Pfarrer Adrian Beyeler wird zur Wahl vorgeschlagen Nach einer intensiven Suche freut sich die Pfarrwahlkommission, der Kirchgemeindeversammlung Pfarrer Adrian Beyeler aus Winterthur zur Wahl vorschlagen zu können. Der Wahlvorschlag wird als zusätzliches Traktandum bereits an der Kirchgemeindeversammlung vom 22. Juni behandelt werden. Ein erstes Kennenlernen des Vorgeschlagenen ist am Donnerstag, 11. Juni 2015, um 19.30 Uhr bei einem ungezwungenen Beisammensein im reformierten Kirchgemeindehaus möglich. Ursprünglich liess sich Adrian Beyeler zum Primarlehrer ausbilden und unterrichtete. auf dieser Stufe. Sodann absolvierte er das Theologiestudium an der Universität Bern und wurde 1990 ordiniert. Erste Erfahrungen im Pfarramt sammelte Pfarrer Beyeler in der aargauischen Kirchgemeinde Gontenschwil–Zetzwil. Während 10 Jahren war er anschliessend Pfarrer in Biel-Mett. Seit 2001 wirkt Adrian Beyeler als Pfarrer in der Kirchgemeinde Winterthur-Veltheim. In den vierzehn Jahren in Veltheim hat Pfarrer Beyeler, wie er selber sagt, die vielfältigen Entwicklungen in einer gut funktionierenden Kirchgemeinde im städtischen Umfeld miterleben und mitprägen können. Neben den klassischen pfarramtlichen Tätigkeiten arbeitet er sehr gern mit Jugendlichen. Zu seinen Projekten zählen etwa der Aufbau von JuKi (Jugendkirche) Veranstaltungen, Sommerlager mit Jugendlichen oder auch verschiedene Unterrichtsreihen. Auch engagiert sich Pfarrer Beyeler in der Erwachsenenbildung. So führte er beispielsweise Bildungsreihen zu Themen wie „Bibel und Koran“, „Hirnforschung und Glaube“ oder auch „Buddhismus und Christentum“ durch. Studienaufenthalte führten Adrian Beyeler nach Costa Rica, Südkorea und Japan. Dadurch ist sein Verständnis für Menschen, die westliche mit fernöstlicher Denkweise zu verbinden versuchen, gewachsen. Adrian Beyeler ist verheiratet mit Ruth Beyeler-Baumberger und Vater zweier Söhne. Zu seinen Freizeitbeschäftigungen zählen Reisen, Schwimmen und Snowboardfahren. Die Pfarrwahlkommission ist überzeugt mit Pfarrer Adrian Beyeler eine kompetente und überzeugende Persönlichkeit gefunden zu haben. Sie schlägt ihn einstimmig zur Wahl vor. Der Einzug eines gewählten Pfarrers bringt es mit sich, dass das in die Jahre gekommene Pfarrhaus an der Rosenstrasse renoviert werden muss. Die Kirchenpflege hat durch einen Fachmann die zu erwartenden Kosten für die Pflegemassnahmen eruieren lassen. Saniert werden müssen insbesondere die Küche und die beiden Nasszellen. Ebenso sind Boden- und Wandbeläge zu erneuern. Die Räume werden frisch gestrichen. Die Kirchenpflege wird dafür der Kirchgemeindeversammlung einen Kreditantrag (Kostendach) über CHF 62´500.00 stellen. 1. Juni 2015 ES