Kundeninformation Sie wurden informiert von: Heniochus intermedius Name: Familie: Handelsname: Größe: Lebensraum: Haltung Ernährung Aquariumgröße: Heniochus intermedius Heniochus Rotmeer Wimpelfisch ca. 18 cm Korallenriff, Meerwasser kleinere Gruppe Omnivor (Allesfresser) Ab 300 Liter aufwärts Natürliche Verbreitung: Klimazone: Temperatur: Lichtstärke: Strömung: Artenschutz. Im Korallenriff, Rotes Meer Tropisch 24° - 28° C Sonnenlichtzone mittel Nein Vorkommen: Ernährung: Indopazifik; von Ostafrika bis Japan in 5m – 182m Tiefe. In freier Natur ernährt sich der Rotmeer Wimpelfisch überwiegend Carnivor (Fleischfresser), d.h. Zooplankton und bodenbewohnende Wirbellose gehören zu seinen bevorzugten Speisen. Wenn man es geschaft hat den Rotmeer Wimpelfisch ins heimische Aquarium zu integrieren nimmt er eigentlich alles an Futter, sehr dankbar an. Gereicht werden kann Mysis, Artemia, Flockenfutter, Krill usw. Im Roten Meer (Ägyptische Seite) bildet er dort viele kleinere Schwärme. Vergesellschaftung: Heniochus intermedius lebt meist in kleinen Gruppen von 2 bis 5 Exemplaren. Abgesehen von der Tatsache, er etwas empfindlich ist, ist er ein friedlicher Zeitgenosse der eigentlich Problemlos mit anderen Vergesellschaftet werden kann und auch sollte. Aquarieneinrichtung und Haltung: Fortpflanzung und Zucht: Trotz der Beliebtheit der Wimpelfische ist der Rotmeer Wimpelfisch, als ein eher empfindlicher Pflegling einzustufen. Er benötigt viel Schwimmraum und einen Unterschlupf, der zu seinem Revierzentrum wird, in welchem er dominant bleibt, auch wenn die Tiere sich zu einem Schwarm zusammengefunden haben. Wie die meisten Falterfische gehen die Wimpelfische Dauerehen mit ihren Partnern ein. Die Paarung findet am späten Nachmittag statt. Die Paare schwimmen zur Ablaichung an die Wasseroberfläche und geben dort gemeinsam ihre Gameten (Eier und Samenzellen) ab. Die Eier sind weniger als einen Milimeter groß und schwimmen auf einem einzigen Öltropfen für ca. 24 Stunden auf dem Wasser. Dann schlüpfen die Transparenten Larven. Nach dem Larvenstadium werden, dann sofort flache Riffe, zum Schutz, aufgesucht Wichtige Informationen: Der Heniochus intermedius ist oft empfindlicher als ein Doktorfisch. Er hat, vom Körperbau her so gut wie keine Reserven und wenn er etwas unterernährt ist, kann er sich trotz Nahrungsaufnahme nur in den seltensten Fällen erholen. Man achte beim Kauf auf die Bauchkante. Ist dort vor der Afterflosse eine Stufe, so ist der Fisch bereits hoffnungslos unterernährt. Finger weg! Stand: 01.01.2015 Copyright: ExoticAnimal KG