Evolution 42 01371 Nautilus 1991, 16 Minuten Der Film zeigt den Nautilus, ein Weichtier, das der Evolution 500 Millionen Jahre lang widerstanden hat. Die besonderen Eigenschaften, die für das Überleben dieser prähistorischen Tierart verantwortlich sind, werden in diesem Film erörtert. A 11 – 13 42 01839 Der Ursprung des Menschen 1995, 23 Minuten Die ältesten Fossilfunde von Vorläufern des Homo sapiens in Ostafrika werden vorgestellt. Sie dienen als Basis der – noch unvollständigen – Vorstellung von der Abstammung des Menschen und erlauben auch Aussagen zu den Ursachen seiner Entstehung. An den Originalschauplätzen wird die Suche der Forscher nach den Wurzeln der Menschwerdung begleitet. A: 8 – 13 42 02087 Der Affe im Spiegel – Das Verhalten von Primaten 1996, 25 Minuten Der Mensch stammt nicht vom Affen ab – aber er hat mit ihm gemeinsame Vorfahren. Wie viele Übereinstimmungen gibt es noch zwischen uns und unseren nächsten Verwandten? Zu welchen intellektuellen Leistungen sind Menschenaffen fähig? Mit Hilfe von Freilandbeobachtungen und Laborversuchen versucht der Film Antworten auf diese Fragen zu geben. A: 8 – 13 42 02138 Leben aus dem Wasser – Entstehung des Lebens 1997, 18 Minuten Beginnend im Wasser, entwickelten sich vor etwa 5 Milliarden Jahren einfachste Urformen pflanzlichen und tierischen Lebens. Die heute existierende Artenvielfalt ist das Ergebnis dieser Evolution. Sensationelle Aufnahmen von Lennart Nilsson kombiniert mit hervorragenden Computeranimationen lassen uns eine Vorstellung gewinnen, wie das Leben auf der Erde begonnen haben könnte. Das Ausgangsmaterial der vorliegenden FWU-Fassung entstammt ausschließlich der Produktion „Faszination Leben – Ursprung und Anfang“. A: 8 – 13 42 02139 Der Stammbaum der Wirbeltiere – Entstehung des Lebens 1997, 17 Minuten Der Stammbaum der Wirbeltiere ist zur Klärung der Frage nach der Herkunft des Menschen von besonderem Interesse. Wichtige Aufschlüsse lassen sich vor allem aus dem Vergleich der Embryonalentwicklung verschiedener Wirbeltiere gewinnen. Computeranimationen und neueste, sensationelle Aufnahmen von Lennart Nilsson bieten erstmalig die Möglichkeit, evolutive Prozesse ansprechend zu visualisieren und damit der eigenen (embryonalen) Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Das Ausgangsmaterial der vorliegenden FWU-Fassung entstammt ausschließlich der Produktion „Faszination Leben – Ursprung und Anfang“. A: 8 – 13 42 02221 Lebende Fossilien 1998, 22 Minuten Der Pfeilschwanzkebs Limulus hat sich seit Millionen Jahren kaum verändert und lebt heute in den Flachmeerbereichen längst der nord- und mittelamerikanischen Ostküste. Weitere lebende Fossilien, wie das Perlboot Nautilus und der Ginkgobaum, werden in Kurzfilmen vorgestellt. A: 7 – 13 42 02384 Evolution der Tierwelt Australiens 1999, 21 Minuten Relativ früh in der Erdgeschichte wurde Australien von den übrigen Kontinenten abgetrennt. So boten sich der dort lebenden Flora und Fauna einzigartige Entwicklungsmöglichkeiten. Der Animationsfilm zeigt amüsant und spannend die Entwicklung des Lebens am Beispiel Australiens und erklärt leicht verständlich die Bedeutung der Evolution zugrunde liegenden „Triebkräfte“ von Mutation, Selektion und Isolation. A: 9 – 13 42 02386 Die Vormenschen – Australopithecinen Den frühen Menschen auf der Spur 1999, 31 Minuten Wer sind wir? Woher kommen wir? Was zeichnet die Gattung „Mensch“ aus? Diesen Fragen geht der Antropologe Don Johanson nach, der in den 70er-Jahren bei seinen Grabungen im Gebiet des Ostafrikanischen Grabens auf einen der berühmtesten Vor-Menschen stieß: „Lucy“, ein Wesen noch halb Affe, schon halb Mensche – mit aufrechtem Gang! Im ersten Teil der Triologie führt Johanson uns noch einmal an die Fundstätte von „Lucy“ und gibt Einblicke in die detektivische Feldarbeit der Urmenschen-Forscher. Er schildert die aufregende Entdeckung von „Lucy“ und zeichnet ein Bild der Lebensbedingungen, denen „Lucy“ und ihre Zeitgenossen unterworfen waren. Die Anfänge der Menschheit werden in einprägsamen Bildern lebendig. –Die Bildqualität ist leider nicht mehr ganz in Ordnung! A: 8 – 13 42 02387 Urmenschen und Frühmenschen – Homo habilis und Homo erectus – Den frühen Menschen auf der Spur 1999, 31 Minuten Umgeben von Löwen und Hyänen kämpften unsere frühesten Vorfahren in der ostafrikanischen Savanne um das Überleben. Als Aasfresser kamen sie auf den Geschmack von Fleisch, schlugen mit Steinen die Knochen von Kadavern, stahlen Leoparden die Beute von den Bäumen. Das Leben unter dauernder Gefahr schärfte ihre Sinne für das Zweckmäßige: Sie entdeckten den Gebrauch einfachster Werkzeuge, entwickelten Sozialverhalten zum Nutzen der Gruppe und verstanden schließlich, das Feuer in ihre Dienste zu nehmen. Don Johanson führt uns im zweiten Teil an die Orte, die wir heute mit den „Spuren der frühen Menschen“ verbinden. Im Mittelpunkt steht dabei ein weiteres entscheidendes Kapitel auf dem Weg zur Menschwerdung: das Wachstum des Gehirns. A: 8 – 13 42 02388 Der moderne Mensch – Homo sapiens Den frühen Menschen auf der Spur 1999, 31 Minuten Homo erectus, der Jüngste unter den Vorfahren des Menschen, zähmte das Feuer und besiedelte den ganzen Globus. Doch wo wurde aus ihm der moderne Mensch? In Afrika, der so genannten Wiege der Menschheit, oder gleichzeitig auf mehren Kontinenten? Im dritten Teil führt uns Don Johanson rund um den Globus. Er beschreibt den erbitterten Konkurrenzkampf zwischen Neandertalern und frühen modernen Menschen. Außerdem präsentiert er an zahlreichen Fundorten ein weiteres bedeutendes Merkmal frühmenschlicher Entwicklung: die Urformen erster künstlerischer Betätigung, die vor etwa 50.000 Jahren weltweit einsetzte. A: 8 – 13 42 02551 1. Entfaltung und Erfolg der Dinosaurier – Die Welt der Saurier 2001, ca. 15 Minuten Vor 225 Millionen Jahren entwickelte sich eine Tiergruppe, die 160 Millionen Jahre lang die Erde bevölkern und beherrschen sollte: die Dinosaurier. Realaufnahmen der Fossilien von Coelophysis und Diplodocus sind mit spektakulären Computeranimationen kombiniert. Die Schüler erkennen, wie Wissenschaftler aus den versteinerten Resten Erkenntnisse gewinnen über die Gestalt und Lebensweise der Tiere. Der erste Teil der zweiteiligen Produktion zeigt typische Dinosaurier in der Trias- und Jura-Zeit. A: 5 – 13 42 02552 2. Veränderte Lebensbedingungen und Untergang der Dinosaurier Die Welt der Saurier 2001, ca. 15 Minuten Der zweite Teil verfolgt das Schicksal der Dinosaurier von der späteren Jura- bis zum Ende der Kreide-Zeit. Typische Raubsaurier dieser Epochen waren Allosaurus und Tyrannosaurus, während Iguanodon und Stegosaurus Pflanzenfresser waren. Das Zeitalter der Dinosaurier näherte sich seinem Höhepunkt. Gegen Ende des Erdmittelalters verschwanden diese beeindruckenden Reptilien plötzlich. Der gängigsten Theorie nach führten die Umweltänderungen nach dem Einschlag eines gewaltigen Meteoriten zum Aussterben der Dinosaurier. A: 5 – 13 46 02646 Evolutionsvorgänge bei Darwin-Finken 2001, 19 Minuten Die vielen unterschiedlichen Finkenarten der Galapagos-Inseln faszinierten schon Charles Darwin und waren ein wichtiger Beleg zur Begründung seiner Evolutionstheorie. Doch scheint die Evolution nicht zu Ende zu sein. Zahlreiche Umweltkatastrophen bewirkten innerhalb weniger Jahrzehnte, dass sich einzelne Finkenpopulationen in ihrer Gestalt und ihrem Verhalten deutlich änderten. Aufgrund dieser Beobachtungen geht die spannende Reportage der Frage nach, ob und wie sich die Evolution in solch kurzen Zeiträumen vollzieht und ob auf den GalapagosInseln tatsächlich immer noch neue Arten entstehen. A: 9 - 13 42 02668 Vom Urknall bis Dienstagmorgen 2001, 7 Minuten Die Geschichte der Welt und der Evolution vom Urknall bis heute wird in sechs Minuten erzählt. In ansprechender – künstlerisch anspruchsvoller – Animation beginnt das Leben im Wasser und endet am Dienstagmorgen im Stau – der Fortschritt und die Entwicklung haben hier scheinbar ein Ende gefunden. A: 9 – 13 42 02701 3. Meeressaurier und Flugsaurier – Die Welt der Saurier 2001, 16 Minuten Die Dinosaurier schafften es nie, das Meer zu erobern. Dieser Lebensraum blieb einer mit ihnen nicht näher verwandten Echsengruppe, den Meeressauriern, überlassen. Den Luftraum hingegen bevölkerten die Flugsaurier. Beeindruckende Animationen zeigen diese beiden Sauriergruppen in ihren Lebensräumen. Im Vordergrund stehen die Anpassungen der Meeressaurier und Flugsaurier an ihre ökologischen Nischen. Diese Anpassungen waren ebenso perfekt wie die der modernen Fische und Vögel, die diese Nischen heute besetzen. A: 5 – 13 42 02717 4. Allosaurus – vom Fossil zum Lebensbild – Die Welt der Saurier 2002, 16 Minuten Ein Allosaurier-Männchen schlüpft aus dem Ei. Von nun an verfolgen wir seinen Lebensweg, bis er im Alter von 7 Jahren an einer Knochenentzündung stirbt. Beeindruckende Animationen zeigen ihn als winzigen Nestflüchter, verdeutlichen die Gefahren, die von Fressfeinden und kannibalischen Artgenossen ausgehen, verfolgen ihn bei seiner wilden Jagd und bei Kämpfen mit Artgenossen. Doch woher wissen wir dies alles? Sämtliche Stationen im Leben unseres Allosauriers werden wissenschaftlich untermauert: Neben der Untersuchung fossiler Knochen und Eier gewinnen die Paläontologen Erkenntnisse aus der Computertomographie, aus der Neuroanatomie und aus vergleichenden Verhaltensstudien mit noch lebenden Verwandten der Dinosaurier. A: ab 5 42 02718 Ursprung des Lebens 2002, 20 Minuten Vor ungefähr 15 Milliarden Jahren gab es den „Big Bang“, den großen Knall. Zusammen mit unserem Sonnensystem wurde der Planet Erde geboren, unwirtlich und lebensfeindlich. Und dennoch bildeten sich in dieser Umgebung Biomoleküle, schlossen sich Molekülverbände zu abgeschlossenen Reaktionsräumen zusammen. 1953 konnte Miller in seinem bahnbrechenden Experiment zeigen, wie aus einfachen anorganischen Bausteinen Aminosäuren entstehen. Doch wie ging es weiter? Der Film „Der Ursprung des Lebens“ zeigt die neuesten Untersuchungsergebnisse zur Entstehung des Lebens und beschäftigt sich dabei vor allem auch mit der Frage, wie es zur Bildung der Erbsubstanz gekommen sein könnte. A: 9 – 13 42 10145 Die Entdeckung des Quastenflossers 1989, 16 Minuten Die Vorfahren der ersten Landwirbeltiere, die Quastenflosser, galten lange Zeit als ausgestorben. Der Film beginnt mit dem sensationellen Fang eines Quastenflossers im Jahr 1938 und endet mit Unterwasseraufnahmen dieses lebenden Fossils. A: 7 – 13 42 41004 Heilen durch Gen-Technik? Molekularbiologie / Gentechnik Eine Einführung in die Gen-Technologie 1985, 17 Minuten Realaufnahmen aus Forschungslabors und vielfältige Trickaufnahmen, z.T. mit neuartigen dreidimensionalen Modellen, führen die Schüler an die „Forschungsfront“ der Gentechnologie, die die Erkenntnisse von den molekularen Vorgängen zur gezielten Veränderung von Erbsubstanz verwendet. A: ab 5 42 42330 Kunst und Magie auf Höhlenwänden Vorgeschichte und Naturvölker 1971, 12 Minuten Szenen von eiszeitlichen Höhlenmalereien, Jagdzauber zur Beschwörung des Jagdglücks und Bindung an übermenschliche Wesen vermitteln Eindrücke von geistigen und künstlerischen Leistungen des Cro-Magon-Menschen. Ein Museumsversuch zeigt den Entwicklungsstand der Geräte und ihre Handhabung. A: 4 - 13 42 42341 Mit dem Eiszeitmenschen auf Mammutjagd 1971, 12 Minuten Wandbilder zeigen die beiden Jagdgroßtiere der Eiszeit: Mammut und Nashorn. Realaufnahmen aus der Tundra veranschaulichen den eiszeitlichen Lebensraum. Ausgrabungen ermöglichten die Rekonstruktion eines Jägerlagers, der Lebens- und Jagdweise der Mammutjäger, Bestattungsweise und Jenseitsvorstellungen. A: 5 - 13 42 59427 Die Neandertaler – Großwildjäger der Eiszeit 46 59427 2004, 15 Minuten Der Film zeigt die Welt der Neandertaler vor ca. 50 000 Jahren in Zentraleuropa. In den kurzen Sommermonaten verwandelte sich die ansonsten schneebedeckte Tundra in ein üppiges Grasland, das viele Tiere – vor allem Großwild – anzog. Im Mittelpunkt steht die Jagd der Neandertaler auf das größte eiszeitliche Wildtier, das Mammut; ohne die Fähigkeit, in der Gemeinschaft zu denken und zu handeln, wären die Neandertaler nicht so erfolgreich gewesen. Ihr Alltag wurde aber nicht nur durch die Jagd bestimmt, sondern auch durch das gemeinschaftliche Leben in der Höhle. Der Film zeigt die erstaunliche Anpassungsfähigkeit von Mensch und Tier, ohne die sie in dieser eiszeitlichen Umwelt nicht hätten überleben können. A: 4 – 13 46 01086 Auf den Spuren Darwins – Die Echsen von Galapagos 2001, 34 Minuten Film 1: Der Film zeigt verschiedene Szenen auf einer Galapagosinsel: Flugunfähige Kormorane an der vegetationslosen Küste, die üppige Pflanzenwelt im Inselinneren mit einigen Vertretern der Darwinfinken. Besonders ausführlich werden die Nahrungssuche des Kaktus- und des Spechtfinken demonstriert. Film 2: Der Film zeigt Szenen aus dem Leben der Meerechsen auf den Lavafelsen der Galapagosinseln: Revierkämpfe, Echsen beim Tauchen nach Nahrung, beim Abweiden von Algen, dazu Grundfinken, die auf den Echsen nach Zecken suchen, und andere Tiere, darunter Krabben, Leguane, Spottdrosseln und Bussarde. A: 6 – 13 46 02439 Lebende Fossilien 2007, 23 Minuten Arten, die sich in geologischen Zeiträumen kaum verändert haben und als Reste ehemals weit verbreiteter Gruppen heute noch existieren, bieten uns als „lebende Fossilien“ ein faszinierendes Fenster in die Stammesentwicklung. In Filmen werden unter anderem Nautilus, Pfeilschwanzkrebs und Ginkgo vorgestellt. Altertümliche Merkmale vieler weiterer Beispiele lassen sich anhand von Bildern und Texten erarbeiten. A: 8 – 13 46 02579 Charles Darwin und die Evolution 2008, 30 Minuten Im Jahre 1859 veröffentlichte Charles Darwin sein berühmtes Werk „The Origin of Species“, in dem er seine Theorie der Evolution beschreibt. Er beeinflusste damit nicht nur die biologische Forschung, sondern wurde sogar zum Begründer einer neuen Weltanschauung. Diese didaktische FWU-DVD stellt das Leben Charles Darwin vor und erläutert die Grundzüge seiner Evolutionstheorie. Bei einem Blick zurück in die Geschichte werden auch konkurrierende Theorien, wie z.B. der Lamarckismus, erklärt. A: 7 – 13 46 02636 Das Gehirn 2009, 23 Minuten Das Gehirn ist das zentrale Organ des menschlichen Körpers. Der Film beschreibt den Aufbau und die Funktionsweise unseres Gehirns. Es wird außerdem gezeigt, wie es sich im Laufe der Evolution verändert hat und wie Neurobiologen heute die Vorgänge im Gehirn untersuchen. Zahlreiche Grafiken, Fotos und Texte können zur Vertiefung des Themas im Unterricht genutzt werden. A: 8 – 13 46 02640 Die Evolution des Menschen 2009, 27 Minuten Wie wurde der Mensch zum Menschen? Vor etwa sieben Millionen Jahren trennte sich in Ostafrika die Entwicklungslinie der Hominiden von den Menschenaffen. Mehr als ein Duzend Arten von Vormenschen entstanden und breiteten sich in Afrika aus. Vor etwa zwei Millionen Jahren tauchte der erste Vertreter der Gattung Homo auf – der erste Mensch. Der Hauptfilm schildert eindrucksvoll die stammesgeschichtliche Entwicklung des Menschen, die Herstellung der ersten Werkzeuge und die Beherrschung des Feuers. A: 7 – 13 46 02686 Tarnen, Täuschen, Warnen 2010, 22 Minuten Wenn Tiere andere Arten imitieren oder sich als Pflanzen tarnen, sichert das womöglich ihr Überleben. Im Laufe der Evolution kam es so zu erstaunlichen Anpassungen. Anhand einiger Beispiele werden faszinierende Tarn- und Warnstrategien erklärt. Das Prinzip der Signalfälschung (Mimikry) wird zusätzlich in einem Kurzfilm speziell für die Oberstufe erläutert. A: 6 - 13 46 10610 Ordnung in der Vielfalt – Taxonomie 2007, 9 Minuten Ordnung muss sein! Bereits Aristoteles beschrieb Lebewesen und ordnete sie aufgrund ähnlicher Merkmale in Gruppen ein. Seit damals hat das heute als „Taxonomie“ oder „Systematik“ bezeichnete Gebiet große Fortschritte gemacht. Das Ziel ist die Untersuchung und Bestimmung von Organismen und deren Einordnung in ein hierarchisches System. In dem ebenso lehrreichen wie unterhaltsamen Animationsfilm werden komplexe Inhalte in leicht verständlicher Form vermittelt. Die wissenschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der Forschungsergebnisse wird dabei auch an konkreten Beispielen verdeutlicht. A: 8 – 13 46 41984 Reise in die Urwelt 1955, 81 Minuten In einem Ruderboot machen vier Jungen auf dem Strom der Zeit eine Reise in die Erdgeschichte. Sie erleben Landschaft, Pflanzenwuchs und Tierwelt von der Eiszeit bis zum Urmeer des Silur. Abenteuerliche Begegnungen mit Mammut, Saurier, Riesenechse, Drache und Schlange halten sie in Tagebuchaufzeichnungen fest. A: 3 - 7 46 60705 Wirbeltiere – Entwicklung und Vielfalt 2006, 26 Minuten Mit Beispielen wird die Verwandtschaftsgruppe der heute lebenden Wirbeltiere vorgestellt. Die stammesgeschichtliche Entwicklung, die in den Meeren der Urzeit begann, wird durch Aufzeigen homologer Skelettstrukturen deutlich. Die Variationen des Grundbauplanes in Anpassung an die jeweiligen Lebensbedürfnisse, die dazu führten, dass die Vertreter der Wirbeltiere heute die Gewässer, das Land und die Luft bevölkern, werden an Hand heute lebender Vertreter aufgezeigt. A: 5 – 10 46 60962 Reptilien – Wirbeltiere 3 2008, 22 Minuten Das Medium bietet einen Überblick mit folgenden Schwerpunkten: Die Abstammung der Reptilien wird durch Fossilienfunde in aller Welt belegt. Die Skelette belegen, dass Reptilien nicht nur Landkriechtiere gewesen sind, sondern auch an das Wasser und die Luft angepasst waren. Die typischen gemeinsamen Merkmale der Reptilien, wie Schuppenkleid und wechselwarme Körpertemperatur sowie die höchst unterschiedlichen morphologischen Erscheinungsformen der Gift- und Riesenschlangen, Schildkröten, Echsen und Krokodile werden behandelt. Der unterschiedliche Nahrungserwerb sowohl als Pflanzenfresser als auch Lauerjäger werden gezeigt. A: 5 – 13 46 61388 Evolution – Primaten 2008, 32 Minuten Von den heute noch lebenden Säugetieren besitzen die Primaten den ältesten Stammbaum. Der Film zeigt an Hand von rezenten Tierarten aus der Ordnung der Primaten, zu der auch wir Menschen zählen, die phylogenetischen Entwicklungstendenzen vom Spitzhörnchen über die Halbaffen, Affen und Menschenaffen bis zur Gattung Homo. Hierbei wird besonderen Wert auf die sichtbaren äußeren Merkmale des Schädels und seiner Sinnesorgane, die Veränderungen in der Stellung der Wirbelsäule sowie der Entwicklung der Extremitäten und deren Anpassung an verschiedene Lebensräume gelegt. A: 8 – 13 46 62306 Darwin und die Evolution 2009, 53 Minuten Alex und Jana werden von ihrer Schülerzeitung beauftragt, etwas über das Thema Evolution zu schreiben. Nach anfänglicher Unlust starten sie eine Recherche, bei der ihnen Darwin selbst hilfreich zur Seite steht. Auf einer Autoausstellung erkennen sie, dass bei der Entwicklung von Automodellen und beim Evolutionsprozess Ähnlichkeiten auftreten. Ein Ammonit und ein Urvogel bezeugen Alex und Jana die Evolution, wie auch die Embryologie und Morphologie. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Mediums ist die biologische und kulturelle Entwicklung des Menschen. A: 7 – 13 46 62492 Neues von Evolution und Genetik 2009, 65 Minuten Lamarck, Cuvier, Darwin, Wallace und Mayr diskutieren Wege und Irrwege der Geschichte in der Evolutionsforschung. Was ist eigentlich Epigenetik? Das Gebiet der Molekularbiologie zeigt, dass die Evolutionsforschung noch lange nicht am Ende ist. Details der genetischen Vererbung werden in 3D-Animationen dargestellt: Translation, Replikation, DNS, RNS, Mitose und Meiose. Gefahren durch gentechnisch veränderte Nahrungsmittel am Beispiel Fisch zeigen den Kontrollbedarf in der Forschung. A: 7 – 13 46 64197 Biodiversität – Bedrohte Artenvielfalt 2011, 30 Minuten Die genaue Anzahl der Arten von Pflanzen und Tieren auf der Erde ist unbekannt. Was wir jedoch mit Sicherheit wissen, ist der dramatische Rückgang der Artenvielfalt, dessen Auslöser hauptsächlich der Mensch ist. Die Bedrohungen der Biodiversität – sowie ihre Ursachen sind das Thema des Filmes. Er verdeutlicht den rücksichtslosen Umgang mit den Ressourcen der Erde an Land und in den Ozeanen. Die Abholzung der Wälder, die Überfischung und Verschmutzung der Meere zerstört Lebensräume und dadurch eine immer größere Anzahl der Tier- und Pflanzenarten. Auch der ebenfalls durch den Menschen beschleunigte Klimawandel trägt zu einer Beschleunigung des Artensterbens bei. Der Film verdeutlicht die Folgen des Artenschwundes durch den Raubbau des Menschen und sensibilisiert zu einem rücksichtsvollen Umgang mit der Natur, die Artenvielfalt sichert die Ernährung, ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit der Menschen und trägt einer wirtschaftlichen Stabilität bei. A: 8 – 13 Schulfernsehsendungen 47 02093 Unser Herr Mettmann! – Ein Neandertaler und seine Geschichte 30 Minuten Im Jahr 2006 feiert der Knochenfund aus Mettmann seinen 150. Geburtsgag. Wie ein Puzzle setzt sich das Wissen um Aussehen und Leben des Neandertalers zusammen. Aus den wenigen Knochenstücken und vielen Informationen aus der Forschung rekonstruieren die beiden Künstlerbrüder Alfons und Adrie Kennis das Aussehen des nicht sehr großen, aber kräftig gebauten Urmenschen, der einst das Neandertal bewohnt haben muss. Der Film verfolgt die aufwändige, detailgenaue Rekonstruktion und gibt Antworten auf die Frage, wie die Neandertaler gelebt haben, welche Fertigkeiten sie bereits beherrschten und was mit ihnen geschehen ist. A: 4 – 10 47 02094 Den Neandertalern auf der Spur – Aktuelle Forschung 15 Minuten Häufig verändern neue Forschungsergebnisse das Bild, das wir von Neandertaler haben. So wie die spektakuläre DNA-Überprüfung, die den Neandertaler vor einigen Jahren aus unserer direkten Ahnenlinie warf und zu einem Nebenzweig der Vormenschen werden ließ. Der Film zeigt an verschiedenen Beispielen, wie Forscher versuchen, aus den wenigen vorhandenen Fundstücken neue Informationen über die Neandertaler zu gewinnen. A: ab 5 47 02146 Schildkröten – Urviecher 15 Minuten Die Sendung stellt die Schildkröten – die stammesgeschichtlich ältesten Reptilien – als „Erfolgsmodell“ der Evolution vor. Rund 400 Schildkröten-Arten gibt es. Der Film zeigt den Aufbau des Schildkrötenpanzers, dokumentiert die Fortpflanzung von Schildkröten und beschreibt die Evolution der Tiere. Im Fokus steht die Europäische Sumpfschildkröte. A: ab 8 47 02147 Haie – Urviecher 15 Minuten Die Sendung gibt einen Überblick über das Leben und das Verhalten der Plattenkiemer, wie sie auch genannt werden. So widmet sich der Film der Entwicklungsgeschichte der Haie, ihren Baumerkmalen, der Ernährung und der Gefahr, die von ihnen ausgeht. A: ab 8 47 02148 Urzeitkrebse – Urviecher 15 Minuten Sie werden auch Salinenkrebse genannt und begegnen uns meist in Form von Frostfutter für Zierfische. Die Sendung stellt verschiedene Urzeitkrebse vor, erklärt ihre Fortpflanzung und die Gefährdung der Salinenkrebse. A: ab 8 47 02948 Welt im Wandel – Veränderung und Entwicklung Natur und Technik 15 Minuten Diese Folge gliedert sich in neun Abschnitte: 1. Einleitung 2. 2. Humusbildung 3. Keimung und Wachstum bei Pflanzen 4. Fortpflanzung und Entwicklung beim Menschen 5. Fortpflanzung und Entwicklung im Tierreich 6. Züchtung, Evolution, Bionik 7. Naturlandschaft – Kulturlandschaft 8. Anregung für Experimente 9. Suse Sausewind A: ab 5 47 03339 Mensch Affe – Experiment Verwandtschaft 30 Minuten Was haben wir mit unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen, gemeinsam? Was trennt uns von ihnen? Diese Fragen sollen uns Sina und Oliver in einem außergewöhnlichen TV-Experiment beantworten. Sina ist ein Schimpanse und Oliver ist ein Mensch, ein Wissenschaftler. Als Paläontologe beschäftigt er sich mit den Wurzeln des Menschen, also auch mit seiner eigenen Herkunft und dem kleinengroßen Unterschied zwischen uns und einem Affen. Durch Zeitreisen, die Oliver für uns zu unseren Urahnen unternimmt, werden wir mit ihm Antworten suchen auf die Frage, ob der Mensch vom Affen abstammt und warum sich beide so ähnlich sehen, die inhaltlichen Säulen des Beitrags sind aufrechter Gang, Werkzeuggebrauch, Entwicklung von Sprache, die „Wanderung“ von Afrika nach Europa sowie die kulturelle Entwicklung und natürlich der direkte Vergleich von Oliver und Sina: das „Experiment Verwandtschaft“. A: ab 10 47 03340 Tierische Flugpioniere 30 Minuten Kaum hatten die Tiere den Lebensraum Land erobert, gingen auch schon einige von ihnen in die Luft. Im Verlauf der Erdgeschichte haben verschiedene Tiergruppen auf unterschiedliche Weise das Fliegen gelernt und sich so neue Fluchtmöglichkeiten, Nahrungsquellen und Lebensräume erschlossen. Bei den einen entwickelten sich bewegliche Tragflächen am Rücken, bei anderen wuchsen Flughäute zwischen den Fingern oder Federn an den Armen. Noch heute scheinen manche Tierarten gerade die ersten Schritte in den Luftraum zu unternehmen: Kurze Gleitflüge von Baum zu Baum gelingen bereits den sonst eher bodenständigen Flugdrachen. Fluggeckos oder Gleithörnchen. „Tierische Flugpioniere“ begibt sich auf die Suche nach den ersten Fluginsekten, Flugsauriern, Fledermäusen und einem berühmten Vorläufer der heutigen Vögel – dem Archäopteryx. A: ab 6 47 03342 Sokotra – Auf den Spuren der Evolution 15 Minuten Die Insel Sokotra ist eine Perle der Evolution. Sie hat sich vor 30 Millionen Jahren vom afrikanischen Urkontinent gelöst. Durch ihre isolierte Lage hat sich die Tier- und Pflanzenwelt seither eigenständig entwickelt. Auf Schritt und Tritt stößt man auf die grundlegenden Mechanismen der Evolution: Viele tierische und pflanzliche Bewohner Sokotras sind lebende Beispiele für Artenbildung, Selektion in RäuberBeute-Beziehungen und Artaufspaltung. Der Film begibt sich mit dem jungen Touristenführer Mahdi auf Entdeckungstour. A: ab 8 47 03343 Darwins Reise zur Evolution 15 Minuten Die Evolutionstheorie ist untrennbar mit einer Schiffsreise verknüpft. An Bord der HMS Beagle stach 1831 der junge Theologe Charles Darwin in See. Zu Beginn der Forschungsreise war er noch von der Unveränderlichkeit der Schöpfung überzeugt. Nach fünf Jahren Forschungsreise um die Welt hatte er durch zahlreiche Naturbeobachtungen ein anderes Bild bekommen. Er fand Meeresfossilien auf Berggipfeln, erkannte Verwandtschaften zwischen isoliert voneinander lebenden Schildkröten auf den Galapagosinseln und sammelte die inzwischen so berühmten Darwin-Finken. In historischen Spielszenen begleiten wir Darwin und die Beagle auf ihrer Reise und erfahren mehr über die Bedeutung, die seine Funde auch heute noch für die Wissenschaft haben. A: ab 6 47 03344 Darwins Erben 30 Minuten Charles Darwin, eine Ikone der Wissenschaft, ist längst ein Fall fürs Museum. 200 Jahre nach seinem Geburtstag und 150 Jahre nach seinem Werk über die „Entstehung der Arten“ machen sich zwei Forscher aus dem Naturkundemuseum in Berlin auf die Spuren seiner Arbeit. Auf Sulawesi – eine der vielen Inseln Indonesiens – versuchen sie herauszufinden, wie einzelne Tier- und Pflanzenarten entstehen. Der 30-minütige Film zeigt an Beispielen die teilweise mühselige Arbeit der Wissenschaftler und ermöglicht so einen Einblick in die aktuelle Forschung. Dabei werden die einzelnen Sequenzen filmisch immer wieder verwoben mit Darwins seinerzeit bahnbrechenden Erkenntnissen. A: ab 10 47 03345 Adam, Eva und die Evolution – Kreationismus auf dem Vormarsch 30 Minuten Der Mensch als Krone der Schöpfung, von Gott vor ungefähr 6000 Jahren erschaffen oder das Produkt von Millionen Jahren Evolution? Kreationisten glauben an die Wahrheit der biblischen Schöpfungsgeschichte und lehnen die Evolutionstheorie ab. In den USA pilgern sie ins „Creation Museum“, wo sie ihre Sicht vom Anfang des Lebens bestätigt sehen. In Deutschland bezieht vor allem die Studiengemeinschaft Wort und Wissen Stellung gegen die gängige Lehrmeinung. Christliche Bekenntnisschulen gestalten den Biologieunterricht evolutionskritisch. Warum wird dieses Thema auch noch 150 Jahre nach Darwins „Entstehung der Arten“ so kontrovers diskutiert? An Schauplätzen in Deutschland, Nordamerika und dem Vatikan beleuchten wir die aktuelle Diskussion pro und contra Evolution, sprechen mit Evolutionsgegner, Wissenschaftlern und Theologen. A: ab 9 47 03539 Das Tier in Dir (1/3) Vom Ein- zum Vielzeller Experiment Verwandtschaft 30 Minuten Vom Ein- zum Vielzeller: So exotisch manche von ihnen auch aussehen mögen – den Tieren ist der Mensch ähnlicher, als man auf den ersten Blick glauben mag. Denn unser Körper ist ein Archiv der Evolution. Die Durchsichtigkeit unserer AugenHornhaut z.B., die aus Kollagen besteht, das auch Quallen durchsichtig macht, zeigt dies deutlich. Der Mediziner Aart Gisolf, Paläontologe Oliver Sandrock und Axel Wagner, Biologe und Wissenschaftsjournalist, präsentieren unsere tierische Vergangenheit in bisher ungesehen Bildwelten. Sie machen sich auf eine abenteuerliche Spurensuche und begegnen jenen tierischen Verwandten, die in der Anatomie des menschlichen Körpers erhalten blieben: Fossilien und ihre seit Urzeiten unverändert noch heute lebenden Nachfahren. Die Sendung gibt interessante Antworten auf die Frage, warum wir heute so aussehen, wie wir aussehen. A: 10 – 13 47 03540 Das Tier in Dir (2/3) Vom Fisch zum Lurch Experiment Verwandtschaft 30 Minuten Vom Fisch zum Lurch: Der Mensch ist ein Wasserwesen. Denn in den Urozeanen der Erdgeschichte liegen unsere tierischen Wurzeln. Dies zeigt Teil 2 der Dokumentation mit ungewöhnlichen Einblicken in den menschlichen Körper und in dessen Vergangenheit. Noch heute werden beim Embryo zwischen den Fingern Schwimmhäute angelegt, die sich erst später zurückbilden. Ebenso wurden unser Kopf und das Baupatent der Wirbelsäule im Urmeer angelegt. Und auch die Lungen bildeten sich – wie bei jedem menschlichen Embryo – einst als Darmaussackungen von Wasserlebewesen, ähnlich dem noch heute lebenden Lungenfisch. Auch medizinische Aspekte des tierischen Erbes werden beleuchtet. Folge 2 beschreibt den Weg unserer Urverwandten vom Fisch zum Lurch. A: 10 – 13 47 03541 Das Tier in Dir (3/3) Vom Reptil zum Säuger Experiment Verwandtschaft 30 Minuten Vom Reptil zum Säuger: Die Evolution macht den Menschen zu einer lebenden Verbindung mit der Vergangenheit des blauen Planeten. Dies ist auch der Inhalt von Teil 3. Besonders deutlich zeigen sich unsre tierischen Wurzeln an den Patenten der Natur, denn wir verdanken, an Land leben zu können. Stabile Knochen, Muskulatur und Extremitäten etwa haben wir von den Amphibien geerbt, den ersten Landwirbeltieren. Und was eine Schlange vor der Austrocknung schützt, ist auch in der Haut des Menschen als Verdunstungsschutz zu finden: Kreatin aus Hornzellen. Auch unsere Fingernägel stammen aus der Reptilienzeit. Doch die Dokumentation zeigt auch, dass wir unsere Existenz einer Katastrophe verdanken, die für unsere Säugetiervorfahren die große Chance eröffnete, aus dem Schatten der Dinosaurier herauszutreten. A: 10 - 13