Ziel des Vortrags: 1.Evolutionstheorien 1 Evolutionstheorien unterliegen selbst der Evolution 2.Evolution ist ein Prozeß 3.Wissenschaft muß frei di k ti t werden diskutiert d 4 Leben ist schützenswert 4.Leben 3 Lamarck: Umwelt – Bedürfnis – Gebrauch/Nichtgebrauch – Veränderung – Vererbung der erworbenen Eigenschaften Darwin: Überpopulation p p mit hoher Variabilität – Umweltbedingungen – „struggle for life“ „survival of the fittest“fittest Überleben des Bestangepaßten Synthetische Theorie (moderner Darwinismus): Genotyp + Mutationen – Phänotyp – Selektion5 – Isolation - Evolution •Variation •(Mutation, •Rekombination) •Selektion •Isolation 14 G Genverdopplungen d l als l Motor M t der d Evolution E l ti 34 Barbara Mc. Clintock ( Nobelpreis für Physiologie und Medizin 1983) Transposons „jumping genes“ – springende Gene 35 EVOLUTION and MUTATION Auslöschung der Population Auslöschung des Individuums 43 Von 3 Dogmen der Biowissenschaften müssen wir Abschied nehmen: 1. Der genetische „Fingerprint“ eines Menschen ist zeitlebens unveränderlich. 2. Der Begiff des Gens (1 Gen – ein EnzymHypothese) ist überholt: Open Reading Frames 3. Der genetische „Fingerprint“ eines Menschen ist in allen Zellen eines Individuums identisch (Mosaic) 62 E i Epigenetik: tik Umwelteinflüsse Um elteinflüsse verändern erändern die Genexpression Genexpression. Dieser Effekt ist vererbbar. vererbbar 81 Mangusten - Traditionen "Vorlieben bei der Nahrungssuche werden von Erwachsenen an die Jungen über soziales Lernen weitergereicht und können somit als Traditionen gelten", sagt Corsin Müll d Müller, der zur Z Zeit it am Department D t t für fü Kognitionsbiologie an der Uni Wien forscht. 82 Die meisten epigenetischen Veränderungen g in den Keimzellen werden durch „Umprogrammierung“ a sgelöscht aber einige ausgelöscht, Veränderungen bleiben bestehen und werden an die nächste Generation weitergegeben. 92