Jahrgangsstufe Q 2.1: Steuerungs- und Regulationsmechanismen

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Jahrgangsstufe Q 2.1:
Steuerungs- und Regulationsmechanismen im Organismus am Beispiel
neuronaler Informationsverarbeitung, Sinne und Wahrnehmung
Fachinhalte:
Molekulare und cytologische Grundlagen:
- Bau und Funktion des Neurons
- Erregungsentstehung und –leitung
einschließlich molekularer Grundlagen
- synaptische Verschaltung und Verrechnung
- Wirkungsmechanismen von Drogen
Neuronale Verschaltungen und Sinne:
- Reflexe, motorische Koordination
- Bau und Funktion eines Sinnesorgans (Auge)
- Verarbeitung von Sinnesreizen im
Nervensystem
Wahrnehmung, Gedächtnis und Bewusstsein:
- Bau des ZNS
- Funktion der Gehirnbereiche
- Wahrnehmung und Bewusstsein
- Gedächtnis und Lernen
Stand: Mai 2011
Qualifikationen:
- Ableitung von Potentialdifferenzen
- Selbstversuche
- morphologische und histologische
Untersuchungen
- physiologische Experimente zum
jeweiligen Sinnesorgan
- Selbstversuche zum Lernverhalten
Jahrgangsstufe Q 2.2:
Evolution der Vielfalt des Lebens in Struktur und Verhalten
Fachinhalte:
Grundlagen evolutiver Veränderung:
- genotypische Variabilität von Populationen, Mutationen, Rekombination
- phänotypische Variationen innerhalb und zwischen Populationen
- Selektion und Anpassungsprozesse
Verhalten, Fitness und Anpassung
(Lk):
- Kosten-Nutzen-Prinzip bei Konkurrenz um Ressourcen
- Fortpflanzungsstrategien (Partnerwahl und Paarungssysteme)
Art und Artbildung:
- Separation, Rassenbildung, Isolationsmechanismen
- adaptive Radiation
- rezente Hinweise
Evolutionshinweise und Evolutionstheorien:
- rezente und paläontologische Hinweise
- Systematik und phylogenetischer
Stammbaum (grundlegende Zusammenhänge innerhalb des WTStammbaumes, vertiefend: phylogenetische Stellung der Primaten),
Ableitung von Progressionsreihen
- Erklärungsmodelle für Evolution
Transspezifische Evolution der Primaten:
Fossile und rezente Hinweise zur Evolution des Menschen
Phylogenetische Stellung der Hominiden
Stand: Mai 2011
Qualifikationen:
- Fallanalyse für Evolutionsgeschehen
- Ordnen und Vergleichen von biologischer Vielfalt mittels
Homologiekriterien
- Vergleich und Beurteilung der Ergebnisse unterschiedlicher Analysemethoden; bei Analysen bzw. Erstellung eines Stammbaumes sind
Übereinstimmungen in der DNASequenz und Aminosäuresequenz
von Proteinen einzubeziehen;
Präzipitintest (nur im Lk)
- Theoriebildung auf der Basis von
Einzelphänomenen und Hypothesen
- Erstellen eines Stammbaumes auf
Grund von Einzelfunden und dessen
Problematik
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