Bericht über leuchtende Bakterien, einer Täterüberführung und einer grimmigen Betreuerin Am 15.Februar 2011 unternahmen Schüler/-innen des Biologie Leistungsund Grundkurses (Jahrgang 13) eine freiwillige Exkursion ins „Gläserne Labor“ nach Berlin. Natürlich waren auch die Kursleiter Frau Müller (LK) und Herr Feick (GK) mit dabei. Durch die Fahrgemeinschaften wurde für eine Gruppe bereits die Navigation zum Ziel zu unserer ersten Hürde. Sie trafen erst verspätet am Zielort ein. Die Veranstaltung war um 13.00 Uhr angesetzt. Zu Beginn – strikte Sicherheitsbelehrung, wozu u.a. das Tragen von Kitteln, Schutzbrillen und der ordnungsgemäße Umgang mit den vorhandenen Materialien gehörte. Dies war für diejenigen, die nicht zum ersten Mal im Gläsernen Labor waren nichts Neues. Nachdem das Organisatorische geklärt war hieß es Nerven bewahren! Auch das Pipettieren will gelernt sein. So probten wir – mit zittrigen Händen - das Auftragen von Volumen im MikroliterBereich. Nun sollten zwei Experimente durchgeführt werden: „leuchtende Bakterien“ und „Genetischer Fingerabdruck“. Doch bevor es losging – endlose Theorie. Nach genauen Instruktionen führte unsere Gruppe beide Experimente abwechselnd durch. Dazwischen gab es eine kleine Pause, aber davor: Händewaschen und die Belehrung unterschreiben nicht vergessen! Am späten Nachmittag gab es die Ergebnisse der Gelelektrophorese unter UV-Licht zu betrachten. Wir sahen, dass Täter 2 der Mörder war. Sein „Genetischer Fingerabdruck“ hat ihn überführt. Und was ist aus unseren Bakterien geworden? Nun, ob sie wirklich leuchteten wissen nur die Betreuerinnen selbst, denn die Bakterien benötigen eine Inkubationszeit von 24h. Wir sahen die Ergebnisse der Gruppen des Vortages. Der abschließende Höhepunkt der Exkursion? Ganz klar – der Besuch von McDonalds zur Abendbrotzeit. Als Fazit kann gesagt werden, dass dieser Ausflug allen sehr viel Freude bereitet hat und von der Thematik her, den Unterrichtsstoff perfekt ergänzt hat. Empfehlenswert war dieses Unterfangen sicherlich, denn es war interessant und vor allem abwechslungsreich. Lübben, den 21.02.2011 Bericht zur Exkursion „Gläsernes Labor“ von Kevin Buchholz (BioLK/13)