Möglichkeit ist, indirekte Vertriebskanäle in das Social Media Management der
Unternehmen zu integrieren und so die eigene Reichweite zu multiplizieren. Vorausgesetzt, den
Partnerunternehmen werden die notwendigen Tools an die Hand gegeben.
5. International agierende Unternehmen mit Sitz in Deutschland müssen nicht nur länderspezifische
Social Media-Kanäle berücksichtigen, sondern auch kulturell abweichende Kundenwünsche und
-ansprüche. Für die Automobilbranche gilt beispielsweise: In Asien funktionieren Innenaufnahmen
eines Autos auf Instagram besser als Außenaufnahmen.
Über den Social Media Excellence Kreis (SME)
Der Social Media Excellence Kreis (SME) besteht aus über 350 Mitgliedern aus den führenden 160
Social-Media-Anwenderunternehmen, die in einem offenen und praxisorientierten Austausch ihre
positiven und negativen Erfahrungen mit Social Media gemeinsam diskutieren. Die Mitglieder des
SME treffen sich dreimal jährlich bei einem der Mitgliedsunternehmen, um aus der Praxis heraus
gemeinsam und konsequent Lösungen zu Kernthemen und -problemen rund um Social Media zu
entwickeln. Für jedes Treffen werden übergeordnete Leitthemen bestimmt, so dass der Kreis
entsprechende Fragestellungen, Projekte, Herausforderungen, Ideen und Trends im Bereich Social
Media präsentieren und zur offenen Diskussion bereitstellen kann. Alle Inhalte und Diskussionen
werden dabei vertraulich behandelt und verlassen nicht ohne explizite Zustimmung den SME-Kreis.
Der Social Media Excellence Kreis agiert ähnlich eines Think Tanks, mit der Idee, Social-Media-Trends
und -Anwendung effizient zu verbinden. Mehr Informationen unter www.social-media-excellence.de.
Über DTG Digital Transformation Group GmbH
Die DTG ist eine dynamisch wachsende junge Beratung mit dem Fokus auf Digitale Medien und
Digitale Transformation mit Standorten in München und Düsseldorf. Wir analysieren den IST-Stand
der Digitalisierung von Unternehmen und entwickeln digital-getriebene Business Transformation
Strategien für die Bereiche Marketing, Vertrieb und Service. Bei der Umsetzung unterstützen wir
Führungskräfte bei der organisatorischen sowie prozessualen Umsetzung, helfen aus gewonnen
Daten digitaler Aktivitäten einen Digital Intelligence Loop zu entwickeln und begleiten die Umsetzung
von digitalen Marketing, Vertriebs- und Service-Konzepten. Branchenübergreifend zählt die DTG
Unternehmen wie 3M, Bitburger Braugruppe, Canon, Disney, FC Bayern, Osram, ProSieben, Siemens
und Sky Deutschland zu seinen Kunden. Weitere Informationen unter www.dt-group.de.
Pressekontakt:
Vanessa Kian
Digital Transformation Group GmbH
+49 (0)89 244 135 512
[email protected]
Herunterladen