Muskelkrämpfe?

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Muskelkrämpfe?
Muskelschmerzen?
Besonders häufig und intensiv
sind nächtliche Wadenkrämpfe
Patientenratgeber
1. Muskelkrämpfe und -schmerzen
nicht einfach hinnehmen
Inhalt:
1. Muskelkrämpfe und -schmerzen nicht einfach hinnehmen
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2. Muskelkrämpfe und -schmerzen können auch ein Warnsignal sein
3. Muskelkrämpfe und -schmerzen haben oft die gleiche Ursache
4. Tipps zur Vorbeugung von Muskelkrämpfen
5. Schnelle Hilfe beim nächtlichen Muskelkrampf
6. Chininsulfat entkrampft den schmerzenden Muskel
7. So wirkt Limptar®n
8. Extra-Tipp bei Bewegungsschmerzen
Wenn Sie unter Muskelkrämpfen oder Muskelschmerzen leiden, sind Sie damit keinesfalls allein. Besonders schmerzhaft
sind nächtliche Wadenkrämpfe. Fast jeder Zweite ist davon
betroffen. Obwohl Muskelkrämpfe sehr schmerzhaft sein können, werden sie oft zu Beginn von
den meisten Betroffenen hingenommen, ohne den Arzt oder
Apotheker zu fragen. Dabei gibt
es auch gegen diese lästigen
und schmerzhaften Beschwerden
wirksame Mittel. Muskelkrämpfe
müssen also nicht als Schicksal
hingenommen werden!
Diese kleine Broschüre informiert
Sie eingehend und insbesondere
über die Ursachen von Muskelkrämpfen und -schmerzen, wie sie
behandelt – und vor allem – vermieden werden können.
Wenn Sie darüber hinaus noch Fragen haben, wenden Sie
sich am besten vertrauensvoll an Ihren Arzt oder Apotheker.
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2. M
uskelkrämpfe und -schmerzen können
auch ein Warnsignal sein
3. Muskelkrämpfe und -schmerzen haben
oft die gleiche Ursache
Muskelkrämpfe und Muskelschmerzen sind keine Krankheit
an sich, sondern vielmehr ein Symptom. Etwa ein Viertel der
Beschwerden tritt ohne erkennbaren Grund auf. Sie werden
jedoch oft durch Krankheiten an Muskeln oder Nerven, durch
Stoffwechselstörungen (wie z. B. Diabetes) und vor allem
durch mangelnde Durchblutung ausgelöst. Aber auch der Genuss von zuviel Tabak und Alkohol, die Einnahme bestimmter
Medikamente sowie Überanstrengungen, Übermüdung und
Mineralienmangel können Muskelkrämpfe auslösen.
Jeder Muskel besteht aus einer Vielzahl von Muskelfasern,
die mit feinen Nerven verbunden sind. Über diese Nerven
schickt das Gehirn bei einer willkürlichen Muskelbewegung
einen Reiz, der die Muskelfasern zur Kontraktion (Zusammenziehen) anregt. Die gemeinsame Kontraktion dieser Fasern
bemerken wir dann als die gewünschte Anspannung des gesamten Muskels. Bei einem
Krampf tritt jedoch ein unwillkürlicher Nervenreiz auf, den der
Muskel zunächst teilweise und
dann ganz mit äußerst schmerzhaftem Zusammenziehen beantwortet.
So kommen Muskelkrämpfe in
den Beinen häufig auch beim
Fibromyalgie-Syndrom (chronische Muskelschmerzen) vor.
Besonders intensiv sind die
Werden die Muskeln ständig
Schmerzen bei nächtlichen und in starker Weise angeregt
(z. B. durch permanente
Wadenkrämpfen, wenn sich die
psychische und physische
Muskeln schlagartig, unwillkürBelastungen), kann es zu erheblichen Muskelkrämpfen
lich und besonders heftig zuund -schmerzen kommen.
sammenziehen.
Wenn Sie häufiger unter Muskelkrämpfen und -schmerzen
leiden, sollten Sie dies als Warnsignal Ihres Körpers ansehen. Gehen Sie also rechtzeitig zum Arzt und lassen
Sie untersuchen, ob dahinter nicht eine ernstzunehmende
Erkrankung steckt.
Diese können akut sein, aber
auch chronisch werden.
4. Tipps zur Vorbeugung von
Muskelkrämpfen
5. Schnelle Hilfe beim nächtlichen
Muskelkrampf
Liegt Ihren Muskelkrämpfen keine Erkrankung zu Grunde,
kann oft eine Änderung der Lebensweise vorbeugend wirken.
Häufig und intensiv sind die Schmerzen bei nächtlichen Wadenkrämpfen. Da ein Krampf meist von einem Punkt ausgeht
und sich über den ganzen Muskel ausbreitet, helfen Sie sich
besonders gut, wenn Sie schnell eingreifen. Also schon bei den ersten Anzeichen
eines Muskelkrampfes an die vier „B“
(Beugen, Bewegen, Bearbeiten, Brausen)
denken. Bei dem Wadenkrampf kann
dies wie folgt geschehen: Als Soforthilfe
umfassen Sie die Fußzehen und ziehen
sie mit aller Kraft in Richtung Schienbein (Beugen). Ist der Krampf im Liegen
eingetreten, stehen Sie schnell auf und
laufen Sie umher (Bewegen), dies entlastet die verkrampfte Muskulatur. Machmal
helfen auch die Massage (­Bearbeiten)
des Wadenmuskels und eine kalt/warme
Wechseldusche (­Brausen).
Genießen Sie Alkohol, Nikotin und Kaffee
nur in kleinen Mengen, da starker Konsum
grundsätzlich Muskelkrämpfe auslösen
kann. Auch Fehlhaltungen, physische und
psychische Überlastungen gehen mit muskulären Reaktionen einher.
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Die Folge können Muskelverspannungen
und Muskelschmerzen sein. In seltenen
Fällen sind Muskelkrämpfe auf Mineralstoffmangel zurückzuführen. Regelmäßige
Gymnastik und Wechselbäder haben
sich bei Muskelkrämpfen und -schmerzen bewährt, da sie die Durchblutung und
die Muskelfunktion verbessern. Bei den
sehr schmerzhaften nächtlichen Wadenkrämpfen kann eine untergelegte Knierolle hilfreich sein.
B
Beugen,
Bewegen,
Bearbeiten,
Brausen
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6. C
hininsulfat entkrampft
den schmerzenden Muskel
7. So wirkt Limptar®n
Gleichgültig, was den Muskelkrampf ausgelöst hat – eine Therapie soll am Ort des
Geschehens ansetzen, an den Verbindungsstellen zwischen Nerven und Muskelfasern.
Denn dort entstehen die Krämpfe.
Zur Vorbeugung und Behandlung setzt das besondere Therapiekonzept mit dem Naturstoff Chinin (enthalten als Chininsulfat
in Limptar®n) direkt am Ort des Geschehens an, d. h. am Muskel selbst. Einerseits hemmt und verzögert er die Reizübertragung von Nerven auf den Muskel
und reduziert andererseits die
Empfänglichkeit der Muskelzellen
für diese Reize. Durch diesen doppelten Effekt ist Limptar®n be­
sonders lang anhaltend wirksam.
Es ist sogar möglich, dass nach
einer Behandlung mit Limptar®n
die Krämpfe für längere Zeit nicht wiederkehren oder auf Dauer
auch ganz ausbleiben. Zur Entfaltung der Wirksamkeit reicht
bereits eine geringe Dosierung aus.
Genau an dieser Stelle setzt die Wirkung
der Natursubstanz Chinin ein. Sie wird
aus der Rinde des Chinarinden-Baumes
(Cinchona pubescens) gewonnen. Chinin
ist schon seit Jahrhunderten bekannt und
wurde zunächst als fiebersenkendes
Mittel eingesetzt. Später erkannte man,
dass von der Substanz auch eine ausgeprägt krampflösende (relaxierende) Wirkung ausgeht, die man sich bis heute zu
Nutze macht. Die Wirkung des Chinins
auf Muskeln und Nerven ermöglicht so­
mit die Behandlung von Muskelkrämpfen
und -schmerzen, so dass selbst schmerzhaften nächtlichen Wadenkrämpfen gezielt
begegnet werden kann.
Dosierungsschema für Limptar®n
Leichte Beschwerden 1 x täglich 1 Filmtablette
(Bei nächtlichen Wadenkrämpfen:
1 Filmtablette Limptar®n nach dem Abendessen)
Mittlere bis schwere
Beschwerden
2 x täglich 1 Filmtablette
(Bei nächtlichen Wadenkrämpfen:
1 Filmtablette Limptar®n nach dem Abendessen
und 1 Filmtablette vor dem Schlafengehen)
Bei Dialyse-Patienten Keine Dosierungsanpassung erforderlich
8. E xtra-Tipp bei Bewegungsschmerzen
Über 70 Prozent aller Erwachsenen leiden mittlerweile regelmäßig an Bewegungsschmerzen. Diese können sich ins­be­
sondere als Muskel- und Gelenkbeschwerden, chronische
Rückenschmerzen oder Sportverletzungen bemerkbar machen.
Immer mehr Betroffene suchen heute nach natür­lichen Behandlungsformen.
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