PRAXIS DR. MED. R. LEBMEIER

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Zentrum für Integrative Medizin
PRAXIS DR. MED. R. LEBMEIER
Mikrobiologische Therapie
Wissenschaft ist das, was Wissen schafft
– Daten und Erkenntnisse zur Mikrobiologischen Therapie
Seit der Entdeckung der Bakterien hat sich unser Bild über diesen eigenständigen
Lebensbereich erheblich gewandelt, auch wenn sich dieses Wissen noch nicht überall
etabliert hat. Von wenigen Ausnahmen abgesehen (Krankheitserreger der großen bakteriellen Seuchen mit extrem hohem pathogenem Potential) sind bei bakteriellen Krankheitsprozessen zwei Faktoren bedeutsam:
Zum einen die Abwehrleistung des menschlichen Organismus – seine Grenzflächensituation – und zum anderen die pathogene Kapazität des Erregers.
Deutlich wird dieses an Erkrankungen, wie Karies, Parodontitis, Sinusitis, Arteriosklerose,
Helicobacterpylori-Infektionen, Streptokokken-Infektionen, Akne, Furunkulose usw., bei
denen Bakterien in hohem Maße beteiligt sind. Zugleich gibt es aber zahlreiche Menschen, die diese Bakterien auf ihren Schleimhäuten tragen, ohne zu erkranken.
Eine klare Zuordnung von Ursache (Bakterie) und Wirkung (Erkrankung) ist nach
heutiger Sichtweise nicht mehr gegeben. Wie wenig antibiotische Behandlungen hier
ausrichten können, zeigen die hohen Rezidivraten. Solange die „Schwäche“ in der
Abwehrleistung besteht, wird es immer wieder zu den bakteriell begleiteten Beschwerdebildern kommen. Die Schwäche dieser Patienten besteht zumeist in der Abwehr der
Schleimhäute und dem Mukosa-Immunsystem. In einem Immunprofil im Blut sind daher
keine Veränderungen zu erwarten.
Die Mikrobiologische Therapie setzt nun mit zwei unterschiedlichen Wirkprinzipien an
den Schleimhäuten an.
1.) Beeinflussung des physiologischen Milieus mit Bakterien der
Protektivflora
2.) Einflussnahme immunwirksamer Bakterien auf das schleimhaut assoziierte Immunsystem.
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Für Prävention und Therapie werden sowohl lebende, als auch abgetötete Mikroorganismen eingesetzt.
Indem lebende Bakterien zum Einsatz kommen, wird das von der Natur vorgegebene
Prinzip nachgeahmt. Anders bei den abgetöteten Mikroben. Was sich in Jahrzehnte
langer Erfahrung als bewährtes Therapieprinzip herauskristallisiert hat, lässt sich heute
immunologisch erklären. Abgetötete Bakterien geben den Makrophagen und Monozyten
(Erkennungsdienst des Immunsystems) die Gelegenheit, sich besonders intensiv mit den
Strukturen dieser Bakterien auseinander zu setzen. Die dabei angestoßenen Regulationsmechanismen unterscheiden sich von denen, die durch gleichartige lebende Bakterien hervorgerufen werden. Wie so häufig im Bereich der komplementären Verfahren
werden die bewährten Vorgehensweisen erst viel später wissenschaftlich nachvollziehbar.
Machen Sie ihre eigenen Erfahrungen mit der Mikrobiologischen Therapie, denn eine
gute Medizin unterstützt zunächst den Heilungsprozess - und erklärt später!
Mehr erfahren Sie unter www.amt-herborn.de.
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